Im Juni 2012 veröffentlichte ich ein paar Gedanken über die „prophylaktische Brustamputation von Angelina Jolie“. Zentrale Idee der prophylaktischen Amputation ist ein angeblich genetisch bedingtes erhöhtes Risiko durch das Brustkrebsgen BRCA1 bzw. BRCA2, an Brustkrebs zu erkranken.
Um der Genetik jetzt ein Schnippchen zu schlagen, operiert man das weg, was „die Genetik“ befallen will. Unglücklicherweise ist das Brustkrebsgen nicht nur ein Brustkrebsgen. Es erhöht angeblich auch noch das Risiko für Eierstock- und Dickdarmkrebs.
Meine in dem Artikel etwas ironisch vorgebrachte Aufforderung, sich dann (nur um konsequent zu sein), auch noch die Eierstöcke und den Dickdarm entfernen zu lassen, scheint von der Schauspielerin zumindest teilweise erhört worden zu sein. Aber es geht um mehr, wie wir gleich sehen werden!
In einem Artikel der „DailyMail online“ mit der Überschrift „The Jolie effect: Number of women asking about mastectomies quadruples since actress revealed she had her breasts removed to reduce cancer risk“ kommt die Mitteilung, dass sich „Miss Jolie, die mit Brad Pitt, 49, verheiratet ist, sich einer Totaloperation unterziehen wird, um das Risiko von Eierstockkrebs zu reduzieren.“ Unter einer Totaloperation versteht man eine operative Entfernung von Eierstöcken und Gebärmutter.
Ja, und was ist dann mit dem Darm und seinem Krebsrisiko? Und was ist, wenn wir ein Gen für ein erhöhtes Risiko für Hirntumore entdecken? Müssen wir uns dann das Hirn wegoperieren lassen? Bei dieser Operationswut rund um ein Gen und seinem möglichen Risiko liegt die Vermutung nahe, dass ein solches oder ähnliches Gen schon aktiv geworden sein muss und die Hirne aller Beteiligen für eine OP hat reif werden lassen. Ja, ich weiß, jetzt geht mir der Zynismus-Gaul durch. Aber was sich hier abspielt, ist in Sachen Zynismus schwer zu schlagen.
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Der Artikel jubelt, ähnlich wie der bereits im Juni-Artikel erwähnte Spiegelbeitrag, dass das Bewusstsein für diese Problematik Dank der Hollywood-Größen erwacht sei. Denn immerhin kommen heute viermal so viele Anfragen bei Cancer Research UK und ähnlichen Organisationen an als zuvor.
Viermal (400 Prozent!) – das klingt gewaltig. Wenn man den Artikel aber etwas genauer liest, dann stößt man etwas weiter unten auf die „absoluten“ Zahlen. Bei Cancer Research UK riefen im April 13 Leute an. Im Mai waren es 88. Der Unterschied von 75 Leuten bei einer Bevölkerung von über 60 Millionen Briten – ist das wirklich „der Hammer“?
Auch die Webseite von Cancer Research UK sprang von 3.659 im Vormonat auf 4.796 am Vortag der Ankündigung auf 15.920 Klicks danach. Interessant hier, wie auf den Klick genau die Zeitung die Angaben wiedergibt. Aber 16.000 Klicks oder Besuche auf einer Webseite halte ich nicht für besonders beachtenswert. Andere Webseiten haben mehrere Hunderttausend an einem Tag.
Nachdem der Daily-Artikel aus ein paar Klicks und Anrufen mehr bei einer krebsforschenden Organisation eine beeindruckende Vervierfachung gezaubert hat, geht es nahtlos weiter mit den Ratschlägen rund um dieses Thema. Denn es sollen ja nicht nur Schauspieler zu Wort kommen, sondern man will die Gunst der Stunde nutzen, um sich selbst mit auf die Hollywood-Bühne zu hieven.
So kommt eine Dr. Kat Arney von Cancer Research UK zu Wort, die eine Operation voll und ganz befürwortet. Denn immerhin soll die Operation das Risiko in einem signifikanten Maß reduzieren.
Brustkrebsgen nicht tödlich sagen Forscher
So ist die Gefahr an Brustkrebs zu erkranken bei den genetischen Varianten um das Vierfache erhöht. Das Risiko an den Tumoren zu sterben ist allerdings genauso hoch wie bei Frauen, die die genetische Abweichung nicht in sich tragen. Das ergab eine groß angelegte Studie der Universität Southampton.
Die Forscher verfolgten 10 Jahre lang das Schicksal Tausender Brustkrebs-Patientinnen. Darunter waren auch Frauen, die von der Genmutation betroffen waren. Auch nach 10 Jahren lag die Wahrscheinlichkeit eines letalen Verlaufes der Krankheit nicht über dem Durchschnitt. Sogar die Frauen mit stattgehabter doppelter Mastektomie hatten insgesamt keine höhere Lebenserwartung. Die Forscher vermuten nun, dass die fehlerhaften Gene BRCA1 und BRCA2 den Verlauf der Krankheit sogar mildern können (Quelle: Lancet Oncology, 2018; thelancet.com/pdfs/journals/lanonc/PIIS1470-2045(17)30891-4.pdf).
Zumindest für die ersten 2 Jahre könnte dies der Fall sein. Die Southamptoner Ärzte geben daher Entwarnung. Nach ihrer Ansicht sollten Frauen die Brustamputationen nicht unbedingt vornehmen lassen. Direkt abraten wollen sie aber auch nicht. Meine Meinung: Die fürchten starken Gegenwind aus den eigenen Reihen der Ärzteschaft! Denn wie sagte es der berühmte Chirurg Prof. Dr. Julius Hackethal seinerzeit: „Die Heldenchirurgen warten überall!“.
Von solchen Relativierungen will Kat Arney nichts wissen. Statt dessen hat sie andere Vorschläge für diejenigen Frauen, die sich ihre Brüste absolut nicht abschneiden lassen wollen. Fast so, als sollten die ungehorsamen eitlen Damen dafür büßen und den Ärzten trotzdem irgendwie Geld in die Kassen spülen…
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Die Antwort der Schulmediziner: Screening
Screening wäre eine gute Alternative, heißt es. Wie gut diese Alternative wirklich ist, habe ich im Beitrag Mammografie-Untersuchungen fragwürdig näher untersucht. Und da kann man nur den Kopf schütteln, wie die Reihen-Mommografie-Untersuchung in Deutschland weiter propagiert wird! Und warum wohl? Na, da fragen Sie einfach mal, wer der größte Hersteller der Geräte ist!
Auch der nächste Vorschlag reißt mich vom Hocker: Bestimmte Medikamente, prophylaktisch genommen, reduzieren das Risiko. Um welche Medikamente handelt es sich hier? Um alte Bekannte! Tamoxifen wird hier genannt, ein als „Wunderdroge“ angepriesenes rezeptpflichtiges Medikament. Es soll die Östrogenwirkung hemmen, die für die Tumorbildung und das Tumorwachstum verantwortlich ist. Wie günstig die Wirksamkeit und das Sicherheitsprofil von dieser Substanz ist, habe ich unter Die besten Medikamente zum Krankwerden? beschrieben: Auf einen hypothetischen Fall (= 1!) von Brustkrebsverhinderung kommt ein Fall von lebensbedrohlichen Blutgerinnseln, Schlaganfällen und Gebärmutterkrebs! Ist das jetzt eine „Alternative“ oder blanker schulmedizinischer Zynismus? Da definiert die Schulmedizin (=Allopathie) die „Alternativmedizin“ doch mal auf ihre ganz eigene Art.
Und zum Happy-End der schulmedizinischen Krebsrisiko-Diskussion kommt dann wieder die Schauspielerin und Patientin zu Wort. Sie gibt Zeugnis von der heilsamen Macht der erbärmlichen… – äh nein, der barmherzigen „Mutter Schulmedizin“. Denn die Operation, habe sie in ihrer gesundheitlichen Krise näher an ihren Mann gebracht. Ich weiß jetzt nicht, wie weit der von ihr weg war. Und ich weiß auch nichts von einer gesundheitlichen Krise, ging es doch ausschließlich um eine Risikobewertung für sie. Oder sind Diskussionen über ein Krebsrisiko schon mit einer handfesten gesundheitlichen Krise gleichzusetzen?
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„Hoffnung bei Krebs“ dazu an:
Wer das noch nicht einmal auseinander halten kann, der kann auch keine qualifizierten Aussagen zu dem viel komplexeren Risikothema machen. Hollywood lässt grüßen. Warum fragen die eigentlich nicht Supermann, der das Gen mit seiner Krypton-Laser-Kanone ganz leicht ausschalten könnte? Das würde Cancer Research UK bestimmt in eine Telefonzentrale verwandeln 🙂
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Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…
Beitragsbild: fotolia – C. Sven Baehren
Dieser Beitrag wurde erstmalig im November 2013 erstellt und letztmalig am 19.1.2018 aktualisiert.
9. November 2013 um 09:23
Die nötige Manipulation des „normalen“ Menschen, um irrsinnige Umsätze bei Ärzten, Chirurgen, Pharma-Mafia und Lebensmittel-Mafia zu generieren, nimmt immer schrecklichere Formen an.
Man fragt sich nur, wo der Wahnsinn noch hinführen soll, und letztendlich bleibt die Frage, wen man noch ausnehmen will, nachdem man ihn total wegoperiert hat.
Konsequenterweise müsste man Neugeborene sofort abtöten, um sie vor Krankheiten zu schützen……
9. November 2013 um 09:50
Ich werde den dringenden Verdacht nicht los, dass dieser Brustamputation eine Gehirnamputation vorausgegangen ist.
9. November 2013 um 09:59
Die Menschheit hat wirklich die Talsohle erreicht! Wann erfolgt endlich das prophezeite Transforming des menschlichen Geistes????
9. November 2013 um 10:09
Hallo Rene,
Ich lese Ihre Newsletter gerne und stimme Ihnen meist voellig zu. In diesem Fall moechte ich dennoch gern etwas tiefer schuerfen.
Kann man einer Frau mit genetischem Brustkrebsrisiko, die bereits Kinder geboren und gestillt hat (mal abgeshen davon dass dieser Umstand bereits das Krebsrisiko senkt), wirklich veruebeln, darueber nachzudenken, dass eine Amputation des Brustdruesengewebes mit Rekonstruktion eventuell das kleinere Uebel waere als ein Bustkrebs-Lebensrisiko von 60-85%, wie auch immer man diese Zahlen interpretieren moechte? Und ist es wirklich zu weit hergeholt, von einer gesundheitlichen Krise zu sprechen, wenn eine Frau sich mit den Konsequenzen einer genetischen Diagnose und einer moeglichen Operation konfrontiert sieht?
Ich gebe su, dass der Hollywoodeffekt viele dazu veleitet, einfach zu kopieren, was das Leitbild vorlebt, und es ist beileibe nicht alles gut was von Hollywood kommt.
In diesem Fall allerdings sollte man aber selbst als naturheilkundlich orientierter Mensch zumindest darueber nachdenken duerfen, ob man die Vorzuege der modernen Hightech-Chirurgie in Anspruch nehmen sollte.
Natuerlich kann man genetisch bedingte Risiken mit gutem Lebensstil minimieren, aber allzuoft kollidiert die urbane Lebensrealitaet mit unseren Idealen vom Leben im Einklang mit der Natur und unseren wahren Beduerfnissen, und nicht immer gehen die Ideale dabei als Sieger hervor.
Es stimmt schon, bei weitem nicht alles und jedes laesst sich mit der chemischen oder chirurgischen Preventivkeule verhindern, und a la longue wuerden wir uns damit nur noch mehr Probleme einhandeln.
Dennoch, Naturheilkunde hat ihre Grenzen, und ich plaediere dafuer, sich alle Optionen offenzuhalten, immer und jederzeit.
ANsonsten stimme ich Ihnen aber wie immer zu und freue mich auf den naechsten Newsletter. Herzliche Gruesse,
Rainer
9. November 2013 um 10:12
Dann ist sie kastriert,ist A.J. das eigentlich klar?? Oh mein Gott! Ohne Eierstöcke riskiert sie den „Absturz“ in künstlich ausgelöste Wechseljahre.Vielleicht können Ärzte die Hormone heute synthetisch „zufüttern“ ,ich weiß das nicht.Aber wenn es nicht klappt hat es uU extreme Konsequemzen für ihre Figur,ihre Haut und vorallem für ihr Wohlbefinden (und ihre Karriere).Was muss diese Frau für eine höllische Angst haben! Das grenzt ja schon an Verstümmelung.
Whaoh.Ein richtig „guter“ Morgen….(Und ich weiß,was ich tu,dabbedibbedabbedu…oohja!)
9. November 2013 um 10:17
Ich denke, da wird einfach mit der Psyche der Frau gespielt. Gekonnte Beeinflussung von allen Seiten. Gemischt mit Angst natürlich. In den 90ern haben die Ärzte schoneinmal aus Profilaxe 1000de Frauen einfach ausgeräumt, u.a. meine Mutter. Das ist einfach alles krank. Was ist der Mensch heute noch Wert fragt man sich, außer soviel wie man noch Kapital daraus schlagen kann.
9. November 2013 um 10:17
Rainer,es geht hier aber nicht um die Brustamputation (das hab ich noch irgendwie verstanden) sondern um eine Entfernung von Eierstöcken und Gebärmutter.Prophylaktisch! Die Folgen daraus haben nix mit Naturheilkunde zutun sondern mit Hormonen,die dann (endgültig) fehlen.
9. November 2013 um 11:09
hallo,
wer diesen „göttern in weiss“ vertraut, lese den artikel aus der ärzte zeizung:
http://www.aerzteblatt.de/archiv/32976/
Der Wettbewerb zwingt zur Erschließung neuer Märkte. Das Ziel muss die Umwandlung aller Gesunden in Kranke sein, also in Menschen, die sich möglichst lebenslang sowohl chemisch-physikalisch als auch psychisch für von Experten therapeutisch, rehabilitativ und präventiv manipulierungsbedürftig halten, um „gesund leben“ zu können. Das gelingt im Bereich der körperlichen Erkrankungen schon recht gut, im Bereich der psychischen Störungen aber noch besser, zumal es keinen Mangel an Theorien gibt, nach denen fast alle Menschen nicht gesund sind. Fragwürdig ist die analoge Übertragung des Krankheitsbegriffs vom Körperlichen auf das Psychische. Einige Beispiele:
a) Das Sinnesorgan Angst, zuständig für die Signalisierung noch unklarer Bedrohungen, ist zwar unangenehm, jedoch vital notwendig und daher kerngesund; nur am falschen Umgang mit Angst (zum Beispiel Abwehr, Verdrängung) kann man erkranken. In den 70er- und 80er-Jahren jedoch hat man die Angst als Marktnische erkannt und etliche neue, selbstständige Krankheitseinheiten konstruiert – mit vielen wunderbaren Heilungsmöglichkeiten für die dafür dankbaren Patienten.
drei krebsbücher die man unbeding lesen sollte um angstfrei zu werden oder zu bleibeb:
krebs verstehen und natürlich heilen von ty bollinger
die krebslüge von u. voigts
krebs, leukämie und andere scheinbar unheilbare krankheiten – mit natürlichen mitteln heilen. dr. moermann
schon anfang des vorigen jahrhunderts schrieb dr. bircher-benner bücher über die heilbarkeit schwerster krankheiten wie krebs, leukämie und multiple sklerose. wenn menschen aus den mainstream medien ihre informationen beziehen sind sie selbst schuld.
9. November 2013 um 11:12
Ja mir fehlen schon lange angesichts dieser Vorgehensweise die Worte in dieser Branche. Ich ahnte Schlimmes bereits in meinen Anfängen meiner Berufstätigkeit als DGKS. Das was mich schon lange beschäftigt ist, wie wir den Widerstand üben und dabei nicht die Verlierer sind, indem wir uns schützen können, wenn die Kräuter, die in allen Richtungen Hilfe bringen und Vieles andere, so Stückchen für Stückchen von den Mächtigen wie Monsanto u Derivate für sich in Anspruch nehmen und den Menschen keinen Zugang mehr lassen, weil alles geregelt werden kann. Wie können Menschen lernen, wenn das demokratische Denkmodell eigentlich von der Idee her keine
echte Chance bekommt, es einmal zu leben ohne dafür bestraft zu werden.
Die katholische Kirche hat einen wesentlichen Anteil hier in Europa, daß Denken durch die Lehre vorgegeben wird und von Freiheit keine Spur ist. Das braucht viele Generationen, daß die Menschen nicht müde werden, die sich schon anders entschieden haben, den Mitmenschen immer wieder einen kräftigen Anstoß geben.
Das freie Entscheiden heißt,ich muß ein breites Wissen haben, um mich dann entscheiden zu k ö n n e n.
Ein totaler Absturz
Monotheistische Religionen sind ,wenn Sie genau hinschauen alle tödlich.
Alle Religionsstifter wurden im Laufe der Zeit missinterpretiert und zu dem jeweiligen Nutzen umfunktioniert!!!!
Und so schaut das dann aus, was wir heute zu sehen, zu hören, zu leiden haben und der Wiederstand ist so klein, weil wir so Vieles verlernt haben uns zu hinterfragen, oder noch gar nicht gelernt haben, wer das Recht besitzt, so über unsere Köpfe hinweg zu bestimmen.
Uns fehlen viele Vorbilder……
Danke Herr Gräber, das Sie so ein Forum eingerichtet haben. Ich lese gern die Beiträge, und erkenne die Arbeit, die damit verbunden ist. Mir nützen sie sehr, weil ich mein Wissen und logische Gedankengänge bestätigt bekomme. Oder auch viele Neuigkeiten, die im Durchschnitt gar nicht zugänglich werden.
Wie hirnverbrannt wir alle schon unterwegs sind, sieht man ja in dem Film ALPHABET, wie unser Schulsystem weltweit funktioniert.
Der Film zeigt es deutlich, deutlicher kanns gar nicht mehr gehen.
Der gute Hirnforscher Prof.Hüther zeigt es und der Maler und Forscher Arno Stern mit Sohn!
Auf Youtube alles zu hören, sehr viel Spannung!
Wir brauchen keine Regelschule!
Das fängt meineserachtens schon dort an, daß kl. Menschen von frühauf zu Robotern erzogen werden und das denken lassen wir denen über, die es ja wissen müßten!!!
Wir haben ein Problem und das ist ,das wir langsam aber sicher die Selbstverantwortung und Entscheidung abgeben und andere mißbrauchen, aber daraus ist eine Tugend entstanden. Es wurde so viel legitim ,daß uns,die wir uns anders haben werden lassen, nur mehr vor Staunen baff sind!!
Hören wir nicht auf, uns darum zu kümmern, wie es mit unserer Erde weiter geschehen soll.
Das meint mit lieben Grüßen Heide
9. November 2013 um 11:16
Wenn ich lese, dass sich Menschen vorsorglich gesunde Körperteile amputieren lassen, muss ich an einen Ausspruch von Adenauer (bin kein Fan von Adenauer) denken: „Gott hat allem eine Grenze gesetzt, nur der Dummheit nicht!“
9. November 2013 um 11:23
Ich habe bei diesem ganzen Klamauk in den Zeitungen rund um Frau Jolies Brustkrebsangst vor allem Mitleid gehabt für sie,ihre hochgekochte Panik und die Ängste der Frauen, die sich nun an diesem Beispiel anschließen würden. Wie viel Angst einem ein Arzt einreden kann, habe ich am eigenen Leib erfahren, wo es um die Entfernung der Gebärmutter wegen Myomen ging, bzw. bei früherer Gelegenheit um einen eventuellen Hirntumor, den mir meine damalige Zahnärztin nahelegte, weil ihr alter Röntgenapparat den Entzündungsherd an einem Eckzahn nicht darstellte, und sie nicht bereit war, dort gezielt nachzusuchen, ob meine Dauerkopfschmerzen nicht doch von dort kommen könnten. Zwei Wochen folgten, in denen mich die schlimmsten Gedanken verfolgten, bis der Termin beim Radiologen und die scheibchenweise Aufnahme des Kopfes bewiesen, dass dort nichts wuchs (außer der fürchterlichen Angst vor dem prognostizierten Gespenst „Tumor“). Am Ende war es dann doch der Eckzahn, den die o.g. Dame einige Monate zuvor behandelt hatte, und unter dem sich eine fette Entzündung gebildet hatte. Der Besuch bei einem Kieferchirurgen brachte mir dann Erlösung und meine erste Krone ein, aber eben auch die Erkenntnis, sich nicht so schnell ins Bockshorn jagen zu lassen, was mir letztendlich auch die Gebärmutter bisher erhalten hat.
Wer aber nicht von vorne herein mit einem gesunden Misstrauen ausgestattet ist, wer empfänglich ist für ärztliche bzw. pharmazeutische Geschichten und sich mit einseitigen Statistiken beeindrucken lässt, wer nicht die Erfahrung gemacht hat, wie viel Naturheilkunde und eine Umstellung auf eine gesündere Lebensweise, gepaart mit Geduld und Konsequenz noch abwenden kann, wer nicht erkennt, wie manipulierbar der Mensch durch die richtige Propaganda ist, der wird sich leicht in eine solche gedankliche Sackgasse manövrieren lassen, dass er prophylaktisch Operationen über sich ergehen lässt, deren Neben- und Langzeitnachwirkungen viel gefährlicher sind, als die Möglichkeit evtl. doch zu erkranken.
9. November 2013 um 11:26
Susann,
was ich sagte kann prinipiell genauso fuer die Entfernung der Eierstoecke gelten. Es stimmt schon, der Eingriff ist radikaler. Es geht aber dennoch um eine persoenliche Risikobewertung. Im individuellen Fall kann einer Frau die Reduktion des Krebsrisikos von 30% auf 6% der Eingriff wert sein, besonders wenn sie bereits nahe der Menopause ist. Zudem koennte sie eine natuerliche Hormontherapie ueberlegen. Ich weiss schon, es klingt radikal, ich persoenllich wuerde es auch nicht grundsaetzlich empfehlen, weil die Nasturheilkunde Moeglichkeiten hat, hier regulierend einzugreifen. Dennoch, es bleibt eine persoenliche Entscheidung, und ich kann verstehen, wenn frau sich fuer einen solchen Eingriff entscheidet. Es kann sehr belastend sein, wenn sie weiss dass sie die Krebsgene traegt und bereits mehrere Fasmilienmitglieder an demselben Krebs erkrankt sind.
9. November 2013 um 11:57
Heide, Sie haben zu hundert Prozent Recht mit Ihrer Einschätzung der Religionen bzw. der religiösen Erziehung, die in allen monotheistischen Religionen stattfindet. Dabei werden schon die kleinsten Kinder wahrlich hirngewaschen, Ihnen wird das Denken schon prophylaktisch abgewöhnt, denn Glauben ist das genaue Gegenteil von Denken. Deshalb sind Menschen immer in der Gefahr, denen, die „das doch gelernt haben“, alles, aber auch wirklich jeden Blödsinn zu GLAUBEN!
9. November 2013 um 12:09
Ich finde es entsetzlich, wie den Frauen Angst gemacht wird wegen Brustkrebs, der vielleicht NIE auftreten wird. Sollte FRAU sich nicht auch gleich die Lunge u. die Leber rausnehmen lassen, damit diese nicht nach einer Chemo- bwz. Strahlentherapie angegriffen werden können????
Mein Aufruf an alle Frauen „Bitte lasst Euch Euren schönen, gesunden Körper nicht verstümmeln!!“
Danke Herr Gräber für Ihren Blog. Ich stimme Ihnen voll zu. Ich habe Brustkrebs und bin vor 1 Jahr – zum Glück – brusterhaltend operiert worden.
9. November 2013 um 12:18
Also ich finde man sollte hier nicht darüber urteilen. Ich habe kein erhöhtes Krebsrisiko wie die Frauen die sich die Brüste entfernen lassen und kann daher nicht beurteilen wie ich reagieren würde. Mehr Toleranz wäre angebracht! Ich bin klar für Naturmedizin und genauso für die Schulmedizin. Beides hat ihren Anteil an Quacksalber die Menschen umbringen statt heilen. Wie bei den meisten Dingen im Leben wäre es ein Gewinn, wenn sich beide zusammenschliessen würden. Aber das geht ja nicht, da sich bei beiden Lager viele finden, die nichts von anderen Lager halten.
9. November 2013 um 13:29
Die Dummheit der Menschen ist Grenzenlos , beim Universum bin ich mir aber nicht sicher .
zitat – Albert Einstein
9. November 2013 um 14:36
Ich hatte eine nette Erfahrung von einer Patientin. Sie bekam von ihrem noch recht jungen Gynokologen wiederholt den Rat zu propylaktischen Total-OP. Sie stellte darauf hin einmal klar, dass es doch bei Männern auch Hoden- und Prostatakrebs gäbe und meinte dann, dass er bei ihr alles entfernen dürfe, wenn er vorher bei sich Hoden und Prostata entfernen lassen würde. Er sprach das Thema bei ihr nie wieder an. Ein bischen Schlagfertigkeit und weniger Angst ist sicher auch eine gute Sache
9. November 2013 um 14:52
Meine Mutter hatte Brustkrebs, meine Tante einen Herzinfarkt, meine Großeltern sind beide an Alzheimer gestorben. Ein Onkel väterlicherseits ist sehr jung an Darmkrebs gestorben. Soll ich mir deshalb die Brust, das Herz, mein Gehirn und meinen Darm entfernen lassen? Ich finde das alles total verrückt, denn selbst wenn alles entfernt worden ist, fliege ich vielleicht mal mit dem Flugzeug und das stürzt dann blöderweise ab…Mir tun diese Menschen eigentlich nur leid, denn wenn man dauernd mit diesen Ängsten lebt, wird man auch krank!
9. November 2013 um 15:24
Also wenn irgendjemand unbedingt vorbeugend seine Brüste entfernen lassen will, nur weil Madame Angelina Jolie es gemacht hat – aus welchen fadenscheinigen und mit etwas Wissen nicht nachvollziehbaren Gründen)- dann viel Spaß, selber schuld. Dieses wichtigmacherische,eitle,dumme , selbstgefällige Weib macht doch alles für publicity. Wenn man ihr das Hirn vorsorglich entfernen würde, wäre das allerdings wirklich ne gute Vorbeugung gegen weitereBlödheiten.Abgesehen davon-sie war doch ANGEBLICH mal ne Lesbe, da ist ihr die Abneigung gegen weibliche Attribute am eigenen Körper vielleicht geblieben .
9. November 2013 um 15:53
Es ist so schade, dass sich Leute so in Angst und Schrecken versetzen lassen, dass sie gesunde Körperteile entfernen lassen. Das macht keinen Sinn. Ein präventives Erschiessen des Körpers um jegliche Krankheit zu verhindern ist paradox. Mit dieser Philosophie dürfte man sich auch nie ein Auto kaufen, denn es könnte ja kaputtgehen. Wirklich schade, dass eine so schöne Schauspielerin solchen Scharlatanen aufgesessen ist.
9. November 2013 um 19:25
ich meine, daß krebs nicht vererbt wird, sondern nur eine lebensweise, die zu krebs führt von generation zu generation weitergegeben wird. in der heutigen zeit trägt sicherlich die industriell hergestellte und vergiftete nahrung (z. b. aspartam)zur entstehung dieser krankheit bei. der massenhafte konsum tierischer eiweiße tut sein übriges. aber keine panik, wenn krebs auftritt. hier die rezension zu dem buch „die krebslüge“:
Das Buch ist eine Wucht.
Meine Frau hatte Brustkrebs in schon ziemlich weit fortgeschrittenem Stadium; Metastasen in beiden Brüsten, unter den Achseln und sonst wo. Die Mediziner wollten ihr eine, eventuell sogar beide Brüste abnehmen; dazu noch Strahlung mit Chemotherapie.
Das hat meine Frau rundweg abgelehnt. Eine Alternative haben ihr die Onkologen nicht angeboten.
Wir haben dann im Internet recherchiert und sind u.a. auf dieses Buch gestoßen.
Nachdem wir das Buch durch hatten, hat meine Frau, wie im Buch beschrieben, mit der Anti-Tumor-Kur mit viel rohem Gemüse und Salate (auch in Anlehnung an die Breuss-Kur) teilweise in Kombination mit der Öl-/Eiweißkost von Frau Dr. Budewig angefangen; keine Kohlenhydrate, keine Brot, keine Brötchen, keine Nudeln, kein Fleisch (Wurst) und (absolut!) kein Zucker, leider auch kein Obst (weil Zucker) und Süßigkeiten sowieso nicht. Da sie ein wenig Übergewichtsprobleme hatte, war der Gewichtsverlust durch die veränderte Nahrungsaufnahme eher positiv zu bewerten. Dazu haben wir uns noch die im Buch beschriebenen Vitamin- und Mineralstoffpillen besorgt, die sie dann schluckte.
Sie hat das über Wochen konsequent durchgezogen. Ich glaube, ich hätte das nicht geschafft, aber ich hatte auch keinen Krebs.
Das Resultat ist bemerkenswert. Nach 4 Wochen waren die Knoten unter den Achsel kaum noch spürbar und nach 6 Wochen sind die Knoten zumindest spürbar in der Brust weg. Wir haben jetzt generell fast auf vegetarische Kost umgestellt. Ist am Anfang etwas kompliziert, aber mit der Zeit findet man ganz ordentliche Sachen im Reformhaus und so, die auch gut schmecken. Ist alles reine Gewohnheitssache. Schwer ist aber das Weglassen des Zuckers und Kohlenhydrate in der Nahrung. Um Bäckereien machen wir jetzt einen großen Bogen, nicht ganz einfach.
Dabei ist der Zusammenhang zwischen Glukose (auch Traubenzucker – Bestandteil des Zuckers und Kohlenhydraten) und Krebs seit über 80 Jahren bekannt, nur nicht in unserem Gesundheitswesen. Der deutsche Nobelpreisträger Dr. Warburg hat diesen Zusammenhang schon 1930 erkannt.
Wenn man die grundlegenden Zusammenhänge verstanden hat, ist das Ganze relativ logisch und einfach zu verstehen.
Die Ärzte sind verwundert über die Resultate bei meiner Frau und glauben uns kein Wort, faseln immer was von spontaner Remission oder so.
Der Tumor ist weitestgehend weg. Was viele, vor allem die Ärzte, vergessen – den zweiten Schritt: Vernichtung des Krebses im Blut. Wie das funktioniert? Lesen Sie das Buch.
Ich denke, die Tumor-Hunger-Kur aus dem Buch sollten alle Krebspatienten ausprobieren. Man kann kaum etwas falsch machen und der Gewinn ist enorm.
Interessant finde ich die Herleitung, wie die Pharmaindustrie sich unser Gesundheitssystem still und heimlich einverleibt hat, von den Anfängen bis zur heutigen Zeit.
Was die Pharmaindustrie seit fast 100 Jahren mit uns macht, ist ein Verbrechen. Da sie aber die Politiker, die die Gesetze machen, in der Hand haben, kann niemand sie dafür belangen. Da werden kranke Menschen ganz legal“ unter der Obhut von staatlichen Behörden von unseren Medizinern chemisch vergiftet. Wie schreibt Herr Blüchel so schön über unser Gesundheitssystem: Heilen verboten, Töten erlaubt.“
Krebs ist ein Perpetuum Mobile, ein Selbstläufer, das den Pharmariesen Milliardengewinne einspielt. Die Chemotherapeutika sind extrem teuer, extrem giftig und sie sind als einzige staatlich zugelassen“, natürlich mit Ausnahmegenehmigung, nur das erzählt einem kein Arzt. Das diese Giftstoffe die meisten Krebspatienten umbringt, spielt keine Rolle, Hauptsache der Gewinn für die Pharmaindustrie stimmt.
Das Buch hat unser Leben und die Einstellung zum Gesundheitswesen maßgeblich verändert.
Wenn man erst erkannt hat, wie krank unser Gesundheitssystem ist, dann kann man auch leichter den Ratschlägen und Therapievorschlägen der Ärzte widerstehen.
PS: Übrigens hat das Ex-Model Jessica Richards fast die gleiche Anti-Tumor-Therapie, wie meine Frau angewandt. Sie hat ein Buch (The Topic of Cancer) über ihren Kampf gegen Krebs geschrieben. Sie hat sich nur zusätzlich hoch dosierte Vitamin-C-Infusionen geben lassen. Das war uns nicht möglich. Meine Frau hat die 20 g Vitamin C am Tag oral wie auch die anderen Vitamine und Mineralien, wie im Buch beschrieben, eingenommen.
Ein super gutes Buch für jeden Krebspatienten, der noch all seine Sinne beieinander hat.
9. November 2013 um 20:16
Es scheint ja doch mehr nachdenkliche und vernunftorientierte Menschen zu geben, als ich dachte.
Frau Jolie kann sich herausnehmen lassen, was sie für richtig hält und ich denke, dass Häme bei soviel Angst nicht angebracht ist!
Leider ist Angst aber ein schlechter Ratgeber. Das wird Frau Jolie genauso erfahren, wie alle Frauen, die ihrem Beispiel nacheifern.
Krebs lässt sich nicht einfach wegschneiden und ein entfernter Tumor ist nicht die Heilung von Krebs. Jeder Arzt, der das behauptet irrt und weil er selber zweifelt, muss nach der Tumorentfernung alle 3 Monate nachgeschaut werden (4x im Jahr extreme Angst….!) Da haut man dann „zur Sicherheit“ noch Chemo und Bestrahlung hinterher und somit die eigene Abwehr völlig platt. Und trotzdem gibt es die meisten Rezidive in den ersten 5 Jahren ?!
Ich kenne Mitmenschen, denen soviel entfernt wurde, dass man schon von „ausweiden“ sprechen könnte und von Lebensqualität fehlt jede Spur.
Das oben erwähnte Buch ist interessant, lesenswert und der Inhalt zur Nachahmung empfohlen. Ob es das Leben verlängert, entscheidet eine höhere Instanz, der wir uns letztendlich alle ergeben müssen – und das ist gut so!
9. November 2013 um 21:52
Es ist doch ein totaler Irrsinn, gesunde Körperteile zu entfernen wegen „erhöhte Krebsrisiko“. Um diese Irrationalität noch besser beurteilen zu können, wäre es interessant zu wissen wie hoch die Wahrscheinlichkeit von Brustkrebs in der allgemeinen Population ist und wie hoch in Menschen mit dem fraglichen „Risikogen“. Dieser Vergleich würde wahrscheinlich aufzeigen, dass dass Risiko sich zwar verdoppeln möge, aber dass auch das Risiko mit dem Gen noch ziemlich klein ist. Wobei das Risiko ein statistisches ist.
Übrigens sit die Molekulargenetik noch keineswegs fortgeschritten genug um sichere Aussagen über die Wirkung einzelner Gene zu machen. Die Säugetiere sind nun mal sehr komplizierte Systeme, deren Funktion noch grösstenteils unerforscht ist.
9. November 2013 um 22:14
Ich bin beeindruckt von den vielfältigen, mutigen Handlungsweisen einiger Kommentatoren und den vielen kritischen und konstruktiven Gedanken, die in diesem Blog angeregt und mitgeteilt werden. Vielen Dank dafür an alle Kommentatoren und besonders an Sie , Herr Gräber !!
Weiter so !
Herzliche Grüsse,
Claudia
10. November 2013 um 08:47
Wie immer sind die Kommentare hochinteressant und köstlich. Ja einmalig. Wann erscheint endlich ein Buch? Nicht zu dick, damit noch Platz für weitere Bücher bleibt. Die Interpretation ist einmalig und unschlagbar. Bitte weiter so. Ihr ständiger Leser und Bewundwerer Dr. Dieter Krawietz
10. November 2013 um 10:31
Was nützt es, sich aus Angst vor Brustkrebs die Brust wegoperieren zu lassen? Brust, Gebärmutter und Eiserstöcke sowie der Darm bilden ein Krankheitsbild. Und wenn die Hirnis, die sich vorbeugend die Brust aboperieren lassen, dann keinen Brustkrebs kriegen, klappt es mit Darm- oder Unterleibkrebs. Wollen die sich dann auch noch die Gedärme vorbeugend rausoperieren lassen?
Helene Krause
10. November 2013 um 11:25
ist die wahrscheinlichkeit sich während der operation ein antibiotikaresestentes superbakterium einzufangen nicht sogar größer als ohne operation an brustkrebs zu erkranken? wie weit ist es gekommen, wenn sich hollywoodgrößen und vermeintliche gutmenschen von pharmaindustrie, klassischer schulmedizin und co. kaufen und prophylaktisch verstümmeln lassen…
10. November 2013 um 12:01
Traurig aber wahr. Es bleibt nur zu sagen Gott vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun!
Karin Sander
10. November 2013 um 13:58
Jedenfalls schaffen Sie’s mühelos, eine feindselige und unsachliche Atmosphäre herzustellen. Und Ihre „Freunde“ stimmen ziemlich unisono ein. Auch eine „Heil-Praxis“? Und intellektuell nicht sehr aufwendig, scheint mir.
Antwort René Gräber:
Um die „unsachliche Atmosphäre“ zu präzisieren, wäre es schön, wenn Sie sich konkret auf Fakten berufen könnten. Welches Thema meinen Sie: Das Jonglieren mit den Zahlen (Statistik), die Mammografie-Reihenuntersuchung oder gar das Tamoxifen?
Zur Mammografie habe ich bereits ausführlich Stellung genommen:
http://www.yamedo.de/blog/mammografie-untersuchungen-fragwurdig/
Und zum Jonglieren mit Zahlen ebenfalls:
http://renegraeber.de/Schulmedizin-Studien-Report.pdf
10. November 2013 um 16:51
Nach Bekanntwerden dieser unaussprechlich absurden Aktion schnellten die Aktien einer gewissen Firma in die Höhe, da eine Menge angstbesetzter Frauen den teuren Gentest durchführen ließ…denn: das Patent war am Auslaufen….
Ich habe keine Sekunde lang geglaubt, dass sich Jolie irgendetwas weg operieren ließ…alles eine Herausforderung für eine gesichtsoperierte, mittelmäßige Schauspielerin,
die im Film ‚Die Gier und das Spiel‘ oder ‚Wie ich mit meinem bekifften Brad zuhause über die Dummheit des Volkes lachte‘ wohl für einige, die eine Steigerung ihrer Vermögensverhältnisse beabsichtigten und viele, die gerne belogen und beschäftigt werden wollen, ihre beste Rolle gespielt hat…
Ich würde übrigens niemandem raten, sich etwas weg operieren zu lassen, denn unsere großartigen Organe haben eine zweite Funktion…
10. November 2013 um 20:17
Es ist nur zu wünschen, dass möglichst viele, resp. immer mehr Menschen zur Erkenntnis kommen, was unsere Schulmedizin, Pharmamultis mit uns machen! Ich jedenfalls bin dankbar, auf diese Informationen gestossen zu sein!
11. November 2013 um 10:45
Sind alle doof die Schauspieler, die Ärzte, alle.
Nur hier sind die Leute unheimlich schlau, weil sie im Internet was gelesen haben, von Leuten, die Untersuchungen machen – d. h. im Internet irgendwelche Sachen lesen, von Leuten, die wohl was gelesen haben.
Es ist ziemlich peinlich immer wieder die Denkanstöße lesen zu müssen.
So modisch kritisch, nach dem Motto Meinung statt Ahnung.
11. November 2013 um 13:21
lieber Herr Prof. Dr. Liebhard,
Ich bin keine Freundin von Herrn Gräber, lese aber seine Blogs sehr gerne, auch die Kommentare. Vielleicht sind Sie aber die richtige Person, die einigen Menschen die Kinderlähmung hatten weiter zu helfen. Bis jetzt konnte mir noch kein Arzt weiter helfen, was ich tun kann (muss), damit ich nicht im Rollstuhl lande. Denn mein linkes Bein schmerzt sehr, oder ich habe kein Gefühl. Wenn ich jedoch zu lange kein Gefühl habe, sehne ich mich fast nach den Schmerzen nur damit ich weiß, ich habe noch ein Bein. Nach meiner Erfahrung haben die heutigen Ärzte keine Ahnung mehr von Kinderlähmung. Deshalb bin ich auf die Naturheilkunde umgestiegen. Merke! Mann darf weder die Naturheilkunde noch alle Ärzte verurteilen. Habe selber einen Arzt in der Familie.
11. November 2013 um 14:20
@monica
wir haben viele Ärzte in der Familie, das ist aber für mich noch lange kein Grund, ihr Wissen und Können gutzuheißen.
Und wer sich die Brüste abnehmen lässt, nur um keinen Krebs zu bekommen, der muss schon ziemlich neben sich stehen.
Da Krebs nicht vererbbar ist, sondern andere Ursachen hat, die einem allerdings aus jetzt nicht genannten Gründen vorenthalten werden, ist das Verstümmeln der Körper von den armen Frauen, unmenschlisch – nein – verbrecherisch.
Und die Atmosphäre, die uns die Ärzte verbreiten, wenn wir eine Krankheit wie Krebs haben, ist ja wohl die absolute Panikmache.
Kein Wunder, wenn 95% daran sterben.
11. November 2013 um 15:47
hallo monica, gegen bakterien, viren und pilze (und alle resistenten Keime) kann kolloidales silber angewendet werden. die schulmedizin hat klinisch sehr gute erfahrungen mit k. s. gemacht, verteufelte dieses heilmittel aber, nachdem antibiotika entwickelt wurden. warum? kolloidales silber läßt sich nicht patentieren und ist verhältnismäßig preiswert. ich empfehle, k.s. ständig griffbereit in der hausapotheke zu haben und ins krankenhaus mitzunehmen, wenn ein aufenthalt im notfall erforderlich ist.
beratung und bestellung bei herrn ploski: silberengel.com.
noch ein gutes buch für menschen, die selbstbestmmt agieren und die verantwortung für sich nicht abgeben möchten.
„die lösung des krebsproblems“ von erika herbst; nur zu bestellen über die „selbsthilfegruppe müngige bürger“, schloßweg 2, 90537 feucht, tel. und fax 09128-9123288.
bitte gebt den artikel aus dem ärzteblatt an alle menschen weiter, deren wohlbefinden euch am herzen liegt:
aerzteblatt.de/archiv/32976
Der Wettbewerb zwingt zur Erschließung neuer Märkte. Das Ziel muss die Umwandlung aller Gesunden in Kranke sein, also in Menschen, die sich möglichst lebenslang sowohl chemisch-physikalisch als auch psychisch für von Experten therapeutisch, rehabilitativ und präventiv manipulierungsbedürftig halten, um „gesund leben“ zu können. Das gelingt im Bereich der körperlichen Erkrankungen schon recht gut, im Bereich der psychischen Störungen aber noch besser, zumal es keinen Mangel an Theorien gibt, nach denen fast alle Menschen nicht gesund sind. Fragwürdig ist die analoge Übertragung des Krankheitsbegriffs vom Körperlichen auf das Psychische.
Einige Beispiele:
a) Das Sinnesorgan Angst, zuständig für die Signalisierung noch unklarer Bedrohungen, ist zwar unangenehm, jedoch vital notwendig und daher kerngesund; nur am falschen Umgang mit Angst (zum Beispiel Abwehr, Verdrängung) kann man erkranken. In den 70er- und 80er-Jahren jedoch hat man die Angst als Marktnische erkannt und etliche neue, selbstständige Krankheitseinheiten konstruiert – mit vielen wunderbaren Heilungsmöglichkeiten für die dafür dankbaren Patienten.
15. November 2013 um 15:14
Als ich die letzten Kommendare gelesen hatte,dachte ich,daß genau solche Diskussionen nötig sind,daß sich möglichst viele Menschen beteiligen können und ihre Meinung oder auch ihr Wissen einbringen.Wenn wir heute durch vielerlei
Möglichkeiten wie Fernseher,Bücher,Internet,Fachzeitungen unsere
Speicher auffüllen, um dann auszusortieren,was zu wem paßt,dann finde ich das als ein perfektes System an.
Solange sich die allermeisten Menschen in der heutigen Zeit aber nicht für eine Methode entscheiden können,weil sie gar keine Ahnung haben,was wir für Schätze im verborgenen haben,und die sogenannte Schulmedizin bis ins tiefste Afrika ihre Argusaugen hinstreckt ,um so viele Menschen wie nur möglich mit dem Pharmagift zu erreichen,ist es unverschämt,daß sich Menschen,die bereits ein anderes Wissen sich angeeignet haben,nicht ihren Platz ganz normal behaupten können.
Was ist Alternativ?
Wir haben alte Kulturen,die schon lange, lange vor dem letzten Jahrhundert ihre spezielle Medizin kreiiert haben,wie Schamanismus,Traditionelle Medizin,Ayurveda,….
eigentlich hatten alle Kulturen ihre eigenen medizinischen Zugänge.
Wir in Europa sind ehrlich arm dran ,weil alles vergessen wurde,was auch bei uns heimisch war.Hildegard v Bingen hatte vor Tausend Jahren gelebt,,,,,und wie sie alle heißen…..
die Schulmedizin ist eine sehr junge Medizin,und sie nimmt sich das Recht ,auf der ganzen Welt present zu sein.
Ich denke,daß sie auch ihre guten Seiten hat,aber sehr begrenzt.Die Reparatur nach Unfällen etc.sind sicher nicht mehr wegzudenken.Doch die Doktoren selber müssen erkennen,daß sie nicht überall das Sagen haben,weil sie gerade durch die Pharma mit der meistens lebenslangen Verabreichung von Medikamenten nicht gerechtfertigt ist.
Diese Medizin bringt den Menschen gerade in schweren Zeiten einer Krankheit keine Perspektive,sondern sagt doch sehr häufig“ Sie sind austherapiert“ .
Wie hört bzw,wie spürt sich das an?Grauenhaft,diese Ausdrucksweise!!!
Eine einzige Katastrophe.Wieviele alternativen
Einrichtungen mußten sich herauskristallisieren,damit die vielen Menschen aufgefangen werden können.
Wir haben in Europa keine Lebenskultur und keine Sterbekultur mehr !
Wir leben eigentlich sehr traurig.
Wie kann eine Medizin so mächtig werden.?Wie kann man sich an Krankheiten anderer bereichern?
Wir können vieles noch von anderen Kulturen lernen!
Ich denke ,den Europäern und den Amerikanern fehlt da ein sehr wichtiges Gen!!!!!!
Ich wünsche mir einen intensiven Aufstand gegen
diese Vereinnahmung und eine Breite Basis für alle ,die schon wachgeworden sind,und ihre Stimme erheben ,damit wir unseren Kindern und Enkeln Leid ersparen können.
Namaste Heide
9. Dezember 2013 um 22:33
Genschaltergerechte Medizin ( ganzheitlich ursächlich) vs. Pauschalmedizin: CT, Rödgen, Kontrastmittel -Einsatz . Gen Schalter nachhaltig pathologisch verändern, und somit Behandlungsbedarf geschaffen wird, ist wohl nicht allen bekannt. doch diejenigen die das serienmäßig anwenden – sozusagen als Massenscreening Sind Handlanger Profiteure. Das ist der kriminellste Akt der Menschengeschichte!!! So. Prof. W. Schmidt.
12. Dezember 2013 um 00:24
Und die aktuellen Darmfistel-Operationen durch die ‚Proktologen‘? Was sagt die ‚Alternative Medizin‘ dazu? Immer wieder wird Eichenrinde und Schwedenbitter nach Maria Treben (oder andere Zubereitungen) genannt zur Heilung von Fisteln. Ihre Antwort würde mich interessieren!
26. Dezember 2013 um 20:11
Sehr geehrte Frau Jacobi,
das Thema Fisteln passt nicht wirklich zum Beitrag. Kommentare sollten sich bitte auf das Thema des Beitrags beziehen. Zu Thema Fisteln habe ich (ganz allegmein) etwas unter: http://www.naturheilt.com/Inhalt/Abszess.htm geschrieben. Alles Gute!
20. Januar 2018 um 17:49
Brustkrebs auf zweierlei Arten verhindern aus dem Buch von Sara Gottfried (amerika.Gynäkologin)..statt Tamoxifen empfiehlt sie ein NEM zu nehmen: Diindolmethan (DIM), ein Extrakt aus Kreuzblütler-Gemüse. Dadurch werden mehr protektive Östrogene produziert, die vor Brustkrebs schützen.
Quelle: S.Gottfried, 10 Jahre jünger! S.57
20. Januar 2018 um 20:38
Ich habe den Verdacht, daß sich Angelique Jolie gar nicht operieren ließ, sondern (für vieviel Dollars?) dazu mißbrauchen ließ, andere Frauen zur Selbstverstümmelung zu treiben und dem Medizinergewerbe Umsatz zu bescheren.
21. Januar 2018 um 05:13
Diese Vermutung ist nicht ungerechtfertigt. Ich würde mich nicht wundern. Alles nach dem Motto, das Heinrich Heine schon zu seiner Zeit so charakterisierte:
Ich kenne die Weise, ich kenne den Text,
Ich kenn auch die Herren Verfasser;
Ich weiß, sie tranken heimlich Wein
Und predigten öffentlich Wasser.
21. Januar 2018 um 08:44
Ich bin Bioenergetikerin und habe einige Erfahrung mit Krebs! Ich habe bei vielen Klienten und Klientinnen Krebs gelöscht, d.h. ihrem Unterbewußtsein den Auftrag erteilt alle Onkogene zu harmonisieren. Den Krebs bekommt man dort (wenn man eine Anlage dazu hat), wo andere Gene/Systeme nicht gut funktionieren: wenn eine Frau beide Brüste entfernen hat lassen, bekommt sie vielleicht Darmkrebs, wenn sie sich Ihrem Stoffwechseltyp nicht gemäß ernährt oder Lungenkrebs, wenn sie viel raucht.
21. Januar 2018 um 10:17
Es gibt so tolle Leute,die wirklich tolle Sachen sagen über die absolute Diesseitigkeit der westlichen Gesellschaft und die allseits geschürte Todesangst.(„Sterberisiko um 70% erhöht“-Entschuldigung,wir haben 100% Sterberisiko und zwar alle!)Ein wahnsinnig gewordener,durchgedrehter Derwisch an übertechnisierter,Größenfantasien erliegender und vorallem ungebremst profitorientierter Hightech-Medizin macht sich das gern zunutze.
Und die Pharma natürlich.Ach,Leute!Nehmt Euch Zeit,in der Natur Eure Wurzeln wieder zufinden (die man Euch systematisch abschneiden will!),haltet Eure guten Beziehungen heilig und für unbezahlbar,kauft gesundes faires Essen und kocht es selber,sorgt für dunkle ruhige Nächte und ruhigen Schlaf,passt auf,dass die work-life-balance diesen Namen auch verdient-und seht der Tatsache ins Auge,dass wir halt nicht ewig sind.Bevor ich weiter predige:
Ist jemandem aufgefallen,dass die Presse seit der Liberalisierung der Isoglukose immer öfter von Obst essen abrät? Die DAZ zb,der MERKUR…
Und hat jemand mitbekommen,dass das BFARM die Grenzwerte für NEMs RAUF! und nicht runtergesetzt hat? Magnesium!Unter anderem.
Und dass-so by the way-immer öfter in der Behandlung von Krankheiten von Pflanzen die Rede ist? Weihrauch,Kurkuma…Die neuen Antibiotika suchen sie bei Tieren,Urwald und im Meer.Und die Japan lassen langsam die sogenannte „Waldtherapie“ nach Europa schwappen.Weil man entdeckt hat dass Terpene mit dem menschlichen Immunsystem kommunizieren.Ach,nee…(Terpene,Google,Wikipedia)
Jolies durchgeknallte Aktion kann ja genauso gut auch ein Werbedeal gewesen sein?! Sie ist ein super Aushängeschild,sie hatte sowieso Angst,eine riesige Fangemeinde-und viel Geld dafür bekommen???Und man sollte die Effektivität moderner Kosmetik grundsätzlich nicht unterschätzen….Schönen Sonntag!
21. Januar 2018 um 10:33
Angelina Jolie erscheint mir als eine derart gekünstelte Person, dass sie niemals für mich ein Vorbild wäre. Betr. Hollywood gab es schon in den 60ern das Buch „Die Traumfabrik“… Ich fand diese präventive Brustamputation horrormässig, und denke auch, dass so etwas keinesfalls ein Paar einander näherbringt. Brangelina war einfach eine Marke, die Dynamik von Markt und PR beherrscht hier alles.
Wie krank ist das?
21. Januar 2018 um 11:02
je nach Quelle sind nur 2-5% der Gene „fix“ bei der Geburt.
Daher können wir 95-98% beeinflussen.
Genmutationen können schädlich aber auch nützlich sein – es geht in BEIDE Richtungen und kann jederzeit passieren.
Alles, was nicht von Geburt an genetisch wirksam ist, können wir beeinflussen.
Nennt sich Epigenetik.
Also sind wir nicht Opfer unserer Gene sondern können selbstbestimmt unser Leben gestalten.
Ist doch schön 🙂
Schade, dass sich AJ Ärzte gesucht hat, die das nicht wussten. Arme Frau.
21. Januar 2018 um 11:13
Man lese das Buch von Bruce Lipton „Intelligente Zellen“ dann versteht man, was es für ein Unsinn ist, an Hand von Genen zukünftige Krankheiten zu „diagnostizieren“.
Auch die Umwelteinflüsse werden da völlig ausgeblendet.
21. Januar 2018 um 11:28
Noch ein Beispiel für Ursache/Wirkung…
Das Blut von 5 Säuglingen wurde 12 Stunden nach einer Impfung untersucht.
33 Allergie Gene „aktiviert“
66 Asthma Gene „aktiviert“
67 Krebs Gene „hoch reguliert“
25 immunologische Krankheitsgene „hoch reguliert“
(Pubmed Studie 18336961)
Nochmals, was überbleiben sollte: man ist seinen Genen nicht ausgeliefert – im Gegenteil. Man hat seine Gesundheit selbst in der Hand.
21. Januar 2018 um 15:23
Die Wahrscheinlichkeit, wenn man Krebs bekommt, zu überleben, wird hier betont.
Wieviele Frauen bekommen keinen Krebs, weil sie die Gene hatten und sich mastektormieren ließen?
Diesen Frauen kann die Sterblichkeitsrate bei Krebs egal sein!
Wenn durch Gentest ein erhöhtes Risiko festgestellt und druch Mastektomie das Risiko deutlich gedrückt werden kann, würde ich viel auf mich nehme, auch Supplementation von Hormonen wegen fehlender Eierstöcke.
Vor allem wird hier völlig verkannt, was es bedeutet, Krebs gehabt zu haben.
Dagegen sind vorzeitige Wechseljahre oder Silikonimplantate ein Witz.
Glauben Sie mir, wenn man Brustkrebs hatte, ist man nicht mehr dieselbe und das Leben wird nie wieder unbeschwert.
Sie wissen nie, ob sie geheilt sind oder ob die Rezidive schon unterwegs sind.
Das Urvertrauen ins Leben ist gestört, die Diagnosestellung, Behandlungen, Besser-Wisser-Tipps und die Reaktionen der Mitmenschen oft traumatisch.
Egal wie lang man überlebt, es wird nicht mehr gut.
Ich habe es sehr nah mitbekommen.
Und wenn ich Krebs bekomme, dann bin ich nicht sicher, ob ich mir ein langes Überleben wünschen würde.
21. Januar 2018 um 15:29
prophylaktische Brustamputation bringt Geld, das
ist der Grund zu dieser Empfehlung, genau so wie
Chemo-Therapien Milliarden von Euro und Dollar Profite bringen, wer noch alles was diese Schul-
mediziner tag-täglich an den Mann und Frau bringen ist sehr naiv und dumm.
21. Januar 2018 um 18:03
Glauben kann eigentlich nur unvollkommen kommentiert werden. Tragisch, wenn heute ein Mensch sein Vertrauen einem Schulmediziner schenkt. Kann er sich auf einen Doktortitel verlassen? Meint er, sich damit einen Gefallen zu tun? Warum gründet er seine Überzeugung auf einen Menschen, der sich irren kann? Denn was ein Doktor falsch entscheidet, hat meistens fürchterliche Konsequenzen. Das sind sich vertrauensselige Patienten meist nicht bewusst. Gesundheitsschäden sind sehr schwer gerichtlich einzuklagen. Der Glaube an die Medizin ist ein unvollkommener Glaube, weil es ein Glaube mit zu vielen Unbekannten ist. Das Risiko zu verlieren ist gleich wie an einer Teilnahme bei Euromillions. Warum verlieren Menschen so leicht ihren Verstand an die Versicherungen und Versprechungen der Schulmedizin? Weil es der Bequemlichkeit dient, die Krankenkassen zu gebrauchen, ohne deren Wert zu hinterfragen und die Risiken auszublenden.
24. Januar 2018 um 23:32
Ist beim Peniskrebsgen und Hodenkrebsgen inzwischen vergleichbar prophylaktisches vorgesehen? Untersuchungstechnisch kräftig platt quetschen, ausräumen und ausstopfen? Wenn nicht, gingen da ja ordentlich Umsätze flöten. Beim Gehirnkrebsgen müsste man sicher etwas mehr Überzeugungsarbeit leisten. Im Angst und Panik schüren müssten man hier noch eine Schippe drauflegen, damit das Kopf platt drücken genauso selbstverständlich wird und das Ausräumen und implantieren nicht so viel Überwindung kostet. Bislang ließ sich für alles eine lukrative Lösung finden, zumal gute Grafikprogramme zusätzlich neben all den Statistiken gute Dienste leisten und immer neue, bekräftigende Bildbeweise liefern. Wer hätte bis vor wenigen Jahrzehnten gedacht, dass sich aus dem Glauben an Experten, Statistiken und Grafiken mal eine Ersatzreligion entwickelt?
25. Januar 2018 um 10:42
Es ist die Angst vor dem Tod – damit machen nicht nur viele Mediziner und die Pharma Industrie sondern insbesondere Religionen Millionen. Die ärztliche Prämisse: Soviel wie nötig, so wenig wie möglich – ist spätestens seit dem Schönheits-Op Hype obsolet. In den 70igern liessen sich viele Frauen überreden, als Krebsvorsorge die Gebärmutter entfernen zu lassen. Nicht wenige haben das bitter bereut.
10. Februar 2018 um 18:49
Lieber Herr Gräber,
ich habe jetzt ein Frau kennengelernt, die das Li-Fraumeni Syndrom hat und sich beide Brüste amputieren lies. Da soll das Gen p 53 defekt sein und das ihrer Tochter (unter 10 Jahre) auch.
Weil ich zu Wenig Wissen darüber habe, hielt ich mich zurück, glaube selber an diese Art der Vorgehensweise bei Krebs nicht.
11. Februar 2018 um 11:21
Bei Prostatakrebs sehe ich die Behandlungsangebote „nur Schulmedizien“ ähnlich an, denn die Krankenkasse AOK plus lehnt die Kostenübernahme für die angebotene Naturheilkunde strikt ab. Die anfallenden Kosten muss der Patient selbst tragen, wenn dieser überhaupt das Geld dafür hat, an dünsten Gold Weider- weil du Arm bist musst Du früher sterben! Oder gibt es eine Lösung
19. Februar 2018 um 18:41
Wie immer, Ihr Beitrag einfach SPITZENKLASSE.
Immer wieder ruetteln Ihre exzellenten Beitraege auf, damit wir bewusster leben, hinterfragen und uns mehr informieren ueber das, was uns Aerzteschaft und Industrie „verkaufen“ moechten.
HERZLICHEN DANK FUER IHRE MUEHEN.
Christiane Walter von Chile
23. Februar 2018 um 17:38
Ich kenne keinen Schulmediziner der eine prophylaktische Brustamputation empfiehlt. Schulmedizinisch wird hierzulande die brusterhaltende Therapie empfohlen. Es sind die Patienten, die nach Lektüre von Regenbogenpresse angsterfüllt die beidseitige Brustamputation wünschen. Man kann eher erkennen wie stark meinungsbildend die Ansichten von prominenten Persönlichkeiten wie Angelina Jolie sind.
Die amerikanische Medizin ist mit der Europäischen zum Glück nur bedingt vergleichbar. Hier wird nicht jeder Schrott aus “Amyland“ übernommen.
1. April 2018 um 17:30
Ein sehr informativer, spannender Artikel!
Auch ich denke, dass es einfach die Angst ist, die viele Frauen zu diesem drastischen Schritt bewegt. Umso wichtiger ist hier die Vermittlung von Wissen und das gelingt Ihnen wirklich bestens!
Vielen Dank!
19. August 2018 um 23:00
Hallo, auch wenn diese Diskussion schon länger her ist ist,
möchte ich noch einen Beitrag dazu leisten, weil ich das
Gefühl habe, dass die meisten gar nicht wissen, worüber sie sprechen. Bei mir wurde im Jahr 2016 Eierstockkrebs festgestellt und 2017 Brustkrebs. Ich habe eine BRCA-1 Genmutation! Ich hätte gerne die Möglichkeit gehabt, mir prophylaktisch die Eierstöcke und das Brustdrüsengewebe entfernen zu lassen. Die Diagnose Krebs ist so ein einschneidendes Ereignis im Leben. Das wünscht man seinem ärgsten Feind nicht. Es zieht so viele Veränderungen in allen Lebensbereichen nach sich. Ich kann Angelina Jolie verstehen, die Angehörige durch Krebs verloren hat und um ihre Genmutation wusste. Vielleicht erstmal nachdenken, bevor man zynischen Scheiss schreibt!