Einige von Ihnen werden das Strophantin kennen, andere werden davon noch nie etwas gehört haben – sollten Sie aber!

Strophanthin ist ein Wirkstoff aus der Kletterpflanze Strophanthus gratus, die in Teilen von Afrika heimisch ist. Vor der Vermarktung von Digitalis wurde Strophanthin in der Kardiologie zur Behandlung von Herzerkrankungen und sogar zur Prophylaxe derselben eingesetzt.

Strophanthin wird sogar als vom Organismus in geringen Konzentrationen selbst hergestelltes Hormon diskutiert. Es gibt eine Reihe von wichtigen Vorteilen von Strophanthin bei der Behandlung von Herzerkrankungen, was zur Frage führt, warum die Substanz durch Digitalis-Präparate ersetzt wurde. Dieser Frage bin ich in meinem Grundsatzbeitrag nachgegangen: Strophanthin – Das vergessene Herzmedikament

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Wenn MRSA (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus) im Krankenhaus „die Runde macht“, dann gerät die evidenzbasierte Schulmedizin vollkommen evidenzbasiert ins Schwitzen.

Denn diese gefürchteten antibiotikaresistenten Keime sind mit den üblichen schulmedizinischen Verfahren fast nicht zu therapieren.

In solchen Fällen könnte man auf die Idee kommen, die evidenzunbasierte Naturheilkunde zu Rate zu ziehen.

Denn hier gibt es evidenzbasierte Arbeiten aus der Naturwissenschaft, dass bestimmte natürliche Antibiotika nicht nur genauso effektiv sind wie die Chemokeulen der Pharmaindustrie, sondern darüber hinaus auch signifikant weniger mit dem Problem der Resistenzentwicklung zu kämpfen haben.

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