Chemotherapien sind nicht nur teuer, sondern fordern auch hinsichtlich ihrer zahlreichen, eklatanten Nebenwirkungen einen hohen Preis: Was den Krebs bekämpfen soll, ist imstande, Organismus und Allgemeinzustand so behandelten Patienten umfassenden und nachhaltigen Schaden zuzufügen.
So weiß es eine Studie australischer Krebsspezialisten. Und man geht noch weiter: Zweifel an der Wirksamkeit aktuell eingesetzter, in der Öffentlichkeit medienwirksam angepriesener Chemotherapie-Verfahren sind durchaus angebracht.
Berechtigte Ängste
Dass die Diagnose einer schweren Erkrankung wie Krebs bei den betroffenen Patienten Ängste und Verunsicherung auslöst, bedarf keiner weiteren Erläuterung. Speziell bei Krebserkrankungen zeigt sich jedoch ein, rational betrachtet, ungewöhnliches Reaktionsmuster: Nicht die schwere Erkrankung selbst steht im Zentrum der Besorgnis, sondern die Angst vor der bevorstehenden Behandlung und deren unmittelbaren Folgen, gar nicht zu reden von der Befürchtung, den Krebs trotz Chemotherapie nicht zu überleben.
Immer wieder entscheiden sich beispielsweise Brustkrebs-Patientinnen gegen alle privaten Widerstände und Ratschläge wohlmeinender Mediziner gegen eine standardisierte (und überteuerte) Chemotherapie aus Bestrahlung und medikamentöser Behandlung.
Wirksamkeit: Nicht sehr überzeugend nachgewiesen
Auch die wissenschaftliche Grundlage dieser Standardtherapie steht auf eher wackligen Beinen: Ihre Wirkung wurde, – und das liegt leider in der Natur der Sache -, nie anhand einer Placebo-Kontrollgruppe kontrastiert, sondern lediglich anhand existierender Chemotherapie-Schemata miteinander verglichen. Nur ein Verzicht auf die Chemotherapie könnte körpereigene Prozesse wirklich erkennbar machen, – denn leider vernichtet eine Chemotherapie ja nicht nur die bösartigen, sondern auch die gesunden Körperzellen und fügt damit der körpereigenen Immunabwehr immensen Schaden zu. Der Beweis eines tatsächlichen Erfolgs der Chemotherapie steht also noch aus.
Die bekannten australischen Krebs-Spezialisten Morgan, Ward und Barton fanden bei ihrer Analyse australischer und US-amerikanischer Studien des Zeitraums von 1990 bis 2004 heraus, dass Chemotherapien keinesfalls eine belegbare Lebenszeitverlängerung über den Zeitraum von fünf Jahren hinaus erreichten. Im Gegenteil: Der finanzielle, medizinische und persönlichen Einsatz und Aufwand stünde in keinem adäquaten Verhältnis zum tatsächlichen Heilerfolg. Nur bei zwei Prozent der neuen, besonders kostspieligen Therapien zeigte sich tatsächlich ein lebensverlängernder Effekt über den üblichen Zeitraum hinaus. Die Durchschnitts-Überlebenszeit bei Lungenkrebs beispielsweise hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten lediglich um zwei Monate verlängert, bei vielen anderen Formen lag der Nutzen unter fünf Prozent.
Einer australischen Brustkrebs-Studie zufolge verlängerte sich die Überlebenszeit angesichts von knapp 5.000 von fast 11.000 an Brustkrebs leidenden Patientinnen, die eine Chemotherapie erhielten, nur bei 164 von diesen, während neuer Therapien wie mit Taxanen oder Antrazyklinen die Überlebenszeit nur um ein Prozent verlängerten, aber gleichzeitig über starke Nebenwirkungen den Herzmuskel schädigten sowie Nervenschäden hervorriefen. Treten Metastasen auf oder zeigt sich der Krebs erneut, können auch diese neuen Therapien die Überlebenszeit nicht verbessern.
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:
Stagnation statt Fortschritt
Prof. Dr. Dieter Hölzel, Leiter des renommierten Tumorregisters an der Universität München beklagt ebenfalls den Mangel an Fortschritt, was metastasierte Karzinome in Brust, Lunge, Darm und Prostata betrifft. Hölzel dokumentierte die Krankengeschichte einiger tausend Patienten mit bösartigem Krebsleiden, die man seit 1978 chemotherapeutisch behandelt hatte, häufige Krebsarten, an denen jedes Jahr etwa 100.000 Menschen sterben. Das Ergebnis: Der Verlauf der Krebserkrankungen hat sich im Vergleich zu solchen vor einem Vierteljahrhundert nicht zum Positiven verändert.
Zu diesem Ergebnis kommt auch Dr. Hardin B. Jones, ehemaliger Professor für medizinische Physik und Physiologie an der Universität von Kalifornien. Seinen Analysen zufolge, sterben Krebs-Patienten mit Chemotherapie sogar früher als diejenigen Kranken, die die aggressive Behandlung ablehnen. Letztere leben nach der Diagnose noch durchschnittlich 12 Jahre. Wer die Zytostatika bekommt, lebt noch 3 Jahre. Dr. Jones wird öfter von Kritikern der Chemotherapie zitiert, denn diese Aussage ist schon „starker“ Tobak. Allerdings ist sein Statement wohl aus den 50er oder 60er Jahren.
Aber es geht auch wesentlich aktueller! Ein ähnliches Resultat liefert die Betrachtung der Trias „Chemo – Operation – Bestrahlung“ bei Brustkrebs. Gar nicht behandelte Patientinnen leben nach der Diagnose viermal länger als ihre therapierten Leidensgenossinnen.
Eine Metastudie zur Überlebensrate von Krebspatienten in Australien über einen Zeitraum von 5 Jahren weist in dieselbe Richtung. Nach 5 Jahren leben zwar noch 60 % der Kranken, allerdings ist der Beitrag der Chemotherapie nur bei rund 2 % zu beziffern (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15630849).
Der geringe Fortschritt der Chemotherapie ist nichts Neues. Bereits 1980 beklagten Forscher in einer Studie, dass die Überlebenswahrscheinlichkeit bei Brustkrebspatientinnen sich in den 10 Jahren zuvor nicht verbessert hätte. Auch damals mussten die Wissenschaftler eine Verkürzung der Lebenserwartung durch die Chemotherapie einräumen. Auch dies zeigt, wie die Krebs-Medizin auf der Stelle tritt (Link zur Studie).
Die Chemotherapie – gefährliche Mogelpackung?
Der amerikanische Krebsspezialist Dr. Ralph W. Moss stellt sich angesichts der niederschmetternden Ergebnisse von Chemotherapien die Frage, weshalb diese noch immer von Ärzten weltweit ihren Patienten als optimaler Standard ans Herz gelegt wird?
Die Vermutung, dass hier die Unwirksamkeit der Chemotherapie, auch gegenüber der Ärzteschaft, verschleiert werden soll, ist nicht unbegründet: Forschungsergebnisse werden nicht in absoluten, sondern in relativen Zahlen präsentiert. Ein Beispiel: Eine Verbesserung der 5-Jahres-Überlebenszeit um von einem auf zwei Prozent stellt in absoluten Zahlen eine einprozentige Verbesserung, in relativen Zahlen eine von vollen 100 Prozent, – das klingt doch gut, oder?
Und die betroffenen Experten stehen auch deutlich besser da: Schließlich geht es im Bereich der Krebsforschung und Behandlung um Milliardenbeträge und viele Millionen an Fördergeldern.
Und bei der Hiobsbotschaft der American Cancer Society, die einen erstmaligen Rückgang der Krebstoten seit einem Zeitraum von 70 Jahren verkündete, scheint es sich um ein ähnliches Täuschungsmanöver zu handeln: Die Todesrate sank zwar, – aber um ganze 0,066 Prozent.
Ärzte scheinen dies nicht zu bemerken: Je intensiver die Fachpresse den Nutzen der Chemotherapie in relativen Zahlen propagierte, desto häufiger zückten die Ärzte ihren Rezeptblock.
Und Patienten lassen sich über eine kostenintensive und am Ende wenig wirksame, aber umso nebenwirkungsreichere Chemotherapie behandeln, denn: Ein guter Patient vertraut seinem Arzt.
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:
Beitragsbild: 123rf.com – Yuiy-Klochan
Dieser Beitrag wurde erstmalig am 3. April 2009 erstellt und am 27.01.2018 aktualisiert.
16. Juni 2009 um 11:01
Ich habe Ihren Artikel mit interesse gelesen und sehe mich in meiner Einstellung bestätigt. Ich habe gerade eine Brustkrebs-OP hinter mir und habe eine Chemotherapie abgelehnt. Zur Zeit informiere ich mich über alternative Behandlungsmethoden. Ich hoffe, dass künftig mehr Menschen den Mut finden, diesen Weg zu gehen, damit es gelingt diese Behandlungswege mit statistischen Zahlen zu untermauern.
18. Januar 2010 um 18:10
Hallo Frau Brenig!
ich habe nach 8 Jahren erneut seit 6 Tagen meine zweite Brust OP hinter mir und mich über die Chemo erneut diesmal richtig belesen! Ich habe sie diesmal auch abgelehnt! Wäre schön wenn Sie mich per E-mail mal über eventuelle alternative Methoden auf dem laufenden halten würden! Haben Sie einer Betrahlung zugestimmt? Würde mich sehr über eine Antwort freuen!
Liebe Grüße und alles Gute
Tina Smolenski
30. November 2010 um 22:17
Hallo,
Ist für mich ein Beweis dafür,das es auf jedenfall auch andere alternative Möglichkeiten gibt Krebs mit erfolreichen Ergebnis behandeln zu lassen.Interesannt ist auch das in Israel die Behandlung bei Krebs enorm höhere Heilungsergebnisse erzielt. Das habe ich anhand eigener Internetforschung herausfinden können. Dort wird in den meisten Fällen ohne Chemo Krebs behandelt, und das mit ca. 98%igen Erfolgsergebnis.
Was ist hier nur los????????????
1. Mai 2014 um 08:46
„Erzähl mir das nicht, ich will es nicht hören. Meine Oma ist an Krebs gestorben. Schlimm genug das es sowas gibt!“ – So lautet die Antwort wenn ich beginne Freunden von alternativen Heilmethoden zu erzählen.
Also verstumme ich, halte meinen Mund, und vertusche das mein Vater einmal Krebs hatte und sich selbst geheilt hat. Ich kann Schmerz verstehen, und ich will niemanden verletzen. Ich will auch niemandem auf den Schlips treten, oder verletzen, denn genau so will ich auch nicht, dass jemand es mir tut.
Die Wahrheit existiert jedoch in meinem Geist, und jede Zelle meines Körpers ist drauf und dran aufzustehen und wie eine Marktschreier zu verkünden, dass hochwirksame alternative Heilmethoden auf dem Markt sind, die auch wirklich helfen. Gerson Therapy, Burzynski clinic usw.
Informiert euch selbst, Google hilft, die news sind da.
Teuer ist es auch nicht, viele Leute schwören da auf Backpulver, es soll ein tolles Preis-Leistungsverhältnis haben, und gute Erfolge erzielen tut man auch 😉
INFORMIERT EUCH! Und tut dem Körper keinen
Schaden an, vor allem nicht mit der Chemo.
P.S. Seht euch mal ein schädliches Blausäuremolekül(Gaskammer2.Weltkrieg) an und vergleicht es mit einem Chemo-Molekül. Sie sind chemisch nicht so verschieden, oder?
Was das dann bedeutet könnt ihr selber interpretieren.. 😉
WAS IST HIER NUR LOS (AUF DEM PLANETEN ERDE)??
28. Mai 2014 um 17:05
An Dorthe:
Die Vorstände der Chemiekonzerne (IG-Farben) nannten sich nicht aus Spaß „Rat der Götter“, denn in den Konzentrationslagern haben sie Gott gespielt, und grausige Experimente an den Insassen vollzogen, nicht nur mit den erstmals Entwickelten Chemiewaffen. Und nach den Nürnberger Prozessen durften sie dennoch weitermachen, sie wurden eben für das Wirtschaftswunder gebraucht.
Eugen Roth: Was bringt den Doktor um sein Brot? a) Die Gesundheit, und b) der Tod. Drum hält er darauf daß er lebe, uns zwischen beiden in der Schwebe.
Das Ganze hat sich die mafiöse Pharmaindustrie zu Nutze gemacht, und auf die Spitze getrieben, denn die Pharmakonzerne sind gleichzeitig Chemie- und Gentechnikkonzerne. Sie machen die Menschen krank, und biten ihnen dann die „Lösung“ an, und so dreht sich das Rad des steigenden Profits immer weiter.
11. Oktober 2014 um 12:16
Hallo,
ich habe Krebs und bin gerade aus der Todeschusslinie herausgeholt worden, mit Chemo, Antikörpern und allem was dazugehört und niemand wird es glauben, ABER ich bin froh und dankbar, dass ich dadurch noch lebe !!!!!!
Ich weiss wirklich nicht ob das hier jemand verstehen kann?
Was ich nun auf jedenfall mache ist, meinen Lebensstil und meine Lebensumstände mit allem was dazugehört zu ändern, mir ist SEHR bewußt, dass dies das Wichtigste ist, dennoch bin ich froh und dankbar durch die Chemotherapie und die Antikörper noch am leben zu sein und eine neue Chance bakommen zu haben.
11. Oktober 2014 um 18:51
Kaiser natron gegen Krebs. Ich würde allen raten das zu googlen. Es gibt in Facebook jemanden der darauf schwört und genauso der Meinung ist wie oben im Beitrag. Chemotherapie heilt nicht sie tötet. Bereichert die Pharmaindustrie. Kaiser Natron und Vitamin D 3. Außerdem teilt er regelmäßig Kommentare von denjenigen die durch kaiser natron den Krebs besiegt haben. Ist zwar auf türkisch aber vielleicht kann man die Beiträge übersetzen lassen.
12. Oktober 2014 um 08:43
Wenn ich die Stimmungsmache gegen die Chemo lese dann frage ich mich ob wirklich alle Ärzte und Forscher so „versaut“ sind und nur dem schnöden Mammon nachrennen. Nein, das mag ich nicht glauben. Im Laufe meines Lebens habe ich genügend kennengelernt für die der Beruf auch Berufung war. Und wenn so jemand auf die Chemo setzt, dann hat er seine Grüne, Ergebnisse, Untersuchungen, usw. So gesehen bin ich für die Chemo, das hindert mich aber nicht daran, auch alternativ weiterzumachen.
Dietmar
18. Oktober 2014 um 10:42
Dory, ich kann das sehr gut verstehen. Habe das gleiche mitgemacht und bin froh, das ich durch Chemo und Bestrahlung überlebt habe. Wäre jetzt nicht mehr da !
18. Oktober 2014 um 11:33
Es ist immer interessant zu hören und zu lesen, dass man ohne die Chemo, OP und Bestrahlung nicht mehr da wäre: woher wissen Sie das? etwa weil es Ihnen die Ärzte, die das obige empfehlen so erzählt oder besser : angedroht haben? Vielleicht ginge es Ihnen viel besser, wenn Sie gar NICHTS gemacht hätten????
Ich habe auch etwas hinter mir, bei dem die Schulmediziner nur operieren können und drohen, was sonst alles passieren würde. Nämlich Gallensteine! und siehe da: ich wurde sie erwiesenermassen (Ultraschall) los durch 2!! harmlose praktisch kostenlose (ca 5€) Leberreinigungen.
Schulmedizinisch ist das nicht möglich.
Natürlich will ich Gallensteine nicht mit Krebs vergleichen obwohl man letztenendes auch daran sterben könnte.
Aber das Muster ist offensichtlich. Mit Drohen und Angstmachen bringt man die Leute am besten dazu, zu tun was man will. Das machte schon die Kirche so….
Was nicht heisst, dass der Schulmediziner selbst glaubt was er empfiehlt und nur das Beste für den Patienten will. Das ist eben die Hirnwäsche während des Studiums und nacher durch die Pharma. Auch hier lassen die Techniken der Kirche grüssen…
18. Oktober 2014 um 17:24
Hallo Ursula, vielen Dank für den tollen Beitrag.
Ich denke,genau wie du,dass da viel Gehirnwäsche dahinter steht.
Ebenso sind schon viele Ärzte ausgestiegen und haben sich der Alterativmedizin verschrieben oder haben selber Bücher zu diesem Thema geschrieben weil auch sie erkannten,dass die Chemotherapy keine Lösung ist weil sie die Zellen so sehr schädigt, dass auf jeden Fall an anderer Stelle neuer Krebs entsteht.
19. Oktober 2014 um 14:27
Ich habe in meinem Bekanntenkreis viele an Krebs sterben sehen und bin entsetzt darüber wie sie gestorben sind. Alle wurden mit der ach so tollen Chemotherapie behandelt und haben nicht wie die Ärzte voraus gesagt haben vielleicht ein halbes Jahr überlebt, sondern einige sogar 1 1/2 Jahre. Aber wie??? Mit Schmerzen und Haarausfall, mit Übelkeit und Erbrechen.. geschwächt um am normalen Leben teilzunehmen. Es gab immer mal Tage an denen es ihnen gut ging und sie Hoffnung schöpften, aber das waren im Verhältnis nur sehr wenige. Die Nebenwirkungen der Chemo machten das Überleben nicht gerade lebenswert. Ich hab mich in meiner Ausbildung zur Hospizarbeit mit der Kursleiterin unterhalten, sie ist ausgebildete Apothekerin und die hat damals zu mir gesagt „Sollte ich jemals an Krebs erkranken würde ich mich nie einer Chemotherapie unterziehen, denn ich weiß was da alles drin ist.“ Sie bekam dann wirklich Darmkrebs und hat keine Chemo bekommen und hat sich Alternativ behandeln lassen und überlebt. Das ist jetzt 8 Jahre her und sie führt ein ganz normales gesundes Leben. Ich kann verstehen, dass wenn man die Diagnose Krebs bekommt sich an jede Möglichkeit hängt um zu überleben. Wir hängen alle an unserem Leben und wenn man da sitzt und den Schock noch garnicht verwunden hat und die Ärzte gleich auf einen einreden, glaubt man doch erstmal was gesagt wird. Ich kann auch jeden Verstehen wenn er sich darauf einlässt und jeder muss es für sich selber entscheiden was er machen möchte und was nicht. Mir fehlt nur einfach die Aufklärung für viele Patienten, dass es vielleicht auch noch etwas anderes gibt als die Hammerkeule Chemo.
20. Oktober 2014 um 13:15
Liebe Diskutierende,
alles in Allem finde ich in dieser ganzen Diskussion sehr schade, das hier nur Halbwissen propagiert wird.
Keine Studienangaben, nur Etwainformationen mit Be und Verurteilung.
Eine Erkrankung zu bekämpfen, die die unkontrollierte Ausbreitung von entarteten Zellen zur Grundlage hat, ist noch immer sehr schwierig.Zwischenzeitlich gibt es aber sehr wohl genaue Zellbestimmungen bestimmter Tumorarten und darauf abgestimmte Chemotherapien.
Auch die Vermessungen der Bestrahlungszentren einschliesslich der neuen Protonenscanner werden immer genauer.
Selbstverständlich ist und sind die Therapien für die Patienten unendlich anstrengend, aber deshalb dieses Horrorszenario an die Wand zu malen, entbehrt für mich jeglicher Grundlage.
Ja, die Pharmaindustrie ist sicher ein geldgieriges Monster, da gehe ich konform.
Aber alle Krebsforschungszentren mit ihren Ärzten zu verteufeln, schade.
Ich bin Naturheilkundlerin mit schulmedizinischen Wurzeln und würde mir ein gutes zusammenarbeiten wünschen.
Und Patienten den Rat zu geben mit Kaiser Natron ihren Krebs zu therapieren halte ich nun für fahrlässig.
Es gibt gute Ärzte und Beratungszentren, gute Naturheilkunde, es ist nicht sehr schwierig sich gut und umfassend zu informieren.
Und nebenbei, wir leben in einem Land in dem wir eine absolut fast einmalig gute Gesundheitsversorgung haben.
Allen Betroffenen und Lesern wünsche ich gute Berater Ärzte und Therapeuten .
Manchmal kann eben Naturheilkunde nicht heilen sondern auch begleiten.
20. Oktober 2014 um 13:39
Beispiele:
Die Preisträgerin PD Dr. Carmen Wängler
Die Stiftung vergibt ihre Förderpreise an junge Wissenschaftler mit hervorragenden Forschungsleistungen im Bereich der medizinischen Anwendung ionisierender Strahlung. Carmen Wängler erhält die Auszeichnung für eine von ihr entwickelte Methodik, die den Grundstein für eine verbesserte und individualisierte Diagnostik von Krebspatienten mittels Positronen-Emissions-Tomographie (PET) legt. Dabei kommen mit dem Radioisotop 18F-Fluor markierte Peptide – kleine Biomoleküle, die aus relativ wenigen Bausteinen, den Amino-säuren, bestehen – zum Einsatz, die sich spezifisch in Tumoren anreichern und deren Nachweis erlauben, sowie Auskunft über die Art und Aktivität von Krebsgeschwulsten liefert.
Das Besondere an der Methodik ist, dass beliebige Peptide markiert werden können, und zwar innerhalb weniger Minuten. Auf diese Weise lassen sich sehr schnell auf den einzelnen Patienten zugeschnittene Radiopharmaka herstellen, die sich tumorspezifisch anreichern und damit eine individuelle Diagnostik ermöglichen.
Die ausgezeichnete Arbeit hat Carmen Wängler im Jahr 2012 in dem wissenschaftlichen Journal Nature Protocols veröffentlicht.
dann einfach mal Heidelberg / München protonenscanner eingeben
22. Oktober 2014 um 10:24
Es ist schon schwierig, zu wissen, wie man sich verhalten würde, wenn man an Krebs erkrankt. Ich habe viele Freunde und Verwandte auf grausame Art trotz Chemo und Strahlungstherapie verloren und bin diesen Methoden gegenüber daher sehr skeptisch…vor allem wegen der schlimmen Nebenwirkungen. Ich versuche schon jetzt vorzusorgen, indem ich durch gesunde Ernährung versuche, meinen Säurehaushalt im Körper im Gleichgewicht zu halten, außerdem vermeide ich als Frau die ganzen schädlichen Kosmetika und Deos, die angeblich auch krebsfördernd sein können. Sollte es mich dann doch erwischen, werde ich aus dem Bauch heraus entscheiden, was ich tun will. Wahrscheinlich aber eher keine Chemo und keine Bestrahlung…sondern lieber die Zeit, die mir bleibt so schön wie möglich verbringen….
22. Oktober 2014 um 17:26
Mein Mann hätte noch ca. 2-3 Wochen nach Diagnosestellung zu leben gehabt. Sein Knochenmark hat kein Blut mehr gebildet und wir haben die Methode Chemo und Transplantation gerne angenommen. Wir haben es bis jetzt nicht bereut, denn es sind mittlerweile schon 2 Monate die er überlebt hat. Ich denke nicht, daß man mit Naturheilkunde in der noch kurzen Überlebensphase etwas erreicht hätte.
3. März 2018 um 00:54
Ich habe bei meiner ersten Krebserkrankung am Zungengrund auch aus Angst auf eine Chemo und Strahlentherapie verzichtet. Nach einem halben Jahr bekam ich einen Tumor auf dem Kehlkopf. Nach Op und Strahlen und Chemo bin ich jetzt über 4 Jahre ohne Probleme.
21. August 2019 um 10:49
Es gibt so viele Diagnosen und ebenso viele Behandlungen für diese Krankheit. Dennoch bleibt es für viele Menschen eine unheilbare Krankheit.
Was halten Sie von natürlichen Behandlungen?
formulaswiss.com/blogs/cbd-and-cancer/cbd-oil-for-cancer-as-an-alternative-remedy-fact-or-fiction
Viele Menschen teilen ihre guten Erfahrungen mit CB-Öl. Einige Ärzte glauben auch, dass es hilft.
Was denken Sie?
Antwort René Gräber:
Ich denke, dass wir eine ganz vielversprechende Datenlage bezgl. CDB und auch THC haben.
In meinem Forum gibt´s mehr dazu:
https://www.yamedo.de/forum/thread/1987-cannabidiol-cbd/