Alexander S. Kekulé, Institutsdirektor und Professor für Medizinische Mikrobiologie in Halle, sprach im Zusammenhang mit der Impfung gegen die Schweinegrippe von einem GAU (Größter Anzunehmender Unfall).
Nach Meinung des Professors hat Deutschland den falschen Impfstoff bestellt, nämlich einen mit sog. Wirkungsverstärkern (Adjuvantien). Der Vorteil der Wirkungsverstärker: Die Hersteller brauchen weniger Virusmaterial für eine Impfdosis und können dadurch größere Mengen produzieren. Nachteil: Wirkungsverstärker sind aber immer auch ‚Nebenwirkungs-Verstärker‘.
Und genau die Adjuvantien wurden bisher lediglich an ein paar Tausend Menschen getestet. Diese Größenordnung ist bei Neueinführungen von Arzneimitteln üblich, heißt es. Aber: Seltene Nebenwirkungen können dabei nicht erkannt werden. Und häufige Nebenwirkungen kommen noch häufiger vor: Rötungen und Schmerzen an der Einstichstelle in bis zu 50% der Fälle, Mattigkeitsgefühl oder in bis zu drei Prozent der Fälle Schüttelfrost – als eigentlich Symptome einer Grippe, die Sie ja eigentlich nicht haben wollten…
Beim Bundesgesundheitsministerium (BGM) wollte man von „Risiken“ anscheinend nichts wissen. Trotz Bedenken vieler Fachleute und des ‚Arznei-Telegramms‘ behauptete das BMG noch Anfang September, es gebe „keine klinischen Daten aus den USA“, die eine ausreichende Schutzwirkung nichtadjuvanzierter Impfstoffe belegen. Und so bestellte man eifrig adjuvanzierte, nebenwirkungsstärkere Impfstoffe: 50 Millionen Dosen ‚Pandemrix‘ und 18 Millionen Dosen ‚Celtura‘.
Die Bundeswehr ließ sich auf diese unklare Lage nicht ein. Für ihre Angehörigen ist gut genug, was ausreichend schützt und weniger gefährlich ist: Sie verzichtet bei den Impfstoffen auf die Zusätze von Verstärkern.
Frauen in der Schwangerschaft sind besonders gefährdet, sie sollen gegen die Schweinegrippe mit einem so genannten nichtadjuvanzierten Impfstoff geimpft werden. Für adjuvanzierten Vakzine (Impfstoffe), so die StiKo (Ständige Impfkommission), lägen nämlich keine ausreichenden Sicherheitsdaten vor. Der von der StiKo empfohlene Impfstoff aber wurde für Deutschland nicht bestellt. Mit einer Ausnahme: Angehörige der Bundeswehr erhalten eine Vakzine, die kein Adjuvans enthält.
Und es gibt noch einen Risikofaktor über den nur wenig zu lesen ist: der Konservierungsstoff Thiomersal, „ein extrem toxisches und krebserregendes Konservierungsmittel, das zu 49,6 Prozent aus Quecksilber besteht… Thiomersal sollte eigentlich ab 2004 in Impfstoffen nicht mehr verwendet werden, ist aber leider in allen in Deutschland zur Injektion vorgesehenen Schweinegrippe-Impfstoffen enthalten und ist zu 5 Mikrogramm in Pandemrix, dem Schweinegrippe-Impfstoff, der staatlich empfohlen der Bevölkerung in Kürze gegeben werden soll. Bei zwei Impfungen sind es schon zweimal 5, also 10 Mikrogramm Thiomersal.“ (www.toxcenter.de)
Ebensowenig liest man über die Gefahr, dass diese Verstärker (zumindest teilweise) im Nanobereich liegen und somit Nanopartikel sind.
Fazit: endlich wird einmal öffentlich über Impfungen diskutiert und nicht über alles der Mantel des Schweigens gebreitet. In diesem Zusammenhang sollte endlich auch einmal über den Nutzen der Grippeschutzimpfungen diskutiert werden, denn deren Nutzen wird neueren Studien angezweifelt.
Mehr dazu lesen Sie auch in meinem aktuelleren Beitrag: Schweinegrippenimpfung – Gefährliche Folgen oder Panikmache?
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Beitragsbild: pixabay.com – qimono
18. Oktober 2009 um 12:39
Und nicht nur die Bundeswehr erhält den angeblich „besseren“ Impfstoff ohne die Risiko-Zusätze, sondern nach einem Bericht des „Spiegel“ auch die Bundesregierung. Wer hat denn schon Lust von der Grippeimpfung die Nebenwirkung bzw. Symptome zu bekommen wie von einer Grippe?
Also ich sage wie immer „Nein Danke!“ – möge die Industrie ihren Impfstoff selbst behalten!
Eine Anregung hätte ich da noch: vor laufenden Kameras möchte ich sehen, dass sich die Bundesregierung und alle Vorstandsmitglieder und Verantwortlichen (sowie deren Familien) der Pharmafirmen die Impfstoffe herstellen impfen lassen.
Ach ja: ich erwarte auch, dass mein Arzt im Wartezimmer aushängt, dass er sich und seine Familie geimpft hat – bevor er mir die Grippeschutzimpfung empfiehlt.