Big Pharma – Studie zeigt: Pharmaindustrie ist gesundheitsgefährdend

Spritze, Geld, Medikamente

In diesem Beitrag stelle ich eine Studie vor, die all das zusammenfasst, worüber ich bereits zuvor extensiv und intensiv berichtet hatte, nämlich in Beiträgen wie diesen:

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Eine Studie der anderen Art

Ende Oktober 2022 erschien eine bemerkenswerte Studie, die den Titel trug: „Die Pharmaindustrie ist gefährlich für die Gesundheit. Ein weiterer Beweis mit COVID-19“[1]

Der Autor beginnt mit der bemerkenswerten Aussage, dass Covid-19 ein riesiges Problem zum Vorschein brachte, welches sich seit Jahrzehnten bereits entwickelt hatte: Die Kontrolle von Wissenschaft durch die Industrie.

Es begann in den 1950er Jahren mit der Tabakindustrie, gefolgt von der pharmazeutischen Industrie. Seitdem ist Letztere vor allem dadurch aufgefallen, dass sie regelmäßig in illegales Marketing, falschen Darstellungen von Studienergebnissen, Verheimlichung von Informationen über Gefahren und Nebenwirkungen von Medikamenten etc. verwickelt ist und dafür zur Verantwortung gezogen wurde.

Aus diesem Grund hat der Autor diese Studie durchgeführt, um zu zeigen, dass Fachwissen von der Industrie gezielt manipuliert wird um eine Reihe von Zielen zu erreichen: 1. finanzielle Ziele; 2. die Unterdrückung der Möglichkeit individueller Wahl und Entscheidung zum Zweck der globalen Kontrolle von öffentlicher Gesundheit.

Sein Studium offizieller Dokumente und Veröffentlichung zeigte dann folgendes Bild:

Seit Beginn der Corona-„Pandemie“ gab beziehungsweise gibt es verschiedene Methoden der Informationsmanipulation, als da sind: Gefälschte klinische Studien und nicht zugängliche Daten; Scheinstudien oder Studien mit Interessenskonflikten; Verheimlichung von Kurzzeit-Nebenwirkungen von „Impfungen“ und die totale Abwesenheit von Wissen bezüglich der Langzeit-Nebenwirkungen der „Corona-Impfungen“; fragwürdige Zusammensetzung der „Impfungen“; inadäquate Testmethoden; Regierungen und internationale Organisationen mit Interessenskonflikten; bestochene Ärzte; Abqualifizierung von renommierten Wissenschaftlern; Verbannung von allen alternativen, effektiven Behandlungsmethoden; unwissenschaftliche und freiheitsberaubende soziale Methoden; durch die Regierungen angewandte Methoden zur Verhaltensveränderung und Social-Engineering-Techniken, um Masken, Lockdowns und Akzeptanz der „Impfungen“ durchzusetzen und schlussendlich die Zensur der Wissenschaft durch die Medien.

Der Autor schließt daraus, dass durch die Durchsetzung all dieser Punkte und unter dem angeblichen Ziel des Schutzes der öffentlichen Gesundheit die Gesundheit des Einzelnen und dessen Freiheit ernsthaft gefährdet sind.

Diese bemerkenswerte Arbeit wurde im „Surgical Neurology International“ (SNI) veröffentlicht. Es gibt ein interessantes Interview, bei dem der Autor und der Chefredakteur von SNI Hintergründe zur Entstehungsgeschichte dieser Veröffentlichung diskutieren.[2]

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Der Beweis hierfür – oder die Krönung der Unwissenschaftlichkeit

Im September 2022 gab es einen äußerst merkwürdigen Versuch eines Australiers, der sich als oberster Häuptling der Wissenschaftler bei „Full Spectrum Biologics“[3] bezeichnet. Merkwürdig ist alleine schon die Präsentation dieses Unternehmens im Internet, welche nur aus einer einzigen Webseite besteht, ohne Links mit Ausnahme des „contact us“-Links. Der Autor selbst bezeichnet sich als „Altersforscher“, der das „Geheimnis der Langlebigkeit“ entziffert haben will.[4]

Und hier seine im September erschienene Studie, die erstaunliche Ergebnisse glaubte, vorweisen zu können:

„Covid 19 Impfstoffe und die Fehlinterpretation von wahrgenommenen Nebenwirkungen Klarheit über die Sicherheit von Impfstoffen“

Die erste Merkwürdigkeit besteht in der Gliederung der Veröffentlichung, die nur aus „Einleitung“ und dann sofort einer „Schlussfolgerung“ besteht. Hat hier der Autor seine Studie „teleskopiert“, ähnlich wie die Hersteller der „Corona-Impfungen“, und Methode und Resultate seiner Arbeit der Dringlichkeit einer schnellen Veröffentlichung geopfert? Richtig: Warum Methode und Resultate veröffentlichen, wenn das Resultat von Anfang an schon feststeht?!

Und so robbt er sich in seiner Einleitung langsam und bedächtig auf seine Kernaussage zu: Den Blutverklumpungen. Aber da kann er den Leser beruhigen, denn die Wissenschaft dafür gibt es für die „Corona-Impfungen“ nicht. Warum nicht?

Weil die „Corona-Impfungen“ viele der Zutaten beinhalten, die auch frühere Impfungen beinhalteten, und die seit Jahrzehnten als sicher und wirksam gegolten haben. Einzige Ausnahme ist die modRNA, die in diesen „Impfungen“ neu ist.

Man würde sich jetzt fragen, ob diese Neuerung vielleicht ein Sicherheitsrisiko darstellt. Nicht jedoch der Autor. Der stellt nämlich nur fest, gleich im Folgesatz, dass sich Impfskepsis und Nebenwirkungen mit wahrscheinlich statistischer Signifikanz auf einem Allzeithoch befänden.

Danach folgt seine Erklärung, wie Impfungen wirken. Es ist die alte Geschichte von den Antigenen, die Antikörper produzieren. Und schon ist der Empfänger geschützt. Und Nebenwirkungen bestehen meist nur in leichten Irritationen oder Schmerzen an der Injektionsstelle.

Aber was erzeugt dann jetzt die nach den „Impfungen“ beobachteten Blutverklumpungen, Herzinfarkte und Schlaganfälle? Und da hat unser Autor die rettende Idee, mit der die „Corona-Impfungen“ reingewaschen werden können: Es sind nicht die „Corona-Impfungen“, die diese Nebenwirkungen erzeugen, sondern der mentale Stress, der mit der verbreiteten Missinformation zu den „Impfungen“ einhergeht, der zu einer Gefäßverengung führt, die dann wiederum zu einer Minderversorgung der Gefäße und Gewebe führt und damit zu Blutverklumpungen etc. etc.

Das Ganze wird dann noch garniert mit Scheinbeobachtungen, dass eine stressinduzierte Minderversorgung des Herzens häufiger und schwerer bei Frauen auftritt, und dort das Risiko für Herzinfarkte oder Tod verdoppele. Pech für den Autor, dass er nicht zu wissen scheint, dass Myokarditis und Perikarditis deutlich häufiger bei vor allem jüngeren Männern als bei Frauen nach einer „Corona-Impfung“ auftreten.

Bei den Schlussfolgerungen fasst er nur noch einmal zusammen, dass Nebenwirkungen nach „Corona-Impfungen“ weniger etwas mit diesen zu tun haben dürften, sondern dass bereits bestehende kardiovaskuläre Probleme aufgrund des mentalen Stresses bei der Injektion plötzlich zum Tragen kommen und als Nebenwirkungen der „Corona-Impfung“ missinterpretiert werden.

Seine perfide Tour geht sogar soweit, sich den Regierungen anzubiedern und darauf hinzuweisen, diese Überlegung doch bei Schadensersatzforderungen für Impfschäden mit einzubeziehen.

Bei der Frage nach den Limitierungen für seine Arbeit gibt er an, dass es noch keine wirklich guten Hinweise darauf gibt, dass bei einer Stresssituation eine Verengung der Gefäße erfolgt. Wie bitte!?

Auch hier wieder ein eindeutiger Hinweis, dass den Lesern wieder einmal ein X für ein U vorgemacht werden soll. Denn Stresssituationen beantwortet der Organismus kaum mit einer Gefäßverengung, sondern mit dem Gegenteil – einer Erweiterung der Gefäße, um alle Organe besser mit Nährstoffen und Sauerstoff zu versorgen, was diese augenblicklich leistungsfähiger macht. Dies ist eine alte evolutionsbiologische Überlebensstrategie, um in kritischen Situationen (Flucht oder Kampf) bessere Überlebenschancen zu haben.

Da ist es besonders lustig, im Abstract zu lesen, dass Impfkritiker Panik und Missinformationen verbreiten würden, die sich angeblich außerdem noch dadurch auszeichneten, dass sie keine wissenschaftliche Qualifikation besäßen und die Menschen nur tyrannisieren wollten, damit diese sich nicht impfen ließen. Toll!

Dabei ist es unser Autor, der mit offensichtlich profunden Wissenslücken glänzen kann. Oder mit anderen Worten. Er hat das, was er anderen, den Impfkritikern, vorwirft. Denn:

  1. Er weiß nicht, wie eine Studie formal korrekt veröffentlicht wird.
  2. Er weiß nicht, dass es eine Vielzahl an Veröffentlichungen gibt, die das Problem der vermehrten Thrombozytenaggregation nach „Corona-Impfungen“ sehr nachvollziehbar erklärt (siehe D-Dimere).
  3. Er scheint zu glauben, dass modRNA-„Impfungen“ Antigene enthielten, die nach Injektion eine Antikörperbildung erzeugen.
  4. Er weiß nicht, dass Antikörper bei Atemwegsinfektionen unwirksam sind.
  5. Er weiß nicht, dass Herzprobleme (Myokarditis/Perikarditis) nach „Corona-Impfungen“ häufiger bei Männern als bei Frauen auftreten.
  6. Er weiß nicht, dass Stress mit der Freisetzung von Katecholaminen verbunden ist, die die in den peripheren Gefäßen befindlichen Betarezeptoren anregen, was in einer Gefäßerweiterung resultiert.

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Nachbetrachtung

Diese Arbeit darf man getrost als einen erneuten Tiefpunkt der schulmedizinischen Wissenschaft bezeichnen. Das hat mit Wissenschaft nichts mehr zu tun. Es ist nur noch Farce und Getue.

Dazu werden die Opfer, die angeblich ungerechtfertigter Weise zu viel Angst vor den „Impfungen“ haben, für ihre Nebenwirkungen verantwortlich gemacht.

Ich weiß nicht, warum Leute, die Angst vor einer Impfung haben, sich dann trotzdem impfen lassen? Ich dachte immer, die Leute lassen sich impfen, weil sie Angst vor dem bösen Virus haben, das mit einer IFR von 0,1 % noch harmloser ist als das Grippevirus, bei dem nur bei der Schweinegrippe-Pandemie ähnliches Tamtam unternommen wurde.

Ist es da nicht erstaunlich, dass die Menschen so viele Jahrtausende überlebt haben, obwohl sie so anfällig für schwere Krankheiten und sogar für den Tod durch eine akut sich einstellende plötzliche Angst waren?

Aber es gibt ja auch noch andere „Ursachen“, mit deren Hilfe man erklären kann, warum die Nebenwirkungen der „Corona-Impfungen“ keine Nebenwirkungen sind, sondern auf anderen Ursachen beruhen: Vom Schlafen in der falschen Position, vom Klimawandel, von zu heißer oder zu kalter Luft, von zu viel oder zu wenig Bewegung, von Essen oder Nicht-Essen, von Fasten oder Nicht-Fasten, von falscher Atmung oder von abstehenden Ohren. (John Lennon: „Wahnsinn ist das erste Anzeichen von Schuppen“).

Da muss man sich auch fragen, worauf die Nebenwirkungen und Todesfälle bei Kleinkindern nach den Gen-Injektionen zurückzuführen sind. Seit wann sind Babys und Kleinkinder in der Lage, die angsteinflößenden Impfkritiken zu verstehen und zu verinnerlichen, um eine derartige Furcht vor den „Impfungen“ zu entwickeln?

Und wie sieht es mit den Topathleten aus, die plötzlich und unerwartet versterben? Haben die plötzlich und unerwartet eine extreme Angst vor der Injektion entwickelt? Warum haben sie die nicht schon vor dem sogenannten Impftermin gehabt?

Anscheinend scheint es sich hier um eine neue Form von Angst zu handeln, die so schwer ist, dass die Opfer nicht einmal etwas davon mitbekommen haben, bis dass sie plötzlich tot umgefallen oder im Schlaf verstorben sind. Ein weiterer Fall von einem symptomlosen Etwas, diesmal der symptomlosen Angst, die Gefäße verengt.

Mir ist es schleierhaft, weshalb eine derartig niveaulose Arbeit jemals veröffentlicht werden konnte?

Hm… wenn ich etwas überlege, ist es mir doch klar…

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Quellen:

Beitragsbild: fotolia.com – Jürgen Flächle

René Gräber

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