Anhand von Studien mit an Brustkrebs erkrankten Frauen, sucht die Universitäts-Frauenklinik Heidelberg nach Beweisen, dass Naturheilmittel tatsächlich die Nebenwirkungen einer Chemotherapie verringern können.
Während der Studien arbeitet die Ambulanz für Naturheilkunde und integrative Medizin eng mit der Gynäkologischen Endokrinologie sowie der Onkologie zusammen. Die Patientinnen führen während ihrer Behandlung ein begleitendes Befindlichkeits-Tagebuch und werden regelmäßig während ihrer Chemotherapie befragt und untersucht.
So gab es bisher schon einige Hinweise, dass Präparate mit Inhaltsstoffen wie Selen, Goldrute, Mariendistel oder Ananas, die Auswirkung einer Chemotherapie auf Organe wie die Leber, Blase oder Niere positiv beeinflussen könnten.
Eine Gruppe mit Studienteilnehmerinnen erhält daher neben einer ausführlichen Beratung zusätzlich regelmäßig einzunehmende Präparate mit Bromelain, Solidago, Silimarit und Selen.
Zum Vergleich mit anderen Brustkrebspatientinnen wurden zwei weitere Gruppen eingerichtet, wobei die eine lediglich nur eine grundsätzliche Beratung zum Thema Naturheilverfahren erhält und die andere in Bezug auf gesunde Ernährung nach dem Prinzip „Fünf-am-Tag“ unterrichtet wird.
Bei Interesse können sich Patientinnen mit Brustkrebs unterschiedlichster Stadien, aber auch Ärzte, mit der Leiterin der Studie, Frau Dr. von Hagens, am Uniklinikum Heidelberg unter der Rufnummer 06221/568321 in Verbindung setzen.
Mehr zum Thema auch im Beitrag: Aus für nebenwirkungsreiche Chemotherapie?
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„Hoffnung bei Krebs“ dazu an:
12. September 2009 um 11:24
Hallo Rene`,bei mir steht die Chemo an ( Hodenkarzinom ) und ich hätte gern eine Info in Kurzfassung des Entgegenwirkens der Nebenwirkungen. Ich Ernähre mich seit längerer Zeit gesund- aber!? Was hällst Du von dem Wasserionisierer zur Herstellung von basischen Wasser? Gruß Helmut
13. September 2009 um 21:31
Hallo Helmut,
Ich halte von den Ionisieren einiges. Das kann ein Baustein sein. Eine „Kurzfassung“ gegen Nebenwirkungen kann ich in wenigen Zeilen leider nicht liefern. Aber einen Trost habe ich dennoch: die besten Erfolgsraten hat die Chemotherapie bei Hodenkrebs und Leukämie. Bei allen anderen metastasierenden Krebs-Arten kann eigentlich nur ein Versagen festgestellt werden. Und noch einen – schauen Sie mal auf diese Webseite: http://www.hoffnung-bei-krebs.com/
31. Juli 2010 um 11:20
HAllo Rene
Ich habe CUP-Syndrom,festgestellt Juni 2008.Ich bekam 6 Chemos und habe keine Metastasen mehr.Auch die Laborwerte sind wieder alle im Normalbereich.Ich bin aber überzeugt,daß hier nicht nur die Chemo sondern auch Colostrum geholfen hat.Vorallem hatte ich dadurch überhaupt keine Probleme mit der Chemo,keinerlei Übelkeit. Die Leukos sind direkt nach der Chemo auf1,2 und bis zur nächsten Chemo(Abstand war 3 Wochen) waren sie immer wieder im Normalbereich.Ich kann dieses Naturprodukt nur jedem empfehlen.Was hällst du davon?
Gruß Anita
30. April 2013 um 17:23
Hallo Allerseits!
Kann die Erfahrungen im Bericht zum Teil bestätigen. Habe sowohl bei PatientInnen mit Entzündungen bzw. Krebserkrankungen aber auch selbst (bei Zahnfleischentzündung) gute Erfahrungen mit Selen und einigen Mikronährstoffen gemacht. Übrigens kann „Hodenkrebs“ (sog. klassisches Seminom) sehr erfolgreich behandelt werden.
LG David
6. August 2013 um 16:32
Hallo, Ihr Lieben, ich wurde im März 2006 an Brustkrebs operiert. (Brusterhaltend) Machte anschließend eine Sauerstofftherapie, bekam 6 Chemos und 33 Bestrahlungen, einschl 5 Jahre Antihormontherapie. Mit beginn der Chemo spritzte ich 2 x pro Woche Mistel unter die Haut in den Bauch. Ich kann sagen, daß ich nur ganz geringfügige Nebenwirkungen der Chemo spürte, und konnte die ganze Zeit meiner selbst. Tätigkeit nachgehen. Ich hatte eine große Portion Optimismus und bin seit dem noch immer Krebsfrei. Ich hoffe, es bleibt so. Ich denke, die Mistel hat ganz großen Einfluß auf die Krebsbehandlung, Die Kasse zahlte 5 Jahre,seitdem nehme ich Selen.
14. Oktober 2013 um 07:03
Hallo, Ihr lieben,
ich wurde im August an Brustkrebs operiert und habe jetzt schon 2 chemo’s hinter mir. Wenn ich hier so lese habe ich das Gefühl,ich mache die chemo ganz umsonst???
2. Januar 2016 um 11:58
Hi,
ein guter Artikel und ich vielleicht ist dies ja noch eine Ergänzung. Denn auch Schwarzkümmelöl kann dabei helfen, die Nebenwirkungen besser zu ertragen. Außerdem stärkt es das Immunsystem!
Auf schwarzkuemmeloele.info gibts alle Anwendungsgebiete von Schwarzkümmelöl, das ich schon seit Jahren nutze und wirklich nur empfehlen kann.
Lieben Gruß
Stephie
5. März 2021 um 14:49
Hallo Rene, ich frage wegen meiner Mama, Brust Krebs Rezidiv und bereits Amputation der rechten Brust. Nun bekommt sie Chemo und hat Leukozytopenie, ich habe etwas recherchiert, ich bin auch HP. Sie bekommt von mir, 4x tägl. grünen Tee, Echinacea D4, und ich würde Ihr gerne Medulla Ossium Gl D4 verabreichen…ich weiß nun nicht richtig, ich dachte ich habe gelesen das es auch 1x wö in einem Glas Wasser verabreicht werden kann, statt subcutan injiziert….ich finde es nimmer….
Vielleicht haben Sie eine bessere Idee…über Antwort würde ich mich sehr freuen.-
Vielen Dank
Antwort René Gräber:
Ich habe diese Frage mal in das Yamedo-Forum eingestellt, denn das ist der bessere Platz um dies zu diskutieren:
https://www.yamedo.de/forum/thread/3720-brustkrebs-rezidiv-vorschläge-und-erfahrungen-zur-behandlung/