Eine Historikerin und eine Biologin testen ein altes Rezept aus dem Mittelalter und sind verblüfft, dass es wirkt. Dazu weiter unten gleich mehr.
Wenn Sie bereits regelmäßig bei mir mitlesen, wissen Sie, dass das kein Einzelfall ist. Die Natur heilt – immer. Aber seit Jahrzehnten ist unsere Gesellschaft derart „gehirngewaschen“, dass sie meint, ohne die chemisch-pharmazeutischen Mittel der „Industrie“ nicht mehr auszukommen…
Antibiotika gelten als ein „Segen der Menschheit“, was ich nicht bestreiten möchte. Jedoch wurde und wird dieser Segen so intensiv und extensiv eingesetzt, dass er sich nun in sein komplettes Gegenteil zu verwandeln droht.
Denn mit dem gedankenlosen Einsatz der Antibiotika (auch gegen abstehende Ohren und verwandte Erkrankungen) gab man den Krankheitserregern ausgiebig Gelegenheit, sich an die neue Situation anzupassen.
Durch Mutation und Selektion, ein Begriffspaar aus der Populationsgenetik, entstanden bei den Keimen Varianten, die sich von der Chemie des Menschen unbeeindruckt zeigten: Die resistenten Krankheitserreger waren geboren.
Wie die Schulmedizin mit ihrer „Errungenschaft“ umgeht und deren Wirksamkeit verspielt, das habe ich bereits in mehreren Beiträgen zum Besten gegeben:
- Der Fluch der Antibiotika
- Eier-Tanz um Antibiotika-Hühner
- Billige Nahrungsmittel teuer bezahlt
- Gefährliche Lieferungen – damit Antibiotika billig bleiben
- TOLL! Ärzte verschreiben noch mehr Antibiotika
- Gefährliche Keime! Wirkungslose Antibiotika?
- Antibiotika Resistenzen
Natürlich weiß man inzwischen in der Schulmedizin um diese Gefahr – zumindest gibt man vor, dies zu wissen.
Warum der Antibiotika-Verbrauch trotzdem zu steigen scheint, ist nur dann verständlich, wenn man weiß, dass rund 70 Prozent der verkauften Antibiotika in der Tierzucht zum Einsatz kommen.
Ergo: Es wird mehr gezüchtet, also braucht man auch mehr Antibiotika. Das tut aber der Resistenzentwicklung keinen Abbruch – im Gegenteil. Hier haben die bereits resistenten Krankheitserreger ausgiebig Gelegenheit, ihre Resistenz-Gene untereinander auszutauschen und zu verbreiten.
Die einschlägige Presse und öffentlichen Meinungsmacher sind sich einig, dass hier Panik angesagt ist:
Auch diese Beiträge des „Spiegel“ sind schön schaurig: Resistente Bakterien: WHO warnt vor Ära tödlicher Infektionen oder Antibiotika-Resistenz: Neuer Salmonellen-Stamm ist unbesiegbar.
Nachdem wir also jetzt in „Endzeitstimmung“ sind, stellt sich die Frage, was man da noch machen kann?
Da der Verkauf von Antibiotika stetig zunimmt, kann ein sparsamer und gezielter Einsatz nicht die Lösung sein. Denn dies würde die Wettbewerbsfähigkeit der Antibiotika-Hersteller gefährden. Und das ist noch viel schlimmer als jede Antibiotika-Resistenz. Aber was dann? Man kann nur noch resignieren. Denn ohne die Schulmedizin und ihre Chemie sind wir ja alle angeblich dem Untergang geweiht.
Es gibt da noch die alternativmedizinischen Ansätze, die von „natürlichen Antibiotika“ reden. Aber das ist frommes Wunschdenken.
Denn wir sind heute schon so „hirnmanipuliert“, dass wir Gesundheit und Heilung nur noch von chemischen Präparaten erwarten.
Das, was die Natur zu bieten hat, ist bestenfalls zweite Wahl. Chemie schlägt Biologie erzählt man uns jedenfalls – und die Mehrheit glaubt das auch noch…
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Natürliche Antibiotika – besser als die Schulmedizin erlaubt
Einige Antibiotika, zum Beispiel das Penicillin, sind eigentlich keine rein chemischen = synthetischen Substanzen, sondern Naturprodukte, die im Falle des Penicillins von Schimmelpilzen produziert werden.
Wer die Vielfalt der Natur kennt, dem wird es nicht schwer fallen, anzunehmen, dass auch in diesem Segment eine Vielzahl an Substanzen durch verschiedene Organismen gebildet werden, die antibiotischen Charakter haben und als natürlicher Schutz gegen Krankheitserreger dienen.
Und dies ist nicht auf die Tierwelt beschränkt. Auch Pflanzen kennen diesen Schutzmechanismus. Um welche Pflanzen und Substanzen es sich handelt, das habe ich in folgendem Beitrag diskutiert: Natürliche und pflanzliche Antibiotika: Schutz vor Infektionen und bakteriellen Erkrankungen
Es handelt sich hier allerdings nur um einen „Appetitanreger“ für ein umfassenderes Werk, dass ich in Bälde (hoffentlich) als Buch/Report herausbringen werde, wo alles Wissenswerte (aus meiner Sicht) zur Frage der natürlichen Antibiotika zusammengefasst sein wird.
Während man sich in Presse und Gesundheitsministerium noch die Köpfe heiß redet, was man mit MRSA und anderen Resistenzen machen kann, kommt eine verrückte Botschaft von den britischen Inseln. Und die lautet, dass es dort schon vor über 1000 Jahren Antibiotika gegeben hat. Da zu dieser Zeit noch keine weißen Kittel erfunden worden waren, kann man getrost diese Botschaft zu den alchemistischen Märchenerzählungen der Gebrüder Shakespeare zählen, oder doch nicht?
1000 Jahre altes Rezept killt antibiotikaresistente Keime
Denn die Meldung lautete frech: „1,000-year-old onion and garlic remedy kills antibiotic-resistant bugs“, was so viel heißt wie „1000 Jahre altes Heilrezept mit Zwiebeln und Knoblauch vernichtet antibiotikaresistente Keime“.
Das ist schon ein starkes Stück. Hier wird behauptet, dass nicht nur Krankheitserreger vernichtet werden, sondern obendrein auch noch antibiotikaresistente Keime, wie MRSA. Sind nicht die Halbgötter in Weiß heute ohnmächtig gegenüber diesen Keimen?
Und jetzt will ein Rezept von einer 1000-jährigen Ururoma mehr können als die gesamte Innung der Mediziner der Neuzeit? Es kann sich hier nur um einen typisch britischen Humor schwärzester Machart handeln – oder?
Man muss aber bei der Interpretation des Rezepts den britischen Medizinern zugute halten, dass diese selber nicht an die Wirksamkeit der Rezeptur geglaubt hatten, anfänglich. Gefunden wurde das Rezept in einer Bibliothek für alte englische Literatur und stammt aus dem 9. Jahrhundert.
Nachdem Literaturexperten den Text ins zeitgenössische Englisch übersetzt hatten, machte sich ein Team von Mikrobiologen ans Werk, die Rezeptur so originalgetreu wie nur möglich nachzubauen. Was dabei herauskam, kommentierte die Leiterin des Team, Dr. Freya Harrison, so:
„Wir dachten, dass Bald´s eye salve (so heißt die Rezeptur im Originaltext) überhaupt keine Spur eines antibiotischen Effekts haben kann. Wir waren aber vollkommen überwältigt, wie effektiv die Kombination der Zutaten war.“
Im Test gegen MRSA – der Härtetest
Die Kombination wurde im Labor gegen MRSA getestet – also gleich der Härtetest, wenn es um die Beurteilung einer anti-bakteriellen Wirksamkeit einer Substanz geht. Dann wurden die einzelnen Zutaten, als Wein, Zwiebeln, Knoblauch und Gallensekret getrennt gegen MRSA getestet, zusammen mit einer Kontrolllösung als Referenzpunkt. Das Ergebnis war in der Tat umwerfend. Denn die Kombination eliminierte über 90 Prozent der MRSA, was für die Einzelzutaten nicht beobachtet werden konnte.
Der nächste Schritt, den die Mikrobiologen unternahmen, war noch „bösartiger“. Sie wollten die Rezeptur an Biofilmen, bestehen aus MRSA, austesten. Biofilme sind biophysikalische Schutzeinrichtungen von Bakterien, die sich in so dichten Kolonien zusammentun, dass ein Film entsteht, der keine anderen Substanzen durchlässt, den Austausch unter den Bakterien optimiert und eine optimale Ernährungsgrundlage abgibt. Antibiotika haben hier traditionell das Nachsehen. Selbst wenn sie gegen die Keime effektiv sind, sind sie nicht in der Lage, den Schutzfilm ausreichend tief zu durchdringen und ausreichend viele Keime zu eliminieren.
Aber auch unter diesen verschärft ungünstigen Bedingungen zeigte die Bald´s eye Rezeptur hervorragende Ergebnisse. Aber das waren alles Laboruntersuchungen „im Reagenzglas“. Die Frage ist jetzt, kann man die Wirkung auch unter in vivo Bedingungen wiederholen.
Dazu wurde die Rezeptur in die USA geschickt, um die Wirksamkeit am lebenden Modell = Mäusen zu testen. Ich weiß nicht, warum die Engländer das nicht selbst haben machen können. Vielleicht gibt es keine Mäuse mehr auf den britischen Inseln… Wie dem auch sei, in den USA wurde die Kombination an Wunden von Mäusen erprobt als topische Anwendung. Auch hier zeigte sich, dass MRSA in den Wunden fast vollständig eliminiert wurden. Die komplette Wirkung war schon nach nur 24 Stunden abgeschlossen und zeigte sich im Vergleich zu modernen Antibiotika als signifikant überlegen.
Warum diese spezifische Kombination von Gallensekret, Wein (vom Originalweinberg, der in der alten Beschreibung erwähnt wird), Knoblauch und Zwiebeln, die nach der Herstellung noch 9 Tage bei 4 Grad Celsius gelagert werden muss, wirkt, dafür haben die Wissenschaftler keine Erklärung.
Es handelt sich hier nur zu offensichtlich um eine synergistische Wirkung von Substanzen, die in den Zutaten enthalten sind und durch die Lagerung miteinander in Verbindung gebracht werden.
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Gegenmaßnahmen der evidenzbasierten Art
Es muss für die Schulmedizin ernüchternd sein, nicht nur vor den antibiotikaresistenten Keimen die Waffen strecken zu müssen, sondern sich jetzt auch noch von einer Medizinrichtung überholen lassen zu müssen, auf die man bestenfalls nur gönnerhaft herabgeblickt hat.
Oder ist es einfach nur deprimierend zu sehen, mit wie wenig Verstand man heute in der Schulmedizin dem Problem der Resistenzentwicklung begegnet. Statt dessen erhalten wir, nachdem man uns alle Hoffnung geraubt und den Weltuntergang prophezeit hat, fast täglich neue Erfolgsmeldungen, denen zufolge es ein neues Antibiotikum gibt, aus dem Reagenzglas, dass mit der Bedrohung fertig zu werden verspricht. Zwei Wochen später redet niemand mehr darüber. Denn man hat bei den Neuen auch schon die ersten Resistenzbildungen gesehen.
Wie wird man von offizieller Seite mit diesem Problem fertig? Das Robert-Koch-Institut zum Beispiel macht seinem störrischen Namensgeber alle Ehre (warum ich den als „störrisch“ bezeichne, können Sie hier nachlesen: http://renegraeber.de/Schulmedizin-Studien-Report.pdf). Denn Resistenzen bekämpft das RKI mit dem Sammeln von Daten:
„Voraussetzung für die Erarbeitung von zentralen Empfehlungen für gezielte Präventionsmaßnahmen und Regime der rationalen Chemotherapie sind verlässliche Surveillance-Daten zum Auftreten und zur Verbreitung der Resistenz und zum Antibiotikaeinsatz. Mit der Zielstellung, eine repräsentative Datenbasis zur Antibiotikaresistenz in Deutschland zu erarbeiten, wurde 2007 das Projekt ARS – Antibiotika-Resistenz-Surveillance in Deutschland ins Leben gerufen. Ausführliche Informationen sowie eine interaktive Datenbank zur Resistenzsituation finden sich auf der Webseite „Antibiotika-Resistenz-Surveillance am RKI“ (siehe unter „Datenquellen“).“ Aus: Antibiotikaresistenz
Ich interpretiere diese Form der Problemlösung als komplette Hilflosigkeit der Resistenzentwicklung gegenüber. Man schaut zu, wie sich das Problem ausweitet und verschärft und führt genau Buch darüber. Toll! Herzlichen Glückwunsch! Im alten England hatte man vor 1000 Jahren die Lösung als Idee und Sud nach nur 9 Tagen zur Hand.
Fazit
Resistenzen sind umgehbar. Die alten Engländer (und die Naturheilkunde) haben uns einen Weg gezeigt, der aber vollkommen uninteressant ist für Leute, die die Resistenzen als Grundlage nehmen, neue verkaufsfähige und -kräftige Antibiotika in die Welt zu setzen.
Und wenn die Neuen dann auch Resistenzen zeigen, dann wird wieder ein noch Neueres dazu entwickelt.
Und damit uns die natürlichen Antibiotika mit ihrer überzeugenden Wirkung nicht in die Quere kommen, müssen Verbote, verschärfte Zulassungsbestimmungen für natürliche Substanzen und so weiter her, die den Markt für Infektionskrankheiten freihalten von bedrohlicher Konkurrenz.
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Beitragsbild: 123rf.com – Alfio Scisetti
14. April 2015 um 20:45
Hallo René,
deinen ersten Satz würde ich folgendermaßen differenzieren: Antibiotika sind dann ein Segen für die Menschen, wenn sie natürlich sind und die Natur sie selbst produziert.
Synthetische Antibiotika aus dem Chemielabor sind durchweg mitochondrientoxisch und damit lebensfeindlich. Das einzige, was sie können, ist die Patentinhaber reich zu machen.
Die Natur hält so viel bereit, um mit unliebsamen Mikroorganismen effektiv und unspektakulär umgehen zu können. Hier möchte ich nur die große Gruppe der pflanzlichen Abwehrstoffe, die Phytoalexine nennen. Zu dieser Gruppe gehören u.a. Flavonoide, Terpenoide, Alkaloide, Stilbenoide, Polyacetylene, Isoflavone.
Diese Stoffe haben nur einen Makel – nicht patentfähig!
Selbst in der anorganischen Chemie gibt es Stoffe, die zwischen aerob und anaerob, sauer und basisch unterscheiden können. Das sind die selektiven Oxidantien, wie kolloidales Silber, Chlordioxid (MMS-Tropfen), Wasserstoffperoxid. Aber auch organische Substanzen wie der Grapefruitkern-Extrakt.
Sie alle greifen anaerobe Mikroorganismen an, zerstören aber keine Mitochondrien oder die aerobe Darmflora.
Dazu sind Antibiotika aus der Retorte nicht in der Lage.
Beste Grüße
Bernd
Antwort René Gräber:
Bezüglich der Differenzierung zur „Einleitung“ gebe ich Dir Recht. Ich wollte das Thema aber nicht zu weit fassen. Dafür gibt es ja noch die Kommentare! In diesem Sinne: vielen Dank!
14. April 2015 um 23:22
Vielleicht eine dumme Frage, aber sollten Bakterien nicht auch eine Resistenz gegen die „neuen-alten“ Methoden aufbauen können?
Antwort René Gräber:
Das ist keine dumme Frage, sondern eine sehr kluge Frage! Ich will meine Antwort kurz halten: Nein, nicht wirklich, da wir es mit natürlichen Substanzen zu haben. Der genaue Mechanismus ist meines Wissens nicht wirklich bekannt, aber es gibt Theorie-Modelle dazu.
15. April 2015 um 13:50
Soweit so fein und erfreulich. Nur: weitere Recherche ergibt, dass die Herstellung (bisher nur andeutungsweise gefunden) anscheinend besonders und besonders kompliziert ist bzw. ‚mal eben so‘ für den Hausgebrauch wohl eher nicht durchführbar – oder doch? – und die Frage woher man Ochsengalle (?) bekommt auch noch offenbleibt. Dennoch danke für diesen ersten Schritt und aufmerksam machen darauf, dass es immerhin derartiges GIBT, was noch auszugraben ist.
22. April 2015 um 13:49
Danke für deinen Beitrag 🙂
Natürliche Antibiotika fande ich schon immer besser!
Die Natur ist einfach unglaublich..
Lg Flo
17. Juni 2015 um 15:39
Hallo Herr Gräber, um fast sämtliche Naturheilmittel uninteressant zu machen, reicht ja schon alleine die Tatsache, dass man Sie nicht patentieren kann. Und schon sind sie uninteressant für die Pharmaindustrie. Aus deren Blickwinkel vollkommen zu recht, keine Patent, kein Gewinn. Und winkt kein Gewinn, dann werden keine ausreichend großen randomisierten Studien gemacht, und ohne Studien heißt es: das ist nicht wissenschaftliche bewiesen. Und aus.
Schönen Sommer
Klaus Schleusener, Karlsruhe
3. November 2015 um 17:23
Kolloidales Silber wird auch seit Jahrhunderten sehr erfolgreich eingesetzt. Wurde offenbar von der Industrie durch Antibiotika ersetzt, was wahrscheinlich nicht so wirksam und mehr Nebenwirkungen hat, aber mehr Gewinne bringt.
Ich bin kein Mediziner oder ähnliches. Ich habe nur die Erfahrung gemacht, dass bei einer Blasenentzündung mehrere Antibiotika probiert wurden und die Entzündung anschliessend als Chronisch benannt wurde. Silberwasser hat dan nachhaltig geholfen. Placebo??
31. August 2016 um 18:48
Es ist wie beim täglichen Autofahren- Konzentration auf das wesentliche und aufmerksames Handeln ist ansich bereits alles. Die Natur bietet uns alles was unser Körper zum langen Gesundsein benötigt. Was ist das ganze Geheimnis? Zunächst ein wenig Kenntnis erlangen über Machbares und sinnvolle Anwendung. Letztlich selber die Entscheidung treffen was sich gut anfühlt. Und los gehts. Eigentlich kann man hierbei nichts falsch machen. Denn es immer eine unsichtbare Hand ganz in unserer Nähe die uns behutsam führt und begleitet.
31. August 2016 um 19:17
Hallo Herr Gräber,
herzlichen Dank erstmal wieder! Ich lebe seit 10 Jahren vegan! Ich habe viele Krankheiten erst gar nicht! Jeder Arzt wo ich war, ist strikt gegen vegane Ernährung! Mir geht es aber seitdem viel besser und meine Blutwerte sind alle im grünen Bereich! Ich habe Rheuma und Osteoporose und bin 51 Jahre alt.
Viele die ich kenne, sitzen bei dieser Erkrankung schon im Rollstuhl!!!
Liebe Grüße
Birgit Zander
2. September 2016 um 20:42
Oreganoöl und hochdosiertes Vitamin C sind auch sehr effizient bei der Bekämpfung von Keime und Bakterien.
8. September 2016 um 21:52
Ich bin seit einigen Jahren in Behandlung bei diversen Heilpraktikern wegen eines Schilddrüsentumors. Auch geistige Ursachen sind dabei in Arbeit. Ich wusste, warum ich nicht zur Schulmedizin wollte, doch irgendwann wollte ich auch deren Meinung einmal einholen, zumal sich bisher nichts an Verbesserung feststellen ließ.
Jetzt bin ich wegen seit 4 Wochen andauernden Fiebers bei einer klassischen Ärztin, die auch wie durch Zufall Schilddrüsenfachärztin ist und für das Fieber eine Bronchitis mit Gefahr auf Lungenentzündung diagnostiziert hat. Es gab 5 Tage Antibiotikum, in der Tat vorbeugend gegen die mögliche Lungenentzündung. Jetzt gibt es für die im Röntgenbild sichtbaren Bronchitis-Flecken ein Spray 2 mal am Tag.
Was ich jetzt nicht so einfach finde, ist der Umgang mit konkreten Ärzten vor Ort, von denen es nicht beliebig viele gibt und die auch nur bedingt Diskussionskapazitäten haben. Natürlich muss ich der Behandlung immer noch zustimmen, doch wäre es mir als Arzt auch grenzwertig, wenn jemand ständig meint, es besser zu wissen.
Und von ihr will ich noch weitere Diagnosen.
Wie geht man gut mit solchen konkreten Situationen um?
Das ist keine Frage der Statistik sondern sind konkrete Einzelentscheidungen, die ich beim besten willen nicht einfach finde.
8. September 2016 um 21:55
Ach ja und das Thema Krankschreibung ist ja wohl auch den „normalen“ Ärzten vorbehalten…
9. September 2016 um 08:21
Es ist unverantwortlich von den Ärzten und viele Menschen glauben immer noch man kann Viren mit Antibiotika besiegen. Auch wenn ich persönlich keines bewusst nehme, so ist es doch im Trinkwasser usw. Was auch erschreckend ist, ist die Tatsache, dass viele alternative Arzneimittel ganz vom Markt genommen werden. Wenn man Glück hat tauchen sie als Nahrungsergänzungsmittel wieder auf. Die natürlichen Stoffe werden immer mehr durch chemische ersetzt und in der Apotheke sagt man nur – ist doch die gleiche Wirkung.
9. September 2016 um 11:29
Was anscheinend in all den Diskussionen nicht vorkommt, ist Folgendes: Wir müssen nicht dauernd gegen irgendetwas kämpfen, wir können auch einen modus vivendi finden, ohne Schaden zu nehmen.
EM (Effektive Mikroorganismen) kann man sehr vielfältig einsetzen, nicht nur in der Landwirtschaft und zur Darmsanierung. Mir gefällt das Konzept: Siedle so viele befreundete Mikroorganismen an, dass für die anderen nicht mehr viel zu futtern übrig bleibt. Damit kann man sogar in der Massentierhaltung auf Antibiotika verzichten! (Ich persönlich verzichte noch lieber auf die Massentierhaltung.) Allerdings sind EM nicht patentierbar (der japanische Agrarbiologe Teruo Higa hat einfach alle Infos dazu veröffentlicht), und sie sind daher billig!
Und KANGEN-Wasser, eine in Japan in Hunderten Kliniken angewandte Technologie, bei der Wasser mittels Elektrolyse in einen sauren und einen basischen Teil gespalten wird. (verschiedene Stufen von pH-Wert) Mit dem so erzeugten extrem sauren Wassr (pH-Wert 2,5) kann man alles desinfizieren, ohne Resistenzen zu erzeugen. Und vergiftet wird auch niemand.
Vielleicht findet jemand diese Infos nützlich…
9. September 2016 um 19:57
Es gibt mehrere Rezepte für natürliche Antibiotika die sehr wirksam sind. Zusätzlich unterstützt eine vorwiegend rohköstliche Ernährung den Körper sich selbst zu heilen. Kurkuma, Kokosfett, Ingwer, Knoblauch, Kren, Zwibeln, das sind nur einige „Helfer“. Zwischen meinem 20sten und 30sten Geburtstag war ich oft krank, bekamm oft Antibiotika verschrieben. Nach dem bei mir jedoch Krebs entdeckt wurde wechselte ich zu Naturheilkunde. Ich änderte meine Ernährung, hauptsächlich Rohkost, und ging nie wieder zu Arzt, ausser zum jährichen “ Gesundheitscheck“. Seit meinem 30. Geburtstag habe ich nie wieder irgendwelche chemischen Medikamenten genommen, nun bin ich aber weit gesünder als vor 10 Jahre. ( bin derzeit 41 Jahre alt) und sehr fit. Und vor allem: ohne Antibiotika.
9. September 2016 um 20:09
Freue mich immer wieder Neues von Ihnen zu lesen! Somit werden wir aufgeklärt was wir ansonsten kaum erfahren! Danke und weiter so….
10. September 2016 um 19:30
Hallo,
über etwas anderes. Im TV sah ich nachts, vor einigen Tagen, eine Info über eine Medizin Forscherin, die mit Methadon manche Krebsgeschwüre liquidiert. leider kann die Medizienerin nicht weiter den Kranken helfen, weil die Geldmittel erschöpft sind und keiner ihr finanziell helfen will.
Bravo! Die Pharmakonzerne ersticken die ungeliebten Forschungen, d.h. die, die kein großes Vermögen mitbringen weil Methadon billig zu produzieren ist und alle teure Methoden ersetzt. Geräte sowie Behandlungen. Es ist erstauntlich, auch die Krankenkassen scheinen sich nicht dafür zu interessieren, obwohl diese die Kosten stark senken könnten. Bravo für die Verantwortlichen, weiter so, nach parole der Mutti.
Schönste grüße wt
12. September 2016 um 19:45
Das im Grunde Einfachste ist der Erhalt eines guten Immunsystems. Nur kann man das nicht mal einfach per Pille einwerfen. Es bedarf vor allem einer guten Aufklärung; und bereits an der Stelle hapert es ja im Offiziellen.
Gute Erfahrungen habe ich auch mit MMS gemacht. Es gibt zudem das kolliodale Silber. Und es gibt fortschrittliche Kliniken, die das UV-Licht der Sonne zur Sterilisierung der OPs (mit) nutzen.
Ich glaube, alles fängt damit an, dass wir wieder lernen, selbst zu denken und auch wieder die Verantwortung für uns selber übernehmen.
22. September 2016 um 14:05
In der Natur gibt es ÄTHERISCHE Öle therapeutic grade… Mit für mich unfassbaren schnellen Besserungen von Beschwerden. Diese natürlichen Pflanzenwirkstoffe haben die Fähigkeit sich von Natur aus in jeder Pflanze anzupassen und so Resistenzen entgegenzuwirken… Sie sind intelligenter als Mikroorganismen der Art Bakterien und vor allem auch gegenüber Viren. Nelke, Rosmarien, Eucalyptus radiata, Zimt, Zitrone… Eine Unschlagbare Mischung und Schutz vor Infektionen!
27. August 2017 um 09:46
Ich schwöre auf kolloidales Silber, bestimmte natürliche organische Nahrungsergänzungen, Nahrungsumstellung und wenn ich mal koche, benutze ich kein Leitungswasser (auch kein Tafelwasser), so gut wie kein Fleisch (erst recht kein Massentierfleisch). Götter in weiß, vertraue ich kein Stück oder nur mit größter Skepsis, denn nur weil sie jahrelang studiert haben heißt das nicht, das sie darüber bescheid wissen und auch das Richtige tun. Irgendwelche Voruntersuchungen kommen für mich auch nicht in Frage, denn jeder sollte für seine Gesundheit selber verantwortlich sein und Sorge tragen, übergebe ich diese bedenkenlos einem Fremden, macht er/sie aus mir unfreiwillig ein Versuchskanickel, vorhersehbare Medikamentenabhängigkeit vom Feinsten, weil…ein Medikament zieht ein anderes hinterher (das die Nebenwirkungen mildern soll) und dann noch eins, und noch eins usw. usw. und bevor ich mich der Kaltherzigkeit, oder Bedrängnis eines Arztes aussetze, nur weil dieser sich vielleicht einen Namen machen will, lasse ich es. Und für den Fall aller Fälle steht ganz oben und dringend…. kein Verzicht auf Patientenverfügung !!!
30. August 2017 um 22:39
Hallo Herr Gräber,
Ihr Beitrag Natürliche Antibiotika aus Wein+Zwiebel+Knoblauch+Gallensekret(egal welcher Herkunft? 9 Tage bei 4 Grad) herzustellen hat meine Interesse geweckt. Welcher Anteiligket & wie verabreichen?
Hilft es auch bei Chronisch Lymphatische Läukemie der B-Zell-Reihe i.St.Binet A ?? oder gibt es eine alternative Methode, welche eine Lymphozyten-Vermehrung (derzeit 20.600 abs.Tsd.µl)zu stoppen odert gar abbauen kann?
21. Januar 2020 um 09:02
Ich hatte monatelang schmerzhafte Entzündungen der Haut in der Handinnenfläche. Keine verordnete Salbe half. Dann begann ich, mir die Hände mit einer Seife mit Ringelblumen und koll.Silber zu waschen. Die Entzündungen verschwanden und kommen auch nicht wieder. Die Seife benutze ich weiter.
21. Januar 2020 um 11:08
Grüezi Herr Gräber
Was halten Sie von den Phagen?
Haben Sie darüber schon geschrieben? Kann man das irgendwo lesen? Ich finde das eine interessante Sache.
Mit freundlichen Grüssen
Monique Lüscher
Antwort René Gräber:
Ich bin darauf kurz in meinem Grundsatzbeitrag zu den Antbiotika eingegangen:
https://www.naturheilt.com/Inhalt/Antibio.htm
28. Juni 2020 um 14:02
Danke, daß Sie meine Anregung hinsichtlich England und der TerraX Sendung aufgenommen und in Ihren Beitrag integriert haben.
Gruß, Manfred Thöne
25. Dezember 2020 um 01:15
Sehr geehrter Herr Gräber,
ist Ihnen die genaue Rezeptur bekannt, und kann ich die irgendwo in Ihren Beiträgen finden?
Und noch einmal Dank für Ihre unermüdlichen und unerschrockenen Recherchen, die so vielen Menschen weiterhelfen!
Mit herzlichem Gruß
Sabine K.
Antwort René Gräber:
Leider nein… ich hatte danach gesucht aber auch nicht mehr gefunden.
28. Februar 2024 um 12:51
Sehr geehrter Herr Gräber,
könnten Sie freundlicherweise noch darüber informieren ob, ob es diese Rezeptur bereits fertig zu kaufen gibt bzw. wo man den speziellen Wein und Gallensäure bestellen kann.
Antwort René Gräber:
Leider gibt es das nicht zu kaufen. Man müsste es selbst herstellen…