Immer häufiger höre ich Eltern in meiner Praxis klagen, ihre Kinder säßen „nur noch vorm Bildschirm“. Seit 1998 verfolge ich aufmerksam, wie Smartphones und Tablets zur neuen Normalität geworden sind – und wie gleichzeitig Kurzsichtigkeit bei Kindern explosionsartig zunimmt. Zufall? Wohl kaum.

Doch während viele Eltern denken, dass das Augenproblem genetisch bedingt sei, zeigen Studien etwas ganz anderes: Unsere Bildschirme sind maßgeblich daran beteiligt, dass immer mehr Kinder schlecht sehen. Aber können wir diese Entwicklung wirklich beeinflussen? Die gute Nachricht lautet eindeutig: Ja – wenn wir jetzt handeln und unseren Kindern zurückgeben, was sie dringend brauchen: weniger Bildschirm und mehr Natur.

Das Problem:

Übermäßige Bildschirmzeit ist ein wachsendes Problem, insbesondere bei Kindern, da sie nachweislich zur Entwicklung und zum Fortschreiten von Myopie oder Kurzsichtigkeit beiträgt. Myopie tritt auf, wenn die Form des Auges verhindert, dass Licht richtig auf der Netzhaut fokussiert wird, wodurch entfernte Objekte unscharf erscheinen.

Obwohl die Genetik eine Rolle spielt, zwingt eine längere Bildschirmnutzung, insbesondere aus kurzer Entfernung, die Augenmuskeln, sich anzupassen und den Augapfel zu verlängern, was die Entwicklung der Myopie beschleunigt. Darüber hinaus kann übermäßige Bildschirmnutzung zu trockenen Augen führen, indem sie die Drüsen schwächt, die die Augen feucht halten.

Die Begrenzung der Bildschirmzeit für Kinder auf unter zwei Stunden täglich und die Förderung von mindestens zwei Stunden Spielen im Freien sind entscheidend für den Schutz der Augengesundheit.

Studien zeigen, dass Kinder, die mehr Zeit im Freien verbringen, weniger wahrscheinlich Myopie entwickeln, wobei Kinder auf dem Land im Vergleich zu ihren städtischen Altersgenossen deutlich weniger Kurzsichtigkeit aufweisen. Die Reduzierung der Bildschirmnutzung und die Förderung von Aktivitäten im Freien können dazu beitragen, das Fortschreiten der Myopie wirksam zu verlangsamen.

Neben der Reduzierung der Bildschirmzeit und der Steigerung der Aktivität im Freien kann die Augengesundheit durch ausreichend Schlaf und die Aufnahme augengesunder Nährstoffe wie Lutein, das in Lebensmitteln wie dunkelgrünem Blattgemüse, Eiern und Karotten enthalten ist, unterstützt werden. Melatonin, ein Hormon, das an der Regulierung des Schlafs beteiligt ist, kann auch eine Rolle bei der Vorbeugung von Kurzsichtigkeit spielen.

Indem Eltern gesunde Gewohnheiten wie Spielen im Freien, ausreichend Schlaf und eine ausgewogene Ernährung fördern, können sie dazu beitragen, das Sehvermögen ihrer Kinder zu schützen und das Risiko zukünftiger Sehprobleme zu verringern [1].

Zum Lutein und seiner Bedeutung für die Augen, aber auch für das gesamte Wohlbefinden, hatte ich diesen Beitrag veröffentlicht: Lutein: Augen-Nahrung bei Makula-Degeneration und Vorbeugung gegen Alterungs-Prozesse?

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Nicht nur Kinder

Die weiter oben diskutierte Problematik gilt jedoch nicht ausschließlich für Kinder. Man darf davon ausgehen, dass Kinder schneller größeren Schaden nehmen als Erwachsene. Das heißt aber nicht, dass Erwachsene somit „aus dem Schneider“ wären.

Handy-Strahlung beeinträchtigt nicht nur Kinderaugen, sondern hat negativen Einfluss auf andere Parameter. So gibt es Hinweise, dass Verhaltensstörungen mit dem häufigen Gebrauch von Handys assoziiert sein könnten.

Es gibt auch eine Reihe von Arbeiten, die einen Zusammenhang zwischen Handynutzung und dem Auftreten von Krebserkrankungen gesehen haben wollen. Diese Aussagen beziehen sich nicht speziell auf Kinder, sondern auf die allgemeine Bevölkerung, die häufig EMFs ausgesetzt ist. Diese An- und Einsichten hatte ich in folgendem Beitrag erörtert: So gefährlich ist Handystrahlung – Teil 2

Zur Frage der Augengesundheit hatte ich eine Reihe von Beiträgen verfasst. Diese beziehen sich allerdings nicht ausschließlich auf die Frage nach Schädigungen durch Handy-Strahlung, sondern sind allgemeine Erkrankungen, welche die Augen betreffen:

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Quellen:

[1] Can sitting too close to a screen damage your eyesight?
[2] Lutein: Augen-Nahrung bei Makula-Degeneration und Vorbeugung gegen Alterungs-Prozesse?
[3] So gefährlich ist Handystrahlung – Teil 2
[4] Augenerkrankungen und Augenprobleme
[5] Augenschmerzen verständlich erklärt
[6] Augenentzündungen verständlich erklärt
[7] Gesunde Augen bis ins hohe Alter: Tipps zur Vorbeugung und Behandlung von Augenerkrankungen

Beitragsbild: pixabay.com – Pexels

Eine aktuelle Studie von Forschern des Taiyuan Central Hospital in China hat die langfristige Smartphone-Nutzung mit einem erhöhten Risiko für Migräne in Verbindung gebracht, eine schwächende Erkrankung, die durch starke Kopfschmerzen, Übelkeit und Lichtempfindlichkeit gekennzeichnet ist. Die Studie ergab auch, dass übermäßiger Geflügelkonsum das Migränerisiko erhöhen kann, während Ernährungsgewohnheiten wie Kaffeetrinken und der Verzehr von fettem Fisch wie Thunfisch und Makrele mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit für Migräne in Verbindung gebracht wurden [1].

Diese Ergebnisse basieren auf früheren Untersuchungen, darunter einer türkischen Studie von Anfang dieses Jahres, die ergab, dass die übermäßige Smartphone-Nutzung nicht nur die Häufigkeit von Migräne erhöht, sondern auch die Schlafqualität verschlechtert, was zu Tagesmüdigkeit führt. Experten empfehlen proaktive Maßnahmen für Migränepatienten, wie z. B. die Reduzierung der Bildschirmhelligkeit, eine Anpassung der Körperhaltung und regelmäßige Pausen bei der Telefonnutzung, um potenzielle Auslöser in den Griff zu bekommen.

Da Millionen Menschen unter Migräne leiden, reichen die Behandlungsmöglichkeiten von rezeptfreien Medikamenten bis hin zu fortgeschrittenen verschreibungspflichtigen Therapien. Gesundheitsexperten betonen, wie wichtig es ist, einzelne Auslöser wie übermäßige Bildschirmzeit, eine schlechte Körperhaltung oder Ernährungsfaktoren zu identifizieren und zu vermeiden, um die Auswirkungen dieser schmerzhaften und oft belastenden Erkrankung zu verringern.

Während ich nicht in der Lage war, die von der „Daily Mail“ zitierte chinesische Studie zu finden, scheint es ältere Studien aus anderen Ländern zu geben, die zu sehr ähnlichen Ergebnissen gekommen sind.

Alte Studien ganz neu

Eine türkische Studie aus dem Jahr 2019 untersuchte die Effekte von übermäßigem Einsatz von Smartphones auf Kopfschmerzen, Schlafqualität, Tagesmüdigkeit und Lebensqualität von Migräne-Patienten [2].

Es wurde beobachtet, dass die Smartphone-Nutzung bei Migränepatienten die Dauer und Häufigkeit von Kopfschmerzen erhöht. Die übermäßige Nutzung von Smartphones bei Migränepatienten steht mit schlechter Schlafqualität und Tagesmüdigkeit in Zusammenhang; außerdem verschlechtert sich mit darüber hinaus zunehmender Smartphone-Nutzung die Schlafqualität, die Tagesmüdigkeit nimmt zu und die Lebensqualität nimmt ab.

Eine thailändische Arbeit von 2021 berichtete sehr ähnliche Ergebnisse [3].

Die elektromagnetische Strahlung des Smartphones war ein primärer Migräneauslöser. Die Studienergebnisse führten zu der Empfehlung, Auslöser durch die Nutzung von Freisprecheinrichtungen beim Telefonieren mit dem Smartphone zu vermeiden, um einer erneuten Migräne vorzubeugen.

Meine Beiträge zum Thema

EMFs sind Gefahren für die Gesundheit, vor allem wenn es sich um hohe Frequenzen handelt, also 5G. Warum hier ein Gefahrenpotential besteht, das habe ich hier diskutiert [4]:

In diesem Beitrag habe ich die Migräne neben anderen „Nebenwirkungen“ seitens der 5G-Strahlung nur erwähnt.

Mehr Informationen zur Migräne und deren Behandlungsmöglichkeiten und „-unmöglichkeiten“ kann ich in folgenden Beiträgen anbieten:


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Quellen: 

[1] Scrolling on your phone could increase risk of debilitating migraines, study finds | Daily Mail Online
[2] Effects of smartphone overuse on headache, sleep and quality of life in migraine patients – PubMed
[3] Trigger of a migraine headache among Thai adolescents smartphone users: a time series study – PubMed
[4] Achtung: Warum das 5G-Netz so gefährlich für Deine Gesundheit ist
[5] Migräne – Naturheilkunde und Naturheilmittel
[6] Migräne – Studie und Homöopathie
[7] Migräne: Ursachen, Symptome, Verlauf und Therapiemöglichkeiten
[8] Fasten gegen Kopfschmerzen und Migräne
[9] Sind Triptane gegen Migräne gefährlich? Nebenwirkungen & Abhängigkeit inklusive?
[10] Betablocker bei Migräne? Wenn einem nichts mehr einfällt…

Beitragsbild: pixabay.com – Pexels

Dieser Beitrag wurde am 17.02.2025 veröffentlicht.

Eine kurze Sequenz aus meiner Online-Sprechstunde zum Thema „Übersäuerung & Entsäuerung“.

Die komplette Aufzeichnung der Online-Sprechstunde finden Sie hier:
Video Online Sprechstunde „Die biologische Entgiftungstherapie“ mit René Gräber

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Seit Jahren finde ich immer mehr Belege, welche Substanzen einen Effekt auf Alzheimer haben. Jetzt einmal mehr eine weitere Substanz, vor der wir vie erwarten können: Melatonin. Eigentlich ist dieses „nur“ als unser natürliches Schlafhormon bekannt. Aber das Melatonin entpuppt sich zunehmend als Schlüssel zur Prävention schwerwiegender neurodegenerativer Erkrankungen wie Alzheimer. Die wissenschaftlichen Belege dafür sind ebenso faszinierend wie vielversprechend!

Die stille Gefahr: Alzheimer und seine Ursachen

Alzheimer ist eine Krankheit, die oft schleichend beginnt. Bitte lesen Sie dazu auch meinen Grundsatzbeitrag: Alzheimer: wie die komplette „Forschung“ versagt und Heilungs-Chancen verspielt werden

Was viele (immer noch) nicht wissen: Bereits Jahrzehnte vor den ersten klinischen Symptomen laufen im Gehirn Prozesse ab, die die Grundlage für die Erkrankung legen. Zwei Hauptakteure stehen dabei im Fokus: Amyloid-beta-Plaques und Neurofibrillen-Tangles. Beide sind Giftstoffe für unser Gehirn, die neuronale Netzwerke zerstören und die Kommunikation zwischen den Nervenzellen lahmlegen.

Hier kommt Melatonin ins Spiel. Dieses Hormon, das primär von der Zirbeldrüse produziert wird, besitzt erstaunliche Fähigkeiten, diese krankhaften Prozesse zu hemmen oder sogar umzukehren.

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Melatonin und Amyloid-beta: Ein Abfallentsorger für das Gehirn

Eine der beeindruckendsten Wirkungen von Melatonin ist seine Fähigkeit, die Bildung von Amyloid-beta-Plaques zu reduzieren. Diese Plaques entstehen, wenn das Amyloid-Precursor-Protein auf einem falschen Weg abgebaut wird – dem sogenannten amyloidogenen Pfad. Melatonin fördert den nicht-amyloidogenen Pfad und verhindert so die Entstehung dieser toxischen Ablagerungen. Gleichzeitig unterstützt es das glymphatische System, eine Art „Müllabfuhr“ des Gehirns, die in der Nacht besonders aktiv ist. Ein effizient arbeitendes glymphatisches System entfernt Amyloid-beta, bevor es Schaden anrichten kann.

Schutz vor Neurofibrillen-Tangles

Neben den Amyloid-Plaques spielen Neurofibrillen-Tangles, die durch die Hyperphosphorylierung von Tau-Proteinen entstehen, eine zentrale Rolle bei Alzheimer. Melatonin wirkt hier als eine Art Schutzengel, indem es die Enzyme hemmt, die diese Hyperphosphorylierung verursachen. Das Ergebnis: weniger Tangles, weniger neuronale Schäden, mehr „kognitive Stabilität“.

Die Blut-Hirn-Schranke – eine Barriere, die Melatonin stärkt

Unsere Blut-Hirn-Schranke ist die wichtigste Schutzmauer unseres Gehirns. Sie bewahrt es vor schädlichen Substanzen und Entzündungsprozessen. Melatonin stärkt diese Barriere und hilft so, oxidativen Stress und Entzündungen, die mit der Alzheimer-Entwicklung assoziiert sind, abzuwehren.

Zirkadiane Rhythmen und Schlaf – eine unterschätzte Verbindung

Ein gestörter Schlaf-Wach-Rhythmus ist nicht nur ein Symptom von Alzheimer, sondern auch ein Risikofaktor. Ausführlich habe ich dazu hier geschrieben: Der zirkadiane Schlaf-Wach-Rhythmus – Gründe für eine Störung und was Sie tun können.

Hier zeigt Melatonin seine bekannteste Wirkung: Es reguliert unseren zirkadianen Rhythmus und verbessert die Schlafqualität. Guter Schlaf ist essenziell für die Gehirngesundheit, da er dem Gehirn Zeit gibt, Toxine abzubauen und sich zu regenerieren. Studien zeigen, dass Menschen mit besserer Schlafqualität ein geringeres Risiko für Alzheimer haben – ein Kreislauf, den Melatonin positiv beeinflussen kann. Aber es gehört noch mehr dazu… Auch hier habe ich auf der Webseite Schlafstörungen verstehen: Praktische Tipps aus der Naturheilpraxis mehr dazu veröffentlicht.

Ein kraftvolles Antioxidans

Darüber hinaus wirkt Melatonin als eines der stärksten bekannten Antioxidantien. Es neutralisiert freie Radikale und reduziert oxidative Schäden, die mit der Alterung und neurodegenerativen Erkrankungen einhergehen. Dies geschieht sowohl direkt, durch die Bindung an freie Radikale, als auch indirekt, indem es die antioxidative Kapazität des Körpers insgesamt erhöht.

Klinische Beweise: Hoffnung durch Forschung

Die Wissenschaft liefert beeindruckende Belege für die Alzheimer-präventiven Eigenschaften von Melatonin. Eine Meta-Analyse von 22 randomisierten kontrollierten Studien zeigte, dass eine Melatonin-Supplementierung über sechs bis zwölf Monate mit verbesserten kognitiven Funktionen und Schlafqualität bei Alzheimer-Patienten einhergeht. Höhere physiologische Melatoninspiegel korrelieren zudem mit größeren Hippocampusvolumina – einer Hirnregion, die für das Gedächtnis entscheidend ist.

Frühzeitige Erkennung: Melatonin als Biomarker

Faszinierend ist auch, dass der Melatoninspiegel im Liquor cerebrospinalis bei älteren Menschen bereits frühzeitig, noch vor klinischen Symptomen, signifikant sinkt. Dies könnte Melatonin zu einem wertvollen Biomarker machen, um Alzheimer in einem sehr frühen Stadium zu erkennen – einem Zeitpunkt, an dem Interventionen am effektivsten sind.

Fazit

In meiner Praxis erlebe ich häufig, dass Menschen erst handeln, wenn die ersten Symptome auftreten. Doch die „Alzheimer-Prävention“ (wenn man es so nennen will) beginnt lange bevor das Vergessen spürbar wird. Melatonin ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie wir mit natürlichen Substanzen aktiv werden können. Es ist kein Allheilmittel, aber ein kraftvoller Verbündeter in einem ganzheitlichen Ansatz zur Förderung der Gehirngesundheit. Die Wissenschaft bestätigt, was die Naturheilkunde schon lange weiß: Die kleinen Dinge machen oft den großen Unterschied – und genau dazu schreibe ich ja fortlaufend…

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Beitragsbild: 123rf.com Ian Allenden

Seit mehr als 25 Jahren begleite ich Menschen auf ihrem Weg zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden. Dabei habe ich vieles gesehen, gelernt und manches hinterfragt. Aber eines hat mich immer wieder aufs Neue fasziniert: die Rolle des Wassers in unseren biologischen Prozessen. Es ist erstaunlich, wie wenig wir bisher über dieses allgegenwärtige und scheinbar selbstverständliche Element wirklich verstanden haben.

Einige Artikel hatte ich zu den „Geheimnissen des Wassers“ bereits veröffentlicht:

Und dann gibt es noch Ärzte wie Dr. Jack Kruse, die uns mit neuen Perspektiven herausfordern:

Wasser ist als mehr als nur ein Lösungsmittel

In der klassischen Biologie wird Wasser meist auf seine Rolle als Transport- und Lösungsmittel reduziert. Es fließt durch unsere Zellen, lädt Nährstoffe auf und transportiert Abfallstoffe ab. Doch was, wenn Wasser weit mehr kann? Dr. Kruse spricht von Wasser als einem Schlüsselbestandteil eines „biologischen Halbleiter-Schaltkreises“, der eng mit Licht und Melanin interagiert. Diese Vorstellung ist ebenso faszinierend wie provokant.

Strukturiertes Wasser: Die Idee eines geordneten Mediums

Dr. Kruse greift die Arbeiten von Gerald Pollack auf, der ein Konzept von „EZ-Wasser“ („Exclusion Zone Water“) prägte. Dieses Wasser unterscheidet sich von dem, was wir aus der Leitung kennen. In diesem Zustand bilden die Wassermoleküle geordnete Strukturen, die Licht effizient leiten und energetische Informationen speichern können. In meinem Praxisalltag sehe ich immer wieder, wie wichtig Ordnung und Struktur für den menschlichen Körper sind – warum sollte das bei Wasser anders sein?

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Die Rolle des Lichts: Wasser und Sonnenenergie

Ein weiterer zentraler Punkt von Dr. Kruses Theorie ist der Einfluss des Sonnenlichts. Licht, so erklärt er, strukturiert Wasser und erhöht dessen Kohärenz. Er sagt zum Beispiel: „Stellen Sie sich vor, dass das Licht nicht nur unsere Haut wärmt, sondern tief in unseren Körper hineinwirkt. Es ordnet das Wasser in unseren Zellen und verbessert so die Energie- und Informationsübertragung.“ Das erklärt eventuell, warum so viele Menschen nach einem Sonnenbad sagen: „Ich fühle mich wie neu geboren.“

Überhaupt: die Sache mit der Sonne wird uns ja fortlaufend madig gemacht. Dabei ist diese (ebenso wie Wasser) ein Naturheilmittel erster Klasse, siehe mein Beitrag: Wie man Ihnen vor der Sonne Angst macht

Deuterium: Der schwere Bruder des Wasserstoffs

Ein oft übersehener Aspekt ist der Deuteriumgehalt unseres Wassers. Leitungswasser enthält durchschnittlich etwa 150 ppm Deuterium (0,015 %), wobei der Gehalt je nach Region variiert. In kühleren Klimazonen ist der Deuteriumgehalt oft etwas niedriger (140-145 ppm), während er in wärmeren Gebieten höher sein kann (bis zu 155 ppm). Dieses Verhältnis ist natürlich und entspricht etwa 1 Deuteriumatom pro 6.420 Wasserstoffatome. Speziell deuterium-reduziertes Wasser (DDW) hat einen deutlich geringeren Gehalt und wird durch spezielle Verfahren hergestellt.

Deuterium ist ein schweres Isotop des Wasserstoffs, das laut Dr. Kruse die Funktion der Mitochondrien beeinträchtigen kann. Diese kleinen Kraftwerke in unseren Zellen produzieren die Energie, die uns am Leben hält. Ein überschüssiger Deuteriumgehalt im Wasser könnte diesen Prozess stören.

Dr. Kruse empfiehlt deshalb den Konsum von Deuterium-abgereichertem Wasser. Zwar gibt es hier noch viel Forschungsbedarf, doch die Idee ist faszinierend: Könnte die Qualität unseres Wassers direkt unsere Energie beeinflussen?

Wasser als Informationsträger

Für mich ist der Gedanke, dass Wasser Informationen speichern kann, besonders spannend. In der Naturheilkunde arbeiten wir oft mit energetischen Ansätzen, die in der Schulmedizin belächelt werden, wie zum Beispiel in der Homöopathie. Doch wenn Wasser tatsächlich Informationen übertragen kann, wie Dr. Kruse behauptet, wäre das eine Revolution. Es würde erklären, warum manche Therapien wirken, obwohl sie chemisch nicht erklärbar sind.

In anderen Beiträgen hatte ich dazu ebenfalls bereits berichtet, u.a. hier: Zwei Nobelpreisträger sind von der Wirksamkeit der Homöopathie überzeugt

Die praktische Seite: Wasser und Gesundheit

Welche Bedeutung hat all das für unseren Alltag? Zunächst einmal sollten wir uns bewusst machen, dass Wasser nicht gleich Wasser ist. Die Qualität unseres Wassers beeinflusst unsere Zellteilung, unsere Neurotransmitter, unser Immunsystem und unsere Energieproduktion. Es könnte sogar die Thixotropie unseres Blutes beeinflussen – seine Fähigkeit, unter dem Einfluss von Licht die Viskosität zu verändern. Ein besserer Blutfluss bedeutet eine bessere Sauerstoffversorgung, was wiederum unsere Gesundheit optimiert.

Ein kontroverses Thema

Natürlich sind viele von Dr. Kruses Thesen in der wissenschaftlichen Gemeinschaft umstritten. Kritiker werfen ihm vor, dass er oft weitreichende Schlussfolgerungen zieht, ohne sie ausreichend zu belegen. Doch ist das nicht genau die Art von Provokation, die uns zum Nachdenken anregt? Die uns zwingt, bekannte Paradigmen zu hinterfragen?

Fazit

Nach Jahrzehnten in der Naturheilkunde bin ich überzeugt: Wasser ist mehr als nur H2O. Es ist das Lebenselixier, das uns durchfließt, uns nährt und uns verbindet. Dr. Kruses Thesen laden uns ein, tiefer zu schauen und uns zu fragen, ob wir die wahre Natur dieses Elements wirklich verstehen.

Praktische Ableitungen:

Wir können uns fragen: Welches Wasser trinken wir? Wie beeinflussen Licht und Umwelt dieses Wasser? Und wie können wir es nutzen, um unsere körperliche und geistige Vitalität zu steigern? Die Antworten darauf werden nicht nur unser Verständnis von Gesundheit verändern, sondern vielleicht auch unser Leben.

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Eine kurze Sequenz aus meiner Online-Sprechstunde zum Thema „Übersäuerung & Entsäuerung“.

Die komplette Aufzeichnung der Online-Sprechstunde finden Sie hier:
Video Online Sprechstunde „Die biologische Entgiftungstherapie“ mit René Gräber

Wer sich für das Thema Übersäuerung interessiert, hier mein Grundsatzbeitrag dazu: https://www.gesund-heilfasten.de/uebersaeuerung/

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Was, wenn das, was Sie täglich essen, Ihr Gehirn zerstört? Die meisten von uns achten auf ihre Gesundheit – doch während Sie glauben, etwas Leckeres zu genießen, könnte genau dieses Essen im Hintergrund Ihre Gehirnzellen angreifen. Glutamat, ein weit verbreiteter Geschmacksverstärker, ist längst in Verruf geraten – aber was steckt wirklich dahinter? Wissenschaftler haben beunruhigende Zusammenhänge zwischen Glutamat und Übergewicht, Hirnschäden und sogar Sehverlust entdeckt. Ist es nur Panikmache oder eine versteckte Gefahr, der wir täglich ausgesetzt sind?

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Ich erhielt eine Frage einer Leserin, die ich für wichtig halte, da es diesbezüglich einige Missverständnisse gibt.

Also: Ozonisiertes Olivenöl und Rizole sind zwei Produkte, die beide auf der Basis von Pflanzenölen hergestellt werden und für ihre therapeutischen Eigenschaften bekannt sind. Obwohl sie auf den ersten Blick ähnlich erscheinen, gibt es einige wesentliche Unterschiede, die sich sowohl auf ihre Herstellung als auch auf ihre Anwendung beziehen.

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Die Kernspin-Resonanz-Spektroskopie (NMR von Nuclear Magnetic Resonance) ist ein Verfahren zur chemischen Analyse von Proben. Das Prinzip kennen wir aus der medizinischen Diagnostik: die Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT).

In einem Magnetfeld ändern Atome ihren sogenannten „Spin“. Das ist eine Drehung um die eigene Achse, deren Neigung Physiker messen können. So können Molekül-Strukturen erkannt und chemische Verbindungen identifiziert werden.

Die praktischen Anwendungen dieser NMR sind vielfältig. Wissenschaftler des Deutschen Instituts für Lebensmitteltechnik (DIL) im Kreis Osnabrück wollen mit dem Verfahren  falsch deklarierte Bio-Hühnereier nachweisen. Das bereits weit fortgeschrittene Projekt wird vom Bundeslandwirtschaftsministerium gefördert.

Mit Hilfe der NMR kann das biochemische Profil einer Warenprobe erstellt werden. Das geschieht, ohne das Material anzugreifen, so wie es bei anderen Analyse-Techniken der Fall ist. Doch der erstellte Finger-Print der Probe muss dann mit einem Vergleichs-Profil verglichen werden, um die Herkunft einer Probe festzustellen. Dafür hat das Team des DILs schon 4500 Referenz-Profile erstellt.

Die Arbeit hat über zwei Jahre gedauert, weil konventionelle Betriebe drei, Bio-Halter aber viel mehr Hühnerrassen mästen. Wenn das Verfahren einmal etabliert ist, müssen Jahr für Jahr neue Finger-Prints von Vergleichs-Proben erarbeitet werden.

Bei der Auswertung der Daten hilft künstliche Intelligenz. Möglich ist es auch, die neue Nachweis-Technik auf andere Produkte wie Rindfleisch auszuweiten. Sogar der THC-Gehalt in Hanf könnte irgendwann schnell und günstig ermittelt werden. Der Ansatz scheint durch die Legalisierung von Cannabis erforderlich.

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Mehr Kontrolle notwendig

Wie dringend nötig eine großflächige Kontrolle unserer Lebensmittel ist, zeigen Stichproben immer wieder. Antibitotika in Fleisch fachen die Entstehung resistenter Keime an, die unser Leben und unsere Gesundheit bedrohen. Die Behörden kommen wegen der aufwendigen Kontrollverfahren längst nicht mehr nach (Eier-Tanz um Antibiotika-Hühner) und so sind es NGOs wie Germanwatch, die regelmäßig Skandale aufdecken.

Immer mehr Verbraucher wollen deswegen auf Fleisch ganz verzichten. Doch auch diese Konsumenten müssen sich ausreichend mit Proteinen versorgen. Wer nicht ausschließlich auf die eiweißreichen Hülsenfrüchte wie schwarze Linsen zurückgreifen möchte, kann regelmäßig Hühnereier verzehren.

Doch die sollten unbedingt aus Bio-Haltung stammen. Auf die Kennzeichnung müssen sich vor allem die Verbraucher verlassen können, die unter der weit verbreiteten maskierten Ei-Allergie leiden. Die kriminellen Schummeleien mit falsch deklarierten Eiern sind für diese Menschen ein enormes Problem.

Ziel ist eine wirkungsvolle Überwachung aller Lebensmittel

Für die Wissenschaftler des DILs ist die Herkunfts-Kontrolle von Hühnereiern nur der Anfang. In Zukunft könnten besonders die tierischen Produkte effektiver überwacht werden, denn ein Proben-Durchlauf dauert nur 20 Minuten. Auch Herstellungs-, Reifungs- und Konservierungs-Verfahren könnten mit der NMR nachgewiesen werden.

Die Forscher hoffen, dass die NMR einmal dabei helfen wird, den von Profit-Gier getriebenen Schindluder mit Lebensmitteln in die Schranken weisen zu können. Das vor einigen Jahren mit Plastik-Mehl gestreckte Milch-Pulver aus China hätte man mit der NMR womöglich schneller entdeckt.

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Dieser Beitrag wurde am 21.08.2024 erstellt.

Im Thymus reifen weiße Blutkörperchen heran, die aus dem Knochenmark stammen. Diese Lymphozyten bekämpfen Krankheitserreger und Krebszellen. Um den „Bries“ vor einer zu schnellen Alterung zu bewahren, gibt es einige Möglichkeiten.

Der Thymus oder die Thymusdrüse (Deutsch: Bries) ist ein lymphatisches Organ in der Mitte des Brustkorbs. Das asymmetrisch-zweilappige Organ mit einem Durchschnittsgewicht von 20 g liegt direkt vor dem Herzbeutel. Mit dieser Position stört die Lymphdrüse bei Herzoperationen und wird deswegen oft achtlos entfernt.

Denn die gängige Meinung war und ist teils heute noch: Beim Erwachsenen spielt der Thymus keine große Rolle mehr und kann weg (Thymetkomie). Doch viele Forschungsergebnisse weisen darauf hin, dass diese Ansicht falsch ist.

Die Erkenntnis setzt sich langsam durch: Die Entfernung der Drüse hat schwerwiegende Folgen, meldet die Medical Tribune im Oktober 2023. Dort wird von einer Studie berichtet, die ein dreifach erhöhtes Sterberisiko und eine Verdoppelung der Krebsrate nach Thymetkomie belegt.

Daneben nimmt laut der Arbeit auch die Wahrscheinlichkeit zu, an einer Autoimmunstörung zu erkranken. Bei Menschen, die vor der Thymusentfernung weder Krebs noch autoimmune Syndrome hatten, steigt das Risiko für den Angriff der Körperabwehr auf eigene Organe um 50 %.

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Die Lymphozytenzahl sinkt

Wenn der Thymus nicht mehr vorhanden ist, kann er auch seine Arbeit nicht mehr leisten.    

Die Studie der Wissenschaftler von der Harvard University zeigt deutlich, was das heißt: Nach einer Thymektomie sinkt die Zahl zweier wichtiger Lmphozyten:

  • Zytotoxische T-Zellen (Killerzellen vom Typ CD8+). Diese Lymphozyten erkennen infizierte Zellen und Krebszellen und töten sie ab.
  • T-Helferzellen (Lymphozyten vom Typ CD4+). Diese Lymphozyten erkennen ebenfalls kranke Körperzellen und sind wichtig für das Zusammenspiel der Immunantwort.

Ein anderer Effekt des fehlenden Thymus’ klingt zunächst positiv: Die Konzentration proinflammatorischer Zytokine schnellt in die Höhe. Das sind Botenstoffe, die verschiedene Abwehrreaktionen des Körpers ankurbeln und Krankheitserreger in Schach halten sollen.

Doch beim sogenannten „Zytokinsturm“ werden die Entzündungsmediatoren zur lebensgefährlichen Bedrohung. Das passiert etwa bei einer Blutvergiftung (Sepsis) oder bei schweren Infektionen wie Covid-19.

Ähnliche Folgen wie die Thymektomie hat auch eine Unterfunktion des Thymus’: Wir sind dann anfälliger für Infektionskrankheiten und Wunden heilen schlechter. Auch die Alterung ist beschleunigt und wir werden müder und kraftloser. Grund dafür ist, dass der Thymus Hormone produziert, die für die Koordinierung des Immunsystems und die Zellkommunikation wichtig sind (Thymopoietin, Thymulin).

In der Jugend ist der Thymus am aktivsten

Bei Jugendlichen kann der Thymus ein Gewicht von fast 40 g erreichen, wird danach aber stetig kleiner. Bei 75-Jährigen wiegt das Organ nur noch unter 7 g. Einige Ärzte sprechen von einer altersbedingten Thymusatrophie. Deswegen ist es sinnvoll, schon ab 35 entgegenzuwirken und spätestens ab 50 aktiv etwas für die „Thymusverjüngung“ zu tun. Das gilt besonders dann, wenn schon Beschwerden in diese Richtung aufgetreten sind.

Vitalstoffe und Heilpflanzen gegen die Thymusalterung

Zunächst ist eine ordentliche Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen wichtig. Das kann über eine gute Ernährung mit viel Obst und Gemüse geschehen oder auch mit Supplementationen. Für den Thymus entscheidend sind die Vitamine A und  C sowie das Spurenelement Zink.

Aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) kommt die Empfehlung zur Einnahme von Präparaten des Asiatischen Tragants (Huáng Qí, Astragalus mongholicus, manchmal auch Astragalus membranaceus).

Der Schmetterlingsblütler soll das Immunsystem ausbalancieren und die Telomere schützen. Diese Endabschnitte der Chromosomen verkürzen sich beim Älterwerden.  Auf dem Markt erhältlich sind Zubereitungen unter der Bezeichnung „Astragalosid IV“.

Thymuspräparate von Tieren

Aus tierischem Thymus werden Extrakte aus der Lymphdrüse zu Präparaten verarbeitet.

Enthalten sind darin Tyhmuspeptide wie Thymosin Beta 4, das vor viralen Infektionen schützt  und die Regeneration der Gewebe fördert. Thymosin Alpha-1 unterstützt das Immunsystem ebenfalls. Daneben gibt es noch das synthetische Thymalin, das in dieselbe Richtung wirkt wie das biologische Vorbild Thymulin.

Die in einigen Ländern praktizierte Injektion lebender tierischer Thymuszellen ist in Deutschland nach der Frischzellenverordnung nicht zulässig.

Das Präparat NeyVit® von vitOrgan enthält vollständigen Thymusextrakt in einer Dosierung von 200 mg pro Tablette. Daneben sind noch die Vitamine D  und K sowie das Spurenelement Selen als Wirkstoffe ausgewiesen.

Mit Sport gegen die Thymusverkleinerung

Sport hält jung, wie man so sagt. Auch der Thymusschrumpfung kann mit Leibesübungen entgegengearbeitet werden. Körperliche Aktivität fördert die Produktion  von Wachstumshormonen wie Somatotropin (HGH: Human Growth Hormone) und IGF-1 (Insulin-Like Growth Factor 1).

Dafür muss man sich aber schon richtig auspowern. Geeignet ist etwa das Hochintensive Intervalltraining (HIIT). Wichtig ist es, nach einem solchen Training keine Glucose und keine Fructose zu verzehren. Die Zucker wirken im Stoffwechsel kontraproduktiv auf die Biosynthese der erwünschten Botenstoffe.

Einige Empfehlungen raten zum japanischen  KAATSU-Training. Dabei werden Arterien und Venen gezielt abgebunden, damit die Muskeln beim Sport in den anaeroben Bereich  geraten. Das heißt, die Sauerstoffversorgung wird eingeschränkt, wodurch die Ausschüttung der Wachstumsfaktoren getriggert wird.

Einen ähnlichen Effekt haben soll das Ganzkörpervibrationstraining, das zu Hause mit einem entsprechenden Gerät oder im Fitnessstudio möglich ist. Eine zusätzliche Steigerung wird erreicht durch die Kombination der Maßnahmen mit Saunagängen. Auch Nahinfrarotlampen können die Wirkung verstärken. Studien zufolge erhöht auch Intermittierendes Fasten den Spiegel des HGHs.

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Dieser Beitrag wurde am 19.08.2024 erstellt.