Angiogenese oder: Wie esse ich gegen Krebs?

In diesem Beitrag geht es um die Ernährung – und um eine Erkrankung die viele fürchten: Krebs. Die gute Nachricht ist: Es gibt Lebenssmittel, die einen Einfluss auf die Entwicklung von Krebs haben –  aber diesmal im positiven Sinne.

Kommen wir erst mal zum Begriff Angiogenese (was das mit Krebs zu tun hat später). Angiogenese ist ein aus dem Griechischen kommendes Wort und bedeutet “Gefäßentstehung”. Mit diesem scheinbar gefährlich klingenden Wort wird das Wachstum von kleinen und kleinsten Blutgefäßen, auch Kapillaren genannt, bezeichnet. Der Ursprung der neuen Blutgefäßchen ist das alte, bestehende Kapillarsystem, aus denen sie hervorgehen.

Es gibt auch eine Blutgefäßbildung, die unabhängig von schon bestehenden Kapillaren abläuft. Dies ist dann die sogenannte Vaskulogenese. Diese spielt eher beim Fötus und Embryo eine Rolle, die im Mutterleib erst ein funktionierendes Blutgefäßsystem aufbauen müssen. Für den erwachsenen Organismus ist die Angiogenese jedenfalls von größerer Bedeutung, im positiven wie im negativen Sinne.

Der Prozess der Angiogenese ist ein komplexer und komplizierter Prozess, an dem eine Reihe von biochemischen Faktoren beteiligt ist. Besonders wären hier bestimmte Wachstumsfaktoren zu nennen, die die Vermehrung und Abwanderung in unbesiedelte Gebiete vorantreiben. Dies ermöglicht eine Blutversorgung in Geweben oder Gewebeteilen, die durch Verletzung z.B. von der Blutversorgung abgeschnitten worden sind. Damit stellt die Angiogenese eine Schutzfunktion dar, die die Blutgefäße erneuert, falls erforderlich. Denn Gewebe und Zellen ohne eine ausreichende Blutversorgung gehen rasch zugrunde.

Leider kann dieser Vorteil auch in einen bösen Nachteil umschlagen. Und dies erfolgt bei der Entstehung von Krebstumoren. Tumore sind, wie normale, gesunde Zellen auch, auf eine ausreichende Blutversorgung angewiesen, die Nährstoffe und Sauerstoff an die Tumorzellen heranführt.

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Heute weiß man, dass Tumorzellen in der Lage sind, das Angiogenese-Programm des Körpers “umzuprogrammieren” und den Prozess für die eigene Versorgung auszunützen. D.h., der Tumor ist in der Lage, dem Organismus zu diktieren, ihn vorrangig mit Blutgefäßen zu versorgen, damit er schnell groß und stark wird. Falls dieser Prozess erfolgreich ist, kommt es zu einem ungehemmten Wachstum des Tumors und in der Nachfolge zu einer Streuung, auch Metastase genannt.

Jetzt hört man immer wieder, dass eigentlich jeder von uns Tumorzellen in sich trägt und auch täglich neue bildet. Wenn Sie es so wollen könnte man sagen, dass wir alle mehr oder weniger Krebs haben.

Der Unterschied zum „Krebskranken“ ist, dass bei einem Gesunden das Wachstum dieser bösartigen Zellen ausbleibt. Beim Gesunden bleiben diese Zellen in Ruhestellung oder werden zerstört. Ob diese Krebszellen dann ein Leben lang erhalten bleiben und auf ihre Chance zur Entwicklung hoffen, ist nicht geklärt, aber eher unwahrscheinlich.

Denn nicht nur eine gescheiterte Angiogenese für die Tumorzellen ist für die Bekämpfung von solchen Zellen verantwortlich, sondern Aktivitäten des Immunsystems und die Apoptose sind weitere Mechanismen, die eine Ausbreitung von auch noch harmlosen Zellen verhindern.

In der Medizin ist dieses Prinzip jetzt “entdeckt” worden – quasi als neues „Behandlungsprinzip“. Hier steht die sogenannte “anti-angiogenetische Therapie” im Vordergrund. Da die Größe der Tumore direkt abhängig ist von einem sie versorgenden Kapillarsystem, wäre ein Abbau dieses Versorgungssystems ein Weg, die Tumorgröße zu reduzieren. Bestenfalls müsste es sogar möglich sein, dem Tumor endgültig “die Luft abzudrehen”.

Aber auch wenn dies nicht vollständig geschehen sollte – eine Tumorverkleinerung auf Originalgröße würde für den Patienten bedeuten, dass er zwar immer noch einen Tumor hat, der aber klinisch nicht auffällig ist und dem Organismus nicht schaden kann. Man muss dann nur Sorge tragen, dass der Tumor nicht wieder erneut wächst.

Heute gibt es eine Reihe von Medikamenten in der Behandlung verschiedener Krebsformen, die gezielt die Angiogenese von Tumoren aushebeln bzw. die Blutversorgung der Tumore unterbinden. Das erste Medikament dieser Art wurde erst 2004 in den USA zugelassen. Das Bekannteste davon ist Bevacizumab oder besser bekannt unter dem Handelsnamen Avastin ®.

Allerdings hört der Segen, den man jetzt vermuten würde, relativ rasch auf, wenn man sich die Nebenwirkungspalette solcher Medikamente anschaut (wie auch in meinem Artikel: Bekanntes Krebsmedikament – Mehr Schaden als Nutzen? beschrieben).

Diese Medikamente stehen nur wenig bzw. gar nicht hinter denen der üblichen Chemotherapeutika zurück. Ein Grund dafür ist die Verhinderung der Neubildung von Blutgefäßen im gesamten Organismus und nicht nur in der Umgebung des Tumors. Damit werden die normalen Heilungsmechanismen des Organismus beeinträchtigt. Der Körper bildet neue Blutgefäße aus z.B. bei Verletzungen und auch bei Atherosklerose (Gefäßverkalkung), wo ein “verstopftes” Blutgefäß durch eine neue “Umleitung” umgangen wird.

Damit wäre zu erwarten, dass z.B. die koronare Herzkrankheit und periphere Verschlusskrankheit sich verschlimmern. In der Praxis wurden dann eine deutliche Zunahme von Bluthochdruck und erhöhter Blutungsneigung gesehen. Darmperforationen wurden berichtet. Beim Lungenkrebs ist weniger als die Hälfte der Patienten für eine Therapie dieser Art geeignet. Eine Reihe von bedrohlichen Nebenwirkungen sind berichtet worden, im Gehirn und in den Nieren. Erst letzten Dezember (2010) warnte die FDA vor Perforationen im gesamten Organismus, wie Magen-Darm-Trakt und Nase.

Bei einem solchen abgehobenen und elitären Nebenwirkungsspektrum muss natürlich der Preis für die Therapie ebenso abgehoben sein. So ist Avastin von Roche mit zum teuersten aller Medikamente erhoben worden. Die Firma machte damit 2008 einen Umsatz von 2,7 Milliarden Dollar. Und dabei wird durch die Substanz die Krebserkrankung nicht einmal „geheilt“…

Die Firma lässt sich die angeblich „lebensverlängernde Wirksamkeit“ sehr teuer bezahlen. Aufgrund der extravaganten Kosten weigern sich die Krankenversicherungen in den Staaten und Großbritannien diese Kosten zu übernehmen. Roche kommt dagegen mit einem absolut „neuen“ Argument: Entwicklungskosten. Dabei besteht diese „Lebensverlängerung“ aus einigen wenigen Monaten. Das New England Journal of Medicine veröffentlichte eine Kontrollstudie, die die Verlängerung der Lebenserwartung auf 4,7 Monate festlegte (von 15,6 Monate auf 20,3 Monate). Diese Verlängerung kostet den so erfolgreich Therapierten die schlappe Summe von 55.000 Dollar.

Warum Therapie? Wir haben doch die Vorsorge!

Auch hier scheint die Pharmaindustrie wieder einen vielversprechenden Wirkmechanismus für den eigenen Profit ausschlachten zu wollen und überschnell Medikamente in den Markt zu schleudern, die die Nöte der Patienten ausnutzen. Ist also die Angiogenese eine Sackgasse? Wenn die Angiogenese eine Sackgasse wäre, dann hätte die Evolution sie sehr wahrscheinlich schon längst eliminiert.

Denn wir stehen in einem Verbund mit dem, was wir leichtfertig Natur nennen und manchmal versuchen, zu zerstören. Eine wichtige Kontrolle des Organismus über die Ausbildung von einmal entstandenen Krebszellen scheint von Außen zu kommen und nicht Teil des Organismus zu sein. Lieferant dieser Kontrolle: Mutter Natur.

Um es genauer zu sagen: Es gibt bestimmte Lebensmittel und Heilpflanzen, die zu helfen scheinen, die Angiogenese von Tumorzellen zu unterdrücken („scheinen“ habe ich geschrieben, weil die Forschung und die Erkenntnisse dazu noch in den Kinderschuhen stecken).

Wenn man sich einmal die Lebenssmittel ansieht, in denen Substanzen gefunden wurden, von denen bekannt ist, dass sie die Angiogenese unterdrücken, dann trifft man witzigerweise auf alte Bekannte: Tofu und Tempeh (enthalten Genistin, das inhibierend wirkt), Himbeeren, grüner Tee (Catechine), Lakritz (Glycyrrhizinsäure), Rotwein (Resveratrol), Bananen (TNF – Tumor Nekrose Faktor).

Eine Reihe von weniger bekannten bzw. teilweise exotischen Nahrungsmitteln zeigen eine ausgesprochen gute anti-angiogenetische Wirksamkeit, wie z.B. die Heilpilze der traditionellen chinesischen Medizin: Agaricus blazei (Ergosterol und Pyroglutaminsäure), Ganoderma lucidum (blockiert die Wirksamkeit der Wachstumsfaktoren VEGF und TGF-beta), Trametes versicolor, Maitake (blockieren VEGF), Phellinus linteus.

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Und wie sieht es hier mit den Nebenwirkungen aus?

Ich will nicht behaupten, dass es gar keine Nebenwirkungen gibt. Aber im Vergleich zur pharmakologischen Variante liegen da nicht nur Welten zwischen dem Nebenwirkungsspektrum der Nahrungsmittel und dem von Avastin und Co. – da liegen schon eher mehrere Galaxien dazwischen.

Dies liegt nicht zuletzt an einer Tatsache, die man noch nicht erklären kann. Praktisch alle diese Substanzen in den Nahrungsmitteln hemmen nicht per se die Angiogenese im ganzen Organismus. Denn Blutungen und Perforationen sind noch nie nach Bananengenuss beobachtet worden. Wenn dem so wäre, dann wären die Affen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit schon längst ausgestorben (Ok – das war jetzt keine sehr wissenschaftliche Aussage)…

Nein, aus Gründen, die niemandem bislang bekannt sind, blockieren die Substanzen der Nahrungsmittel nur die Blutversorgung der Tumore. Dies ist besonders augenfällig für die Heilpilze, die neben diesem Mechanismus noch mit anderen Substanzen aufwarten, um Tumore zu verhindern oder bestehende zu zerstören.

Mit dem Einsatz von Bananen wird man sicherlich nicht in der Lage sein, einen ausgewachsenen Tumor zurückzudrängen oder eine fulminante Krebserkrankung zu heilen. Offensichtlich sind aber die natürlichen Dosierungen der anti-angiogenetisch wirksamen Substanzen in den Nahrungsmitteln geeignet, Tumore im Babystadium unter Kontrolle zu halten, bis dass das eigene Immunsystem oder die Apoptose (der selbst durch die Zelle herbeigeführte Zelltod) diese eliminiert.

Auffällig ist auch hier wieder einmal, dass die Natur sich nicht auf eine “Monotherapie” verlässt – also nur eine Substanz zur Blockierung der Angiogenese anbietet, sondern deren gleich Mehrere. Der Einsatz von mehreren Substanzen mit ähnlichem Wirkprofil resultiert häufig in einer sich verstärkenden Wirksamkeit, die deutlich stärker ausfällt als die bloße Summe aller Einzelsubstanzen.

Auf Basis dieser Erkenntnisse lässt sich nun vermuten, dass die Zunahme an Krebserkrankungen mit zurückzuführen ist auf ein Absinken des Obst- und Gemüsekonsums zugunsten von Fleisch und vor allem kohlenhydratreicher Kost. Es ist auch nicht auszuschließen, dass die modernen Anbaumethoden einen beträchtlichen Teil der nützlichen Stoffe, wie die anti-angiogenetisch wirksamen Stoffe, vermindern. Denn hier geht Quantität vor Qualität. Zumindest ist bekannt, dass die heutigen Gemüse- und Obstsorten nicht mehr den Vitamin- und Mineralstoffgehalt haben wie vor 30 Jahren.

Ich weiß, dass die „Schulmedizin“ gerne postuliert, dass die Zunahme der Krebserkrankungen damit zusammenhängt, dass sie (die Schulmedizin) die anderen Erkrankungen so gut im Griff habe und die Menschen immer älter würden und so die Wahrscheinlichkeit von Krebs stiege. Diese These greife ich aber in einem anderen Artikel auf. Bisher fehlen mir hierzu Untersuchungen und stichhaltige Ergebnisse…

Fazit: Krebs ist nicht nur das Resultat von einer fehlgeleiteten Angiogenese. Andere Faktoren spielen hier eine ebenso bedeutende Rolle. Aber eine wild verlaufende Angiogenese stoppen zu können, ist eine wichtige Rolle im Repertoire der Schutzmechanismen des Organismus gegen die Ausbildung von Krebserkrankungen. Was Sie dafür tun müssen: Obst, Gemüse und Heilpilze essen. Und ein paar Vitalstoffe haben auch diesen Effekt – die von mir das das Prädikat: “Besonders wertvoll” bekommen.

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René Gräber

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22 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Ein sehr interessanter Bericht.
    Es muss auch nicht immer eine Medikamentenbombe sein. Wir hatten ein Pflegekraft aus Polen, deren Mann mit Pilztherapie von Krebs geheilt wurde.
    Wenn wir die Zusammenhänge im Körper exakt kennen würden, wären wir entsetzt, was die letzten Jahre für Fehler gemacht wurden.

  2. Hoch interessant – ich kenne da noch Bücher wie „Krebszellen mügen keine Himbeeren“ und das aktuelle Werk von Dr. Coy „Anti Krebs-Ernährung“. Letzteres basiert darauf, dass sich Krebszellen überwiegend von Zucker ernähren würden. Reduziert man diesen durch eine sehr KH-arme Ernährung, fehlt ihnen die Nahrung und sie sterben. Ob diese Forschung schon so richtig gesichert ist, wer weiß – aber auf dem richtigen Weg ist man bestimmt. Studien zeigen, dass eine KH-Mast, wie sie leider noch oft empfohlen wird, die Entstehung von Krebs begünstigt.

  3. Michael Peuser

    9. März 2011 um 17:21

    Nach meiner jahrzehntelanger Beobachtung und Forschung, fand ich bestätigt, dass Krebs lediglich eine Störung der Mikrozirkulation in den Kapillaren ist, wodurch es zu einer Unterversorgung der Zellen mit Sauerstoff kommt. Bei Sauerstoffmangel, gehen die Zellen in die Zellgärung über und die Zellgärung erzeugt mehr Energie als die normale und gesunde Sauerstoffversorgung, so dass sich diese Zellen dann vermehrt vermehren können, und das ist Krebs! Im Krebsfall immer zuerst die Mikrozirkulation optimieren, dann kann der Krebs stehen bleiben und verschwinden.
    Siehe auch meine Bücher „Kapillaren bestimmen unser Schicksal“ und „Krebs wso ist dein Sieg?“
    Die Lehre aus diesen internationalen Bestsellern erhielt im April 2010 ein VOTO DE APLAUSO vom Senat von Brasilien und im Februar 2011 ein VOTO DE JÚBILO vom Stadtparlament der Megapole São Paulo.
    Meine Lehre bestätigt die Lehre des deutschen Nobelpreisträgers Prof. Dr. Otto Heinrich Warburg und hat sich unzählige Male durch Heilergebnisse bestätigt. Bisher hat noch kein Wissenschaftler dieser Lehre des deutschen Noberlpreisträgers widersprochen.
    Meine Bücher zeigen auf wodurch die Störungen der Mikrozirkulation verursacht werden und wie man diese Störungen beseitigen kann. In Berlin gibt es ein Forschungszentrum für die Mikrozirkulation unter der Leitung von Prof. Dr. med. Klopp, ein wahres Zentrum für neue Erkenntnisse.
    Michael Peuser

  4. Anja Gärtner

    9. März 2011 um 17:49

    Sehr schöner Bericht. Ich empfehle u.a. die Lektüre von Franz Konz zum Thema („Der große Gesundheitskonz“) und eine (weitgehende) Umstellung auf Urkost.

    Machen Sie weiter so!
    Herzliche Grüße. Anja Gärtner

  5. Herwig Möller

    9. März 2011 um 23:54

    Lieber Rene Gräber
    ich denke, man sollte beim Thema Krebs nie die bahnbrechenden Arbeiten des Dr. Ryke Gerd Hamer vergessen und auf seine Internetseite verweisen. Zusammenhänge des Krebsgeschehens mit emotionalen Konflikten und der Notwendigkeit nach ihnen zu suchen und die Lösung der jeweiligen Konflikte als wichtigen Baustein zur Lösung des Gesamtproblems „Krebs“
    sind längst anerkannt und werden weltweit praktiziert, seit über 30 Jahren!!!!
    Buchplakiate sind inzwischen herausgegeben, wie z.B.“Die Neue Medizin der Emotionen“ mit den Erkenntnissen des Verfemten und und und. Bei diesem Thema darf er nicht vergessen werden, auch wenn natürlich die Ernährung für die Gesundheit von zentraler Bedeutung ist. Eine Optimal ernährte kerngesunde Frau wird jedoch einen Brustkrebs bekommen, wenn sie einen Konflicktschock im partnerschaftlichen Bereich erleidet, und der wird weder duch Chemo, noch durch Bestrahlung, noch durch gutes Essen wegggehen. Auch die schändliche Verstümmelung der Frauen ist völlig überflüssig. Hierzu gibt es gute Erfahrungsberichte bei pilhar.com, die fast jeder vernünftige Mensch verstehen kann, wenn er sich darum bemüht und berät, in diesem falle natürlich nicht mit dem Onkologen.

    Das wollte ich nur mal anmerken, auch wenn das der Pharma nicht paßt, wie neulich auf Bayern alpha berichtet.

    Herzliche Grüße
    Herwig Möller

    Antwort René Gräber:
    Hallo Herr Möller,
    die Hinweise bei den Krebsthemen zu Dr. Hamer kommen fast immer. Die Thesen von Herrn Dr. Hamer sind in der Tat sehr interessant und gehören in den Bereich der Psychoonkologie. Das ist mit Sicherheit ein Thema. Allerdings stoße ich bei meinen Recherchen zu Dr. Hamer auf „Ungereimtheiten“, die ich derzeit nicht auflösen kann. Deswegen klammere ich Herrn Dr. Hamer erst einmal aus.
    Die Webseite pilhar.com wurde von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien als jugendgefährdend eingestuft. Nähere Informationen hierzu sind mir nicht bekannt.

    Ich weiß, dass es verlockend ist zu diesem Thema weiter zu diskutieren, aber im Sinne der Blog-Etikette bitte ich darum, die Diskussion weitgehend auf den ursprünglichen Artikel zu beschränken.

  6. Hallo metenand

    erstmal merci für die Infos,

    Ich bin mechaniker und hab im prinzip vom ganzen keine Ahnung, hab mir vor kurzem den film der „neuen Deutschen Medizin“ auf youtube angesehen.
    Dass die Pharmaindustrie nicht an der unserer Gesundheit sondern an ihrem Gweinn intressiert ist, ist ja kein Geheimniss.
    Wenn man davon ausgeht das „Krebszellen“ eine Reaktion des körpers auf Psychische probleme sind, macht das ganze eien Sinn. Wer raucht und sich ungesund ernährt weicht seinen Problemen aus, wer sich gesund ernährt wahrscheinlich eher weniger. So Macht es denn auch Sinn das sich Menschen ohne „Psychische Probleme“ gesünder ernähren und somit auch weniger Krebs haben.
    Ich denke man muss die Probleme an den Wurzeln packen, damit sie auch nachhaltig gelöst werden können.

    tönt irgenwie krass doch ergibt einen Sinn

    merci fürs lesen

    Mit freundlichen Grüssen

    Klaus

  7. obst und gemüse kapseln essen anstatt chemische vitamine ,aber die pharmakonzern mafia will ja das die menschen den syntetischen mist essen,es geht um geld und der mensch in europa ist nunmal mit seiner wirtschaftlichem ego infiziert !

  8. Zum Thema Avastin etwas erhellendes –

    .youtube.com/watch?v=une9Nncb79w&feature=related

    -ich habe trotzdem gelacht!

  9. .youtube.com/watch?v=4a7CThXY6BE&feature=related

  10. Marianne Langer

    22. März 2011 um 10:21

    Mit Vitaminen k e i n e n Krebs zu bekommen, ist für mich nicht haltbar
    Ich kenne einige Menschen, die sich sehr gesund ernährt haben und trotzdem Krebs bekamen.
    Und intuitiv halte ich die Entdeckung von Dr. Hamer für eine Tatsache. Auch wenn man sich hier an das Thema Vitamine und Krebs halten soll, nicht zuletzt hat die Entdeckung Hamers damit zu tun.
    Ich sehe da auch keine Ungereimtheiten, schließlich und endlich kann man sie beweisen Und ich habe bis zum heutigen Tag vieles an Mitmenschen und ihren Krankheiten nachvollziehen können!
    Nichtsdestotrotz sollte man sich gesund und naturnah ernähren!
    Gruß Anne

  11. Ich finde dass jeder skeptisch beim einkaufen der Lebensmittel sein soll, denn wo ist denn noch was „normales“ drin? Es wird alles in Massen produziert, egal ob Schwein, Rind, Huhn, Pute usw. Viele dieser Massentiere sind vollgestopft mit Antibiotika und anderen agressiven Medikamenten, wo ist hier „gutes Essen“ mit Vitaminen und Mineralien, oder wo ist gesunde Nahrung? Ich finde es wäre Aufgabe bestimmter Personen im Gesundheitswesen dafür zu Sorgen dass solcher Bockmist nicht produziert werden soll und darf!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  12. Vitalzentrum Beck

    8. April 2012 um 23:20

    Vitalzentrum Beck
    Beratungsstelle für Orthomolekulare Therapie

    Werter Herr Gräber,
    Ihrem Artikel über Krebs und deren Operation kann ich nur im 2.Teil wirklich folgen. Die von Ihnen angeführten Theorien, sind wirklich Theorien und längst überholt. Mein Wissen ist ein Anderes.

    Die Schlüsselmechanismen der Krebsentwicklung sind:
    1.Entartung der Zellen und unkontrollierte Zellteilung
    2.Metastasierung durch Kollagenasen (s.g. Bindegewebsscheren)
    3.Blutgefäßneubildung (Angiogenese) um den Tumor mit den notwendigen Nährstoffen zu versorgen
    4.Die Lebensdauer der Krebszellen

    Die in Ihrem Artikel angesprochene Angiogenese ist etwas Selbstverständliches in einem gesunden Körper.
    Grundsätzlich ist hier eine Betrachtung auf der Basis der Zellebene notwendig und nicht auf der Organebene möglich.
    Krebszellen, also entartete Zellen, hat jeder Mensch in sich, die beim gesunden Menschen durch die natürliche Apoptose im Normalzustand gehalten werden können, also absterben und durch neue Zellen ersetzt werden. Diese Zellen entarten durch einen erheblichen Mangel an Vitaminen und Micronährstoffen, oder auch Phytonährstoffen s.g. Zell-Vitalstoffen. Sie haben einen Mechanismus entwickelt der Ihnen erlaubt, durch das Bindegewebe zu wandern. Sie schneiden sich regelrecht durch das Bindegewebe und verschließen dieses hinterher wieder. Diese nennt man kollagenverdauende Enzyme, so genannte Kollagenasen.
    Dadurch ist es Ihnen erst möglich zu metastasieren. Der Vorgang in der Tumorbildung erfordert eine ausreichende Blutversorgung. Deshalb haben diese Zellen wiederum einen Mechanismus entwickelt, Blutgefäße an den Tumor heranzuführen und die Versorgung mit Nährstoffen aus dem Blut sicherzustellen (Angiogenese).
    Bei einer Krebs-OP geschieht genau das Gleiche. Da auch gesundes Gewebe zerstört wird, erklärt dies den anschließend stattfindenden Vorgang der „Heilung“ oder den Reparaturmechanismus des Körpers. Er ist durch die Angiogenese dazu in der Lage, an den vorhandenen verletzten Zellen durch den Aufbau von Reparaturmechanismen (also extrem viele Blutgefäße), diese mit Nährstoffen zu versorgen.
    Das ist auch die Ursache der anschließend (nach einer OP) mitunter erhöhten Verbreitung von Metastasen, sollten diese nicht vollständig entfernt worden sein. Dieses Risiko ist bei einer Krebs-OP immer gegeben.

    Aus diesem Kreislauf gibt es nur eine Lösung.
    Man muß diesem Schlüsselmechanismus entgegen wirken durch:
    1.Schutz und Stärkung des Bindegewebes vor den Kollagenasen durch
    2. Optimale Gabe von hochdosiertem Vitamin C, den natürlichen Aminosäuren Lysin, Prolin und anderer Vitalstoffe, die einen Synergieeffekt auslösen
    3. Mit der daraus resultierenden Blockade der kollagenabbauenden Enzyme, können die Krebszellen an Ihrer Ausbreitung gehindert werden. Insbesondere Vitamin C, Lysin und EGCG (Epigallo-Katechin-Gallat) sind in hervorragender Weise geeignet, diese Blockaden hervorzurufen.
    Dabei helfen auch die körpereigenen Enzymblocker, die dann zur Neutralisierung der Kollagenasen beitragen. Es folgt daraus eine Verkapselung der Krebszellen und dann das Ausscheiden der toten Zellen (Apoptose).

    Diesen vielfach erprobten Weg der Zellular-Medizin, wird Ihnen die Schulmedizin und die durch die Pharmaindustrie geforderte obligatorische Behandlung mit Chemotherapie, ein Irrweg der Vergiftung aller Zellen (auch der gesunden Zellen) durch Chemotherapie, Bestrahlung und den dadurch künstlich erzeugten Markt mit der Krankheit Krebs (Chemo kostet zwischen 40.000 und 150.000 EURO), nicht aufzeigen. Eher fördert die Chemo noch andere Krankheiten. Die Nebenwirkungen sind verheerend und nicht notwendig. Die Menschen werden in einem Zustand zwischen Krankheit und Tod gehalten, nur dann ist durch die patentgeschützten Chemotherapie Produkte so richtig viel zu verdienen.
    Solange mit einer Krankheit solch ein Investmentgeschäft der Pharmaindustrie in diesen Dimensionen auf dem Rücken der Patienten betrieben wird, hat die Pharmalobby nichts anderes zu tun, als die Angst vor der Volkskrankheit Krebs aufrecht zu halten. Doch diese Zeit ist vorbei.

    Diejenigen Betroffenen, die sich noch auf diesen falschen Weg der Pharmaindustrie und Ihrer hörigen Krebsärzte begeben und nicht den mittlerweile wissenschaftlich bewiesenen Weg gehen wollen der sagt, daß Zell-Vitalstoffe Krebs heilen können, werden eventuell bei den nur 2% Überlebenden einer Chemotherapie landen oder nach 5 Jahren tot sein. Dies belegen die statistischen Zahlen eindeutig.

    Ich werde dieses Wissen verbreiten und dazu beitragen, Berlin Krebsfrei zu machen.
    Die in wissenschaftlicher Arbeit durchgeführten Placebo-basierten Doppelblindstudien, haben eindeutig die Heilung von 40 verschiedenen Krebsarten durch die Zellular- Medizin bewiesen.

    Jürgen Beck
    Mitglied d. Gesundheitsallianz Berlin-Krebsfrei
    Ostern 2012

  13. Alfonso Beitel

    29. Mai 2017 um 14:16

    Sehr interessanter Artikel, danke dass du dir die Mühe gemacht hast diesen Beitrag zu schreiben! Ich werde definitiv öfter vorbeischauen! 🙂

  14. Ich kann Ihnen nur zustimmen, vor 20 Jahren einen winzigen Tumor, operativ entfernt, Chemo schon damals abgelehnt, Bestrahlung leider zugelassen. Dann nur gelebt und gut gelebt, nie zu irgendeiner Kontrolle gegangen. Nun leider eine Rezidiv, genau der gleiche Tumor so gesehen, wieder OP, dann aber nichts anderes mehr zugelassen. Dafür massive Ernährung noch mal geändert, NEM’s, Misteltherapie, Heilpilze. Was aber noch viel wichtiger ist das Phsychische, ich wußte damals das der Krebs durch meine phsychische Belastung da war und jetzt 20 Jahre später auch wieder. Ich finde den Aspekt noch viel wichtiger, seine phsychischen Probleme zu bearbeiten, damit der Körper sich auf die Heilung/Gesundung konzentrieren kann. Wir alle schleppen viele Probleme mit uns rum die teils Jahrzehnte schwelen und die müssen angegangen werden, denn sonst schafft man es nicht. Meditation, Silver Mind Methode, Quigong, Yoga oder ebend Gespräche, was jedem am besten hilft um mit sich und seinem Körper wieder ins Reine zu kommen.

  15. Jürgen Müllers

    30. Dezember 2020 um 09:03

    Alleine durch Vitamine den Krebs zu besiegen wird zu wenig sein :Die Psychische und Körperlichen Aktivitäten Spielen dabei eine wesentliche Rolle um den Selbst Heilungs Prozess zu Aktivieren .

  16. Ich erkrankte im Juli2019 zum 3. mal an Krebs. Vor 15 Jahren BK re,vor 12 Jahren 2Karzinome in der li Brust.Ich nahm tgl. viele Vitamine zu mir und lebte 10Jahre krebsfrei.Im Juli 2019 dann der Schock….Bronchalkarzinom und 5 Knochenmetastasen.Eine Metastase war so aggresiv, sie hatte den 2.Brustwirbel angefressen, der ist gebrochen. In der Uniklinik hatte man mir Teile des Wirbelkörpers entfernt und eine Stabilisierung eingesetzt. Die Schmerzen werde ich nie vergessen.Als ich äußerte , dass ich weder Chemotherapie noch Bestrahlung nehme, wurde mir gesagt, ich werde entlassen. In der Onkologie ließ ich mich zu einer Immuntherapie überreden.Ich bekam aller3 Wochen Keytruda.Nach der 6. wurde Pause gemacht, da die Nierenwerte sehr schlecht waren und ich bekam 2x hintereinander eine Nierenentzündung…..dann Prednisolon hochdosiert. Ich hatte keine Lebensqualität mehr…..vom Bett auf die Couch und umgekehrt…..ich wollte nur noch sterben. Nach 4Wochen Pause wollte die junge Ärztin wieder mit der Immunth. beginnen und ich sollte Prednisolon für immer nehmen. Ich denke, diese Immuntherapie ist eine schwächere Chemo mit weniger NW. Mir ging es nun jeden Tag besser,ich lehnte eine Fortführung ab und die Ärztin wurde laut und sagte mir,dass ich dann an meinem Lungentumor sterben werde!!! Zwischenzeitlich begann ich mit der Öl/Eiweißkost nach Dr.Johanna Budwig.Die Frau fasziniert mich heute noch,man hat sie so bekämpft……erst recht,als die Giftkur ohne Nutzen / Chemotherapie auf den Markt kam. Ich denke,das Allerwichtigste bei einer Krebserkrankung ist die PSYCHE.Ich schreibe das aus Erfahrung. ALLES WEG, was nervt!!! Das ist ein langer Weg,ich bin immer noch dabei zu versuchen,24 h am Tag im Parasympathikus zu leben. Also Psychohygiene,Öl/Eiweißkost, Einreibung mit ELDI Öl auf Tumor und Metastasen, Vitamin Hochdosisinfusionen wöchentlich, Darmsanierung mit Mutaflor und auf Dauer RMS und seit 8Monaten bin ich KREBSFREI …..das PET CT ergab, keine Krebszelle mehr zu finden.Ich bin so froh, dass ich endlich Verantwortung für mich selbst übernommen habe. Nach 3Krebserkrankungen und jedesmal aggressiver Therapie habe ich kein Vertauen mehr in Deutschlands Politik und krankem Gesundheitssystem!!!

  17. Bei mir wurde 2014 eine Darmspiegelung durchgeführt. Es gab keinen Befund und ich sollte 10 Jahre später, also 2024, eine erneute Darmspiegelung durchführen lassen.
    Unser Sohn hatte 2019 einen schwersten Betriebsunfall. Dabei wurde er von einem Auto angefahren, umgefahren und anschließend ist das Auto über ihn drübergefahren. Der gesamt Ablauf wurde von einer Überwachungsanlage aufgezeichnet.
    Ich habe bis zu diesem Zeitpunkt nicht geraucht, keinen Alkohol getrunken und sehr viel Sport gemacht. In 2020 wurde bei mir Darmkrebs festgestellt und mit Chemo, Bestrahlungen und Operation behandelt. Ich habe von einer Brockentheorie gehört. Das bedeutet, daß ein „großer Brocken“, den man „verdauen“ muß, zu einer Krebsbildung führen kann. Ich gehe von der Annahme aus, daß der Unfall unseres Sohnes dieser „Brocken“ war, der zu meinem Krebs geführt hat. (Genetische Ursachen ausgeschlossen, da über Generationen hinweg bei meinen Vorfahren Krebs unbekannt war) Das Deutsche Krebs-forschungs-Zentrum in Heidelberg hat mir mitgeteilt, daß es diese Theorie gibt, aber noch zu wenig Forschung und Ergebnisse vorliegen würden.

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