Heilen von Entzündungen und Entgiftung bzw. Kräftigung der Nieren und ableitenden Harnwege – das sind die Anwendungsgebiete, für die Regenaplex 50a steht.

Die Therapie mit Regenaplexen gehört zur Therapie der Homöopathie, hier speziell zur sogenannten Komplexmittel-Homöopathie.

Indikationen

Täglich wirken zahlreiche Umweltgifte und andere schädliche Stoffe auf den Menschen ein; zahlreiche Organsystem, wie zum Beispiel die Nieren und der Darm, stehen dann vor der Herausforderung, alle einströmenden Substanzen wieder auszuscheiden.

Schnell kann hier eine Überlastung eintreten, worauf der gesamte Organismus mit Krankheitssymptomen reagiert, u.a. mit Entzündungen oder Infekten.

Dann kann Regenaplex 50a helfen, die Nieren bei der Bewältigung von Ausscheidungen zu unterstützen. Eine besonders gute Wirkung wird erzielt, wenn man zusätzlich Regenaplex 62a (unterstützt die Ausscheidungsfunktion des Darms) und Regenaplex 6 (aktiviert das gesamte Immunsystem) gibt.

Regenaplex 50a wird zusammen mit den genannten Kombinationen und zusätzlich mit Regenaplex 510a zudem als allgemeine Entgiftungstherapie eingesetzt.

Doch auch als einzelnes Regenaplex wirkt die Kombination; mit Hilfe der speziellen Wirkstoffzusammensetzung können wirksam Nierenentzündungen und Harnwegsinfekte behandelt werden sowie allgemein entzündliche Erkrankungen.

Darüber hinaus wird das Mittel auch bei Nierenschwäche eingesetzt und unterstützt die allgemeine Ausscheidungsfähigkeit der Nieren.

Inhaltsstoffe

Regenaplex 50a ist aus Einzelmitteln zusammengesetzt, die einerseits das Entzündungsgeschehen beeinflussen und andererseits die Ausscheidungen der Niere in den Block nehmen.

Acidum nitricum (Salpetersäure) ist beispielsweise eine Substanz, die vor allem bei sauren, dünnen, braunen Ausscheidungen eingesetzt wird, während Arnica montana (Bergwohlverleih), vor allem übelriechende Ausscheidungen beeinflusst. Gleichzeitig wirkt sich Arnica positiv auf die Entzündung aus.

Der Regenaplex enthält darüber hinaus zwei Mittel, die vor allem im Anfangsstadium einer Erkrankung eingesetzt werden: Aconitum napellus (Blauer Eisenhut) fängt typische Anfangsbeschwerden ab (zum Beispiel erstes Brennen beim Wasserlassen) und stellt ein Klassiker gegen Symptome dar, die plötzlich auftreten, während es gleichzeitig ebenfalls Entzündungsreaktionen beeinflusst.

Auch Atropa belladonna (Tollkirsche) wirkt zu Beginn der Erkrankung, behandelt Fieber und Entzündungen im Bereich der ableitenden Harnwege. Als allgemeines Mittel gegen Blasenentzündung und Blasenkatarrh ist schließlich Solanum dulc. (Bittersüß) in der Mischung enthalten, während Aesculus hippocastanum (Gemeine Rosskastanie) eine entwässernde Wirkung entfaltet.

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Dosierung

Bei akuten Beschwerden, beispielsweise einer Blasenentzündung, nimmt man alle halbe bis ganze Stunde (maximal sechs Mal am Tag) je fünf Tropfen ein.

Bei chronischen Verlaufsformen und zur allgemeinen Stärkung der Nieren bzw. im Rahmen einer Entgiftungstherapie reicht eine eins bis dreimalige Gabe aus.

Auch hier sollte die Einzeldosierung fünf Tropfen nicht überschreiten. Bei Verbesserung der Beschwerden kann man die Häufigkeit der Einnahme reduzieren.

Erfahrungen und zusätzliche Tipps

Es hat sich bewährt, Regenaplex 50a aufgrund seiner spezifischen Zusammensetzung als Zusatzmittel bei Entzündungen aller Art zu nehmen, denn es sind zahlreiche Substanzen enthalten, die diese beeinflussen.

Der Einsatz macht zudem speziell bei häufig wiederkehrenden Infekten der Nieren und der ableitenden Harnwege Sinn sowie im Rahmen einer Entgiftungstherapie. Handelt es sich hingegen um sporadisch auftretende, leichte Blasenentzündungen, können diese alternativ auch mit Hilfe von pflanzlichen Produkten behandelt werden.

In diesem Zusammenhang eignet sich beispielsweise die Einnahme von Kapseln, die Cranberry, Kürbiskernextrakt und Vitamin C enthalten. Diese wirken der Entzündung und gegen und schwemmen Bakterien aus.

Regenaplex 50a bei wiederkehrenden Harnwegsinfektionen angewendet, kann und soll jedoch immer auch mit durchspülenden Tees kombiniert werden, die zusätzlich entzündungshemmend wirken, zum Beispiel einer Mischung aus Bärentraubenblättern, Birkenblättern und Brennnesselblättern.

Beitragsbild: 123rf.com – PAPAN-SAENKUTRUEANG

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