Wohl jeder Mensch hat schon einmal die Werbung für eine Zahncreme gesehen, die mit Fluorid arbeitet. Man könne auf diese Weise Karies und Zahnstein vorbeugen, heißt es. Allgemein wird Fluorid deshalb als positiv wahrgenommen.

In den USA ist man von der positiven Wirkung von Fluor (auf dem Fluorid basiert) sogar so überzeugt, dass man es ins Trinkwasser kippt. Hierzulande ist man nicht so weit. Aber auch hier findet man auch neben der Zahncreme eine Menge von Produkten, die mit dem vermeintlichen Heilsbringer versehen wurden.

Nun hat allerdings eine polnische Studie Erschreckendes aufgedeckt: Fluor und Fluorid sind ganz und gar nicht gesund.

Vielmehr könne man in vielen Teilen der Welt bereits von einer Fluorose sprechen, die zu einem ernsthaften gesundheitlichen Problem geworden sei, so die Vermutung der polnischen Wissenschaftler.

Was ist Fluor eigentlich?

So oft wie man die Namen Fluor oder Fluorid hört, könnte man auf den Gedanken kommen, es handele sich um einen Stoff, der von den Menschen synthetisch entwickelt worden ist. Dies ist nicht der Fall: Fluor ist ein Element, trägt im Periodensystem die 9 und wird mit „F“ abgekürzt.

Es wird zu den Halogenen gezählt und liegt in aller Regel nur in Verbindungen vor, weil das Element ausgesprochen reaktiv ist. Es kann sich mit Ausnahme der Gase Helium und Neon mit jedem anderen Element verbinden. Die zweiatomige Form (H2) existiert nur unter Laborbedingungen in speziellen Gefäßen.

Und hier genau beginnt das Problem: Durch diese ausgesprochen hohe Reaktionsfähigkeit ist es extrem toxisch – übrigens wie Sauerstoff auch in reiner Form. Eine Teilchenbelastung von 185 ppm (185 von einer Million Teile) wirkt bereits für den Menschen tödlich. Es gab auch immer wieder in der Menschheitsgeschichte erfolgreiche Einsätze von Fluor als Waffe im Krieg.

Fluorid ist nicht entschärft

Das Fluorid, das sich in so vielen menschlichen Produkten und teilweise auch im Wasser befindet, ist keineswegs entschärft. Die Fluoride sind Salze, die aus der Flusswasserstoffsäure gewonnen werden.

Das Fluor geht hierfür also eine Verbindung mit NatriumKalzium oder anderen Mineralien ein. Komischerweise gibt es aber im Meer praktisch keine Fluoride, was daran liegt, dass diese nur extrem schwer wasserlöslich sind.

Dafür gibt es Fluoridmineralien in Pflanzen wie dem südafrikanischen Gifblaarbusch. Die Fluoridmineralien schützen die Pflanzen vor ihren natürlichen Feinden. Gönnt sich einer von diesen einen kleinen Snack von der Pflanze, endet das für ihn meist tödlich.

Warum sollte Fluorid also gut für den Menschen sein?

Nun könnte man sich die berechtigte Frage stellen, warum man überhaupt auf die Idee gekommen ist, Fluorid irgendetwas beizumischen, was ein Mensch konsumiert.

Hintergrund ist, dass der Mensch in geringen Maßen Fluorid tatsächlich im Körper hat. Ein 70 Kilogramm schwerer Mensch hat etwa fünf Gramm Fluorid im Körper.

Dieses befindet sich in den Zähnen und in den Knochen. Die Annahme lag deshalb nahe, dass die Salze hier eine positive Wirkung haben müssten. Man wollte bei den Zähnen beispielsweise durch das Fluorid einen modifizierten Apatit erstellen, der widerstandsfähiger gegen Flüssigkeiten wie Speichel ist und die Zähne so besser schützt.

Fluor schadet und nützt nicht

Doch bedauerlicherweise sind diese Annahmen falsch, wie die Polen beweisen konnten. Elementares Fluor verätzt Haut, Lungen und Augen.

Es reicht schon eine Konzentration von 25 Teilchen über einen Zeitraum von fünf Minuten, um sehr großen Schaden anzurichten. Zeitgleich entsteht auch der gefürchtete Fluorwasserstoff, der sogar noch toxischer ist.

Wer diesen schluckt, verätzt sich die Schleimhäute, bekommt einen unstillbaren Durst, leidet an blutigem Erbrechenständiger Übelkeit und an ausgeprägten Leibschmerzen – und dies auch nur dann, wenn er die Vergiftung überhaupt überlebt.

Wer unter einem ständigen Hustenreiz und einem fortwährenden Auswurf leidet, sollte einmal auf eine Zahnpaste ohne Fluorid wechseln. Die Chancen stehen gut, dass die Symptome in diesem Fall wieder verschwinden werden.

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Auch Calciumfluorid ist gefährlich

Man sollte ebenso die Finger von dem bisher hoch gelobten Calciumflourid lassen, denn dieses ist nicht minder toxisch, wie jetzt herausgefunden worden ist.

Der Grenzwert von Fluorid, den man täglich zu sich nehmen darf, liegt bei 20 mg. Mit der falschen Zahnpasta sowie Calciumfluorid-Tabletten wird dieser bereits erreicht. Bei der polnischen Untersuchung hat es sich um einen reinen Laborversuch gehandelt, der noch nicht im Feldtest bestätigt worden ist.

Sogar geringste Mengen können schaden

Die Kontroverse um die Fluorierung hat viele Wissenschaftler zur Untersuchung der Frage veranlasst. So können bereits Fluorid-Belastungen, die zu einem Fluorid-Gehalt von 0,2 mg/l im Urin schwangerer Frauen führen, neurotoxische Schäden beim Kind auslösen. In den USA machen sich Kritiker deshalb Sorgen, weil der Wert stellenweise viel größere Dimensionen annimmt. So beträgt die Fluorid-Konzentration beispielsweise in San Francisco 0,74 mg/l und in kanadischen Städten mit fluoriertem Trinkwasser durchschnittlich 1,06 mg/l.

Besonders deutlich zeigt sich der Einfluss der schädlichen Minerale an einem erniedrigtem IQ bei Kindern, deren Mütter Fluorid während der Schwangerschaft aufgenommen hatten. Auch sehen einige Forscher einen Zusammenhang zwischen Fluorid-Kontamination und ADHS. Daneben schädigen die Zusätze im Trinkwasser auch die Leber, Nieren, Knochen und lassen die Harnsäurewerte in die Höhe schnellen. Als weitere Folge der Fluor-Supplementation wird Schilddrüsenunterfunktion vermutet. Sogar die Zähne, die ja eigentlich geschützt werden sollen, zeitigen Verfärbungen und werden brüchig. In den USA waren 2016 bereits 70 % aller Kinder von Zahnfluorose betroffen. Die Inzidenz ist seit 2004 erheblich angestiegen, als der Wert noch 41 % betrug.

Die Fluoride stören einer wissenschaftlichen Arbeit zufolge auch den Hormon-Haushalt. Eine Studie belegt, dass afroamerikanische Mädchen in Gebieten mit Trinkwasser-Fluorierung früher ihre erste Regelblutung bekommen als unbelastete Altersgenossinnen. Dabei lässt eine Erhöhung der Fluorid-Aufnahme um 0,3 µmol/l die Menarche um 5 Monate eintreten.

Wenn jedoch das nächste Mal ein Arzt erzählen sollte, es gebe keinerlei Nebenwirkungen beim Einsatz von Fluoriden, so würde ich diese Aussage doch hinterfragen wollen.

Mittlerweile habe ich eine ganze Reihe weiterer Beiträge zu diesem Thema veröffentlicht, die das oben gesagt sehr stark unterstreichen:


Beitragsbild: 123rf.com – ian allenden

Dieser Beitrag wurde letztmalig am 27.06.2022 aktualisiert.

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