Schlüsselwort Krankheiten
Epilepsie
Der Begriff Epilepsie (wörtlich = Fallsucht) wird den neurologischen Erkrankungen zugeordnet und ist gekennzeichnet durch ein Krampfleiden. In (sehr viel) früheren Zeiten, galt die Epilepsie noch als „heilige Krankheit“: man glaubte, im Anfall stünde der Epileptiker in direktem Kontakt mit Gott. Heute sieht man die Epilepsie als Krankheit; und fast ein Prozent der Bevölkerung leidet …
So geht Entspannung!
Einmal so richtig ausspannen und entspannen! Es gibt wohl niemanden, der diesen Seufzer nicht ab und zu mal von sich gibt. Doch könnten Sie die Frage, was eine gelungene Entspannung ausmacht, eindeutig beantworten? Finden Sie immer die Entspannung, nach der es Ihnen besser geht? Meint Entspannung überhaupt für alle Menschen dasselbe? Fest steht, dass Entspannung …
Entschlackung – Fakten und Wissenswertes
An dem Begriff der „Entschlackung“ scheiden sich die Geister. Die Fakten aber zeigen: Es gibt sie doch. Entschlackung ist ein Begriff der Naturheilverfahren, genauer der Humoralpathologie (Viersäftelehre). Er meint die Ausscheidung von Körpergiften (Materia peccans) und schädlichen Stoffwechselprodukten, die als Schlacken bezeichnet werden. Grundlage dieser Überlegung ist die Krankheitslehre des Hippokrates, der als Ursache von …
Die Bedeutung der Entgiftung aus Sicht der Natuheilkunde
Gifte oder Giftstoffe sind Substanzen, die durch Stoffwechselvorgänge, das Eindringen in den Körper oder das Berühren des Körpers Schaden zufügen können. Eine Intoxikation (=Vergiftung) kann einen vorübergehenden oder dauerhaften Schaden anrichten oder zum Tod führen, je nach Toxizität (=Giftigkeit) der Substanz. Es gibt akute und chronische Vergiftungen. Auf die akuten Vergiftungen möchte ich hier gar …
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Energielosigkeit und Erschöpfung
Wer ständig müde, erschöpft und energielos ist, leidet darunter oft sehr. Die Lebensqualität ist eingeschränkt, die Leistungsfähigkeit ebenfalls, und Verständnis von anderen Menschen ist oft nicht auf Dauer zu erwarten. Viele Betroffene greifen deshalb zu Stimulanzien wie Kaffee, Alkohol, Zucker oder Nikotin, um das Tagespensum zu schaffen. Diese Stoffe sorgen aber dafür, dass sich die …
Embolie
Eine Embolie ist ein totaler oder partieller Blutgefäßverschluss. Er entsteht durch mit dem Blutstrom verschlepptes, nicht im Blut lösliches Material (Embolus). Am häufigsten (99% der Fälle) ist die Thrombembolie. Ein Thrombus ist ein Blutpfropf, der sich durch Blutgerinnung (Koagulation) im Gefäßsystem gebildet hat. Unterschieden wird zwischen der venösen und der arteriellen Embolie. Die häufigste venöse …
Der Elektrolythaushalt
Als Elektrolyte bezeichnet man Stoffe, die in der Lage sind, elektrische Ladungen zu transportieren, also Strom zu leiten. Auch in menschlichen Körperzellen kommen Elektrolyte vor, die dort wichtige, biologische Funktionen übernehmen. Dabei halten sie unter anderem den osmotischen Druck der Zelle aufrecht, indem sie Wasser binden. So enthält die Zelle stets ausreichend Flüssigkeit für ihre …
Die Eiweißverdauung
Ausgangspunkt der Eiweißverdauung ist der Magen. Je nach dem Eiweißgehalt des Nahrungsbreis (Chymus), beginnt die Magenschleimhaut (Tunica mucosa gastrica) Magensaft zu produzieren. Bei einer gesunden Verdauung können dies bis zu drei Liter täglich sein. Dieser sehr scharfe, Magenschleim enthält als mineralische Bestandteile Salzsäure und Bicarbonat. Die Salzsäure erzeugt ein Milieu mit einem extrem niedrigem pH-Wert …
Eiterungen und Vereiterungen: Abszess, Empyem und Phlegmone
Eiter (Pus) ist eine Flüssigkeit, die im Körpergewebe durch bakteriellen Befall entsteht. Das Immunsystem entsendet weiße Blutkörperchen in die Region, um die Erreger zu bekämpfen. Die entzündlichen Prozesse führen zur Zerstörung der Bakterien, aber auch der Gewebs- und Immunzellen. Daher besteht Eiter aus einem wässrigen Gemisch aus überwiegend toten Zellen (Detritus) und Proteinen. Der Ausfluss …
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Eierstockzysten
Eierstockzysten (Ovarialzysten) sind an den Eierstöcken gebildete mit Flüssigkeit gefüllte Hohlräume. Die Flüssigkeiten in der Zyste sind von unterschiedlicher Konsistenz. Zysten, die von Millimetern bis zu 30cm groß sein können, sind in der Regel gutartig, können aber in einigen Fällen Schmerzen oder Zyklusstörungen verursachen. Am häufigsten treten sogenannte funktionelle Zysten auf. Sie entstehen durch die …