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Regulation der TH1/Th2 Immunachse & die Rolle der Heilpilze [2025]

Eine kurzer Ausschnitt aus meiner Online-Sprechstunde zum Thema „Optimale Dosierung und Anwendung: Ein Leitfaden für natürliche Heilmittel„.

Seit 25 Jahren stehe ich an der Seite von Menschen, die nach Alternativen suchen, wenn die Schulmedizin an ihre Grenzen stößt. In meiner Praxis begegnen mir immer wieder Patienten, deren Immunsystem aus dem Gleichgewicht geraten ist. Besonders die Balance zwischen den TH1- und TH2-Immunachsen spielt dabei eine entscheidende Rolle. Über die Achse habe ich ausführlich in meinem Grundsatzbeitrag geschrieben: Die TH1 – TH2 Immunbalance – als Grundlage für die Therapie

Die Immunachsen können Sie sich wie zwei Partner auf einer Wippe vorstellen. Das TH1-System ist verantwortlich für die Bekämpfung von Viren und intrazellulären Erregern. Das TH2-System hingegen richtet sich gegen Parasiten und unterstützt die Produktion von Antikörpern. Im Idealfall balancieren sie einander aus. Doch was passiert, wenn die Wippe ins Kippen gerät und auf einer Seite „hängen“ bleibt?

Bei chronischen Erkrankungen und Krebserkrankungen beobachte ich nämlich genau das. Das bedeutet, das Immunsystem verharrt in einem Über- oder Untergewicht einer der Achsen. Dies hat fatale Folgen: Das TH1-System könnte unterdrückt sein, wodurch die zelluläre Abwehr geschwächt wird, oder das TH2-System ist überaktiv, was zu einer chronischen Entzündung führen kann. Eine solch gestörte Balance begünstigt das Fortschreiten schwerer Erkrankungen und hindert den Körper daran, sich selbst zu regulieren.

Wie aber kann man diese Immunachsen wieder ins Gleichgewicht bringen? Hier beginnt die spannende Schnittstelle zwischen moderner Immunologie und jahrtausendealtem Heilwissen. Meine Erfahrung zeigt, dass es Ansätze gibt, die das Immunsystem gezielt ansprechen und regulieren können. Besonders die sogenannten Heilpilze haben sich in meiner Praxis bewährt.

Heilpilze wie Reishi, Shiitake oder Maitake sind mehr als nur exotische Zutaten in der asiatischen Küche. Sie enthalten bioaktive Substanzen, die das Immunsystem auf faszinierende Weise modulieren können. Reishi, oft als „Pilz der Unsterblichkeit“ bezeichnet, kann beispielsweise dazu beitragen, die TH2-Dominanz zu brechen und das TH1-System zu stärken. Shiitake wiederum unterstützt die zelluläre Abwehr, indem es die Produktion von Killerzellen ankurbelt. Ausführlich zu den Heilpilzen in meinem Grundsatzbeitrag: Heilpilze – Heilung durch Pilze? (Mykotherapie)

Natürlich darf man die Komplexität des Immunsystems nicht unterschätzen. Kein Heilpilz, kein Mittel der Welt kann allein alle Probleme lösen. Doch gerade in Kombination mit einer gezielten Ernährung, einer achtsamen Lebensweise und gegebenenfalls auch (vorübergehenden) schulmedizinischen Behandlungen können sie ein machtvolles Werkzeug sein. Es geht nicht um ein Entweder-oder, sondern um ein Sowohl-als-auch.

Was mich in all den Jahren am meisten fasziniert hat, ist die innere Weisheit des Körpers. Unser Immunsystem will gesund sein, es will im Gleichgewicht sein. Manchmal braucht es nur einen sanften Schubs in die richtige Richtung. Und wenn ich sehe, wie Menschen mit chronischen Leiden wieder Hoffnung schöpfen und Kraft finden, dann weiß ich: Wir sind auf dem richtigen Weg.

Die komplette Aufzeichnung der Online-Sprechstunde finden Sie übrigens hier: Video Online Sprechstunde „Die Kraft der Natur“ mit René Gräber

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter mit den „5 Wundermitteln“ an:

Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Heilpilze – Eine unschätzbare Gabe der Natur [Sprechstunde 2024 mit René Gräber]

Eine kurzer Ausschnitt aus meiner Online-Sprechstunde zum Thema „Optimale Dosierung und Anwendung: Ein Leitfaden für natürliche Heilmittel„.

In über 25 Praxisjahren haben mich viele Naturheilmittel beeindruckt, doch wenige so stark wie die Heilpilze. Diese faszinierenden Organismen (es sind ja Pilze und keine Pflanzen) überzeugen nicht nur durch ihre jahrhundertealte Tradition, sondern auch durch ihre moderne wissenschaftliche Anerkennung. In einem Grundsatzbeitrag hatte ich dazu geschrieben: Heilpilze – Heilung durch Pilze?(Mykotherapie)

Was Heilpilze so besonders macht

In meiner Praxis begegnet mir oft die Frage: „Was unterscheidet Heilpilze von anderen Naturheilmitteln?“ Die Antwort liegt in ihrer außergewöhnlichen „ausgleichenden Wirkung“. Während Heilpflanzen wie Fenchel oder Kamille meist gezielt gegen spezifische Beschwerden eingesetzt werden, wirken Heilpilze auf einer tieferen Ebene. Sie harmonisieren das Immunsystem – egal, ob es unter- oder überreagiert. Wer dazu mehr lesen möchte, dem kann ich nur folgenden Beitrag empfehlen: Die TH1 – TH2 Immunbalance – als Grundlage für die Therapie

Dieses Phänomen der ausgleichenden Wirkung, auch als „Adaptogenität“ bekannt, macht Heilpilze zu einem Schlüssel in der Naturheilkunde. Ob bei chronischer Müdigkeit, Allergien oder Infektanfälligkeit – Heilpilze können eine zentrale Rolle spielen. Und das Beste: Ihre Wirkung ist nicht nur effektiv, sondern auch frei von Nebenwirkungen.

Dauerhafte Anwendung ohne Sorge? Echt?

Einer der größten Vorzüge der Heilpilze ist ihre Verträglichkeit bei dauerhafter Einnahme. Anders als viele andere Naturheilmittel, die nur vorübergehend angewendet werden sollten, können Heilpilze meiner Erfahrung nach langfristig eingenommen werden. Diese Eigenschaft ist besonders wertvoll für Menschen, die ihre Gesundheit proaktiv und eigenverantwortlich unterstützen möchten.

Ich denke dabei oft an Frau K., eine meiner Patientinnen. Sie litt seit Jahren unter immer wiederkehrenden Erkältungen und einer ständigen Erschöpfung. Nach einer gezielten Empfehlung von Reishi (dem „Pilz der Unsterblichkeit“) stellte sich innerhalb weniger Wochen eine deutliche Besserung ein. Nicht nur blieben Infekte aus, sondern sie berichtete auch von einer gesteigerten Vitalität.

Einfach in der Anwendung

Ein weiterer Vorteil: Heilpilze sind denkbar unkompliziert in der Anwendung. Während Homöopathika oft eine feine Abstimmung der Potenzen und Einnahmezeiten erfordern, lassen sich Heilpilze leicht in den Alltag integrieren. Ob als Extrakt, Pulver oder Kapsel – die Dosierung ist klar und intuitiv. Das macht sie nicht nur in der therapeutischen Anwendung, sondern auch für die Selbstmedikation besonders geeignet.

Wissenschaftlich fundiert, traditionell bewährt

Obwohl Heilpilze tief in der traditionellen chinesischen Medizin verwurzelt sind, werden sie heute auch durch moderne Forschung gestützt. Studien belegen ihre immunmodulierenden, entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften. Das ist kein Zufall, sondern das Ergebnis einer einzigartigen Zusammensetzung aus Polysacchariden, Triterpenen und anderen bioaktiven Substanzen.

Die komplette Aufzeichnung der Online-Sprechstunde finden Sie übrigens hier: Video Online Sprechstunde „Die Kraft der Natur“ mit René Gräber

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Heilpflanzen-Newsletter dazu an. Darin geht es im Wesentlichen um Heilpflanzen, aber auch um Bachblüten oder Homöopathische Mittel:

Heilpilze stehen auf der Abschussliste der Pharmaindustrie

Heilpilze genießen in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) ein hohes Ansehen. Sie werden dort seit mehr als 2000 Jahren therapeutisch und prophylaktisch eingesetzt.

Die medizinischen Indikationen sind dabei nicht nur auf kleine Wehwehchen beschränkt, sondern beinhalten just diejenigen, welche die „moderne“ Schulmedizin zu behandeln vorgibt. Unter anderem beinhaltet der Indikationskatalog der Heilpilze besonders die für die Pharmaindustrie interessanten Einsatzgebiete, nämlich:

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