Gibt es Gründe, seinem Arzt des Vertrauens nicht zu vertrauen?

Irren ist menschlich, daran besteht kein Zweifel. Da unsere Schulmediziner oft auch als „Halbgötter in Weiß“ betitelt werden, sollte man davon ausgehen dürfen, dass hier die Häufigkeit von Irrtümern 50 Prozent und weniger des sonst üblichen Durchschnitts ausmacht. Man ist ja nicht umsonst ein „Halbgott in Weiß“!

Die evidenzbasierte Realität jedoch kann den Anspruch auf Halbgott nicht auch nur annähernd bestätigen. Ich hatte dazu einige Beiträge (Beweise?) geliefert:

Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser

Dieser Spruch soll von Lenin stammen. Wie es aussieht, hat sich die Politik und deren Interessen auch in die Medizin „eingeschlichen“, sodass die von Lenin geäußerte politische Aussage inzwischen auch auf das zutrifft, was in der Schulmedizin von statten geht. Denn hier gibt es starke politische Interessen, die die Unterstützung der Industrie genießen, und die wenig mit den Interessen der Patienten zu tun haben.

Leider gibt es da immer noch den Patienten, den man nicht „abschaffen“ kann, weil er es ist, an dem sich dieses Interesse, welches auch immer, festmacht. Von daher ist der beste Patient der, der für den Rest seines Lebens krank ist, und der widerstandslos alles mit sich machen lässt, was man ihm von Schulmedizin und Pharmaindustrie zumutet.

Die Interessen der Patienten jedoch sehen so aus, dass ihr Arztbesuch damit enden sollte, dass sie genau wissen, was mit ihnen los ist, was ihnen fehlt und welche Maßnahmen ergriffen werden beziehungsweise ergriffen werden können, um die lädierte Gesundheit wieder zu restaurieren.

Dazu jedoch bedarf es Zeit und individualisierte Beratung. Und gerade diese Störfaktoren sind im Geschäftsmodell Schulmedizin so gut wie gar nicht vorgesehen. Richtig, wo kämen wir denn dahin, wenn wir jeden Patienten auch noch individuell richtig therapieren würden! Der kommt doch nie wieder!

Wenn es dann noch um heikle Themen geht, die kontroverser nicht sein können, dann ist oft das Ende der Scheinheiligkeit in Sachen „Sorge um das Wohlergehen der Patienten“ gekommen und die Arzt/Patienten Interaktion schlägt um in Ärger, Drohungen und andere weniger schöne Begebenheiten.

Eins dieser Themen ist die Impfung, oder auch die Homöopathie. Auf beiden Gebieten wird von verschiedenen Seiten mit indoktrinierten Vorstellungen „argumentiert“, die keine Gegenposition zu lassen. Als Patient muss man sich dann öfters sagen lassen, dass man wegen Ahnungslosigkeit nur dummes Zeug redet.

Bei den Impfungen muss man sich sogar anhören, dass eine Verweigerung der Impfung fast einem versuchten Mordanschlag auf das eigene Kind gleichkommt. In den USA ist man inzwischen so weit (wieder einmal eine Vorreiterrolle der USA!), dass zu kritische Patienten einfach aus der Praxis herausgeworfen werden.

Offensichtlich ist man dort aus vor allem ökonomischen Gründen daran interessiert, die menschlichen Patienten zu einer Art „Behandlungsvieh“ zu degradieren, sodass man diese behandeln kann wie die Veterinärmediziner ihre „Patienten“ behandeln.

Denn der Tierarzt hat den unbestreitbaren Vorteil, dass er bei der Behandlung seiner Patienten keine Aufklärung, keine Diskussion und keine Unterschriften mit diesen und von diesen benötigt. Für den Humanmediziner sind Patienten mit dieser animalischen Hingabe die Traumvorstellung, die seinen Betrieb optimieren und die Kooperation mit der Pharmaindustrie um ein Weiteres verbessern.

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Barbara Loe Fisher, die Begründerin des „National Vaccine Information Center (NVIC)“[1] kommentiert den Sachverhalt so:

Das unantastbare Vertrauen zwischen Müttern und Kinderärzten, basierend auf gegenseitigem Respekt und geteilter Entscheidungsfindung, ist verloren. Es ist traurig genug, aber die Bewunderung und das Vertrauen der Mütter, welches diese ihrem Kinderarzt ihres Vertrauens entgegenbrachten, schmilzt dahin und wird ersetzt durch blanke Furcht.

Ärzte sind nicht unsere Herren und Meister. Wir bezahlen sie gut für ihre Arbeit, aber nicht dafür, uns auszubeuten und uns zu terrorisieren. Diskriminierung, Nötigung und gewalttätiges Verhalten haben keinen Platz in der modernen Medizin oder der öffentlichen Gesundheitsvorsorge.

Patienten sollten in der Lage sein, dem Ratschlag ihres Arztes vertrauen zu können. Kommt dieser Ratschlag in Form einer Anordnung, eines Befehls oder einer Drohung, dann hat dies mit Vertrauen überhaupt nichts mehr zu tun. So sind dann die „Empfehlungen“ der (Lügen)-CDC[2] in den USA und der STIKO (Robert-Koch-Institut)[3] heute alles andere als Empfehlungen, sondern Diktate.

Dies merkt man sehr schnell, wenn man diese „Empfehlungen“ eben nur als Empfehlungen betrachtet und sie nicht befolgt. Denn dann erfolgt umgehend die Patientenbeschimpfung mit Drohungen, Beleidigungen und allem was dazugehört.

Stimmt nicht? Ich hoffe, dass es in dieser dargestellten Form für die Mehrheit der Schulmediziner (noch) nicht stimmt. Aber die öffentlichen Diskussionen im Internet, zum Beispiel auf Facebook, über Impfungen und Homöopathie, um nur diese beiden einmal zu benennen, zeigen ein ganz anderes Bild.

Hier werden Impfgegner, Impfskeptiker, Befürworter der Homöopathie etc. massiv von der Gegenseite angegangen, beschimpft, bedroht, beleidigt und das gesamte Arsenal an unzivilisierten Verhaltensweisen, die auf ein klares Unvermögen und Unwillen zu einer sachlichen und inhaltsbezogenen Diskussion deutet.

Selbstverständlich besteht dieses „Klientel“ nicht ausschließlich aus Schulmedizinern, die sich in dieser derart abwertenden Art und Weise äußern. Aber diese Diskussionen und vor allem die Art, wie sie geführt werden, werden immer häufiger, werden immer härter und dürfen getrost als Vorreiter einer Bewegung oder Tendenz gewertet werden, die früher oder später oder sogar bereits teilweise in der Praxis einziehen wird beziehungsweise sich bereits etabliert hat.

Impfungen – der „Heilige Gral“ der Schul(d)medizin

Zu dem Für und Wider der Impfungen hatte ich unzählige Beiträge geliefert. Ich möchte mich an dieser Stelle auf nur einen Beitrag berufen, der sich explizit mit der „Ideologie“ der Impfungen beschäftigt: Impfen oder der Verlust der Eigenverantwortlichkeit.

Praktisch jedes Arzneimittel muss einen relativ komplizierten Prozess durchlaufen, der seine Eignung in Sachen Wirksamkeit und Verträglichkeit sicherstellt, die sogenannte „Arzneimittelzulassung“. Dieser Ausleseprozess hat, wenn er richtig und vollständig durchgeführt wird, bereits etliche synthetische Substanzen eliminiert und am Erscheinen auf dem Markt gehindert, die ohne diesen Selektionsprozess für eine Menge Unheil unter den Patienten gesorgt hätten: Tod statt Heilung.

Eigenartigerweise gibt es diese Verfahren für Impfseren nicht. Es gibt auch keine vergleichende Studien, wo geimpfte Teilnehmer als Verumgruppe mit einer nicht geimpften oder scheinbar geimpften Teilnehmergruppe als Placebogruppe verglichen werden.

Und wenn es vergleichende Studien gibt, dann sind dies immer Studien, bei denen als Placebo eine andere Impfung oder Adjuvanzien zum Einsatz gekommen sind, was den Anforderungen für ein Placebo vollkommen widerspricht.

Aber zum Glück, oder allem Unglück, je nachdem, wie man es sieht, gibt es einige wenige Vergleichsstudien, die vom Gesundheitsbetrieb von Schulmedizin und Politik erfolgreich unter den Teppich gekehrt werden konnten. Jedenfalls gab es keine wilden Aufschreie in den Medien, dass die Ergebnisse dieser Studien allen Grund dafür abgeben, die Sache mit den Impfungen noch einmal gründlich zu überdenken.

Jede andere Studie mit ähnlichem Ausgang, aber einer natürlichen Heilsubstanz oder einem alternativen Therapiekonzept als zu beurteilendes Objekt der Studie, hätte das sofortige Verbot provoziert. Nicht so die Impfungen!

Annual vaccination against influenza virus hampers development of virus-specific CD8? T cell immunity in children. – PubMed – NCBI

In dieser Studie wurden geimpfte und ungeimpfte Kinder miteinander verglichen, inwieweit das Immunsystem von einer Impfung beeinflusst wird. Die Schulmedizin geht davon aus, dass das Immunsystem von der Impfung „sensibilisiert“ wird. Diese Hypothese scheint aber mehr Ideologie zu sein. Denn diese vorliegende Studie zeigte das genaue Gegenteil. Ein wichtiger Teilbereich zur Erkennung viraler Rezeptoren wird durch die Impfung blockiert. Und dadurch wird der Organismus für virale Infektionen nach der Impfung anfälliger.

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A population-based cohort study of undervaccination in 8 managed care organizations across the United States. – PubMed – NCBI

Diese Studie verglich regulär geimpfte Kinder mit Kindern, die nur teilweise die gesamte Palette an „notwendigen“ Impfungen und Auffrischungen erhalten hatten.

Das Ergebnis zeigte, dass Kinder mit weniger Impfungen weniger ambulante Versorgung und Notfallaufnahmen, dafür aber mehr Krankenhausaufenthalte als geimpfte Kinder in Anspruch nahmen.

The Introduction of Diphtheria-Tetanus-Pertussis and Oral Polio Vaccine Among Young Infants in an Urban African Community: A Natural Experiment – EBioMedicine

Diese Studie untersuchte zwei verschiedene Impfungen, DTP (Diphtherie, Tetanus und Keuchhusten) und Polio.

Resultate: die 3-5 Monate alten Kinder mit einer DTP-Impfung hatten ein fünffach höheres Mortalitätsrisiko als die ungeimpften Kinder gleichen Alters. Kinder mit einer DTP-Impfung und keiner Polio-Impfung hatten sogar ein zehnfach höheres Mortalitätsrisiko.

Preterm birth, vaccination and neurodevelopmental disorders: a cross-sectional study of 6- to 12-year-old vaccinated and unvaccinated children

Frühgeburt, Impfung und das Risiko für neurologische Entwicklungsstörungen, das ist der Gegenstand dieser Arbeit.

Verglichen wurden hier geimpfte und nicht geimpfte Kinder im Alter zwischen 6-12 Jahren. Auch hier zeigte sich, dass es Unterschiede zwischen geimpften und nicht geimpften Kindern gibt. Die Frühgeburt alleine war keine offensichtliche Ursache für neurologische Entwicklungsstörungen. Anders sah es aus bei den früh geborenen Kindern, die eine Impfung erhielten, die dann ein fast dreimal so hohes Risiko für neurologische Entwicklungsstörungen zeigten.

Pilot comparative study on the health of vaccinated and unvaccinated 6- to 12- year old U.S. children

Die Autoren der zuvor genannten Arbeit untersuchten in dieser Arbeit die Frage, ob das Risiko anderer Erkrankungen ebenfalls durch eine Impfung potenziell erhöht wird. Und die Autoren sahen, dass Mittelohrentzündungen, Lungenentzündungen, Allergien und Hautausschläge signifikant in der Gruppe der geimpften Kinder erhöht waren. Das erhöhte Risiko lag bei dem Faktor 6,6.

Wenn einem die Argumente ausgehen …

Selbstredend werden solche Studien totgeschwiegen. Leider (aus der Sicht der unkritischen Impf-Befürworter) lassen sich derartige Studien heute relativ einfach und bequem über das Internet aufrufen, sodass jeder, der sich umfassend informieren möchte, auch Zugang zu solchen Aussagen bekommt. Und das ist so gar nicht nach dem Geschmack der offiziellen Gesundheitspolitik und Impf-Befürworter. Da die eigene wissenschaftliche Grundlage für das eigene Tun, das Impfen, fehlt, die wissenschaftliche Grundlage gegen das Impfen signifikant mehr Argumente bereithält, muss dieses Manko durch andere „Qualitäten“ ersetzt werden. Wie dies aussieht, das zeigt uns Amerika.

Hier scheint es eine ausgesprochene Cowboy-Mentalität zu geben, die zumindest verbal Django in den Schatten stellt. Denn wer sich gegen das Impfen ausspricht, der wird sofort verbal erschossen.

Ein wirklich toller Artikel in der „Los Angeles Times“[4], geschrieben von einer früheren Mitarbeiterin der Zeitung, geht hier in die Vollen. Sie bezeichnet ungeimpfte Leute als „Kakerlaken“. Sie feiert die Entscheidung des Senats von Kalifornien, auch religiös begründete Ausnahmeregelungen außer Kraft zu setzen, als den einzig richtigen Weg, „um eine Menge Kakerlaken aus dem Weg zu räumen“. Und Eltern, die Bedenken an der Sicherheit von Impfungen äußern, können nur Verschwörungstheoretiker sein oder medizinische Vollidioten.

Ein gewisser Dr. Peter Hotez, seines Zeichens Dekan der National School of Tropical Medicine an dem Baylor College of Medicine und ehemaliger Präsident des Sabin Vaccine Instituts und Direktor des Texas Children’s Hospital’s Center for Vaccine Development (Masse statt Klasse), schießt in die gleiche Richtung. Er geht sogar soweit, die Eltern von Kindern mit Impfschäden zu beleidigen und zu verhöhnen und generell Impfgegner als „Hass-Gruppe“ zu verunglimpfen.

Dazu passt dann auch, dass Forderungen nach mehr Studien zur Sicherheit, Verträglichkeit und Wirksamkeit von Impfungen (die es nun einmal nicht gibt) zum Anlass zu nehmen, die Leute, die diese Forderungen stellen, einfach „auslöschen“ zu wollen. Dementsprechend hatte er es sich zur Aufgabe gemacht, in den USA nach Hotspots zu suchen, wo es immer noch zu wenige geimpfte Menschen gibt, die nach seiner Meinung die gesamte Weltordnung (und vielleicht auch die göttliche Ordnung) bedrohen. Auch diese gilt es „auszulöschen“.

Amerika, das progressivste aller Länder, scheint eine Mentalität zu schüren, die der des „finsteren Mittelalters“ in Nichts nachsteht. Nur hier sind es keine Hexen und Teufelsaustreibungen (obwohl es die auch noch geben soll), sondern Impf-Zombies und die offensichtliche Unfähigkeit, zwischen Disneyland und der Realität zu unterscheiden. Wer nicht an die segenbringende Wirkung der heiligen Impfung glaubt, der landet dann auf modernen Scheiterhaufen.

Fazit

Vielleicht sind wir in Deutschland noch nicht ganz so weit. Aber die Mentalität der Impf-Befürworter und Homöopathie-Gegner zeigt viele Parallelen mit der inzwischen in den USA üblichen Gangart…. Tendenz steigend.

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Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…


Quellen:

Dieser Beitrag wurde am 16.01.2023 erstellt.

René Gräber

René Gräber

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