Mäuse, die über ein Diabetesgen verfügten und mit der Bittergurke (Momordica charantia), einer gurkenähnlichen Kürbispflanze, gefüttert wurden, hatten gute Erfolge bei der Behandlung von Diabetes. Die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) bestätigte Forschungsergebnisse der Universität Gießen.
Laut Aussage von Professor Krawinkel vom Ernährungswissenschaftlichen Institut zeigten sich bereits nach fünfwöchiger Behandlung deutliche Verbesserungen. Die mit der Bittergurke gefütterten Mäuse wiesen demnach eine geringere Gewichtszunahme auf und verfügten über einen signifikant niedrigeren Blutzuckerspiegel (durchschnittlich 15%), als die Tiere in der Kontrollgruppe.
In Ayurveda wird die Bittergurke schon lange erfolgreich bei Diabetes Typ II eingesetzt. Bei den Versuchen mit den Mäusen wurden jedoch nicht die vollständigen Pflanzen, sondern nur die hauptsächlichen Wirkstoffe wie Saponine und Lipide verfüttert. Saponine ermöglichen das Abnehmen, während Lipide für die Senkung des Blutzuckerspiegels verantwortlich sind.
Lieferant der Versuchspflanzen ist das AVRDC in Taiwan, ein internationales Gemüseforschungszentrum, das über eine umfangreiche Genbank mit vielen unterschiedlichen Bittergurkensorten verfügt. Für die Zukunft ist geplant, die einzelnen Sorten auf ihre Wirksamkeit bei der Behandlung von Diabetes zu untersuchen. Auch soll erforscht werden, inwieweit die diesbezügliche Effizienz durch entsprechende Zubereitung erhöht werden kann.
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Beitragsbild: pixabay.com – DerWeg
9. September 2022 um 17:11
Hallo Herr Gräber,
ich nehme seit ca. 4 Wochen das Wundermittel Reishi Pilz ein. Meine Frage: Kann man den Reishi für die Dauermedikation einnehmen? Ich fühle mich ganz wohl.
Gruss Sonja
Antwort René Gräber:
Kurze Antwort – Ja. Der Reishi gehört zu den Adaptogenen, das bedeutet er reguliert alles was nicht im Gleichgewicht ist. Nebenwirkungen: keine. Und das ist ziemlich genial.