Irren ist menschlich. Jeder macht Fehler. Und Ärzte sind auch nur Menschen. In gewissen Situationen jedoch sind Fehler von weitreichender Konsequenz. Wenn diese Fehler in der Medizin auftauchen, dann steht für die betroffenen Patienten meist viel auf dem Spiel.
Wie diese Fehler aussehen können, habe ich bereits in einigen Artikeln zuvor zu beschreiben versucht. Falsche Diagnosen sind ein „beliebter“ Fehler, indem man Krankheiten diagnostiziert, die gar nicht da sind oder aber schlichtweg bestehende Krankheiten nicht erkennt oder falsch einordnet (http://www.yamedo.de/blog/immer-mehr-falsche-diagnosen-2012-2/).
Dann kommt die nächste Hürde auf den Patienten zu: die Diagnose ist gestellt (der Einfachheit halber nehmen wir einmal an, dass es sich um die richtige Diagnose handelt), dann muss ein Medikament verschrieben werden.
Aber ca. 40 Prozent der Rezepte sind falsch ausgestellt, vor allem für ältere Patienten, die meist mit mehreren Medikamenten „beglückt“ werden müssen (http://www.yamedo.de/blog/40-prozent-der-rezepte-fur-aeltere-patienten-sind-fehlerhaft/).
Da fällt es einem nicht sonderlich schwer nachzuvollziehen, dass jedes Jahr fast 60.000 Patienten durch die Wirkung bzw. Nebenwirkung von Medikamenten zu Tode kommen (https://naturheilt.com/blog/medikamente-nebenwirkung-tod/).
Oft sind die verschriebenen Medikamente überflüssig, weil sie einfach nicht lebenserhaltend sind. Auch ohne NSAR (Ibuprofen, Aspirin) können Krankheiten überlebt werden, allerdings können die Nebenwirkungen auch schon mal töten. Psychopharmaka sind ein anderes Beispiel für Medikamente, die oft nur die Sturzgefahr erhöhen und das Gehirn langfristig verändern können.
Wenn man noch die teils unbekannten Wechselwirkungen bei Mehrfachverschreibungen berücksichtigt, ist es besser, viele Medikationen zu reduzieren. Wie oft werden denn bei Mitteln zur Regulierung eines entgleisten Stoffwechsels die entsprechenden Werte kontrolliert?
Etwa der Cholesterinspiegel im Laufe einer Satin-Verabreichung oder bei Metformin die Glucose-Werte? Die Risiken der Mittel werden eventuell völlig unnützerweise in Kauf genommen.
Der Medizin-Aufklärer (Selbstbezeichnung) Dr. Gerd Reuther geht alleine bei stationären Behandlungen von 0,3 % aller im Krankenhaus verstorbenen davon aus, dass der Tod durch Medikamenten-Einflüsse verursacht wurde.
Das sind alleine im stationären Segment bei 20 Millionen Patienten 60.000 Todesfälle nur im Krankenhaus durch Medikamente pro Jahr! Prof. Dr. med. Peter Christian Gøtzsche schätzt Medikamenten-Nebenwirkungen auf die dritthäufigste Todesursache in Ländern mit hohem medizinischen Versorgungs-Standard.
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:
Nach Meinung des dänischen Arztes hören seine Kollegen mehr auf die Pharmareferenten als auf unabhängige wissenschaftliche Erkenntnisse. Triebfeder des Handelns ist dann nicht das Patientenwohl, sondern der Umsatz, der mit Medikamenten erzielt wird.
Wer die Chemie-Flut übersteht, muss oft noch eine Operation überleben. Die Chancen sind gar nicht so schlecht: 97,5 % schaffen das! Die übrigen sterben innerhalb von einem Monat nach dem Eingriff.
Dabei sind doch gerade im Krankenhaus Fachärzte am Werk. In schwierigen Fällen liefern Spezialisten bessere Arbeit ab, wie wir allgemein hin vermuten dürfen. Aber ein Trend in den USA besagt das genaue Gegenteil. Mit zunehmender fachlicher Konzentration, also weitergebildeten Medizinern, ist die Effizienz des Gesundheitswesens dort gesunken.
Belegt ist das durch die Einschätzung der OECD, die die USA in Anbetracht klassifizierter Gesundheits-Indikatoren herabgestuft hat. Der Missstand hat keineswegs nur etwas damit zu tun, dass sich Menschen mit geringem Einkommen im Land der unbegrenzten Möglichkeiten keine Facharztbehandlung leisten können. Denn die Krise betrifft alle gesellschaftlichen Schichten.
Die Hälfte der Diagnosen falsch?
Doch nicht nur bei mir sind die häufigen Fehlschüsse der Weißkittel ein Thema: Ein Artikel, der im April in der Online-Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen erschien (http://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin/immer-oefter-zweitmeinung-vorsicht-arzt-11729064.html), spricht in diesem Zusammenhang sogar von 50 Prozent der Diagnosen, die entweder schlicht falsch sind oder zu spät erhoben wurden.
Allerdings scheint sich der Artikel nur auf die Diagnose von Krebserkrankungen zu beziehen. Aber da es sich bei dieser Erkrankung um ein deutlich ernsthafteres Geschehen handelt als dies z.B. bei Husten, Schnupfen, Heiserkeit der Fall ist, kann man sich nur wundern, warum hier eine so hohe Fehlerquote zu verzeichnen ist.
Oder kann das daran liegen, dass die gesamte Onkologie sowohl bei der Diagnose und der Behandlung mehr oder weniger häufig ins Blaue schießt und dann hofft, doch noch das Schwarze getroffen zu haben?
Wenn man sich die medikamentöse Behandlung von Krebserkrankungen einmal anschaut, dann drängt sich einem dieser Verdacht auf.
Denn hier kommen Substanzen zum Einsatz, die die Lebenserwartung der Patienten nur wenige Wochen oder Monate verlängern, dafür aber mit fast unerträglichen Nebenwirkungen verbunden sind, die die Lebensqualität dieser wenigen Wochen so herabsetzen, dass man hier kaum noch von einer Behandlung im eigentlichen Sinne reden kann (http://www.yamedo.de/blog/bekanntes-krebsmedikament-mehr-schaden-als-nutzen/).
Und die wenigen Wochen erbärmlicher Lebensqualität kosten dann auch noch eine nette Stange Geld (http://www.yamedo.de/blog/abkassierer-pharmakonzerne-beispiel-altersblindheit-von-avastin-zu-lucentis-das-millionengeschaft/).
Dass es sich bei diesen Ausführungen nicht um Schwarzmalerei handelt, wird von dem „Journal of the American Medical Association“ (JAMA) bestätigt. Denn das Fachblatt scheint dieses Übel sehr ernst zu nehmen.
Es bezeichnet die Fehldiagnosen als die kommende Großfront im Kampf für mehr Patientensicherheit.
Zu diesem Zeitpunkt konnte man in der Schulmedizin aber schon auf eine 10-jährige Front gegen Behandlungsfehler zurückblicken. Es gab Checklisten, Computerprogramme, immer wieder revidierte Sicherheitsstandards, Simulationskurse usw. Wenn man der JAMA glauben darf, dann hat all dies nicht sonderlich gefruchtet.
Warum sonst diese Ankündigung der Großfront für die Patientensicherheit?
Da darf man doch gespannt sein, wann das Ding mit der Patientensicherheit in die Realität umgesetzt werden wird.
Oder ist das auch nur wieder eine Fassade, hinter der ein ganz anderes Süppchen gekocht wird? Wenn man hinter diese Fassade lugt, dann muss man schnell feststellen, dass hier wirklich ein anderer Aspekt aufgearbeitet wird, die Arztsicherheit. All diese Bemühungen dienen nämlich auch/in erster Linie als Selbstschutz für die Ärzte.
Denn alle diese Sicherheitsprozeduren und -bemühungen, vorausgesetzt sie werden eingehalten und angewandt, schützen den Arzt im Falle von Komplikationen beim Patienten vor strafrechtlicher Verfolgung.
Denn dann hat er vom Gesetz her alles mögliche getan, um den Patienten ordnungsgemäß zu behandeln. Wenn der Patient aber z.B. an den Nebenwirkungen der verabreichten Zytostatika verstirbt, dann hat er halt Pech gehabt. Rechtlich ist der Arzt aus dem Schneider.
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter dazu an:
USA: Zwang zum Standard zwingt auch zu Fehlbehandlungen
Besonders toll treiben es in dieser Beziehung anscheinend unsere amerikanischen Freunde: Hier steht der Arzt fast schon mit einem Bein im Knast, wenn er nicht dem offiziellen Protokoll aufs i-Tüpfelchen folgt.
Das mag übertrieben klingen, ist aber traurige Realität. Vor etlichen Jahren bekam eine Rentnerin in den USA einige hunderttausend Dollar Schmerzensgeld von McDonald zugesprochen, weil McDonald nicht auf den Pappbecher mit heißem Kaffee aufgedruckt hatte, dass der Kaffee heiß ist.
Die Rentnerin verschüttete den Kaffee und verbrühte sich. Da fragt man sich, warum die Rentner in den USA nicht wissen, dass Kaffee meistens heiß serviert wird. Oder war das eine bewusste Aktion, Schmerzensgeld abzustauben? Wenn es also schon bei McDonald mit so harten Bandagen zugeht, um wie viel härter wird es dann in dieser Hinsicht bei der medizinischen Behandlung zugehen?
Bis zu diesem Zeitpunkt haben wir also Diagnosen, Fehldiagnosen, Fehlbehandlungen und Patienten, die gegen die ärztlichen Fehler gerichtlich vorgehen könnten. Also sind Patientensicherheit und die rechtliche Sicherheit des behandelnden Arztes einige extra Mühen wert.
Eine dieser extra Mühen sind Studien über dieses Thema.
Aus eben geschilderten McDonald-Gründen sind auch hier die Amerikaner wieder einmal die Vorreiter. Ein fleißiger Studienbetreiber in dieser Richtung ist Robert Wachter von der Universität von Kalifornien in San Francisco. Der führte eine Umfrage vor etwa einem halben Jahr durch, in der er 6400 Kliniker zum Thema Fehldiagnosen befragte.
Die Hälfte dieser befragten Mediziner gab an, mindestens einmal im Monat eine falsche oder verspätete Diagnose von einem Kollegen oder aber auch eigene Fehler zu entdecken. Zwei Drittel der Befragten gingen davon aus, dass 10 Prozent der Fehldiagnosen zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Und 96 Prozent der Ärzte meinte, dass diese Fehler vermeidbar gewesen wären.
Wird denn nicht gegengesteuert?
Diese Antworten bereiten den Boden für weitreichendere Bemühungen, für noch mehr „Patientensicherheit“ zu sorgen. In Deutschland ist man hier auch rege geworden. So soll die Sicherheit verbessert werden, indem man in den Krebskliniken z.B. wöchentliche „Konzile“ abhält, an denen Chirurgen, Onkologen, Radiologen, Internisten, Nuklearmediziner, Pathologen usw. teilnehmen und sich miteinander austauschen müssen.
Dann gibt es da noch die „Tumorboards“, die über mehrere Wochen durchgeführt werden.
Was ein Tumorboard ist und was da gemacht wird, wird kurz, aber prägnant in Wikipedia beschrieben (de.wikipedia.org/wiki/Tumorboard).
Dann ist da noch die Genomsequenzierung, ein weiteres Steinchen im großen Behandlungs-Puzzle von Krebserkrankungen. Aber die Frankfurter Allgemeine muss an dieser Stelle zugeben, dass niemand weiß, ob die Überlebenschancen mit diesem Aufwand verbessert werden.
Da ist es schon fast grotesk zu nennen, wenn die Fachzeitschrift „Cancer“ eine Arbeit mit 149 Patientinnen mit Brustkrebs her nimmt und damit belegen kann, dass diese Tumorkonzile zu „veränderten Therapieempfehlungen geführt haben“. Und ich dachte immer, dass sich die Effektivität einer Maßnahme in dem Resultat ausdrückt, also in diesem Fall die Überlebenszeiten der Patienten verlängern hilft.
Es gibt noch weitere Bemühungen im Kampf gegen den Krebs, wie z.B. der Austausch von Röntgenaufnahmen und elektronischen Krankenakten über das Internet. Hier wird ein leichter und kurzer Weg ausgenutzt, um zu einer zweiten Meinung zu gelangen. Die Uniklinik in Dresden arbeitet mit dieser Methode.
Aber da auch in den Kreisen der Schulmedizin der Eindruck entsteht, dass hier eine Methode im Vordergrund steht und nicht der Patient, bemüht man sich, auch dem Patienten gerecht zu werden. Denn der ist es, der die Folgen der Methode über sich ergehen lassen muss, als Behandlung.
So werden die Patienten teilweise auch zu den Tumorboards hinzugezogen. Interessant ist an dieser Stelle, was die Frankfurter Allgemeine preisgibt:
„Manchen Spezialisten behagt das zwar nicht, weil sie den Kontakt zum Patienten oft gar nicht gewohnt sind…“
Habe ich das Richtig verstanden?
Spezialisten verpassen Patienten Therapien, die sie überhaupt nicht zu Gesicht bekommen haben?
Na denn… „Wohl sein“!
Kein Wunder, wenn der fehlende Kontakt zwischen Onkologen und Patienten zu einem Vakuum führt, in dem die Patienten dann doch lieber noch eine weitere Meinung einholen wollen: Im Bereich der Onkologie tummeln sich sogenannte „Zweitmeinungsservices“, die sich als Dienstleister verstehen und die Kommunikation zwischen Tumorspezialisten, Hausarzt und Patienten aufrecht erhalten. Über diesen Service werden dann digitalisierte Bilder und Befunde an ein Tumorboard geschickt und als Zweitmeinung ausgewertet.
Und zu 50 Prozent der Fälle entspricht die Zweitmeinung nicht der Originaldiagnose des Arztes. Auf dem Land seien es sogar bis zu 70 Prozent. Und wie es aussieht, werden die Kosten (zwischen 200 und 600 Euro pro Gutachten), für diesen Service schon von einigen Krankenkassen getragen.
Fazit
Damit hat der Mangel der Schulmedizin doch noch sein Gutes. Man macht Kasse mit der falschen Behandlung und dann Kasse mit der Richtigstellung – falls es eine Richtigstellung ist.
Denn dieses Sich-Verheddern in den Details einer komplizierten Struktur mit zig Vorgängen und Vorschriften bei der Krebsbehandlung ist nur das allzu bekannte Resultat eines Ignorierens von Ursachen.
Alle diese Bemühungen kratzen nicht einmal porentief an der Beseitigung der Ursachen. Denn die Ursache für eine Krebserkrankung liegt nicht im Fehlen von Zweitmeinungen oder schlechtem diagnostischem Verhalten seitens des Arztes.
An dieser Stelle macht der „Frankfurter Artikel“ Halt. Es geht dabei wohl nur um eine bessere Verwaltung von Krankheiten und der besseren Verwaltung des Mangels in der Behandlung, nicht um deren Beseitigung. Eine ursächliche Therapie von Krebs sieht nach meiner Meinung deutlich anders aus.
Die (in weiten Teilen der Schulmedizin) strikte Ablehnung von natürlichen, biologischen Therapie-Alternativen (sei es auch nur zusammen mit den konventionellen Methoden), zeigt den Mangel an Einsicht und Willen, die Ursachen der Erkrankung anzugehen. Stattdessen tummelt man sich lieber auf „Tumorboards“ und gibt dies als „Durchbruch“ in der Krebsbehandlung aus …
Der erfahrene Radiologe Reuther hatte viel Einblick in Tun und Wirkung von schulmedizinischen Therapien. Auf die Frage nach der häufigsten Todesursache in Deutschland antwortete er in einem SWR-Interview kurz und knapp: „Es ist die Medizin.“ Von 2018 ca 930.000 in Deutschland verstorbenen kommen rund 300.000 auf das Konto „medizinische Behandlung“.
Und weil ich in der Einleitung schrieb „Ärzte sind auch nur Menschen“, passt vielleicht auch dieser Beitrag: Ärzte – Alkoholiker, medikamentenabhängig und übergewichtig?
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter mit den „5 Wundermitteln“ an:
Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…
Dieser Beitrag wurde im Oktober 2012 veröffentlicht und letztmalig im Januar 2020 überarbeitet.
16. Oktober 2012 um 10:38
danke!!!
es müßte mehr Menschen wie Sie geben!
16. Oktober 2012 um 10:44
Der Artikel ist erschreckend, aber leider entspricht es der gängigen Praxis. Die Patienten sind der „Ärztesicherheit“ ausgeliefert. Siehe auch unter: http://priscus.net/download/PRISCUS-Liste_PRISCUS-TP3_2011.pdf. Diese Liste zeigt auf, welche Medikemente älteren Menschen verschrieben werden und welche Nebenwirkungen es verursachen kann. Bin überzeugt, dass viele ältere Menschen an die Nebenwirkungen von Medikamenten sterben und nicht an die Erkrankung selbst. Älterwerden ist keine Krankheit.
16. Oktober 2012 um 10:52
Wie schon oft erwähnt, ist es die Geldmacherei in allen mediznischen Bereichen, die über alles bestimmt, die die wahren Motive verschleiert und die Kritiker verteufelt! Man kann das perpetuieren! Krebsbehandlungen, die fragwürdig sind, Hüft – und Knieoperationen, Implantationen von künstlichen Gelenken – oft nur mit dafür nicht geeignetem Material, das im Baumarkt in den Regalen besser aufgehoben wäre…Und das Schlimme daran ist – die Hoffnung der Patienten auf Heilung wird auf die Waagschale gelegt und was schwerer wiegt, wird bevorzugt. Meist ist es die Aussicht auf enormen finanziellen Gewinn. Die kaufmännische Leitung von Kliniken ist im Sinne der Gewinnmaximierung mächtiger als die Ärzteschaft! Und diese wird streng manipuliert Nicht „dreimal darfst du raten – sondern du brauchst nur einmal“ dazu, warum das so ist!
16. Oktober 2012 um 11:09
Zitat (s.o.):
„Spezialisten verpassen Patienten Therapien, die sie überhaupt nicht zu Gesicht bekommen haben? Na dann.“
Dazu ein weiteres Zitat:
„Ärzte geben Medikamente, von denen sie wenig wissen, in Menschenleiber, von denen sie noch weniger wissen, zur Behandlung von Krankheiten, von denen sie überhaupt nichts wissen. “
Voltaire, französischer Autor (1694-1778)
Hat sich nichts geändert seitdem.
16. Oktober 2012 um 11:20
Es gibt für den Patienten doch nur eine Lösung, endlich seine Ernährung auf vegan umzustellen.
Die Probleme erledigen sich nach einer gewissen Zeit von selbst bzw. man wird erst gar nicht krank. So war es bei mir.
Nach 2 Jahren vegane Ernährung habe keine gesundheitlichen Probleme mehr, Leistungskraft ist gestiegen und fühle mich neu geboren und brauche keine Kurpfuscher von Ärzten mehr.
Ich kann nur empfehlen sich doch mal die DVD „Gabel statt Skalpell – Gesünder leben ohne Fleisch“ anzusehen (gibt es bei Amazon) mit den Beiträgen von dem berühmten Biochemiker Prof. Dr. T. Colin Campbell. Auch zu empfehlen das Buch von Colin Campbell „China Study“. Mehr braucht man nicht um wieder gesund zu werden bzw. zu bleiben.
16. Oktober 2012 um 11:42
Danke, Herr Gräber für Ihre interessanten Informationen. Kann mich Ihren Ausführungen nur anschließen und möchte allen Lesern Ihrer Seite das Buch von Prof. Tombak „Können wir 150 Jahre alt werden?“ ans Herz legen. Erhältlich ist es in Kopp-Verlag. Bitte machen Sie weiter so.
16. Oktober 2012 um 11:43
Volle ZUstimmung lieber Wolfgang, habe Dr. Schnitzer im Internet gefunden, nachdem der Blutdruck zu hoch war, sein Buch geholt und seit 4 Jahren lebe ich ohne tierisches Eiweis, also nicht vegan, aber doch hat es geholfen:
Ohne Tabletten ging der Blutdruck damals innerhalb 3 Monaten runter und ist immer noch da im grünen Bereich.
Es ist schön dass es Männer bzw Ärzte wie Dr Georg Schnitzer und unseren Heilpraktiker Gräber gibt und solche Webseiten mit Forum. Danke an alle welche den Menschen wirklich helfen wollen und es auch machen.
16. Oktober 2012 um 11:54
Als ich im Jahre 2000 eine Ausbildung zur Krankenpflegehelferin machte,geschah das in meine Sinn- ich wollte wissen was sie tun -die Ärzte.Heute weiß ich vieles besser und kann mir und meiner Familie selber helfen.Aber sich dauernd wege Fehldiagnosen zu steiten, war mir eines Tages zu blöd.Erwerbsminderungsrente wegen falscher Diagnosen!. Nun leben wir in der Türkei es geht uns besser,die Ärzte haben Zeit ,Essen und Wetter gut für die Gesundheit.Letztendlich hat mein Wissen über Medizin uns vor noch schlimmeren Dingen bewahrt.Mein Mann hat Makulardegeneration am Auge und hier bekommt er das preiswerte Medikament für 250,- statt in Deutschland 1500,- Euro gespritzt,wird dann auch von Kasse übernommen.Aber dafür muß man est auswandern, um etwas besser,gesünder ,leben zu können.
16. Oktober 2012 um 12:02
Ich bin der Meinung, dass es nicht nur Geldmacherei ist, die alles bestimmt. Oft ist es die Arroganz der Ärzte, der Glaube sie wüssten alles und der Patient wüsste nichts. Ich muss mich leider ständig mit Ärzten auseinandersetzen. Wenn man ein behindertes Kind hat, dann ist man eben dazu gezwungen sich ständig mit Ärzten auszutauschen. Schön ist, wenn da wirklich ein Austausch stattfindet, oft wird man aber leider zu einer Therapie gedrängt, die man gar nicht möchte. Meine Tochter hat Spastiken und da scheint für Ärzte mittlerweile nur noch die BOTOX- Therapie in Frage zu kommen. Ich wurde sogar schon so unter Druck gesetzt, dass ich mich letztendlich in der Klinik über den Arzt beschwert habe. Gebracht hat es nicht viel, naja ich durfte den Arzt wechseln. Ich kann mir aber vorstellen, dass viele Menschen dem Druck nicht standhalten können und einfach einer Therapie zustimmen. Genauso sieht es bei Medikamenten aus, auch da habe ich schon einige Male ein Medikament abgelehnt, weil es mir zu viele Nebenwirkungen hatte. Bei vielen Menschen weiß ich aber, besteht gar kein Interesse herauszufinden was sie da überhaupt zu sich nehmen. Mir fällt nur in meinem Umfeld auf, dass gerade die Menschen, die viele Medikamente nehmen, immer kränker und kränker werden. Ich kann nur jedem raten sich selbst mit seiner Krankheit auseinanderzusetzen. Oft ist die Lösung wirklich so einfach. Meine Mutter hat z B. einen Eisenmangel und aufgrund dessen auch einen niedrigen HB-Wert. Jahrzehntelang hat sie immer wieder Eisentabletten verschrieben bekommen und selbst sechs Eiseninfusionen brachten keine Besserung. Irgendwo las ich, dass Spirulina helfen könnte. Meine Mutter glaube es nicht, aber nachdem sie nur einen Monat Spirulina nahm, waren ihre Werte normal. Sie hat sich natürlich nicht getraut es dem Arzt zu sagen…
16. Oktober 2012 um 13:06
Im Augenblick scheint Angstmacherei in vielen Lebensbereichen bis hin zur finanzkrise „DAS“ Mittel zu sein. Nur Angstmacherei bringt keinen Patienten weiter und Angst macht einen Krankenverlauf auch nicht besser. Es aber gibt ein „Zauberwort“, nämlich VERANTWORTUNG des Patienten für seinen Körper und seine Seele mit all seinen Facetten von richtiger Ernährung, Bewegung usw.Es geht um die eigenen Gedanken (Wut, Groll usw.) Und genau diese Verantwortung geben Menschen oft ab, an Ärzte, Banken usw. Aber wir haben die Verantwortung, auch, uns selbst zu informieren und zu aktivieren.Der Bezug zu seinem Körper und vor allen Dingen das Vertrauen in seinen Körper ist soooo wichtig. Oft sieht der Mensch seinen Körper als Feind, wenn er krank wird…und der Feind muß mit der Pharmaindustrie bekämpft werden. Die Pharmalobby und die Pharmaindustrie sind nicht umsonst so mächtig. Darüber sollte dringenst nachgedacht werden.
16. Oktober 2012 um 13:34
@Julie :Da kann ich ihre Mutter gut verstehen.Ich hab auch lange gewartet bis ich bestimmten Leuten gesteckt habe,dass ich diese Tabletten nicht mehr nehme. Da war es „ohne“ schon so lange gut gegangen,ich hatte mich so postitv verändert dass sich keiner mehr getraut hat,zu widersprechen….lol.Heute hab ich über meine Kritiker 5x gesiegt….hä!
Ich glaube,man sollte endlich mal aufhören,Medizin zu treiben als würde man Kommoden aufräumen.Jeder Spezialist hat eine Schublade,für die bitte auch nur er zuständig ist,da zählt alles andere überhaupt.Aber wir sind lebende,komplexe Systeme,die auch in sich selbst kommunizieren,“mit sich selbst reden“,giggle.Und abgesehen von Lobbyarbeit,Arroganz und Profitgier (die es ja überall gibt) ist,glaube ich,auch dieses Setzkastendenken total deplaziert, vorallem dann,wenn zum Beispiel CFS -oder Fibromyalgieleute als Spinner,Hysteriker oder Simulanten jahrelang gedemütigt werden bevor sie mal jemand ernst nimmt.Ich kenne das gut,als ehemalige Psychiatriepatientin hab ich ewig mit Ärzten zutun gehabt,die keinen Finger rührten wenn sie meine Vorgeschichte kannten:“Aaachjaa!Nehmen sie n Beruhigungsmittel…“-ohne auch nur mal zu gucken!!!!! Mit dem Ergebnis,dass man mich jahrelang gegen 1. Verdauungsstörungen,2.Rückenschmerzen und 3.Depressionen getrennt behandelt hat.Pillen soweit das Auge reicht.Erst als ich bei Rene Gräber gelandet bin,der mich garnicht persönlich kennt, und darüber hinaus in Eigenrecherche gelernt habe 2+2 zusammen zu zählen ist es nun auch amtlich:Ich vertrage keinen Weizen und keine Kuhmilch.Ich hab meine Ernährung komplett umgestellt,es geht mir bombig,ich brauche nichtmal mehr regelmäßige pflanzliche Hilfe und mein Mann sagt,soviel Energie wie heute hätte ich noch nie gehabt.
So einfach ist das.Eigentlich.Für die Angst niedergelassener,allein arbeitender Ärzte vor Fehlern und wahnsinnigem Patienten-Regress hab ich sogar ein gewisses Verständis.Aber die ganze Branche krankt irgendwie an ihrer Selbstbesoffenheit.In monotheististischen Religionen hat Gott keinen Kollegen.Man muss ihn mit „Sicherheitsstandards“ ZWINGEN mit Leuten zu reden,die glauben sie seien seine Kollegen,also,tststs…(Ironie aus)
Ja,dann kann man auch keine öffentliche Selbstkritik üben und wird-vorallem den „Schafen“(Patienten) gegenüber auch niemals eigene Fehler in Erwägung ziehen.Und,Rene-jeder Alleinherrscher hält sich auch für allein seligmachend,you know what i mean ?
16. Oktober 2012 um 14:19
Wie recht Sie haben!!!! Ich gehe seit 4 Jahren an mehreren Syndromen- eines davon geht mit extrem hohen ANA´s einher – zugrunde- und keiner KEINER KEINER hat ne Ahnung wo überhaupt zu suchen anzufangen -außer mit Standarduntersuchungen. ( zahllose Klinikaufenthalt, noch zahllosere Arztbesuche)
16. Oktober 2012 um 14:46
In den letzten Jahren ist mein Vertrauen in die Schulmedizin zunehmend geschwunden und auch, das erschreckt mich zutiefst, fühle ich mich bei den mich behandelnden Ärzten – selbst bei meinem Hausarzt – nicht mehr rundum sicher und gut aufgehoben als Patient. Die Ärzte werden immer fahriger und haben kaum mehr Zeit, bzw. ein wirklich offenes Ohr, für meine Beschwerden und damit verbundenen Sorgen und Nöten; Tatsächlich fühle ich mich zumeist mehr wie auf dem Fließband in einer (Ab)Fertigungshalle als in einer ärztlichen Praxis, manchmal gar zusätzlich wie auf einem arabischen Basar, in Anbetracht der ständigen Offerten, die mir kostenpflichtig angepriesen werden als vermeintlich meine Genesung unterstützend.
Die Medizinalindustrie, anders kann man es wohl kaum treffend bezeichnen, hinterlässt Blessuren, wenn nicht gar schwärende Wunden in der ehedem vertrauensvollen Arzt-Patienten-Beziehung, die m. E. doch stets eine der wesentlichen Säulen erfolgreichen Behandelns und der angestrebten Heilung war!
Ich habe jedenfalls große Angst einmal ernsthaft krank zu werden und mich dann den Händen von zunehmend ökonomisch ausgerichteten Akademikern aussetzen zu müssen, für die ich nurmehr eine „Diagnose XY“ bin, die nach Leidlinien, (Pardon, Leitlinien) abgehandelt und nach 0815-Fallpauschalen in bare Münze verarbeitet wird.
Ich habe Angst, wirklich große Angst!!
16. Oktober 2012 um 15:04
Danke Herr Gräber für diesen Beitrag!
Ich persönlich glaube, dass Alles ganz gezielt manipuliert wird, nicht nur die Medizin und dies bereits seit mehreren Jahrzehnten.
Auch habe ich festgestellt, dass die Ärzte ganz gezielt falsche Informationen während ihres Studiums erhalten, die sie für die Wahrheit halten. Sie vergessen leider nur zu gern, dass alles Geschriebene von Menschen geschrieben wurde. Ein federführender Professor kann, wenn er seine Ethik vergisst und sich verführen lässt, ganz bewusst Falsches lehren – leider verwurzelt sich solches dann über die Jahre so stark, dass das Gegenteil kaum noch zu beweisen ist (siehe Strophanthin und die bewusst geführte Fehlinformation).
Mit Krebs wurde genau das gleiche Spiel getrieben und die Ärzte sind inzwischen zu willigen Verkäufern von Chemotherapien und Bestrahlungen geworden – ein Milliardengeschäft!!!
Dabei gibt es auch hier die Alternativen. Eine davon ist die Gerson-Therapie (www.gerson.org), die Dr. Gerson vor über 60 Jahren entwickelt hat und die bis heute konstante Heilerfolge nachzweisen hat, gar bei Pankreaskrebs!
Wir Menschen, die wir unseren Körper achten, respektieren und uns selbst wirklich Lieben müssen lernen den Mut zu haben, sich im gegebenen Fall gegen die chemisch-pharmazeutische Medikation zu stellen und sanfte Heilmethoden zu FORDERN, die ohne Nebenwirkungen und Heilerfolge erzielen.
Ich kenne den Kraftaufwand aus eigener Erfahrung, aber auch, dass wenn ich dem Arzt keinen Ausweg lasse und er sich querstellt, er einen Patienten weniger in seiner Kartei hat. Es gibt IMMER einen anderen, für jeden individuellen verträglichen Weg.
Wir müssen aber auch lernen anzunehmen, dass unser Leben vergänglich ist, dass der Tag X für jeden kommt und wir nie davor davonlaufen können. Mit unserer Geburt ist unser Tod vorprogrammiert. Annehmen, was sich nicht ändern lässt, wenn es denn keine Möglichkeit mehr gibt und den verbleibenden Rest in Würde und LIEBE mit seinen Liebsten bewusst leben ist meines Erachtens wertvoller als jede unnütz bezahlte Rechnung an lebens-leidenverlängernde Geldfresser.
Jedem Betroffenen wünsche ich die Kraft und den Mut dafür einzustehen, woran er glaubt.
Claudia
16. Oktober 2012 um 15:22
Am Ende sind wir alle tot!
Leben mit Krebs(oder anderen Krankheiten) oder nicht lebenswertes Leben (wer beurteilt das?) auslöschen? Oder wirkungslose oder mit Nebenwirkungen belastete Medikamente schlucken und leiden… Jeder Einzelne hat das Recht und die Pflicht über sich selbst und sein Leben zu entscheiden! Also nicht auf Pharmaindustrie und Ärzte oder Kassen schimpfen, sondern selbst entscheiden- und mit den Konsequenzen glücklich leben.
16. Oktober 2012 um 16:40
Krass aber wahr. Trotzdem – es gibt sie, die vernünftigen Ärzte. Wenn ich mit meinem ein Gesundheitsproblem bespreche, sucht er auch alternative Therapien. Dank seiner Umsicht konnten schon viele Therapien auf alternative, natürliche Art vorgenommen werden. Darum: Bitte nicht alle Ärzte in denselben Kübel werfen. Es liegt auch am Patienten, ob er gleich die bittere Pille schluckt oder ob er mit seinem ARzt Alternativen finden kann.
16. Oktober 2012 um 17:22
Ärzte, die Götter in „WEISS“
ja Patientensicherheit — für wen ? doch nicht für uns. Ich bin so erzogen, dass ich dem Arzt vertrauen soll, aber nach einer schweren Erkrankung meines Mannes haben wir uns selber gekümmert und sind zu den Ärzten gegangen, denen wir geglaubt haben. Es gibt ein Buch vom Kopp-Verlag: Wie Sie Ihren Arzt davon abhalten, Sie umzubringen“ über die Wahrscheinlichkeit eher an den Nebenwirkungen der Medikamente zu sterben, als bei einem Verkehrsunfall …. Die Pharmaindustrie verdient sich dumm und dämlich und die Ärzte mit ihnen — “ gutes“ Netzwerk.
16. Oktober 2012 um 17:42
Hallo, danke für Ihren Beitrag, es ist immer wieder eine Bestätigung Ihrerseits, dass man weiß, dass man sich das ganze „Medizin-Theater“ nicht einbildet. Ich bin seit 2 Jahren Brustkrebspatienten in alternativer Behandlung, war auf einem guten Weg, letzte Woche wurden bei mir multiple Knochen- metastasen in der Wirbelsäule festgestellt. Das war natürlich ein „Fest“ für die Onkologin bei der ich zur Auswertung war. Sie tat so, als ob nur durch diese Form der Therapie Metastasen entstünden. Ich sollte von Ihr auf der Stelle eine Infusion bekommen, die sofort anschlagen würde. Auf die Frage nach Neben- wirkungen sagte sie, dass entweder die Schmerzen weggehen bzw. sich verstärken würden, aber das sei gut so.Einen Beipack- zettel hätte sie nicht, das Medikament müsste man erst in der Apotheke holen – die macht das den ganzen Tag und hat keinen Beipackzettel!!! Als ich dann sagte, dass ich mir das nochmal überlegen möchte, blockte sie gleich ab, dass sie dann keine Zeit mehr für mich hätte! Man versucht den Patienten unter Angst- und Zeit- druck zu setzen nur um seine oft sinnlosen Therapien an den Mann zu bringen. Ich bin es leid, würde mich freuen, wenn Herr Gräber evtl. einen Tipp für mich hätte.
16. Oktober 2012 um 17:51
Es sterben mehr Menschen infolge von Fehlmedikation und Fehlbehandlung als infolge einer Krankheit. Warum heißt es eigentlich „Kunstfehler“? Müsste es nicht „Dummhei“, „Faulheit“ oder „Handwerksfehler“ heißen?
16. Oktober 2012 um 19:21
Es sollten Tests eingeführt werden wie gut ein Arzt seine Diagnose stellt und behandelt. Tests erfolgen doch zwischenzeitlich im Lebensmittelbereich und im Dienstleistungsgewerbe wie Kfz und Banken.
Fehlbehandlungen habe ich zur Genüge gehabt. Wenn ein Arzt nicht mehr weiter weiß oder keine Lust hat, wird man als psychisch krank dargestellt. Zum Glück gibt es aber auch fachlich und menschlich sehr gute Ärzte, die muss man aber suchen.
Wenn nicht mein Instinkt geführt hätte, würde ich heute nicht mehr leben. Zwischenzeitlich lese ich viel in Arztfachliteratur in Buchhandlungen und Internet und hole mir Zweit- und Drittmeinungen ein. Wenn ein Arzt sich mehr Zeit für einen Patienten und vor allen Dingen mit dem Patienten nehmen würde, würden die Zweit- und Drittmeinungen wegfallen und die Ärzte könnten dadurch besser bezahlt werden.
Ich hoffe, dass sich auch die Ärzte nicht mehr alles erlauben dürfen und kontrolliert werden.
16. Oktober 2012 um 19:54
Bei mir wurde von 3 Ärzten eine Warze in der linken Hand (Größe 4cm mal 5cm) diagnostiziert und über 2Jahre erfolglos und schmerzhaft behandelt,leider ohne Erfolg. Es war keine Warze,sondern ein Akanthom (gutartiger Tumor). Erst in einer Hautklinik wurde die richtige Diagnose gestellt und erfolgreich behandelt.
Auch meine Schmerzen in den Füßen wurden 2 Jahre vom Facharzt nicht als Orthopädisches Problem eingestuft. (Sollte die Psyche sein)
Mein Hausarzt röntgte nochmal richtig und es stellte sich heraus,dass ich 4! Fersensporne habe. Ich habe dadurch fast 4 Jahre unnötige Schmerzen erleiden müssen,weil sich Ärzte irrten.
16. Oktober 2012 um 20:17
Herr Gräber ganz herzlichen DANK für all ihre Beiträge.GOTT sei DANK gibt es solche Menschen wie SIE – Danke.
Ich und meine Partnerin haben schon vor mehr als 2-jahrzenten uns über unsere körperliche und seelische Gesundheit Gedanken gemacht. Es gibt diesbezüglich wirklich Viele Informationen und jeder kann für sich den richtigen Weg finden, wenn er WILL. Wir (60+ und 65+) dürfen unser Leben als völlig gesund und schmerzfrei genießen. Völlig ohne Medikamente oder Therapien. Unser Geheimnis ist, dass wir aus freien Stücken und aus Liebe zu unserem Körper besonders auf das Essen und Trinken achten ohne dogmatisch zu sein. Die körperlichen Befindlichkeiten, die wir früher hatten wie Halsschmerzen, Fieber, Grippe, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen und auch Antriebslosigkeit kennen wir heute nicht mehr. Die jährlichen Blutwerte liegen allen im sehr günstigem Bereich. Unsere Ernährung ist vegetarisch und kein Alkohol (aber nicht dogmatisch) sowie überwiegend natürliche Produkte von unseren Bauern oder von unserem Garten.
16. Oktober 2012 um 20:58
Ein Augenarzt stellt bei mir Grauer Star fest.
Mit der dringenden empfehlung, mich sofort und unverzüglich einer OP zu unterziehen, da sonst eine Erblindung droht.
Als braver Patient habe ich das auch gemacht.
Ergebnis: Auge Blind. Man hat bei der OP irrtümlich die Netzhaut durchtrennt. Kann ja mal vorkommen. Auf der Baustelle nannte man das früher MURKS,wofür wir gerade stehen mussten.
Ein eingeständnis,einen Fehler begangen zu haben, ist ja „aus Versicherungstechnischer Sicht“ nicht erlaubt.
16. Oktober 2012 um 21:20
Gestern wurde mir indirekt eingestanden, dass Blutkonserven lediglich auf Blutgruppenzugehörigkeit untersucht werden. Jedoch zum Beispiel nicht auf Tumormarker monoklonale Gammophatie ect. Das heißt also, wenn man während einer Unfall – OP ungefragt eine Blutkonserve bekommt, ist man ausgeliefert. Der Nachweis, dass spätere Erkrankungen davon herrühren ist praktisch nicht zu führen, weil es kaum Ursachen für Tumorgeschehen oder Autoimmunkrankheiten seltener Art gibt…
So ist das mal
17. Oktober 2012 um 01:09
warum können wir nicht alle wieder die Wunder der Natur entdecken? Als dipl. Ernährungsberaterin für vitale und nährstoffreiche Ernährung, hat mich 1998 eine heftige Yersiniose erwischt. Zwei Jahre lang wurden bei mir nur die Symtome behandelt ( ähnlich wie die Borelliose) dann ging ich zum Internisten – “ ich weiß, was sie haben“ und mein Blut wurde auf Bakterien untersucht. Diese Yersinien kommen oft durch Trinkwasser – eine Mega-Penecillin-Kur hat geholfen. Nur dann waren immer noch die Schmerzen ( der sogenannten Antikörper)und bekamm IBUPROFEN so lange, bis sie nicht mehr halfen. Da bleibt nur noch Morphium – bloß nicht – da kam ein Telefonat mit einer Ärztin aus Leipzig zu stande, sie sagte, an der Universitätsklinik Leipzig wird Cistustee auf Wirksamkeit bei Borelliose getestet, die Symptome sind ähnlich, versuch es doch mal mit Cistustee. Habe ich – jeden Tag 1 l und nach 4 Wochen merkte ich, die IBU kann ich langsam weglassen. Mein Allgemeinbefinden wurde immer besser.Seit dem lass ich Cistustee kiloweise aus Griechenland kommen, denn es tut vielen anderen auch sehr, sehr gut, weil dieser Tee Harze enthält, die Viren und Bakterien verkleben können und zudem eine der pheneolreichsten Pflanze ist.Als Dankeschön an die Natur habe ich einen Teegarten angelegt, wo Cistus, Jiaogulan, Stevia, Aronia, Goji und fast 150 weitere Pflanzen, Sträucher und Bäume wachsen. Moringa Baum z.B. ist auch eine Nährstoffbombe der Natur und insbesondere in der Onkologie sollte er wegen seiner „möglichen“ tumorhemmenden Wirkung Einzug bekommen ( so auch Untersuchungen der Universität Hohenheim. Ihr merkt schon, ich bin fasziniert von den Wunder aus der Natur und finde vieles, was unserem Körper gut tut.In Reha – Kliniken darf ich Vorträge halten und soll meinen guten Tee mitbringen – denn der muss unter die Menschen. Damit will ich nur zum Ausdruck bringen, wenn wir wieder selbstverantwortich werden und uns auf die Natur verlassen, die unserem Körper hilft, sich selbst zu helfen, dann können wir nur gewinnen. Mit besten Grüßen Renate Koch
17. Oktober 2012 um 19:16
Die Hälfte der ärztlichen Diagnosen falsch?! Prost. Da bleibe ich bei der Homöopathie. Hier wird nicht nach der Diagnose verschrieben,sondern nach den offensichtlichen Symptomen.
18. Oktober 2012 um 05:00
Auch ich gehöre zu der traurigen Gruppe von Patienten, die tottherapiert wurde….jahrelanges Märtyrium mit Klinikaufenthalten, die nicht nötig waren aufgrund von Falschdiagnosen, statt meine Histamin-Intoleranz und meine Hochsensibilität ernst zu nehmen, wurde ich schlichtweg als psychotisch abgestempelt, irgendwann reichte meine Kraft nicht mehr, weil kein Arzt mir zuhörte und ich hatte aus Verzweiflung einen Suicidversuch, aber auch danach nahm mich niemand ernst, es geht immer so weiter, einmal in der Psychfalle drin, kommt man nicht mehr heraus, ich bin nur noch fertig, einen Arzt zu finden, der wirklich hilft, ist kaum möglich, mir ist schon passiert, dass ich nach Hause geschickt worden bin, mit den Worten “ Ihre Krankengeschichte ist mir zu lang und zu kompliziert“ Wie toll ! Ich bin froh, dass ich eigenverantwortlich gehandelt habe und alle Psychopharmaka abgesetzt habe, da merkte ich endlich, dass meine Hauptbeschwerden von den Medikamenten kamen, 10 Jahre Vergewaltigung durch Ärzte…ja, nur so kann ich es nennen, man hat sich an mir vergangen !!!!!!!!!!!!
13. November 2012 um 18:11
Ich habe schmerzhafte Erfahrungen in 2005 machen müssen, wurde von einem Arzt zum nächsten gereicht, bekam Schmerzmittel, Kortison und Antirheumatika. Wie es nach einem halben Jahr in meinem Magen aussah…
Alles als Folge einer Meniskus-OP, welche mir ein 3/4 Jahr schlechtes schmerzhaftes Gehverhalten einbrachte…
Ich habe mich nformiert und gute Alternativen gefunden. Schmerzen sind seit 02/2006 weg und mein Vertrauen in die Ärzteschaft auch.
Vorgestern las ich über die Wechselwirkungen von Medikamenten, zB. Ibuprofen und Aspirin, das ist ja völlig unverträglich und kann im schlimmsten Fall bei Gefährdeten zum Herzinfarkt führen. Aber wer weiß das schon? Manche Ärzte nicht einmal… Und Du nimmst gegen Schmerzen Ibu, upps alle, na dann gleich ne Aspirin hinterher… Kann tödlich sein.
In dem sinne, informiere sich jeder Einzelne zu seinem Besten!
LG Olaf
15. November 2012 um 12:20
Meine Mutter geht deshalb schon gar nicht mehr zum Arzt. Auch keine Lösung, aber manchmal ist das besser…
20. November 2012 um 11:43
Erschreckend! Da bekomm ich richtig Angst zu erkranken!
23. November 2012 um 23:18
Leider kenne ich mehrere Fälle schlimmer Diagnosen und Fehlbehandlungen. – 21 Jahre Einnahme von “ revotril “ ohne,daß die Patientin überhaupt untersucht wurde. Danach Suchttherapie in 3 verschiedenen Kliniken usw.
19. Dezember 2012 um 21:59
Ich lebe seit 30 Jahren mit Zöliakie und kann sehr gut damit leben. Es kommt aber immer mal vor, dass sich Fehler einschleichen.
2007 habe ich meine Selbstständigkeit aufgegeben, weil es mir seit Jahren schlecht ging.Ich mußte
viel Tabletten einnehmen und hoher Blutdruck
wurde mir auch eingeredet (unter Sport), den ich
aber nie hatte.Es wurde alles auf Stress und Psyche geschoben. Ich wollte es nicht wahr haben. Ich spürte Unwohlsein im Körper aber nicht im Kopf. Meine Hausärztin konnte mit Zöliakie nicht
umgehen und hat mir nicht geholfen.
Eine 2.Meinung holte ich 2008 bei einer privaten
Ärztin ein. Sie hat mir sofort geholfen.
Mir fehlte Vitamin B12, L-Tyrosin, Schwarzkümmelöl und später Zink und Eisen.
Ich brauche jetzt keine Tabletten mehr, es ist alles wieder ok. Ich kenne jetzt meinen Körper.
Das Vertrauen zu den Ärzten habe ich verloren. Ich bin sehr dankbar, dass ich auch bei Ihnen, Herr Gräber, vieles nachlesen kann. Es hilft mir
sehr.
14. Oktober 2014 um 17:51
Das Vertrauen zu Ärzten habe ich verloren und ich danke Menschen wie ihnen, das sie der Menschheit offenlegen, was eigentlich Sache ist. Leider versteht der Mensch nur schwer. Vielen Dank, sie hätten einen Orden verdient.
19. Oktober 2014 um 16:43
Leider geht es oft wirklich nur ums Geld. Dafür werden dann auch falsche Diagnosen und auch falsche Beschreibungen zu und nach Unfällen angegeben.
Ärzte, die verantwortungsbewußt handeln, raten bei Vorträgen, auf einer korrekten Diagnose zu beharren. Denn manche (falschen) Diagnosen führen zu Stigmatisierung oder auch einfach dazu, dass berechtigte Ansprüche eines Patienten nicht zum Erfolg führen.
10. November 2014 um 21:18
Ich habe auch schon einige Fehldiagnosen erlitten. Ich sagte dem Arzt, ich sei in eine Nadel getreten, ich kann mit dem Fuss kaum noch gehen. Er untersuchte und fand, die Nadel sei schon längst draussen. Das sei vielleicht noch ein Restschmerz von der Entzündung. Vier Tage später hatte ich ein dunkelblaues, fast schwarzes Bein: Blutvergiftung! Im Notfall bekam ich dann die Nadel rausgemacht und leider auch Antibiotika. Aber ich denke, in so einem Fall mit Blutvergiftung muss man sehr wahrscheinlich ausnahmsweise Antibiotika nehmen. Der zweite Aerztepfusch: beim (unverschuldeten) Auffahrunfall diagnostizierte man mir im Spital ein Schädel-Hirn-Trauma. Als ich zu mir kam, drängte ich den Spitalarzt, meinen Nacken ganz genau zu untersuchen, da ich unerträgliche Schmerzen hatte und glaubte, ein schweres Schleudertrauma abbekommen zu haben. Die Ärzte gingen gar nicht erst drauf ein und untersuchten dies – wohl absichtlich – nicht im Spital und ignorierten meine Einwände vollkommen. Acht Wochen später, nachdem ich immer schlimmere Schmerzen im Nacken und Kopf bekam, stellte mir der Chiropraktikor die Diagnose: zweiseitiges, also doppeltes Schleudertrauma. Er könne mich so gar nicht behandeln, ich solle schleunigst eine Cranio-Sacral-Therapie machen. Auch dort bestätigte man mir dies. Bis heute habe ich Beschwerden, und die Versicherung des Unfallverursachers zahlt nicht, da das Schleudertrauma damals ignoriert wurde und nicht im Spitalbericht erwähnt war. Die ganz wichtigen Röntgenaufnahmen als Beweismittel unmittelbar nach dem Unfall wurden wohl absichtlich nicht gemacht. Nichts wurde bezahlt, ich verlor mein Geld, meine Gesundheit, meine Wohnung und war ein halbes Jahr sogar obdachlos und „wohnte“ in einem Lagerraum. Welch weittragenden und schwerwiegenden wirtschaftlichen Folgen Fehldiagnosen und zu spät gestellte Diagnosen haben können, ist hier ein weiteres trauriges Beispiel für die Arroganz und Ignoranz der Ärzte. Ich glaube, Ärzte, Spitäler, Versicherungen arbeiten hier Hand in Hand. Heutzutage werden meine Schmerzen in Kopf, Rücken und Nacken als „psychisch“ – wieder eine Fehldiagnose – abgetan und damit ist man wieder abgestempelt. Wann hört der medizinische Irrsinn der Schulmedizin endlich auf?
24. Juni 2016 um 15:00
Das ist schon jahrelang meine Meinung. Patienten werden mit Medikamenten tot behandelt und die falschen Diagnosen der Ärzte sind erschreckend. Das ist sehr traurig.
15. August 2016 um 14:38
Sehr geehrter Herr Gäber
Ich lese Ihre Beiträge immer mit grossem Interesse! Wie recht sie haben mit Ihrer kritischen Haltung zur Schulmedizin!Bin selber an Blasenkrebs operiert worden, habe
mich geweigert die ganze Blase herausnehmen zu lassen. Ich lebe gut mit der verkleinerten Blase und habe auch keine Nchteile.
Bei der letzten Kontrolle sagte man mir, dass keine Krebszellen vorhanden seien wenn der Krebs wieder auftauchen würde, könne man dann Chemo machen. Das kommt für mich nicht in Frage denn ich habe miterlebt bei unserem Nachbarn, der Chemo bekam, stark gelitten hat unter den Nebenwirkungen. Er hat nur ein paar Monate länger gelebt aber die Lebensqualität war eine Katastrophe.
Vielen Dank für die interessanten Newsletter und freundliche Grüsse
Hanni (CH)
13. Juni 2019 um 13:39
Vielen dank für diesen aufklärenden Artikel über menschliche Fehler in der Medizin. Bisher hatte ich Ärzten eigentlich immer blind vertraut aber ich wusste nicht, dass 0,3% der Patienten im Krankenhaus so stark durch Nebenwirkungen beeinflusst werden. Da es bei mir bald zum Herzarzt geht werde ich mir auch eine Kardiologische Zweitmeinung holen.
11. September 2019 um 11:12
Habe ich heute gelesen: Prantls Leseempfehlungen, Boni für die Stunden am Schlauch.
Von einem Oberarzt habe ich vor einiger Zeit den Satz gehört: „In dem Augenblick, in dem ärztliche Fürsorge vorrangig dem Profit dient – egal ob dem eigenen oder einem fremdem – hat er die wahre Fürsorge verraten“. Beim Verrat der Fürsorge ist das medizinische System in Deutschland schon ziemlich weit gekommen. Wie weit, das hat die Kollegin Kristiana Ludwig am Donnerstag, 5. September in einem eindrucksvollen Stück in der Süddeutschen Zeitung beschrieben.
Kliniken verdienen umso mehr, je mehr Geräte sie einsetzen. Weil künstliche Beatmung Zehntausende Euro einbringt, birgt sie eine besonders große Gefahr für Missbrauch – denn Kliniken werden nicht dafür bezahlt, wenn sie einem Menschen helfen, wieder selbst zu atmen. Geld gibt es vielmehr für die Stunden am Schlauch. Kristiana Ludwig schildert einen solchen Fall anhand eines Krankenhauses in Frankenthal. Die Stadtklinik selbst schreibt auf ihrer Webseite, dass sie „zwischen 58 000 und 64 000 Beatmungsstunden“ im Jahr erbringe. Wie viele Menschen das Haus wieder selbst atmend verlassen, dazu erhebt sie keine Zahlen. Der Kollegin liegt eine Vereinbarung vor, wonach dem Chefarzt in Frankenthal ein Bonus für Beatmungsstunden zugesagt wird, der mit der Zahl der Stunden wächst. Der Präsident der Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin spricht von einer „völlig desorientierten und ziellosen Medizin“. Der Fall Frankenthal wirft ein Schlaglicht auf „Kranke Häuser“, wie ich sie in meiner SZ-Kolumne vom Samstag/Sonntag, 17./18. August 2019, beschrieben habe.
Kristina Ludwig, An der Gelddruckmaschine, Süddeutsche Zeitung vom Donnerstag, 5. Dezember 2019, Seite 6. (SZPlus)
Zum Artikel
11. September 2019 um 11:14
Mein Kommentar ist wohl nicht erforderlich, denn der Artikel spricht für sich.
30. Mai 2021 um 16:23
wenn es nach den ärzten auf der kardiologie im unispital ginge, müsste ich dringend beta-blocker nehmen, heftigst antikoaguliert werden, ablationen absolvieren etc. „sie MÜSSEN hohen blutdruck haben bei DEM vorhof-flimmern!“ hatte noch nie im ganzen leben bluthochdruck, und auch die 24-stunden-messung ergab kein solches ergebnis, sondern bloss 80/135. und das mit über 70! beta-blocker vertrage ich überhaupt nicht, das herz wird nur noch schlimmer (drei versuche).
in rücksprache mit meinem hausarzt, seines zeichens internist, behandle ich mich nach recherche und naturarzt-konsultation schon lange selbst (über 20 jahre herzrhythmus-störungen etc.) mit weissdorn, gingko, chorella, spirulina, lycopin, kalium, magnesium, Q10, omega 3, calcium und D3. es geht mir blendend, und mein immunsysten funktioniert hervorragend. und auch der kalk rieselt (nachgewiesen) nicht in meinen gefässen.
anderes beispiel (sportklinik): zerrung am knöchel. „da machen wir gleich ein mrt.“ auf meine frage, ob dies etwas an der therapie ändern würde: „nein, aber dann sind „wir“ sicher.“ (man darf raten, wer mit „wir“ gemeint war). ich habe dankend verzichtet, mir nächtelang feuchte kytta-umschläge gemacht, und gut war.
des weiteren basiert eine zweitmeinung hierzulande darin, dass man einem kollegen die bereits vorhandenen unterlagen schickt, damit er einen blick darauf werfe. man kann sich denken, dass eine krähe der anderen gewiss kein auge aushackt. eine wirkliche zweitmeinung müsste entstehen, indem der patient von grund auf neu untersucht wird und ihm jemand ZUHÖRT etc. im jetzigen verfahren sieht der zweitmeiner den patienten nicht einmal und entscheidet aufgrund der vorhandenen aufzeichnungen. „was wollen sie denn, die krankenkasse zahlt das doch…“)
oder der HNO, der zuvor versucht hatte, mir unbedingt übelkeit einzureden, damit seine diagnose stimmen sollte, verschreibt mir noch schnell valium. „wofür das denn bitte?“ „damit sie nicht rausgehen und sagen sie hätten nichts von mir bekommen.“ da bleibt einem doch grade mal die spucke weg!
und die newsletter vom rené gräber sind gold wert: was ich da schon alles gelernt habe; mehr als in meinem ganzen studium zur approbierten apothekerin. herzlichen dank !
27. September 2021 um 11:35
…habe inzwischen richtig Angst vor „meiner“ Neurologin!
September 2020,merke dass irgendwas nicht mit mir stimmt!
Armschmerzen u. ich kann plötzlich nicht mehr richtig gehen, vor allem links, bin oft hundemüde
Hausarzt sieht keinen Handlungsbedarf, Blutbild in Ordnung.
Hole mir eigenständig Termin bei Neurologin u. darf nach 8 Monaten!!! vorbeikommen.
In der Zwischenzeit mache ich Physio aus dem Internet, da ich wahnsinnige Muskelkrämpfe habe u. mein Kraft schwindet!
Neurologin lässt mich im Behandlungszimmer 2x hin u.her gehen.
Diagnose: Parkinson!
Medikament :Levodopa 3x am Tag einnehmen.
Ich mache mich schlau u. nehme natürlich nichts ein, wegen der üblen Nebenwirkung.
Ich bestehe auf ein MRT u. nach weiteren 4 Wochen steht fest, es war ein Schlaganfall, von mir unbemerkt!
Nun muss ich „lebenslang“ Blutverdünner nehmen, sagt die Neurologin u. noch zum Kardiologen.
Januar 2022 habe ich da Termin!!!
Weder Hausarzt noch Neurologin können das beschleunigen!
Zwischenzeitlich mache ich viel Sport(soweit dies meine linksseitige Lähmung zulässt ) u. lebe weiterhin gesund und versuche Stress zu vermeiden, um keinen weiteren Schlaganfall zu bekommen.
Am letzten Freitag wieder Termin bei der Neurologin und nachdem sie festgestellt hat, dass ich noch nicht an der Coronaimpfung teilgenommen habe, wurde sie sehr ungehalten.
Jetzt habe ich zur Strafe wieder Parkinson!!!
Soll Levodopa nehmen und einen DAT-Scan machen.
Der Schlaganfall ist plötzlich keine Diagnose mehr !
Ich habe Angst ! Was soll ich jetzt tun?