Fast acht Millionen Menschen in Deutschland über 50 haben Osteoporose, die Knochenentkalkung. Viele Patienten mit dieser Diagnose erhalten Medikamente – oftmals aus der Gruppe der Bisposphonate, die auch entsprechende Nebenwirkungen aufweisen. Aus dem Bereich der Naturheilkunde gibt es aber einige gute Option zur Therapie! Mehr dazu finden Sie in folgendem Beitrag.
Was ist Osteoporose?
Die Osteoporose ist eine Erkrankung des gesamten Skelettsystems, bei der durch eine verminderte Knochenmasse und einen veränderten Knochenaufbau eine erhöhte Gefahr für Knochenbrüche besteht.
Es kann dann schon bei geringen Einwirkungen (z.B. ebenerdiger Sturz) eine Fraktur auftreten. Meist ist dann der Oberschenkelhalsknochen betroffen, wie in der folgenden Abbildung dargestellt…
Von einer manifesten Osteoporose spricht man, wenn bereits eine Fraktur aufgetreten ist (z.B. Oberschenkelhalsfraktur).
Bei der präklinischen Osteoporose lässt sich ohne eingetretende Fraktur eine verminderte Knochenmasse feststellen (durch die Densitometrie = Knochendichtemessung, die aber auch umstritten ist).
Man kann die Osteoporose in eine primäre Osteoporose (es liegt keine andere Erkrankung zugrunde) und eine sekundäre Osteoporose (eine Grunderkrankung hat die Osteoporose ausgelöst) einteilen.
Die häufigste Form der primären Osteoporose ist die sog. postmenopausale Osteoporose der Frau, die durch einen Mangel des Sexualhormons Östrogen verursacht werden soll.
Eine sekundäre Osteoporose kommt bei hormonellen Erkrankungen (z.B. Cushing-Syndrom, Schilddrüsenüberfunktion), bei Magenerkrankungen, Darmerkrankungen (z.B. Zöliakie, Morbus Crohn), bei entzündlichen Erkrankungen (z.B. rheumatoide Arthritis) oder bei länger andauernder Bettlägerigkeit, chronischem Alkoholmissbrauch oder einer Cortison-Therapie vor.
Neben osteoporosebedingten Frakturen kommt es durch den Knochendichteverlust auch zu einer Verformung der Wirbelsäule mit Größenabnahme und einem Rundrücken. Diese Veränderungen können durch Muskelverspannungen zu chronischen Schmerzen führen.
Bei pathologischen Frakturen (Knochenbrüche) sollte immer eine Tumorerkrankung (Krebsleiden) mit Tochtergeschwülsten in den Knochen (Knochenmetastasen) ausgeschlossen werden.
Schulmedizinische Therapie
Zur Therapie der Osteoporose verordnet die “Schulmedizin” neben Kalzium und Vitamin D meist so genannte Bisphosphonate zur Blockade des Knochenabbaus. Frauen nach der Menopause erhalten häufig auch den Wirkstoff Raloxifen zur Förderung des östrogenabhängigen Knochenaufbaus der Wirbelkörper.
Von der routinemäßigen Hormongabe für Frauen nach den Wechseljahren, (die dem Knochenschwund entgegenwirken sollen), raten selbst viele Mediziner bereits dringend ab! Studien haben nämlich deutlich gezeigt, dass die Hormongabe mit erhöhten Brustkrebsraten einhergeht.
Frauen die bereits mit Brustkrebs zu tun hatten, sollten auf die Hormoneinnahme unbedingt verzichten! Besprechen Sie dies unbedingt mit Ihren behandelnden Therapeuten.
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Naturheilkunde, Alternativmedizin & Hausmittel
Im Folgenden finden Sie naturheilkundliche und Alternative Therapieverfahren, die bei einer Osteoporose in Frage kommen können.
1. Medikamente prüfen
Ich rate generell erst einmal dazu zu prüfen, ob Sie Medikamente einnehmen, die das Osteoporoserisiko erhöhen. Hierzu gehören unter anderem: Magensäureblocker, Cortison oder Medikamente zur Therapie von Diabetes (z.B. Pioglitazon).
2. Krafttraining / Schmerztherapie durchführen
In höherem Lebensalter sind Stürze definitiv ein Risiko. Schlafmittel oder “Beruhigungsmittel” würde ich deshalb meiden, weil diese das Sturzrisiko erhöhen können. Training ist für Osteoporosepatienten das beste Medikament! Hierzu ist vor allem Krafttraining wichtig mit relativ hohen Lasten von über 80%Fmax.
Da die meisten Osteoporosepatienten allerdings auch Schmerzen haben, tolerieren diese solche Lasten nicht. Aufgabe einer vernünftigen Schmerztherapie wäre es, die Patienten dazu hinzuführen. Dies bedeutet aber “Arbeit” und Disziplin.
3. Zuckerspiegel ins Gleichgewicht bringen!
Und bevor ich mit den weiteren Einzelheiten beginne, muss ich noch zu einer Studie berichten, die im Jahr 1975 durchgeführt wurde und die heute wohl aufgrund moralischer Bedenken so nicht mehr durchführbar wäre, beziehungsweise genehmigt würde. In diesem Experiment wurden 11 untergewichtige Erwachsene mit einem Körpergewicht von weniger als 85 Prozent des Idealgewichts untersucht. Über einen Zeitraum von sechs Tagen erhielten die Teilnehmer eine intravenöse “Komplettnahrung”, bei der pro Kilogramm idealem Körpergewicht und Tag Glukose, Stickstoff, Phosphor, Kalium, Natrium, Chlor, Magnesium, Calcium und Wasser zugeführt wurden.
Die Forscher hatten dabei vollständige Kontrolle über die Nährstoffzufuhr und entfernten gezielt einzelne Nährstoffe, um deren Auswirkungen auf die Knochengesundheit, Muskeln und Fettgewebe zu analysieren. Die Ergebnisse waren beeindruckend: Das Weglassen von Eiweiß hatte verheerende Auswirkungen, und selbst das Fehlen von Phosphor und Natrium beeinflusste nicht nur den Knochenstoffwechsel, sondern auch andere Aspekte der Gesundheit.
Die Daten verdeutlichen, dass Natrium, obwohl oft mit einer natriumarmen Ernährung in Verbindung gebracht, in Wirklichkeit durch einen zu hohen Insulinspiegel beeinflusst wird. Dies wird durch die Erkenntnisse einer weiteren Phase der Studie zur intravenösen Hyperalimentation unterstrichen. Während die Patienten durchschnittlich 9,0 g/kg ideales Körpergewicht/Tag zunahmen, zeigten die Elementbilanzen, dass die Gewichtszunahme zu einem erheblichen Teil aus Protoplasma, extrazellulärer Flüssigkeit und Fettgewebe bestand.
Die Erkenntnisse verdeutlichen die komplexen Zusammenhänge zwischen verschiedenen Nährstoffen, dem Insulinspiegel und deren Auswirkungen auf die Gesundheit, insbesondere im Kontext der Knochengesundheit.
Ernährung
Nach der eben erwähnten Studie aus dem Jahr 1975 sollte klar sein, welche Rolle die Ernährung spielt!
Ernährung bei Osteoporose: In einer Studie wurde beobachtet, dass eine Diät, wie sie im Mittelmeerraum bevorzugt wird, nach zwei Jahren die Knochen schützen kann. Der regelmäßige Verzehr von Früchten und Gemüse und der Verzehr von großen Mengen an Oliven und Olivenöl kann den Knochenapparat vor einer Osteoporose schützen.
Also: Mehr Gemüse essen! Bohnen, Brokkoli, Erbsen, Grünkohl, Schwarzwurzeln, Sojabohnen, Spinat. Nützliche Obstsorten: Das Spurenelement Bor hält Magnesium und Kalzium im Körper zurück. Deshalb sollten Sie regelmäßig borhaltiges Obst wie Äpfel, Pflaumen und Weintrauben essen. Aber alles am besten Bio. Von Trauben rate ich generell wegen der hohen Spritzmittelbelastung ab.
Einige Kollegen verordnen Ihren Patienten Himalaya-Salz um den Körper mit Mineralien zu versorgen. Auch hier ist klar (Studie 1975), warum das nützen kann!
Milch trinken zur Verhinderung der Osteoporose kann mittlerweile nur als “Irrlehre” bezeichnet werden. Milch ist für Säuglinge und Kälber, nicht für erwachsene Menschen geeignet. In Ländern, wo man Milch als Nahrungsmittel nicht kennt, kennt man auch die Osteoporose nicht. Mehr zum “Milchproblem” lesen Sie in meinen Beiträgen: Milch – gesundes Lebensmittel oder krankmachendes Getränk?
Wichtig! Phosphate / Phosphor meiden. Phosphatzusätze in verarbeiteten Lebensmitteln bringen das ideale Verhältnis von Kalzium zu Phosphor in unserer Ernährung aus dem Gleichgewicht, was potenzielle gesundheitliche Probleme verursachen kann. Heutige Ernährungsgewohnheiten führen häufig dazu, dass wir 2 bis 3 Mal mehr Phosphor zu uns nehmen als empfohlen, während die Kalziumzufuhr oft unter den empfohlenen Werten liegt. Phosphatzusätze finden sich in vielen verarbeiteten Lebensmitteln wie Fleischprodukten, Käse, Backwaren, Softdrinks und sogar in frischem Fleisch aus dem Supermarkt. Anorganische Phosphate, die als Zusatzstoffe eingesetzt werden, werden vom Körper fast vollständig aufgenommen, im Vergleich zu einer Absorptionsrate von 40% bis 60% bei natürlichen Phosphaten. Ein übermäßiger Verzehr von Phosphaten kann zu Stoffwechselstörungen, einem Ungleichgewicht von Kalzium und Phosphor sowie einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen. Da der Phosphatgehalt auf Lebensmittelverpackungen nicht deklariert werden muss, ist es für Verbraucher schwierig, ihre Aufnahme zu kontrollieren. Um ein gesundes Phosphatgleichgewicht zu erhalten, wird empfohlen, unverarbeitete Lebensmittel bevorzugt zu wählen, die Aufnahme kalziumreicher Lebensmittel zu erhöhen und Lebensmittelkennzeichnungen aufmerksam zu lesen.
Heilpflanzen
Für das Helmkraut liegen positive Studiendaten (positive Monographie der Kommission E) vor. Helmkraut enthält Flavonoide wie Baicalin und Baicalein, die entzündungshemmend wirken und so helfen können, chronische Entzündungen, die den Knochenabbau beschleunigen, zu reduzieren. Zudem besitzt Helmkraut beruhigende Eigenschaften, die Stress und hormonelle Ungleichgewichte mindern können, was sich positiv auf den Knochenstoffwechsel auswirkt und so indirekt die Knochengesundheit unterstützt. Somit ist das Helmkraut vor allem auch für Osteoporose Patienten interessant, die auch “sonstige Schmerzen” haben; und das sind ja die meisten Patienten.
Ebenso ist interessant der Ackerschachtelhalm. Ackerschachtelhalm enthält viel Kieselsäure, die die Knochenfestigkeit unterstützt, worauf ich unten gleich nochmal hinweise. Dosierung: Tee (2 Teelöffel getrocknetes Kraut mit 250 ml heißem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen). 2 Tassen täglich. Alternativ kann auch ein Extrakt verwendet werden.
Die Brennnessel ist reich an Mineralstoffen wie Kalzium, Magnesium und Silizium, die ebenfalls wichtig für die Knochengesundheit sind. Dosierung: Tee aus Brennnesselblättern (1-2 Teelöffel getrocknete Blätter mit 250 ml heißem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen). 2-3 Tassen täglich.
Homöopathie
In der Einzelmittel Homöopathie kommen sehr viele Mittel infrage. Hier muss man genau prüfen und braucht einen Homöopathen der sich auskennt.
Für den “Allgemein-Gebrauch” eignen sich meiner Erfahrung nach auch sehr gut die Regenaplexe. was das genau ist, siehe mein Beitrag: Regenaplexe: Anwendungsgebiete und Indikationen (naturheilt.com)
Infrage kommen folgende Regenaplexe: 73aN (Knaochenaufbau), 73c (speziell bei Osteoporose), 108a (generell bei Wirbelsäulen- und Knochenschmerzen)
wenn Durchblutungsstörungen im Zusammenhang mit “Rücken” dabei ist: Nummer 29
Als Ausleitungsmittel generell dabei: 50a (Niere), 6 (Lymphe)
Ich gebe generell ein Mittel der Hauptkategorie, z.B. 73aN, dazu ein weiteres Mittel nach Beschwerde und ein angezeigtes Ausleitungsmittel (meiste Niere und / oder Lymphe).
Orthomolekular-Medizin
Vitamin D: Vitamin D spielt eine entscheidende Rolle bei der Behandlung von Osteoporose, da es die Calciumaufnahme im Darm fördert und somit zur Knochengesundheit beiträgt. Ein ausreichender Vitamin D-Spiegel kann das Risiko von Knochenbrüchen verringern und die Knochendichte verbessern. Die Vitamin D Therapie halte ich für so wichtig, dass ich dazu ein kleines Buch verfasst habe, in dem ich auf die wesentlichen Fakten dazu eingehe: Die Vitamin D Therapie.
Vitamin C: Vitamin C ist wichtig für die Gesundheit der Knochen, da es die Kollagenbildung unterstützt, die für die Knochendichte und -stärke entscheidend ist. Ein ausreichender Vitamin C-Spiegel kann helfen, die Knochenmineraldichte zu erhalten und das Risiko von Knochenbrüchen bei Osteoporose zu reduzieren.
Kalzium: Infolge mangelnder Magensäure sollten ältere Personen Kalziumzitrat, Kalziumglukonat oder Kalziumlaktat einnehmen, da dafür keine Magensäure für die Resorption nötig ist. Milch ist zwar eine Kalziumquelle, kommt aber für mich aber keinesfalls in Frage (siehe oben unter Ernährung).
Lysin: Eine lysinreiche Ernährung kann für Patienten mit Osteoporose-Risiko von Vorteil sein.
Magnesium: 500 mg; aktiviert Enzyme, die für die Knochenbildung unerlässlich sind.
Multimineral-Präparat: sollte reichlich Magnesium, Silizium, Zink und Kupfer enthalten. Diese Spurenelemente sind wichtig für die Aufrechterhaltung der Knochendichte.
Silicium: Silicium spielt eine wichtige Rolle bei der Knochenbildung und Knochengesundheit, indem es die Kollagensynthese fördert und zur Mineralisierung der Knochen beiträgt. Die Bedeutung des Siliciums war in den 90er sehr bekannt und es wurde auch eingesetzt – geriet aber wieder in Vergessenheit. Viele Präparate die angeboten werden, sind leider untauglich. In meinem Buch Heilung der Gelenke gehe ich darauf ausführlich ein: Heilung der Gelenke – 8 Vitalstoffe gegen Gelenkbeschwerden (renegraeber.de)
Das Borax würde ich hier nur erwähnen, weil es öfter einmal erwähnt wird.
Zum Weiterlesen: Bei Osteoporose sind nicht nur Kalzium und Vitamin D wichtig (vitalstoffmedizin.com)
Rauchstopp!
Rauchen hat einen negativen Einfluss auf die Knochengesundheit und erhöht das Risiko, an Osteoporose zu erkranken. Nikotin und andere Chemikalien im Tabak beeinträchtigen die Knochendichte, indem sie die Fähigkeit des Körpers zur Calciumaufnahme verringern und die Aktivität der knochenabbauenden Zellen (Osteoklasten) fördern. Zudem reduziert Rauchen die Blutzufuhr zu den Knochen, was deren Heilung und Regeneration erschwert.
Säure-Basen-Haushalt
Ein unausgeglichener Säure-Basen-Haushalt, insbesondere eine chronische Übersäuerung, kann negative Auswirkungen auf die Knochengesundheit haben und das Risiko für Osteoporose erhöhen. Bei Übersäuerung versucht der Körper, den pH-Wert des Blutes im neutralen Bereich zu halten. Dazu verwendet er basische Mineralien, hauptsächlich Calcium aus den Knochen, um überschüssige Säuren zu neutralisieren.
Dieser Prozess führt zu einem Abbau von Knochensubstanz und einer Verringerung der Knochendichte, was langfristig Osteoporose fördern kann. Eine Ernährung, die reich an säurebildenden Lebensmitteln (wie Fleisch, Getreide und verarbeiteten Lebensmitteln) und arm an basischen Lebensmitteln (wie Obst und Gemüse) ist, kann zu einer chronischen Übersäuerung beitragen.
Um das Risiko einer durch Übersäuerung bedingten Osteoporose zu verringern, wird empfohlen, eine ausgewogene Ernährung zu verfolgen, die reich an basischen Lebensmitteln ist. Mehr dazu in meinem Beiträgen:
- Basische Ernährung ist nicht nur gesund – Sie hilft auch gegen Übersäuerung… (gesund-heilfasten.de)
- Basische Lebensmittel – Eine ausführliche Tabelle (gesund-heilfasten.de)
Zusätzlich zu einer basenreichen Ernährung sind regelmäßige Bewegung, ausreichend Flüssigkeitszufuhr und Stressmanagement wichtig, um den Säure-Basen-Haushalt zu unterstützen und die Knochengesundheit zu fördern.
Schüssler Salze
Schüßler-Salze, insbesondere Calcium phosphoricum (Schüßler-Salz Nr. 2) und Silicea (Schüßler-Salz Nr. 11), werden häufig zur Unterstützung der Knochengesundheit und zur Linderung von Osteoporose-Symptomen verwendet. Diese homöopathischen Mineralstoffpräparate sollen den Mineralstoffwechsel im Körper anregen und die Knochendichte verbessern.
Konkreter:
Knochenaufbau: Calcium fluoratum D12, Calcium phosphoricum D6, Magnesium phosphoricum D6
Knochenauswüchse: Calcium fluoratum D12 & Silicea D12
brüchige Knochen: Calcium fluoratum D12, Calcium phosphoricum D6, Magnesium phosphoricum D6
Deformierung der Knochen: Calcium fluoratum D12
Zahnstörfeld
Lassen Sie sich von einem dafür ausgebildeten Zahnarzt auf Infektionen an Zähnen, tote Zähne (Zähne mit Wurzelfüllungen), sowie auf Zahnherde (Granulome und Zysten) untersuchen. Auch Amalgam-Füllungen können problematisch sein.
Sonstiges
Schlafqualität: Schlafen Sie so dunkel wie möglich. Vermeiden Sie jegliche Lichtquelle. Dies hängt mit dem Schlafhormon Melatonin zusammen. Melatonin induziert die Tiefschlafphase.
Diese wiederum führt zu einer vermehrten Synthese an Somatropin. Ein Mangel an Melatonin hat über die Störung der Tiefschlafphase eine verringerte Somatropinsynthese zur Folge, die wiederum ihre eigenen Symptome mit sich bringt.
Zu wenig Somatropin (aufgrund verminderten Melatonins) geht einher mit einem erhöhten Anteil an Körperfett, weniger Muskelmasse, reduzierte Knochendichte (Osteoporose), ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen, weniger Lebensqualität, höhere Anfälligkeit für Infektionen und andere Erkrankungen.
Bildquellen:
- fotolia.com – peterjunaidy
- 123rf.com – Puwadol-Jaturawutthichai
Dieser Beitrag wurde letztmalig am 13.8.2024 aktualisiert.