Warum Kämmen und Bürsten essentiell sind
Kamm und Bürste sind unerlässliche Werkzeuge bei der Haarpflege. Sie richten nicht nur wirr liegendes Haar in eine Richtung aus, was das Aussehen gepflegt erscheinen lässt. Darüber hinaus entfernen sie auch Fremdkörper aus dem Haar, die unter Umständen zu Problemen auf der Kopfhaut führen können und damit sogar zu Haarausfall.
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:
Der gefährliche Fehler beim Haare bürsten
Fox News berichtet von einer interessanten Entdeckung: Während Kämmen und Bürsten gut und notwendig sind, ist das Kämmen oder Bürsten von nassem Haar nach der Dusche oder Kopfwäsche mit unerwarteten Problemen verbunden. [1]
Molekulare Schäden durch nasses Bürsten
Sollte sich dieser Vorgang als üblicher Brauch entwickelt haben, könnte das das Haar „auf molekularem Niveau“ schädigen. Die Folgen sind brüchige Haare und das Ausdünnen des Haars, so Dr. Erdogan, ein Chirurg für Haartransplantation aus der Türkei.
Wissenschaftliche Bestätigung aus Manchester
Eine Studie aus dem Jahr 2022, die an der Universität von Manchester durchgeführt wurde, bestätigte diese Vermutungen: Feuchtigkeit verändert die Widerstandsfähigkeit des Haars gegenüber Stressfaktoren.
Was passiert mit nassem Haar?
Wird das Haar nass, ergeben sich signifikante physikalische Veränderungen, die das Kämmen und Bürsten zur Belastung werden lassen. Das Wasser lässt den Haarschaft anschwellen, dehnt die Schuppenschicht aus und macht das Haar anfälliger für Haarbruch.
Obwohl Untersuchungen zeigten, dass sich nasses Haar stärker dehnt als trockenes Haar, bevor es bricht, stellen die Studienautoren klar: Dies bedeutet nicht, dass das Haar flexibler und widerstandsfähiger ist. Das Gegenteil ist der Fall. Die Dehnung schädigt die interne Proteinstruktur nachhaltig, sodass das Haar langfristig an Widerstandsfähigkeit verliert und zum Abbrechen neigt.
„Die Bürste zieht an den aufgequollenen, geschwächten Strängen, sodass sie sich über ihre Kapazität hinaus dehnen. Wenn sie trocknen, kehren sie nicht in ihren ursprünglichen Zustand zurück und bleiben strukturell beschädigt.“
Tipps zur Minimierung von Haarschäden
Die Risiken bedeuten nicht, dass man ganz auf das Bürsten verzichten sollte. Denn ungebürstetes nasses Haar kann zu verknotetem, verfilztem Haar führen. Bürsten ist notwendig – aber sanft und richtig.
Professionelle Empfehlungen
DiMatteo, Inhaberin eines Friseursalons in New York, empfiehlt ihren Kunden einen sanften Umgang mit dem Haar, Schutz vor Hitze, das Vermeiden von grobem Bürsten und die Einschränkung chemischer Behandlungen.
Die richtige Technik
Um das Risiko von Haarschäden zu verringern, empfehlen Experten:
- Verwendung eines grobzinkigen Kamms oder einer flexiblen „Entwirrungsbürste“
- Leave-in-Produkte für weicheres, besser gleitendes Haar
- Richtige Technik: „Beginnen Sie immer unten und arbeiten Sie sich langsam nach oben vor“, riet DiMatteo
Warnung vor Hitze
Hitze im nassen Haar kann den Schaden vervielfachen, warnte Erdogan. Glattes Haar sollte vor dem Kämmen am besten an der Luft trocknen. Auch die American Academy of Dermatology Association empfiehlt diese Vorgehensweise. Die Fachleute raten dazu, das Haar insgesamt zu schonen, insbesondere im nassen Zustand.
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter mit den „5 Wundermitteln“ an:
Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…
Quellen:
Dieser Beitrag wsurde am 09.11.2025 erstellt.


