Aus der Naturheilpraxis von René Gräber / Kategorie: Allgemein

Die Kernspin-Resonanz-Spektroskopie (NMR von Nuclear Magnetic Resonance) ist ein Verfahren zur chemischen Analyse von Proben. Das Prinzip kennen wir aus der medizinischen Diagnostik: die Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT).

In einem Magnetfeld ändern Atome ihren sogenannten „Spin“. Das ist eine Drehung um die eigene Achse, deren Neigung Physiker messen können. So können Molekül-Strukturen erkannt und chemische Verbindungen identifiziert werden.

Die praktischen Anwendungen dieser NMR sind vielfältig. Wissenschaftler des Deutschen Instituts für Lebensmitteltechnik (DIL) im Kreis Osnabrück wollen mit dem Verfahren  falsch deklarierte Bio-Hühnereier nachweisen. Das bereits weit fortgeschrittene Projekt wird vom Bundeslandwirtschaftsministerium gefördert.

Mit Hilfe der NMR kann das biochemische Profil einer Warenprobe erstellt werden. Das geschieht, ohne das Material anzugreifen, so wie es bei anderen Analyse-Techniken der Fall ist. Doch der erstellte Finger-Print der Probe muss dann mit einem Vergleichs-Profil verglichen werden, um die Herkunft einer Probe festzustellen. Dafür hat das Team des DILs schon 4500 Referenz-Profile erstellt.

Die Arbeit hat über zwei Jahre gedauert, weil konventionelle Betriebe drei, Bio-Halter aber viel mehr Hühnerrassen mästen. Wenn das Verfahren einmal etabliert ist, müssen Jahr für Jahr neue Finger-Prints von Vergleichs-Proben erarbeitet werden.

Bei der Auswertung der Daten hilft künstliche Intelligenz. Möglich ist es auch, die neue Nachweis-Technik auf andere Produkte wie Rindfleisch auszuweiten. Sogar der THC-Gehalt in Hanf könnte irgendwann schnell und günstig ermittelt werden. Der Ansatz scheint durch die Legalisierung von Cannabis erforderlich.

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Mehr Kontrolle notwendig

Wie dringend nötig eine großflächige Kontrolle unserer Lebensmittel ist, zeigen Stichproben immer wieder. Antibitotika in Fleisch fachen die Entstehung resistenter Keime an, die unser Leben und unsere Gesundheit bedrohen. Die Behörden kommen wegen der aufwendigen Kontrollverfahren längst nicht mehr nach (Eier-Tanz um Antibiotika-Hühner) und so sind es NGOs wie Germanwatch, die regelmäßig Skandale aufdecken.

Immer mehr Verbraucher wollen deswegen auf Fleisch ganz verzichten. Doch auch diese Konsumenten müssen sich ausreichend mit Proteinen versorgen. Wer nicht ausschließlich auf die eiweißreichen Hülsenfrüchte wie schwarze Linsen zurückgreifen möchte, kann regelmäßig Hühnereier verzehren.

Doch die sollten unbedingt aus Bio-Haltung stammen. Auf die Kennzeichnung müssen sich vor allem die Verbraucher verlassen können, die unter der weit verbreiteten maskierten Ei-Allergie leiden. Die kriminellen Schummeleien mit falsch deklarierten Eiern sind für diese Menschen ein enormes Problem.

Ziel ist eine wirkungsvolle Überwachung aller Lebensmittel

Für die Wissenschaftler des DILs ist die Herkunfts-Kontrolle von Hühnereiern nur der Anfang. In Zukunft könnten besonders die tierischen Produkte effektiver überwacht werden, denn ein Proben-Durchlauf dauert nur 20 Minuten. Auch Herstellungs-, Reifungs- und Konservierungs-Verfahren könnten mit der NMR nachgewiesen werden.

Die Forscher hoffen, dass die NMR einmal dabei helfen wird, den von Profit-Gier getriebenen Schindluder mit Lebensmitteln in die Schranken weisen zu können. Das vor einigen Jahren mit Plastik-Mehl gestreckte Milch-Pulver aus China hätte man mit der NMR womöglich schneller entdeckt.

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Dieser Beitrag wurde am 21.08.2024 erstellt.

Aus der Naturheilpraxis von René Gräber / Kategorie: Allgemein

Im Thymus reifen weiße Blutkörperchen heran, die aus dem Knochenmark stammen. Diese Lymphozyten bekämpfen Krankheitserreger und Krebszellen. Um den „Bries“ vor einer zu schnellen Alterung zu bewahren, gibt es einige Möglichkeiten.

Der Thymus oder die Thymusdrüse (Deutsch: Bries) ist ein lymphatisches Organ in der Mitte des Brustkorbs. Das asymmetrisch-zweilappige Organ mit einem Durchschnittsgewicht von 20 g liegt direkt vor dem Herzbeutel. Mit dieser Position stört die Lymphdrüse bei Herzoperationen und wird deswegen oft achtlos entfernt.

Denn die gängige Meinung war und ist teils heute noch: Beim Erwachsenen spielt der Thymus keine große Rolle mehr und kann weg (Thymetkomie). Doch viele Forschungsergebnisse weisen darauf hin, dass diese Ansicht falsch ist.

Die Erkenntnis setzt sich langsam durch: Die Entfernung der Drüse hat schwerwiegende Folgen, meldet die Medical Tribune im Oktober 2023. Dort wird von einer Studie berichtet, die ein dreifach erhöhtes Sterberisiko und eine Verdoppelung der Krebsrate nach Thymetkomie belegt.

Daneben nimmt laut der Arbeit auch die Wahrscheinlichkeit zu, an einer Autoimmunstörung zu erkranken. Bei Menschen, die vor der Thymusentfernung weder Krebs noch autoimmune Syndrome hatten, steigt das Risiko für den Angriff der Körperabwehr auf eigene Organe um 50 %.

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Die Lymphozytenzahl sinkt

Wenn der Thymus nicht mehr vorhanden ist, kann er auch seine Arbeit nicht mehr leisten.    

Die Studie der Wissenschaftler von der Harvard University zeigt deutlich, was das heißt: Nach einer Thymektomie sinkt die Zahl zweier wichtiger Lmphozyten:

  • Zytotoxische T-Zellen (Killerzellen vom Typ CD8+). Diese Lymphozyten erkennen infizierte Zellen und Krebszellen und töten sie ab.
  • T-Helferzellen (Lymphozyten vom Typ CD4+). Diese Lymphozyten erkennen ebenfalls kranke Körperzellen und sind wichtig für das Zusammenspiel der Immunantwort.

Ein anderer Effekt des fehlenden Thymus’ klingt zunächst positiv: Die Konzentration proinflammatorischer Zytokine schnellt in die Höhe. Das sind Botenstoffe, die verschiedene Abwehrreaktionen des Körpers ankurbeln und Krankheitserreger in Schach halten sollen.

Doch beim sogenannten „Zytokinsturm“ werden die Entzündungsmediatoren zur lebensgefährlichen Bedrohung. Das passiert etwa bei einer Blutvergiftung (Sepsis) oder bei schweren Infektionen wie Covid-19.

Ähnliche Folgen wie die Thymektomie hat auch eine Unterfunktion des Thymus’: Wir sind dann anfälliger für Infektionskrankheiten und Wunden heilen schlechter. Auch die Alterung ist beschleunigt und wir werden müder und kraftloser. Grund dafür ist, dass der Thymus Hormone produziert, die für die Koordinierung des Immunsystems und die Zellkommunikation wichtig sind (Thymopoietin, Thymulin).

In der Jugend ist der Thymus am aktivsten

Bei Jugendlichen kann der Thymus ein Gewicht von fast 40 g erreichen, wird danach aber stetig kleiner. Bei 75-Jährigen wiegt das Organ nur noch unter 7 g. Einige Ärzte sprechen von einer altersbedingten Thymusatrophie. Deswegen ist es sinnvoll, schon ab 35 entgegenzuwirken und spätestens ab 50 aktiv etwas für die „Thymusverjüngung“ zu tun. Das gilt besonders dann, wenn schon Beschwerden in diese Richtung aufgetreten sind.

Vitalstoffe und Heilpflanzen gegen die Thymusalterung

Zunächst ist eine ordentliche Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen wichtig. Das kann über eine gute Ernährung mit viel Obst und Gemüse geschehen oder auch mit Supplementationen. Für den Thymus entscheidend sind die Vitamine A und  C sowie das Spurenelement Zink.

Aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) kommt die Empfehlung zur Einnahme von Präparaten des Asiatischen Tragants (Huáng Qí, Astragalus mongholicus, manchmal auch Astragalus membranaceus).

Der Schmetterlingsblütler soll das Immunsystem ausbalancieren und die Telomere schützen. Diese Endabschnitte der Chromosomen verkürzen sich beim Älterwerden.  Auf dem Markt erhältlich sind Zubereitungen unter der Bezeichnung „Astragalosid IV“.

Thymuspräparate von Tieren

Aus tierischem Thymus werden Extrakte aus der Lymphdrüse zu Präparaten verarbeitet.

Enthalten sind darin Tyhmuspeptide wie Thymosin Beta 4, das vor viralen Infektionen schützt  und die Regeneration der Gewebe fördert. Thymosin Alpha-1 unterstützt das Immunsystem ebenfalls. Daneben gibt es noch das synthetische Thymalin, das in dieselbe Richtung wirkt wie das biologische Vorbild Thymulin.

Die in einigen Ländern praktizierte Injektion lebender tierischer Thymuszellen ist in Deutschland nach der Frischzellenverordnung nicht zulässig.

Das Präparat NeyVit® von vitOrgan enthält vollständigen Thymusextrakt in einer Dosierung von 200 mg pro Tablette. Daneben sind noch die Vitamine D  und K sowie das Spurenelement Selen als Wirkstoffe ausgewiesen.

Mit Sport gegen die Thymusverkleinerung

Sport hält jung, wie man so sagt. Auch der Thymusschrumpfung kann mit Leibesübungen entgegengearbeitet werden. Körperliche Aktivität fördert die Produktion  von Wachstumshormonen wie Somatotropin (HGH: Human Growth Hormone) und IGF-1 (Insulin-Like Growth Factor 1).

Dafür muss man sich aber schon richtig auspowern. Geeignet ist etwa das Hochintensive Intervalltraining (HIIT). Wichtig ist es, nach einem solchen Training keine Glucose und keine Fructose zu verzehren. Die Zucker wirken im Stoffwechsel kontraproduktiv auf die Biosynthese der erwünschten Botenstoffe.

Einige Empfehlungen raten zum japanischen  KAATSU-Training. Dabei werden Arterien und Venen gezielt abgebunden, damit die Muskeln beim Sport in den anaeroben Bereich  geraten. Das heißt, die Sauerstoffversorgung wird eingeschränkt, wodurch die Ausschüttung der Wachstumsfaktoren getriggert wird.

Einen ähnlichen Effekt haben soll das Ganzkörpervibrationstraining, das zu Hause mit einem entsprechenden Gerät oder im Fitnessstudio möglich ist. Eine zusätzliche Steigerung wird erreicht durch die Kombination der Maßnahmen mit Saunagängen. Auch Nahinfrarotlampen können die Wirkung verstärken. Studien zufolge erhöht auch Intermittierendes Fasten den Spiegel des HGHs.

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Dieser Beitrag wurde am 19.08.2024 erstellt.

Aus der Naturheilpraxis von René Gräber / Kategorie: Ernährung

Sesam-Körnchen und die Kerne von Kürbissen, Sonnenblumen und Lein sind beliebte Lebensmittel, die gesund, und bei einigen Beschwerden hilfreich sind. Beim Seed Cycling werden die Kerne gezielt gegen Menstruations-Beschwerden eingesetzt.

Viele Frauen leiden während der Menstruation unter teils erheblichen Beschwerden. Dazu zählen krampfartig auftretende Schmerzen, Müdigkeit und Stimmungs-Labilität sowie Hautausschläge. Beim Prämenstruellen Syndrom (PMS) erscheinen die Symptome schon vor dem Einsetzen des Prozesses.

Eine andere Erkrankung, die zu heftigen Beschwerden führt, ist das Polyzystische Ovarial-Syndrom (PCOS). Dabei gerät der regelmäßige Zyklus aus dem Takt, der Haarwuchs verstärkt sich (Hirsutismus) und die Fähigkeit, Kinder zu bekommen, kann verloren gehen. Die Patientinnen nehmen stark zu und die Haut kann sich an einigen Stellen entzünden. Der Arzt erkennt das PCOS im Ultraschall an verformten Eierstöcken, die von Zysten durchsetzt sind.

Hormonelle Störungen sind für all diese Beschwerden verantwortlich.

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Die hormonelle Balance muss stimmen

Für den Ablauf des Eisprungs sorgen einige Hormone, die diffizil austariert sein müssen. Stimmen muss das Zusammenspiel zwischen den Botenstoffen Östrogen, Progesteron, dem Luteinisierenden Hormon (LH) und dem Follikel-Stimulierenden Hormon (FSH).

Nach der Follikel-Phase am ersten Tag folgt der eigentliche Eisprung. Bis zu diesem Zeitpunkt ist der Östrogen-Spiegel sehr hoch, beginnt mit dem Eisprung aber abzunehmen, wenn der LH-Wert sein Maximum erreicht.  Dann setzt die Luteal-Phase ein, die von der ansteigenden Progesteron-Konzentration bestimmt wird.

Mit Körnerfrüchten kann die Herstellung des hormonellen Gleichgewichts unterstützt werden. Kürbiskerne und Leinsamen sind in der  Follikel-Phase (1. bis 14. Tag) empfehlenswert, während in der Luteal-Phase (15. bis 18. Tag) Sonnenblumenkerne und Sesam-Körner helfen können.

Die Leinsamen liefern Lignane, Phytoöstrogene und Omega-3-Fettsäuren, die den Östrogen-Haushalt günstig beeinflussen. Sesam-Körner beinhalten ebenfalls Lignane sowie Zink und fördern die Hormon-Balance und verstärken die Bioverfügbarkeit von Anitoxidantien.

Sonnenblumenkerne fördern den Abbau von Östrogen. Die Körner sind auch reich an Vitamin E, das die Progesteron-Ausschüttung fördert. Daneben liefert das Pflanzen-Produkt Folsäure, Selen, Kupfer und Zink.

Auch die Kürbiskerne unterstützen mit ihren Phytoöstrogenen und Omega-3-Fettsäuren die Progesteron-Biosynthese. Sesam-Körner sind auch nach den Wechseljahren ein oft empfohlenes Mittel, um den Progesteron-Wert zu erhöhen.

Das ist bei der Einnahme der Körner zu beachten

Verwenden Sie nur rohe Kerne und Körner, die also nicht etwa angeröstet oder gesalzen sind. Zur besseren Resorption der Wirkstoffe ist sinnvoll, die „Rohdrogen“ klein zu häckseln. Die Aufbewahrung erfolgt im Kühlschrank, um Ranzigwerden zu verhindern (Oxidaiton!).

Bereiten Sie Müslis, Smoothies, Pesto, Obst- und Blattsalate mit den Kernen und Körnern zu. Auf diese angenehme Art gewöhnen Sie sich leicht an die regelmäßige Einnahme.

Was sagen Studien zum Seed Cycling?

Eine Studie an 90 Frauen unterstreicht die positive Wirkung des Seed Cyclings auf die Hormon-Balance beim PCOS: Effectiveness of combined seeds (pumpkin, sunflower, sesame, flaxseed: As adjacent therapy to treat polycystic ovary syndrome in females

Eine Meta-Studie über 150 Beiträge zu dem Thema bestätigt das Ergebnis, dass Seed Cycling bei PCOS helfen kann: Role of Seed Cycling in Polycystic Ovaries Syndrome

Eine Literatur-Sichtung ergab, dass die Polyphenole in Kürbiskernen zu den Phytoöstrogenen gehören. Sesam-Körner balancieren die Hormone durch ihren Gehalt an Zink und Lignanen aus: Advantages of seed cycling diet in menstrual dysfunctions: A review based explanation

Für Frauen nach den Wechseljahren kann Sesam ebenfalls gesundheitliche Vorteile bringen. Die Körner verbessern nicht nur die Blutfettwerte und die antioxidative Kapazität, sondern auch die Balance der Sexualhormone: Sesame ingestion affects sex hormones, antioxidant status, and blood lipids in postmenopausal women

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Dieser Beitrag wurde am 19.08.2024 erstellt.

Aus der Naturheilpraxis von René Gräber / Kategorie: Allgemein

Wasser in den Beinen, auch bekannt als Ödeme, ist immer ein Zeichen dafür, dass der Körper aus dem Gleichgewicht geraten ist – aus welchen Gründen auch immer. In meinem Grundsatzbeitrag zu Ödemen gehe ich auf Ursachen ein und auf zahlreiche Maßnahmen aus dem Bereich der Naturheilkunde und Alternativmedizin: Ödeme – Wassereinlagerungen in verschiedenen Körperteilen.

Daher kann ich mich hier auf die Frage beschränken 🙂

Also: oft sind solche Schwellungen harmlos und können durch einfache Maßnahmen gelindert werden. Es gibt jedoch Situationen, in denen man durchaus aufpassen sollte:

Plötzliche oder starke Schwellung

Wenn die Schwellung plötzlich auftritt oder sehr ausgeprägt ist, könnte dies auf ein ernsthafteres Problem hinweisen, wie zum Beispiel eine Venenthrombose oder eine (plötzliche) Herzschwäche. In solchen Fällen sollte sofort gehandelt werden (Arzt, Krankenhaus, usw.)

Merkwürdige „begleitende Symptome“

Sollte die Schwellung mit anderen Symptomen wie Schmerzen, Atemnot oder Unwohlsein einhergehen, ist es ebenfalls wichtig, sofort zu handeln und medizinische Unterstützung zu suchen. Der Körper signalisiert hier, dass etwas nicht stimmt.

Anhaltende oder zunehmende Schwellung

Wenn die Schwellung über mehrere Tage hinweg nicht abklingt oder sich sogar verschlimmert, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass die Ursache tiefer liegt. Hier muss die ebenfalls die Ursache geklärt werden!

Einseitige Schwellung am Bein

Wenn nur ein Bein betroffen ist, könnte dies auf eine tiefe Venenthrombose hinweisen. Auch hier: Arzt oder Heilpraktiker der sich damit auskennt.

Was kann man sofort tun?

Hochlagern der Beine: Regelmäßige Bewegung, besonders Spaziergänge, helfen dabei, die Durchblutung zu fördern. Lagern Sie die Beine so oft wie möglich hoch, um den Rückfluss des Blutes zum Herzen zu unterstützen. Viele Patienten bekommen auch sog. „Stützstrümpfe“.

Wasser trinken: Es klingt paradox, aber ausreichend Wasser zu trinken, hilft dem Körper, überschüssige Flüssigkeit auszuschwemmen. Oft sammelt sich Wasser in den Beinen an, weil der Körper zu wenig Flüssigkeit erhält.

Ernährung: Essen Sie für wenigsten 6 Wochen „basisch“ und lassen Sie alles an Fleisch, Wurst, Milch, Süßigkeiten, etc. weg!

Heilpflanzen: Brennnessel- oder Löwenzahn sind wunderbare natürliche Entwässerungsmittel, die den Körper unterstützen, überschüssiges Wasser auszuleiten. Ich rate gleich zur Tinktur aus diesen Heilpflanzen, weil die Tees meist zu „schwach“ sind um deutlich zu helfen.

Weitere Tipps im Grundsatzbeitrag: Ödeme – Wassereinlagerungen in verschiedenen Körperteilen

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