Die sehr häufig vorkommenden Bauchschmerzen können eine harmlose Ursache haben, aber auch auf eine ernsthafte Erkrankung hinweisen. In den meisten Fällen beruhen die Beschwerden auf einem akuten Magen-Darm-Infekt. Diese Gastroenteritis entsteht durch den Verzehr von verdorbenen Lebensmitteln, die mit Viren oder Bakterien durchsetzt sind.
Ebenso so oft ist es die Art der Lebensmittel und die Verzehrmenge sowie der allgemeine Lebensstil der teils heftiges Bauchweh mit sich bringt. Ursachen sind dann Blähungen (Meteorismus) und Verstopfung (Obstipation). Wenn der Bauch dauernd weh tut, liegt es bei einigen Menschen an einer Lebensmittelunverträglichkeit (Laktoseintoleranz, Glutenintoleranz) oder an einer Allergie.
Manchmal beruhen die Bauchschmerzen auch auf Wurmerkrankungen, die aber hierzulande sehr selten sind. Gedacht werden muss auch daran, dass nicht unbedingt der Magen oder der Darm betroffen sind. Gerade die Anhangs-Organe des Verdauungstraktes wie die Galle und die Bauchspeicheldrüse können schwerste Symptome zeitigen, wenn Entzündungen oder andere akute oder chronische Störungen vorliegen.
Dabei ist anhand der Gravidität der Beschwerden nicht immer abzuschätzen, inwieweit Gefahr für Leib und Leben besteht. Gerade Krebserkrankungen im Magen-Darm-Umfeld verursachen im Anfangs-Stadium überhaupt keine Schmerzen und im weiteren Verlauf zunächst nur geringe Beschwerden.
Bauchschmerzen nehmen ihren Ausgang auch in Organen außerhalb des Verdauungs-Systems. Dazu gehören Erkrankung der Harnwege, Nieren und Geschlechts-Organe, der Lunge, des Herzens, der Muskulatur und der Blutgefäße, einschließlich der Bauch-Aorta. Aufgrund des breiten Spektrums an möglichen Ursachen ist die Diagnose nicht immer einfach. Das ist auch deshalb der Fall, weil die Symptome nicht immer typisch “wie im Lehrbuch“ ausgeprägt sind. Zur Feststellung der Erkrankung kommt daher ein großes Arsenal an diagnostischen Techniken zum Einsatz.
Wann sollte man zum Arzt?
Jeder Mensch hat gelegentlich Bauchweh. Doch wenn das regelmäßig vorkommt oder gar tagtäglich zur Plage wird, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Besonders plötzlich auftretende, heftige Bauchschmerzen bedürfen der medizinischen Abklärung. Dabei sollte der Arzt nach Hause kommen oder ein Notruf (112) abgesetzt werden, weil die Fahrt zum Arzt nicht nur schwierig, sondern auch riskant ist.
Denn niemand weiß, welche unerwarteten Komplikationen unterwegs auftreten. Dazu zählt krampfartiges Erbrechen mit der Gefahr des Erstickens, wenn Nahrungsbrei in die Luftröhre gelangt. Zudem droht eine Bewusstlosigkeit infolge eines Schocks. Auch diese Situation ist durchaus lebensgefährlich und kann im privaten PKW von Laien kaum beherrscht werden.
Deswegen ist es besser, den Notarzt zu rufen, der in Deutschland in der Regel nach 15 Minuten, spätestens aber nach einer halben Stunde eintrifft. Vorher sollten keine Medikamente eingenommen und auch nichts mehr getrunken werden. Auch essen ist verboten, aber das wird ein Mensch mit starken Bauchschmerzen ohnehin nicht.
Diagnose bei Bauchschmerzen
Bei diesem “akuten Bauch“ findet der Arzt den Patienten oft in der Schonhaltung vor. Er hat den Oberkörper nach vorne gebeugt und die Beine fest angezogen, die er mit den Armen umfasst. Dann möchte der Arzt wissen, was gegessen wurde (Lebensmittelvergiftung) und wo genau die Schmerzen lokalisiert sind: im Ober- oder Unterbauch, in der linken oder rechten Seite?
Er fragt auch nach der Art der Schmerzen: stechend oder dumpf, drückend oder brennend, anhaltend oder pulsierend oder krampfartig wiederkehrend (Kolik)? Oder wandernd, etwa gürtelförmig kreisend (Bauchspeicheldrüse)? Strahlen die Schmerzen in die Brust oder Arme und Beine aus (Herzinfarkt)? Diagnostisch wichtig sind auch Begleit-Symptome: Übelkeit, Durchfall, Verstopfung, Erbrechen.
Wie sieht das Erbrochene aus, ist es etwa schwarz (“Kaffeesatz“), was auf Blut hindeutet? Bestehen Atemnot, Harnverhalt, Fieber oder eine Bewusstseinseintrübung? Der Arzt wird den Bauch abtasten, um zu erkennen, ob die Bauchdecke geschwollen oder verhärtet ist. Mit dem Stethoskop hört der Mediziner die Darmgeräusche ab und misst Blutdruck, Puls und Temperatur.
Im Krankenhaus muss sich der Patient bildgebenden Verfahren unterziehen wie dem CT, Ultraschall (Sonographie), MRT, Röntgen oder einer endoskopischen Untersuchung des Magens und Darms sowie der Ausfuhrgänge der Galle und Bauchspeicheldrüse. Im Zuge dieser Verfahren können auch Gewebeproben (Morbus Crohn, Krebs!) entnommen (Biopsie) sowie Sekret sichergestellt werden.
Darin offenbaren sich möglicherweise Krankheitserreger wie Helicobacter pylori (bei Magenschleimhautentzündung und Magengeschwür). Eine spezielle Bildgebung der Blutgefäße (Angiographie) kann Infarkte in Arterien zeigen, die den Darm, das Bauchfell, die Niere oder die Milz versorgen.
Hinzu kommen Blutuntersuchungen, die erhöhte Entzündungs- oder Leberwerte offenbaren können. An Stuhlproben ist erkennbar, ob pathogene Bakterien wie Salmonellen zu einer Magen-Darm-Entzündung geführt haben oder ob im Verdauungstrakt Blutanteile vorhanden sind. Eine Urin-Probe kann Aufschluss über eventuelle Infektionen und Blasen- und Nierenerkrankungen liefern.
Schmerzen im Brust- und Bauchraum strahlen oft von ihrem Entstehungsort in benachbarte Regionen aus. Dann kann die Lokalisation der Störung einer Täuschung unterliegen. So hat der Arzt bei Oberbauchbeschwerden eher eine Magenkrankheit in Verdacht. Es könnte sich aber auch um einen Herzinfarkt handeln, daher ist bei heftigem Akut-Schmerz im Bauchraum immer auch ein EKG obligat.
Chronische, weniger schwere Symptome können ebenfalls viele Ursachen haben. Oft sucht der Arzt lange nach den Gründen für den “Reizmagen“, der eher eine Verlegenheits-Diagnose ist. Dauernde Störungen wie Durchfall, Verstopfung, Übelkeit und Erbrechen erfordern weitergehende Untersuchungen, wenn keine Nachweise für den “akuten Bauch“ vorliegen.
Dann kann ein Wasserstoff-Atemtest zeigen, ob eine Unverträglichkeit gegen Milchzucker (Lactose) oder Fruchtzucker (Fructose) die Ursache ist. Hingegen ist die Überempfindlichkeit gegen das Weizeneiweiß Gluten eine Ausschluss-Diagnose. Wenn serologische Tests nichts ergeben und eine Zöliakie ausgeschlossen werden kann, ist die einfache Hypersensitivität wahrscheinlich.
Der Patient kann nun feststellen, ob eine Linderung eintritt, wenn er oder sie auf Weizen-Produkte verzichtet. Die Empfindlichkeit gegen die Zucker und Eiweiße kann auch auf das Leaky-Gut-Sydrom (LGS) hinweisen, das mit weiteren Tests nachweisbar ist (Zonulin, Elastase, ß-Defensin).
Anders als bei den Unverträglichkeiten werden Allergien durch eine Über-Reaktion des Immun-Systems verursacht. Dabei bildet der Organismus Antikörper gegen sonst harmlose Nahrungsstoffe. Die störenden Immunglobuline sind mit Blutuntersuchungen nachzuweisen und sagen sehr spezifisch etwas darüber aus, welche Lebensmittel die Allergie verursachen. Dies können durchaus auch Milch, Weizen und Fruchtzucker sein, weswegen Allergien zunächst für Unverträglichkeiten gehalten werden können.
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Überblick: Schmerz-Lokalisation im Bauchraum
Schmerzen im rechten Oberbauch:
- Gallenblasenprobleme
- Leberprobleme
- Darmprobleme (zum Beispiel Zwölffingerdarmgeschwür, Dickdarmtumor)
- Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis)
- Erkrankungen der Lunge (Lungenentzündung)
- Erkrankungen des Magens
Schmerzen im mittleren Oberbauch:
- Magengeschwür
- Magenschleimhautentzündung
- Sodbrennen (Reflux-Krankheit)
- Erkrankungen der Lunge (Lungenentzündung)
- Erkrankungen des Magens
- Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis)
- Herz-Erkrankungen (Herzinfarkt, Angina pectoris)
Bei Schmerzen im linken Oberbauch:
- Dickdarm-Tumor
- Milz-Probleme
- Erkrankungen der Lunge (Lungenentzündung)
- Erkrankungen des Magens
- Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis)
- Herz-Erkrankungen (Herzinfarkt, Angina pectoris)
Schmerzen im Mittelbauch:
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis)
- Zwölffingerdarmgeschwür
- Verengung der darmversorgenden Blutgefäße (Angina abdominalis)
- Erkrankungen des Magens
Schmerzen im rechten Unterbauch:
- Blinddarmentzündung (Appendizitis)
- Chronische Entzündung der Dünndarmschleimhaut (Morbus Crohn)
- Darm-Tumore
- Harnleitererkrankungen
- gynäkologische Erkrankungen (zum Beispiel Entzündung der Eileiter) Eileiterschwangerschaft oder Eierstockabszess)
Schmerzen im linken Unterbauch:
- Darmentzündungen (vor allem Sigma-Divertikulitis)
- Darmkrebs
- Milz-Probleme
- Erkrankungen der Blase, Niere, Harnleiter oder der Geschlechts-Organe
Schmerzen im mittleren Unterbauch:
- Entzündungen und andere Erkrankungen der Harnblase, Niere oder der GeschlechtsOrgane
- Tumoren der Harnblase oder der Geschlechts-Organe
- Prostata-Erkrankungen (Entzündungen, gut- und bösartige Prostata-Vergrößerung)
Die Therapie bei Bauchschmerzen
Die Maßnahmen, die bei den Bauchschmerzen zu ergreifen sind, hängen natürlich maßgeblich von der Ursache ab. Beim “akuten Bauch“ gibt der Arzt zunächst Medikamente, die gegen Schmerzen und Krämpfe helfen. Oft ist eine Operation unumgänglich (Blinddarmentzündung) oder eine Magenspülung und die Verabreichung von Gegengiften bei Lebensmittel-Intoxikationen.
Beim Magen- und Zwölffingerdarmgeschwür sind chirurgische Eingriffe nicht unbedingt erforderlich. Oft hilft auch eine medikamentöse Therapie mit Säureblockern (Protonenpumpen-Hemmer) und Antazida im Zusammenwirken mit einer Schonkost sowie Ruhe durch Stress-Reduktion (Krankschreibung).
Eine Operation mit anschließender Bestrahlung und Chemotherapie sind die Maßnahmen der Schulmedizin bei den meisten Krebsformen. Im Bauchraum ist dies oft das kolorektale Karzinom des Dick- oder Mastdarmes. Aber auch im Magen, den Nieren und der Bauchspeicheldrüse treten die malignen Tumore auf.
Antibiotika sind das Mittel der Wahl bei bakteriellen Magen- und Darm-Infektionen. Schwieriger ist die Behandlung von viralen Entzündungen wie etwa der Hepatitis. Zwar existiert eine Reihe von Virostatika, deren Wirkung aber oft begrenzt ist. Daher stehen entzündungshemmende Medikamente (Interferon) meistens im Mittelpunkt der Therapie. Bei schweren Verläufen kann eine Leberzirrhose entstehen, dann kann eine Leber-Transplantation der letzte Ausweg sein.
Bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa und Morbus Crohn setzt der Schulmediziner auf entzündungshemmende Medikamente (TNF-Hemmer, Steroide), Immunmodulatoren und Immunsuppressiva, aber auch auf Zytostatika und die chirurgische Entfernung der schwer angeschlagenen Darmabschnitte.
Gefäßerkrankungen im Bauchraum bedürfen manchmal der operativen Intervention. So muss eine Aussackung der Aorta (Aortenaneurysma) chirurgisch beseitigt werden, weil ein Durchbruch zur lebensgefährlichen Blutung führen könnte. Verengte Gefäße können endoskopisch erweitert werden, wobei gleichzeitig Blutgerinnsel entfernt werden, wenn die medikamentöse Auflösung versagt hat.
Die vielfältigen Erkrankungen des Urogenitalsystems behandelt der Urologe oder der Gynäkologe. Antibiotika sind die regelhafte Maßnahme bei Infektionen der Blase, Harnwege und Nieren. Bösartige raumfordernde Prozesse behandelt der Schulmediziner mit den üblichen Techniken der Krebs-Therapie.
Im Folgenden finden Sie naturheilkundliche Behandlungsmöglichkeiten bei Bauchschmerzen
Ernährung
Insgesamt sollten Sie an eine Ernährungsumstellung denken, wenn Sie häufiger Magen-Darm-Infekte oder Verdauungsprobleme haben. Zu bevorzugen ist leichte, vegetarische orientierte Kost, jedoch ohne blähende Lebensmittel wie Kohl und Hülsenfrüchte. Kochen und Dünsten ist dem Braten und Frittieren vorzuziehen. Viele kleine Mahlzeiten sind bekömmlicher als die konventionellen “3 Großen“. Sorgen Sie beim Essen für eine ruhige Atmosphäre und kauen Sie intensiv.
Bei starken Beschwerden ist Suppe aus Haferflocken sinnvoll. Ballaststoffe fördern die Magen-Darm-Gesundheit, sind aber bei akuten oder starken Beschwerden eine Belastung.
Wenn Sie Fleisch essen, dann lieber Geflügel, besser noch Fisch mit hohem Anteil an Omega-3-Fettsäuren, die auch in hochwertigen Pflanzenölen wie Leinöl oder Kokosöl enthalten sind. Diese Richtlinien folgen der entzündungshemmenden Diät (Siehe auch: Entzündungen). Fette sollten aber nicht in zu großen Mengen auf einmal verzehrt werden.
Zucker fördert die Sekretion von Magensäure sowie entzündliche Prozesse und sollte daher nicht in zu großen Mengen oder gar nicht verzehrt werden.
Milch und Fruchtzucker sollten bei Bauchschmerzen weggelassen werden, eventuell liegen Unverträglichkeiten vor.
Bei Durchfall helfen pektinreiche Lebensmittel wie Blaubeeren, Äpfel, Bananen, sowie Reis und Karotten. Bei ständiger Verstopfung besteht ein Mangel an Ballaststoffen. Dann können Vollkorn-Produkte, Weizenkleie, Leinsamen oder Chia-Samenschalen Abhilfe schaffen. Dasselbe gilt für Wassermelonen, Sauerkraut, auch dessen Saft sowie Pflaumen und deren Saft.
Heilfasten dient der Gesundheit im Allgemeinen und kann auch den Verdauungstrakt mitsamt der Anhangs-Organe regenerieren.
Heilpflanzen
Gegen Magenkrämpfe und gereizten Magen und Darm helfen Kamille, Fenchel, Kümmel, Rosmarin, Weiße Taubnessel und Tausendgüldenkraut.
Durchfall wird gelindert durch Blutwurz und Gänsefingerkraut.
Bei Blähungen helfen Kümmel, Kurkuma, Fenchel, Weiße Taubnessel und Tausendgüldenkraut.
Appetitlosigkeit und Übelkeit sind Indikationen für Oregano und Schafgarbe.
Bei Verstopfung kommt ein pflanzliches Abführmittel wie z.B. Laktulose infrage.
Bei Magengeschwüren kann man auch an Süßholz denken.
Homöopathie
Bei Intoleranz gegen Fructose und Lactose helfen Arsenicum Album D12, Argentum Nitricum D12 und Kalium Sulfuricum D12 sowie Graphites D12 die Mittel der Wahl.
Stressbedingte Bauchschmerzen sprechen gut an auf: Acidum silicea D6, Phosphoricum D12, Nux vomica D6, Coffea D12 und Cocculus D12.
Magen-Darm-Infektionen, die mit Krämpfen einhergehen, sind Indikationen für Okoubaka D2, Phosphorus C12 und Camphora D6.
Sind Menstruations-Beschwerden die Ursache der Bauchschmerzen, helfen Cyclamen D12, Magnesium sulfuricum D6 oder Chamomilla D6.
Schüssler Salze
Bei Magenkrämpfen empfiehlt sich Magnesium phosphoricum D6.
Leichtere Bauchschmerzen sprechen gut an auf Lithium chloratum, Ferrum phosphoricum, Kalium aluminium sulfuricum, Cuprum arsenicosum, Kalium sulfuricum und Natrium phosphoricum.
Orthomolekular-Medizin
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen treten oft im Zusammenhang mit einem Vitalstoffmangel auf. Supplementiert werden sollten dann Vitamin A, B9, B12, und D.
Die Mineralstoffe Calcium, Eisen und Zink können hier ebenfalls eine Unterstützung bieten.
Akupunktur
Lassen Sie Ihre Bauchschmerzen von einem erfahrenen Praktiker der Akupunktur und Akupressur behandeln.
Säure-Basen-Haushalt
Der Säure-Basen-Haushalt kippt bei ungesunder Ernährungsweise leicht in eine Übersäuerung, die im ganzen Organismus Schaden anrichtet. Ein entsprechender Ausgleich kann auch Magen-Darm-Beschwerden lindern.
Darmsanierung
Bei Bauchschmerzen spielt oft eine ungünstig ausbalancierte Darmflora eine Rolle. Eine Darmsanierung kann das Ungleichgewicht in der mikrobiellen Besiedlung wieder ins rechte Lot bringen. Dabei hilft eine anschließende Behandlung mit
Probiotika und Präbiotika.
Zahnstörfeld
Störfelder wie infizierte und tote Zähnen (Zähne mit Wurzelfüllungen) sowie Granulome und Zysten im Kiefer müssen behandelt oder beseitigt werden. Amalgam-Füllungen haben im Körper nichts zu suchen und sollten entfernt werden. Ohne eine anschließende Schwermetallentgiftung war die Mühe jedoch vergebens.
Sonstiges
Leichtere Bauchschmerzen haben oft mit Verdauungsstörungen zu tun. In solchen Fällen hilft oftmals Wärme, zum Beispiel ein Wickel (z.B. Kartoffelwickel) oder eine Wärmflasche auf der schmerzenden Stelle.
Entspannungsübungen können sich heilsam auf das enterische Nervensystem auswirken und so bei Bauchschmerzen langfristig helfen. Hier bieten sich an: Progressive Muskelentspannung nach Jacobson, Meditation und autogenes Training.
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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 24.01.2022 aktualisiert.