Heilpilze stehen auf der Abschussliste der Pharmaindustrie

Heilpilze genießen in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) ein hohes Ansehen. Sie werden dort seit mehr als 2000 Jahren therapeutisch und prophylaktisch eingesetzt.

Die medizinischen Indikationen sind dabei nicht nur auf kleine Wehwehchen beschränkt, sondern beinhalten just diejenigen, welche die „moderne“ Schulmedizin zu behandeln vorgibt. Unter anderem beinhaltet der Indikationskatalog der Heilpilze besonders die für die Pharmaindustrie interessanten Einsatzgebiete, nämlich:

Oder kurz gesagt: praktisch alle schulmedizinischen Indikationsgebiete, die ein hohes medikamentöses Umsatzpotential besitzen.

Und wer da mit dem Anspruch auftritt, eine Lösung dieser gesundheitlichen Probleme zu besitzen, der wirkt, wenn es stimmt, was er da behauptet, ist das zwar gut für den Verbraucher, aber reichlich geschäftsschädigend für Schulmediziner, Apotheken und den kompletten Pharmaapparat. Dagegen muss doch angegangen werden!

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Die Pharmaindustrie kämpft mit allen Mitteln gegen den Heilpilz

Bei uns in Europa steht daher wieder einmal die Zukunft der alternativen „Medikamente“ auf der Kippe. Diesmal hat es die Heilpilze Reishi (Ganoderma lucidum) und Coriolus erwischt. Grund dafür ist die sogenannte „Novel Food Verordnung“.

Diese gibt vor, die Verbraucher vor gar garstigen Lebensmitteln zu schützen, also auch vor Heilpilzen.

Denn deren Garstigkeit besteht vor allem darin, dass es angeblich keine „Verzehrtradition“ für diese Lebensmittel gibt. Sprich: Wir nehmen diese Pilze einfach nicht lang genug zu uns, um sie als Teil unserer (Heil-)Kultur anerkannt zu bekommen. Wenn man jedoch an den „Analogkäse“ denkt, der problemlos eine „Verzehrtradition“ und damit quasi die Unbedenklichkeit bei uns schafft, dann fragt man sich allerdings, gegen welche Produkte diese Spitze denn nun wirklich  ausgerichtet ist. Die Gesundheit des Verbrauchers oder die Qualität des Produkts kann jedenfalls kein Anhaltspunkt sein.

Und deshalb kommt es immer wieder zu Verfahren vor deutschen Gerichten, bei denen geklärt werden soll, ob die beiden oben genannten Heilpilze vor dem 15. Mai 1997 – dem Stichtag des Inkrafttretens der Verordnung – in nennenswerter Weise verzehrt worden sind. Sollte diese Frage mit einem „Nein“ beantwortet werden, dann dürfen Reishi & Co. nur dann auf den Markt gebracht werden, wenn eine Zulassung vorliegt.

Und die wird nur erteilt, falls eine kostenreiche und verzwickte Prüfung keine Zweifel an der Sicherheit zulässt. So droht einem der ältesten Heilpilze das Aus, weil es von der Politik (und den Lobbyisten im Hintergrund) als „neuartiges Lebensmittel“ eingestuft wird. Denn die Zulassungsstudien sind teuer und der Ausgang ist ungewiss. Denn wer will, findet immer einen Splitter im Auge der alternativen Medikamente und Lebensmittel, besonders dann, wenn in seinem eigenen Auge Avandia-, Vioxx– und Analogkäse-Splitter in Balkengröße stecken.

Und damit die Sache dann auch den Ausgang nimmt, den man sich von Seiten der Politik und der Pharmalobby wünscht, hält man die Angabe nett schwammig, damit ausreichend Platz ist für das Verbiegen von Wahrheiten und anderen Balken. Denn je länger dieser 15. Mai zurückliegt, desto schwieriger wird es sein, die Tradition des Verzehrs zu belegen. Auch der Begriff „nennenswerter Verzehrsumfang“ ist so nett beamten-schwammig, dass jeder seine eigene Version da hinein interpretieren kann. Und so finde ich, dass Reishi und Coriolus recht umfangreich verzehrt wurden, oder?

Als weiterer Punkt im Sicherheitsprotokoll der Politik stellt sich nun noch heraus, dass es für Pilze keine einzige Ausnahme für den Fall gibt, dass eine „erfahrungsgemäße Unbedenklichkeit“ vorliegen kann. Diese gibt es immerhin für pflanzliche Lebensmittel. Somit wird von der Politik sichergestellt, dass Heilpilze kurz gehalten werden und nicht zur Konkurrenz der schulmedizinischen Arzneimittel aufkeimen.

Fazit

Die intensiven Bemühungen der Politik, Heilpilze aus Europa zu verdammen, sind berechtigt. Zumindest deswegen, weil damit bewiesen ist, dass die Pharmaindustrie weiß, wie effektiv diese Pilze sind – bei der Behandlung und Prophylaxe von den Erkrankungen, mit denen diese ebendiese Industrie ihr Geschäft macht.

Im Show-down zwischen den Interessen der Pharmaindustrie und den Interessen der Patienten an ihrer Gesundheit heißt es zum Schluss der Szene: „Es ist kein Platz für uns beide in dieser Welt“. Und wie es aussieht, haben sich unsere gewählten „Volksvertreter“ ebenfalls bereits entschieden, zu welcher Seite sie gehören wollen.

Wie kann man helfen?

Die Gesellschaft für Vitalpilze – GfV – hat auf einer Internetseite Fragebögen für Händler, Apotheker und Endverbraucher vorbereitet, um weiteres Material über einen Verzehr des Pilzes Reishi oder auch des Coriolus vor Mai 1997 zu sammeln. Die GfV hofft, so die europaweit bereits vertretene Auffassung, dass Reishi und Coriolus keine neuartigen Lebensmittel sind, durch weiteres Datenmaterial zu stützen und weiteren Angriffen auf Basis der Novel Food Verordnung vorzubeugen.

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Beitragsbild: pixabay.com – Viator

René Gräber

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26 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Thomas Glattes

    28. Februar 2012 um 12:28

    Sehr geehrter Herr Gräber, vielen Dank für Ihren Informationen, auch zu Heilpilzen.
    Die Website save-reishi.com steht bei Kaspersky (Virenschutzprogramm) auf dem Index, es befindet sich anscheinend ein Trojaner auf dieser Seite. Sollten Sie Kontakt zu der GfV haben, so geben Sie diese Meldung bitte an die Gesellschft weiter. Vielleicht wird die Seite bereits fremdgesteuert.

    Mit freundlichen Grüßen
    Thomas Glattes

    Anmerkung René Gräber:
    Ich habe den Link bereits entfernt. Die Webseite save-reishi.com ist bereits „offline“ und nicht mehr existent.

  2. Guten Tag, als ich Ihren Link aufrufen wollte:
    save-reishi.com hat mein Virenprogramm blockiert, weil die HP einen Trojaner enthält!

    Das mal dazu. Aber generell zum Thema kann man nur sagen: Leute informiert Euch über den Codex Alimentarius, über Chemtrails, Gefahren durch Impfungen, Zusatzstoffe in Zahnpasta, Cremes etc. in Lebensmitteln.

    Man sieht ja ganz klar, dass ein System dahinter steht, die Menschen krank zu machen, weil an den Krankheiten widerum Geld verdient werden kann. Und ausserdem passt es gewissen Stellen nicht, dass wir unter Überbevölkerung leiden. Siehe auch Georgia Guide Stones

    Somt ist klar, dass diejeinigen wirksamen Naturarzneien über kurz oder lang vom Markt verschwinden müssen, denn die passen nicht in „deren“ Plan…

  3. Bartholomae Martina

    28. Februar 2012 um 12:43

    Hallo Herr Gräber,

    es ist, was die Pharmaindustrie betrifft, schon sehr bedenklich.

    Als ich versucht habe, die von Ihnen angegebene Webseite zu besuchen, ergab sich folgendes Bild.

    „Warnung

    Um Ihre Sicherheit nicht zu gefährden, erfolgt kein Zugriff auf diese Seite
    In den HTTP-Daten der angeforderten Seite wurde ein Virus oder ein unerwünschtes Programm gefunden.“

    Angeforderte URL: .save-reishi.com/
    Information: Enthält Erkennungsmuster des Java-Scriptvirus JS/Twetti.T

    Diesen Umstand sollte man auch weiterleiten, ich jedenfalls empfinde dieses als unerwünschte Kontrolle, die, wenn sich ACTA durchsetzt noch schlimmer wird.

    Lieben Gruß
    M. Bartholomae

    Anmerkung René Gräber:
    Ich habe den Link bereits entfernt. Die Webseite save-reishi.com ist bereits „offline“ und nicht mehr existent.

  4. Wieder ein Puzzelstein in Richtung Einschränkung.
    @ Kitty- kann ich auch immer nur wieder darauf hinweisen – LEUTE, WERDET WACH!!!und gebt diese Info’s weiter, solange wir noch die Möglichkeit haben!
    Ich habe vorerst die Webseite nicht aufgerufen, kann, mir aber vorstellen, dass da gebloggt wird.

  5. Das ist ja mal wieder typisch. Wie könnte es anders sein. Wie lange wollen wir uns das noch gefallen lassen?

  6. Danke für den Artikel.
    Man sieht einfach nur noch, wie absurder das Ganze wird. Diese Absurdität – das fast schon Kindische daran öffnet hoffentlich noch mehr Menschen die Augen, in welchem Illusionszirkus wir leben.

    Es ist wunderbar, dies zu erleben – wie sozusagen alle Masken fallen, so daß eigentlich der Letzte es auch mitbekommen müßte, welches Stück da gespielt wird in diesem Theater.

  7. Lieber Rene, liebe Mitstreiter!
    Da hilft langfristig nur: wir müssen uns zusammenschließen! Interessengruppe gründen um gegen den Lobbyismus, Macht und Ausbeutung vorzugehen! Wir werden mittlerweile behandelt wie Schlachtvieh! Vielleicht hat jemand von Euch eine Idee… (bin auch schon Foodwatch, Greenpeace- Anhänger…). So darf das nicht weitergehen! Danke für die Info!!!

  8. Nun bin ich gespannt, wann die Italiener in das gleiche Horn wie Deutschland tuten…

    Noch habe ich kein Problem den Reishi Pilzextrakt hier in Italien zu bekommen!

  9. Das Spiel mit der strukturellen Gewalt muß ein Ende finden. Kaum hat sich das Volk etwas Freiheit und Selbstbestimmung erkämpft, kommt schon die Gegenbewegung Richtung Polizeistaat, der so funktionieren soll, wie Lobbyisten sich das vorstellen. Um dies durchzusetzen ist ihnen jede noch so verdrehte Wahrheit recht und wollen es dann auch noch als unseren Vorteil verkaufen.
    Für wie dumm hält man den Menschen von heute?

  10. Hallo zusammen

    Wie weit geht die Pharmaindustrie denn noch? Es ist traurig, dass sie überall ihre Leute haben. In der Wirtschaft, Politik, Unikliniken… Da braucht es starke und engagierte Mitmenschen, die miteinander etwas sinnvolles auf die Beine stellen, damit wir uns wehren können. Ein Beitrage ist die Seite: arzt-pfusch.com ,wo über das Gesundheitssystem der Schweiz berichtet wird. Schaut doch da mal rein.

  11. Als erstes sollte dieses Gesetz abgeschafft werden. Dafür müssen wir die richtigen politischen Kräfte unterstützen. Ich finde ebenfalls, die Zwangs-GEZ darf nicht eingeführt werden. Und Kaspersky sollte man nicht verwenden. Er ist für eine Art Computer-Kennzeichen, für eine völlige Überwachung. Zum Thema: Falls das durchgeht, bleiben noch genug andere Mittel. Die Natur hat reichhaltig vor-gesorgt.
    Ich bin auch dafür, dass mehr Leute aufwachen, aber durch Fluor und Aspartam werden sie immer blöder. Und HAARP (um mal die schweren Geschütze aufzufahren) erledigt den Rest. Schaut euch in der U-Bahn um. Ich sehe kein einziges glückliches Gesicht. Von den Kindern mal abgesehen. Von oben rieselt Barium und Aluminium auf uns runter, die Autofahrer vergiften die Atemluft, die Lebensmittel sind mit Schadstoffen angereichert, dann noch ein wenig Uranstrahlung, PCB aus Plastikflaschen, Nanoteilchen in der Luft und in Verpackungen, und und und.

    Möchte Ihre Nerven nicht überstrapazieren, die Liste wäre schier endlos. Ach ja, die Finanzwelt. Pharma und die Bankenwelt hängen ja eng zusammen. Dahinter stehen immer dieselben Personen, bzw. Familienclans. Sie sind nicht unsere Freunde, wir sind Verbraucher, zum melken und töten freigegeben.
    Falls ich einen Lösungs-Vorschlag machen sollte, würde ich sagen:
    „Wir wählen auf keinen Fall etablierte Parteien, lieber nicht wählen. Im besten Fall werden wir bei den Linken, den Piraten o.ä. aktiv. Wir engagieren uns im Internet bei AVAAZ, Campact, Greenpeace, Footwatch, usw. Wir ernähren uns nur von naturbelassenen Lebensmitteln und essen viel roh. Wir verwenden einen Wasserfilter/Wasservitalizer, wir machen Yoga oder ähnliche Übungen. Wir schauen nicht TV. Wir lesen keine Zeitungen. All das ist subtile Manipulation. Sie denken ich spinne? Fragen Sie nach dem Wert der Information für ihre momentane Situation, dann kennen Sie die Antwort. Vielleicht ist Ihnen meine Ansicht zu krass, ja, natürlich gibt es Ausnahmen. Ich bin aber gegen unnützes Wissen. Es lenkt von sich selbst ab, man verplempert Zeit und das Gehirn wird gleichgeschaltet. Wer krank ist, heilt sich selbst oder mit Hilfe eines kundigen Heilpraktikers. Das Internet ist (noch) voll mit Ratschlägen.“
    Und wer sich vor Gedankenmanipulation schützen möchte: Wenn man sich beim Grübeln ertappt, sofort an eine geometrische Figur denken. Einen Würfel, eine Pyramide, Oktaeder, usw. Formen Sie in Gedanken 3-dimensionale Objekte, anstatt das Gehirn immer wiederkehrende Gedanken abspulen zu lassen. Das ist jetzt weit weg von den Pilzen, aber im Grunde gehört es zum Thema.
    Das Thema lautet: Die wenigen Super-Reichen wollen ihren Plan verwirklichen. Der Plan wird auf allen Ebenen und Bereichen durchgesetzt.
    Der Pilz ist nur ein Teilchen in einer langen Kette, seit Jahrhunderten. Allen alles Gute und vielen Dank an Herrn Gräber für diesen Blog.

    P.S. Wir können noch was tun: Unsere Position anderen Menschen deutlich mitteilen. Haben wir keine Angst diese Dinge anzusprechen. Es kommt natürlich immer auf die Art und Weise an, aber wenn jeder um sich herum Bewusstsein ver-breitet, kann die Welt nur besser werden.

  12. Sehr geehrter Herr Gräber,

    die GfV erreichen Sie problemlos unter vitalpilze.de.

    Ich denke bei den Pilzsachverständigen Deutschlands finden Sie auch Mitstreiter gegen die Antivitalpilzlobby.

    Was halten Sie von Xucker und von Propulis?
    Mal so als Tipp für den Newsletter.

  13. Ihr Lieben alle!
    Werdet vegane Rohköstler und viele Probleme werden gelöst auf ganz einfache natürliche Weise.
    Es kommt auf unser eigenes verantwortungsvolles Verhalten an. Lebt es vor und erzählt es weiter!
    Mit (f)rohen Grüßen
    Barbara

  14. Was lassen sich mündige Bürger von der Pharmaindustrie und den Pfeifen aus Brüssel eigentlich noch alles gefallen?

    Diese schier unendliche Gier der Pharmaindustrie macht mich einfach nur wütend.

    Wer Interesse an weiteren Machenschaften hat, googelt bitte mal nach dem Urzeitcode.

  15. Ehrlich – die Pfeifen sitzen nicht in Brüssel, sondern versuchen mit angeblicher Wirksamkeit der ach so tollen altbewährten, aber von Schulmedizin verteufelten Mittelchen uns die Kohle aus der Tasche zu ziehen. Wenn diese Mittelchen wirksam wären, wäre es ja kein Problem, einen Nachweis der Wirksamkeit zu erbringen – genau davor drückt sich aber die ‚Heil‘-Pilzlobby. Stattdessen werden vermeintliche Wunderdinge erzählt, die aber beim Nachprüfen in keinem einzigen Fall tatsächlich haltbar sind.
    ‚Heil‘-pilzlobby?

    Antwort René Gräber:
    Ich denke Ganodolon hat bereits eine passende Antwort auf ihre Einlassungen gegeben.
    Sie dürfen ihre pharmazeutischen Spritzen und Tabletten gerne behalten. Viel Erfolg damit.

  16. Heilpilz-Lobby? Gibt es so etwas? Und wenn ja, warum die Aufregung? Offensichtlich stört es die Gegner einer solchen Lobby, dass es sie möglicherweise gibt. Es stört sie aber seltsamerweise nicht, dass es die Pharmalobby gibt!
    Es wundert mich doch sehr, dass Sie hier von einer „Heil“-Pilzlobby schreiben. Meinen Sie damit, dass alle Freunde der medizinischen Pilze rechtes Gedankengut hegen? Oder wollen Sie damit andeuten, dass die Sache mit den Heilpilzen genauso ideologisch ist, wie das 3. Reich? Wunderdinge in diesem Bereich, die beim Nachprüfen in keinem einzigen(!) Fall haltbar sind… DAS nenne ich Ideologie und Vorbeischielen an wahren Sachverhalten. Kein Wunder, dass man da nur noch die andere Seite verunglimpfen kann.
    Hier einmal eine Webseite voll Ideologie und natürlich alles Fälle, die absolut nicht haltbar sind:
    ncbi.nlm.nih.gov/pubmed?term=ganoderma
    ncbi.nlm.nih.gov/pubmed?term=cordyceps
    Dies sind die Veröffentlichungen, die in meinem Metier „wissenschaftiche Arbeiten“ genannt werden. Viele dieser Veröffentlichungen basieren auf Labor- und Tierversuchen. Einige wenige (das ist mehr als „kein einziger Fall“) basieren auf kontrollierten randomisierten Humanstudien. Unter info.cancerresearchuk.org/news/archive/pressrelease/2002-08-18-mushrooms-may-work-wonders-in-cancer-treatment-and-prevention [Der Link funktioniert leider nicht mehr und wurde daher offline geschaltet. Die Redaktion.] nimmt Cancer Research UK Stellung zur Wirksamkeit der Heilpilze bei Krebserkrankungen. Ist das jetzt Ideologie und Cancer Research eine rechte Krebsforschergruppe?

    Andere Frage: Wenn die Heilpilze so unwirksam sind, wie Sie ideologisieren, warum hat das Zeugs sich in der chinesischen Medizin seit mehr als 2000 Jahren so gut durchsetzen können? Oder wollen Sie jetzt behaupten, dass die alle zu dumm sind, die Realität (Ihre Realität sicherlich) zu sehen. Das wiederum fände ich als ein Fall von Diskriminierung, der recht gut in Ihr unterstelltes braunes Gedankengut passen würde.

  17. Axel G. Tausch

    12. März 2012 um 19:11

    Cui bono, werter Herr Kollege?
    Es will mir scheinen, daß Sie z.T. die Mitel der Propaganda nutzend, versuchen einen ehrlichen Dialog zu umgehen! Die o.a. Beiträge bestätigen dies leider. Von der Charitee bis zum jüngsten Landarzt gibt es doch auch seriöse Mediziner, die bemüht sind, unsere Heilkunde zu verstehen; und so kann dann der Benefit für gemeinsame Pat. hoch sein, denn da schweigt wohlweislich die GKV!

  18. hm… also die EFSA hat doch die Gesundheit im Auge. Na ja, wenn auch nicht gerade die unsere, wohl eher die finanzielle der Pharmaindustrie 🙂

  19. K:H: Allgaier

    16. Juni 2012 um 12:03

    Sehr geehrter Herr Gräber,und alle Leidtragenden,

    seit Jahren stelle ich an Betroffenen intuitiv fest:
    Autismus wird z.Bsp. in der Masse auch hervorgerufen durch Imfung, ebenso auch andere Autoimmunkrankheiten.

    Auch in der Natur ist möglich daß sich ein Genom verändert durch ein verändertes Backterium. Das ist allerdings sicher so gewollt.

    Der Mensch sollte besser nicht mit Giftstoffen und Chemikalien beim Impfen, Nahrung usw.in dieses System eingreifen. Er sollte Gott nicht ins Handwerk pfuschen.

    Wenn jemand Interesse hat, eine sehr talentierte Apothekerin hat eine Planzenkombination, die sehr wirkungsvoll ist und Linderung bewirkt. Stichwort: Regeneration des ZNS.

    Ich wende übrigens durch die Hilfe von Gott dieses System an. Jeder ohne Ausnahme ist nach einer Std. Behandlung für immer gerade und beschwerdefrei.

  20. Sehr geehrter Herr Gräber,

    als Hersteller von Bio Heil und Vitalpilzen werden wir immer wieder auch von Seite der Behörden angegriffen.Bis HEUTE haben wir jeden Prozess gewinnen können.Die Pharma Industrie mag uns nicht.Aber was stört das uns.Wir machen unsere Sache weiter.
    Der Witz momentan ist ,das viele Pharmaunternehmen bei uns große Mengen Bulkware bestellen wollen.
    Wir liefern an solche Unternehmen nicht.
    Heute nicht und Morgen auch nicht.
    Wir bleiben uns Treu in der Sache.
    Bio Vitalpilze in großen Mengen können nur bei uns bezogen werden.Aber normales Pilzpulver will die Pharmaindustrie nicht.
    Also kriegen sie nichts.

    Liebe Grüße aus Bayern

    Walter Opielka

  21. Vielen Dank für den interessanten Artikel. Ich finde die Pharmaindustrie sollte sich aus der Pilzheilkunde raus halten und uns machen lassen. Denen geht es nur um Ihren verlorenen Umsatz. Ich bin echt enttäuscht. Gruss Peter

  22. Die o.g. Website funktioniert übrigens wieder 😉

  23. Hallo René, herzlichen Dank für Deine Rückmeldung. Wir mussten das Ganze auch rechtlich Klären lassen und haben eben folgendes in Erfahrung bringen können:
    „“laut des EU-Kataloges ist Reishi verkehrsfähig, da es nicht neuartig ist. Dies sehen mehrere deutsche Oberlandesgerichte hinsichtlich des Pulvers aus Reishi nicht so. Diese (u.a. das OLG München) haben das Pulver als zulassungspflichtig eingestuft und die entsprechenden Vertreiber auf Unterlassung verurteilt. Die EU weist übrigens hinsichtlich des Kataloges darauf hin, dass dieser nicht rechtsverbindlich ist.““

    Da fehlen mir in mehret Hinsicht leider die Worte! Vielleicht ist das ja ein Thema für Dich, wir werden da gerne Unterstützen..

    Anbei noch Details zu einer Verurteilung.
    Danke und lg,

    it-recht-kanzlei.de/Urteil/5048/OLG_Muenchen/29_U_301209/Pilzgericht_Nahrungsergaenzungsmittel_als_Zutat_zum_Wettbewerbsrecht.html“ rel=“nofollow“>Urteil: „Pilzgericht“ – Nahrungsergänzungsmittel als Zutat zum Wettbewerbsrecht?

  24. An alle Naturfreaks,
    boykottieren wir doch alle die Pharma-Mafia mit ihren krankmachenden Produkten. Wenn deren Politlobby Heilkräuter und Pilze verbieten entsteht ganz natürlich einen Schwarzmarkt, der wie z.b. bei Cannabis so gut funktioniert hat das in vielen Staaten der USA das verbot aufgehoben wurde.
    Das es immer Menschen geben wird, die die krankmachenden Pharmapillen schlucken werden, ist leider nicht zu vermeiden.
    Darum vielen Dank an Herr Graber für seinen mutigen Einsatz für die Gesundheit.

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