Rauchen zum Abnehmen?

Eine Frage einer Leserin zum Thema Rauchen, Abnehmen und Übergewicht:

Hallo Rene,
ich habe eine kurze Frage, dafür muss ich allerdings ein wenig ausholen.
Ich habe vor 7 Monaten aufgehört zu rauchen. Zu der Zeit hatte ich durch Sport und ein wenig Umstellung in der Ernährung 40 Kilo abgenommen. In 16 Monaten.

Nun habe ich innerhalb von 2 Monaten 15 Kilo wieder zugenommen, dadurch, dass ich nicht mehr rauche. Mein Arzt und auch mein Heilpraktiker sagen, ich müsse Geduld haben. Die Stoffwechselumstellung könne bis zu 2 Jahre dauern. Ich fühle mich aber total unwohl. Ich habe in letzter Zeit sehr viel über Schüssler-Salze gelesen, aber man kann auch nicht alles glauben, was man liest. Denn angeblich ist Schüssler-Salze das Geheimrezept um einen komatösen Stoffwechsel wieder in Gang zu setzten. Ihre Seite war die einzig seriöse in meinen Augen. Denken Sie, dass ich mit dem Schüssler-Salz Konzept, dass auf Ihrer Seite steht, meinen Stoffwechsel wieder auf Trapp bringen kann und somit – natürlich in Zusammenhang mit Sport und Ernährungsumstellung- wieder zu meinem alten Gewicht zurückkomme. Oder muss ich tatsächlich so lange warten, wie der Arzt mir sagt. Denn: Rauchen möchte ich nie!!!! wieder. Übrigens habe ich eine Unterfunktion der Schilddrüse und nehme im Wechsel Tyronnajod 100 und 75. Die Werte sind aber lt. Radiologe in Ordnung. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Liebe Grüße S.

Sie haben vollkommen Recht: in jeder Zeitschrift findet man schon fast einen Artikel, dass man mit Schüssler Salzen fast alles heilen könne…

Obwohl ich es sehr gut finde, dass sich die Medien mit alternativen Heilverfahren beschäftigen, finde ich es manchmal etwas übertrieben, vor allem, weil dies zu einer sehr hohen Erwartungshaltung bei Patienten führt.

Zu Ihrem Problem mit der Gewichtszunahme nach dem Rauchen:

Dieses Problem basiert tatsächlich auf einer Stoffwechselumstellung, die tatsächlich bis zu zwei Jahren dauern kann.

Dieses Problem kann man aber in der Tat mit biologischen Mitteln unterstützen, bzw. minimieren.

Dazu kommt eine Stoffwechselaktivierung in Frage z.B. durch Ohrakupunktur oder Homöopathie.

In der Praxis konnte ich die nachhaltigsten Erfolge mit einer Kombination aus Ohrakupunktur und Homöopathie erzielen – in manchen Fällen auch mit Heilpflanzen statt Homöopathie.

Da Sie auch mit der Schilddrüse Probleme haben, empfehle ich einen Kollegen, der Sie individuell dazu beraten sollte.

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Beitragsbild: pixabay.com – realworkhard

René Gräber

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2 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Renate Kaufmann

    18. August 2008 um 23:16

    Hallo Rene

    Auch ich habe vor vier Jahren mit dem Rauchen

    aufgehört und 12Kilo zugenommen.

    Habe schon sehr viel Diäten ausprobiert, nichts

    hat geholfen.Auch ich bin verzweifelt.

    Wäre dankbar für jeden Tip.

    Mit freundlichen Grüßen

    Renate

  2. Liebe Renate,
    ich habe in den Wechseljahren mich durch eine Unterfunktion der Schilddrüse und völlig falsch verstandenem „gesunden“ Essen auf 88 Kg raufgeschraubt.
    Im vorigen Jahr habe ich dann im Zeitraum von 6 Monaten durch anderes Essen 23 Kg abgenommen.
    Freundinnen die WeightWatchers mitgemacht haben brachten mich auf die Umstellung. Ich habe mich nicht bei WeightWatchers eingeschrieben, aber ich habe deren Einkaufsführer benutzt und die Nahrung in Mengen gegessen, von der sie geschrieben haben, sie hätte Null Einfluss auf mein Gewicht. Das sind fast alle Sorten an Gemüse, Salat und Obst. Ich habe dann beobachtet wie viel Öl ich an den Salat oder in die Pfanne gebe, und es dann nur noch mit einem Teelöffel abgemessen, ich habe die Kohlehydrate radikal zurückgefahren, von denen (Vollkorn) ich mich vorher hauptsächlich ernährt hatte, ebenso Käse nur noch hauch dünn genossen und nicht als Fleischersatz mehr eingesetzt!
    Durch diese Umstellung der Nahrung kann ich große Mengen essen und ich halte jetzt mein Gewicht seit einem Jahr konstant, und! ich bin endlich entsäuert! Durch die große Menge an Blatt- und Wurzelpflanzen, fein gewürzt, gekocht und roh, gebe ich meinem Körper viel Ballaststoffe, er hat viel zu tun mit Verdauungsarbeit, dadurch erhöhe ich sogar meinen Grundumsatz mehr, als wenn ich „einfach“ nur von allem weniger esse, und mein Geist freut sich aufs Essen, auf die Fülle und ist nicht immer nur mit: „du darfst nicht…“ beschäftigt.
    Mit der Umstellung bin ich wirklich glücklich, ich weiß, was es heißt, sich nicht mehr so einfach die Schuhe zubinden zu können weil der Bauch im Weg ist! Seit einem Jahr bin ich so schlank wie ich es mir immer gewünscht habe.
    Ich möchte dir Mut machen! Es ist möglich mit gutem reichlichen Essen eine tolle Figur zu haben und im Säure-Basen-Gleichgewicht zu sein!
    Alles Gute
    wünscht Rose

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