Die Basis der biologisch ganzheitlich orientierten Enderlein-Therapie, auch SANUM-Therapie genannt, beruht auf dem von Günther Enderlein (1872-1968, Zoologe) formulierten „anatarischen Grundgesetz“, welches besagt, dass die pathogene Wirkung von Mikroorganismen im menschlichen Körper, in Abhängigkeit zu dem vorhandenen Milieu im Blut und Gewebe steht.
Dies bedeutet, dass nicht die Mikroorganismen alleine, sondern vor allem das Milieu, unter dem sie sich vermehren, schädlich ist. Als ein wichtiger Faktor zur Bestimmung dieses Milieus ist der pH-Wert zu nennen.
Die genaue Charakterisierung des biologischen Milieus, erfolgt mit Hilfe der sogenannten Bioelektronik nach Vincent. Milieuunterschiede bzw. Veränderungen werden hier in vier Zonen des biologischen Terrains im Blut nach Vincent eingeteilt.
Ausgehend von jeder Zelle innewohnenden Urkeimen, oder auch Endobionten genannt, weißt Enderlein zwei wichtige Urheber – Mucor racemosus Fresenius 1870 und Aspergillus niger van Tieghem – diverser pathologischer Leiden nach. Nach Enderlein ist die Veränderung nichtpathogener in pathogene Mikroorganismen in beide Richtungen möglich.
Diese Erkenntnis wird der Behandlung zu Grunde gelegt. Ausgangspunkt für die Enderlein-Therapie ist eine Dunkelfeld-Vitalblut-Untersuchung, der sich eine entsprechende Behandlung mit isopathischen Arzneimitteln von Sanum-Kehlbeck anschließt.
Die Therapie findet Angewendung bei diversen Funktionsstörungen, Stoffwechselstörungen aber auch chronischen Erkrankungen. Das oberste Behandlungsziel ist die ganzheitliche Wiederherrstellung eines normalisierten Körpermilieus.
Vithoulkas beschreibt dieses ganzheitliche menschliche Sein in drei Ebenen, die eng miteinander verbunden und wie folgt als geistig-spirituelle, emotional-psychische und physisch-materielle Ebene zu benennen wären. Für ein zufriedenstellendes und anhaltend positives Therapie-Ergebnis müssen alle Ebenen behandelt werden.
Doch kann eine Behandlung nur erfolgreich sein, wenn der Körper noch eine eigene Regulationsfähigkeit besitzt. Beginnend mit der Beseitigung von Heilhindernissen, ist als wichtigster Einflussfaktor auf das Körpermilieu des Menschen seine Ernährung anzusehen. Diese muss in erster Linie umgestellt werden.
Hier ist speziell auf die Zufuhr von viel frischem Obst und Gemüse und wenig tierischen Eiweißen zu achten. Aber auch auf psychische Faktoren muss eingegangen werden. Beruhend auf dem Verfahren der Isopathie, in der „Gleiches mit Gleichem“ behandelt wird (im Gegensatz zur Homöopathie), erfolgt die Therapie mit SANUM-Präparaten, welche das Immunsystem zur Eliminierung zellwandfreier Formen pathogener Mikroorganismen anregt.
Zu den SANUM-Arzneimitteln gehören die von Günter Enderlein entwickelten, die Krankheitssymptome regulierenden, Isopathika, die Immunmodulatoren zur Regulation des Immunsystems und die Antigen- und Toxin-bindenden Haptene.
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Beitragsbild: 123rf.com – Aliaksei-Marozau
Dieser Beitrag wurde letztmalig am 9.8.2012 aktualisiert.