Will Obama die Zuckersteuer?

Simultan zu seinen Gesundheitsreformen möchte Barack Obama nun eine Steuer auf Zucker einführen. Dies begründet er mit der Fettleibigkeit der Amerikaner. Jeder dritte Amerikaner ist bereits jetzt übergewichtig – Tendenz steigend. Dies führt der Präsident auch auf den hohen Zuckerkonsum zurück.

Fakt ist: Ein Amerikaner trinkt im Durchschnitt 200 Liter zuckerhaltige Limonade pro Jahr. Um dies einzudämmen rät der Experte und Medizinprofessor der Universität Kalifornien Doktor Mitch Katz den Preis für Zucker um zwölf Prozent zu steigern.

Klar ist, dass man mit einer solchen Unternehmung in einem Land, das für Coca-Cola, Popcorn, Pommes, Chips und Fastfood steht, auf heftigen Konfrontationskurs geht. Ein weiteres Mal muss sich Barack Obama einem öffentlichen Druck stellen, der von allen Seiten zu kommen scheint.

Der CNBC-Moderator Carry Kudlow stellte die provokante Frage ob man denn als nächstes das Essen von Pommes Frittes verbieten will. Auch die großen Konzerne wie Coca-Cola reagieren gereizt. Sie befürchten einen wirtschaftlichen Einbruch, der in einer Zeit der Weltwirtschaftskrise wohl kaum erwünscht sein kann.

Fakt ist allerdings auch, dass die Krankheitskosten Amerikas drastisch zunehmen und rein statistisch gesehen im Jahr 2050 jeder Amerikaner fettleibig ist.

Doch auch vernünftige Stimmen aus Deutschland werden laut. Ulrich Bahnsen bezeichnet die USA in dieser Hinsicht als extrem fortschrittlich. Seit langem sei bekannt, dass Zucker für den menschlichen Körper in den Mengen, in den wir ihn zu uns nehmen, reines Gift sei. Dies sei zurückzuführen auf die Omnipräsenz des Zuckers.

Kaum ein Besucher eines Supermarktes hat einen Überblick, wo und wieviel Zucker in den Produkten enthalten ist. Ein weiterer Schritt, verbunden mit der Soda-Steuer sei, laut Bahnsen, eine klare Kennzeichnung der Produkte die Zucker enthalten.

Meine Meinung zu diesem Thema steht schon seit langem fest: Eine hohe Zuckersteuer (ähnlich wie bei Tabak und Alkohol) müsste her. Nur den wenigstens ist übrigens die Zuckersucht bekannt. Mit der Forderung einer Zuckersteuer mache ich mich natürlich nicht beliebt, aber es kann nicht sein, das eine Tafel Schokolade weniger kostet als ein halbes Kilo Äpfel.

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René Gräber

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