Ein echter Klassiker in der Regenatherapie ist das Regenaplex 6.
Wie kein anderes Mittel aus dieser Reihe wirkt die Wirkstoffkombination vor allem auf das Lymphfluss und hilft auch bei Erkältungskrankheiten gesund durch den Winter zu kommen. Doch das bewährte Mittel noch mehr zu bieten.
Indikationen
Regenaplex 6 gehört zu den Standardmitteln unter den Regenaplexen und wird vor allem im Bereich der Immunstärkung eingesetzt.
Es hat sich außerdem gezeigt, dass diese Wirkstoffzusammensetzung (auch in Kombination mit Regenaplex 510a) den gesamten Körper regeneriert und entgiftet. Es handelt sich um ein häufiges Zusatzmittel bei Entzündungen jeder Art (zum Beispiel bei Erkältungskrankheiten) und eignet sich auch als Lymphmittel.
Insbesondere bei starken grippalen Infekten oder Erkältungskrankheiten hat es sich bewährt, die Wirkstoffkombination zusammen mit dem Regenaplex 50a (stärkt die Nieren und unterstützt deren Ausscheidungsfunktion) und Regenaplex 62a (unterstützt die Ausscheidungsfunktion des Darmes) einzusetzen: Denn Krankheiten entstehen auch oft, wenn der Körper mit den Ausscheidungen von (Schad-)Stoffen überfordert ist.
Inhaltsstoffe
Der sechste Regenaplex enthält als entzündungshemmendes Mittel den Bestandteil Aesculus hippocastanum (Gemeine Rosskastanie), während das gut bekannte und bewährte Echinacea (Sonnenhut) vor allem zur Stärkung des Immunsystems eingesetzt wird, zusätzlich ebenfalls entzündungshemmend wirkt und darüber hinaus leichtes Fieber senkt.
Auf diese Weise können beispielsweise Erkältungskrankheiten gut behandelt werden; gehen die Beschwerden mit Ohrenentzündungen und Halsentzündungen einher, greift der Bestandteil Mercurius solubilis Hahnemanni (flüssiges Quecksilber), Beschwerden im Bereich der Bronchien werden hingegen durch den Wirkstoff Bellis perennis (Gänseblümchen) ausgeheilt.
Für die Entgiftung in diesem Regenaplex sorgt Ceanothus americanus (Wilder Schneeball), das vor allem als begleitender Wirkstoff bei Entgiftungstherapien eingesetzt wird. Auch wenn der der sechste Regenaplex diese allgemein entgiftenden Wirkstoffe besitzt, so liegt der Schwerpunkt hier doch ganz klar im Entzündungsgeschehen.
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Dosierung
Akute Erkältungsbeschwerden werden alle halbe Stunde bis Stunde behandelt, indem man höchstens sechsmal am Tag fünf Tropfen einnimmt.
Bei chronischen Beschwerden reduziert sich die Häufigkeit der Gabe (1-3 Mal), wobei die Tropfenzahl gleichbleibt. Haben sich die Beschwerden verbessert, kann die Häufigkeit der Gabe allmählich reduziert werden.
Erfahrungen und zusätzliche Tipps
Als Kombinationspräparat bei starken und wiederkehrenden Erkältungen hat sich der sechste Regenaplex sehr gut bewährt. Zusätzlich können bestimmte Vitamine und Spurenelemente (zum Beispiel Zink und Vitamin C) den Verlauf einer Erkältung positiv beeinflussen.
Bei Halsentzündungen helfen zusätzlich kalte Wickel mit Zitronenscheiben, bei verstopften Nasennebenhöhlen eine Auflage mit frischem Meerrettich.
Auch das Einreiben von Salben mit ätherischen Ölen unterstützt den Krankheitsverlauf positiv. Man kann den sechsten Regenaplex auch mit anderen homöopathischen Einzelmitteln kombinieren.
Obwohl Regenaplex für sich bereits einen positiven Einfluss auf das Entzündungsgeschehen entfaltet, kann es insbesondere bei starken Entzündungen (beispielsweise im Nebenhöhlenbereich) ratsam sein, unterstützend Enzyme einzunehmen – von denen ich sowieso sehr viel halte.
Grenzen des homöopathischen Mittels
Zwar sind im Regenaplex 6 auch entgiftende Komponenten enthalten, allerdings wird diese Zusammensetzung im Rahmen einer ausleitenden Therapie in der Regel nicht isoliert gegeben.
Liegt der Schwerpunkt der Therapie auf der Entgiftung, kombiniert man Regenaplex 6 meist mit Regenaplex 510a, wenn Darm und Nieren entgiftet werden sollen, auch mit Regenaplex 50a und 62a; in dieser Kombination sind zusätzliche Ausleitungsmittel enthalten.
Medizinisch sind die Grenzen des Einsatzes von Regenaplex 6 erreicht, wenn die Temperatur sich stark erhöht oder fiebrige Infekte länger als einige Tage anhalten. Eine ärztliche Abklärung ist auch bei anhaltenden Entzündungen erforderlich.
Beitragsbild: 123rf.com – subbotina