Der Staub in Ihren vier Wänden ist nicht nur eine Ansammlung von Haaren und Krümeln, sondern ein pulsierendes Mikrokosmos aus Milben, Bakterien und unsichtbaren Schadstoffen – ein Feind, der Ihre Gesundheit unbemerkt herausfordert. Doch keine Sorge, der Weg zu einer staubfreien und allergiefreundlichen Umgebung ist einfacher, als Sie denken. Im folgenden Beitrag geht es um Hausmittel, Naturheilkunde und Tipps bei einer Hausstauballergie, bzw. einer Milbenallergie.
Beginnen wir mit einer kleinen „Milbenkunde“…
Welche Milben gibt es?
Milben sind kleine Spinnentiere mit kugeligem oder kegelförmigen Körperbau. Es gibt unterschiedliche Arten; man teilt sie in vier für den Menschen relevante Gruppen ein: Hautparasiten, Hausstaubmilben, Vorratsmilben und Krankheitsüberträger (Ratten-, Mäuse- und Vogelmilben).
Die häufigsten Hautparasiten sind die Krätzmilbe und die Haarbalgmilbe. Die Krätzmilbe verursacht die Krätze, eine Erkrankung, bei der sich die Milben Hautgänge bohren und bei der sich die Haut entzündet. Die Krätze verursacht starken Juckreiz, bei genauer Beobachtung kann man die Milbengänge an den befallenen Stellen unter der Haut erkennen. Die Haarbalgmilbe lebt bei jedem Menschen in den Haarbälgen und ist wichtig für das Hautgleichgewicht.
Eventuell verursacht sie aber auch Rosacea (akneähnliche Hauterkrankung). Vorratsmilben kommen auf Milch- und Mehlprodukten sowie auf getrockneten Früchten vor. Die krankheitsübertragenden Milben kommen in Deutschland fast nicht vor.
Die 0,1–0,5 Millimeter großen Europäischen (Dermatophagoides pteronyssinus) und Amerikanischen (Dermatophagoides farinae) Hausstaubmilben kommen überall im Haus, vor allem im Bett und Staub vor.
Sie leben von Hautschuppen und Haaren der Bewohner, Schimmelpilzen, sowie Mehlstaub. Die wenigen Gramm an Hautschuppen, die ein Mensch täglich absondert, reichen aus, um Millionen Milben zu ernähren. Begünstigt wird das Gedeihen der winzigen Tiere durch eine hohe Raumtemperatur ab 25° C, sowie eine relativ hohe Luftfeuchtigkeit zwischen 65 und 80 %. Unter günstigen Bedingungen können die Jungtiere schnell ihr Körpergewicht verhundertfachen. Dies ist vor allem zwischen Mai und Oktober der Fall.
D ie Hausstauballergie ist eine Milbenallergie
Die Hausstaubmilbe produziert einige Proteine, die größtenteils zu den Enzymen gehören und beim Menschen als Allergen wirken können. In die Atemluft gelangen diese Eiweiße besonders dadurch, dass die Peptide mit dem Kot der Tiere ausgeschieden werden und quasi eine Inhalationsallergie auslösen. Die Folge kann im äußersten Fall ein Asthma bronchiale sein. In diesem Artikel Hausstauballergie: Ursachen, Symptome, Therapien erfahren Sie mehr.
Ich las eine Veröffentlichung des Aachener Professors Dr. Hans F. Merck, der festgestellt haben will, dass sich Vorrats-Milben am liebsten in Frischbackwaren aufhalten. Er fand heraus, dass weder die Temperatur beim Vorbacken noch die Temperatur beim Aufbacken reicht, um sie wirkungsvoll abzutöten. Menschen mit einer Milbenallergie sollten deshalb Frischbackwaren meiden.
Vermeidung von Milben
Die größtmögliche Vermeidung von Hausstaub ist bei dieser Allergie-Form die wichtigste Maßnahme. Dazu gehört, dass den Tieren möglichst die Nahrung und der Lebensraum entzogen werden.
In extremen Fällen kann es nötig werden, Teppiche und Teppichböden aus der Wohnung komplett zu entfernen, ebenso Polstermöbel durch Leder oder Kunstleder-Möbel zu ersetzen. Der Reinigung der Räumlichkeiten ist größte Aufmerksamkeit zu schenken. Staubsauger gibt es mit entsprechenden Partikelfiltern.
Kleidung und Bettwäsche aus synthetischen Textilien sind ebenso wichtig wie eine nicht zu warme, trockene Raumluft.
Milben sind nicht das einzige Problem
Neben den Spinnentierchen tummeln sich im Hausstaub zahlreiche Mikroben. Eine Untersuchung der Partikel aus 1200 Haushalten in den USA offenbarte 5000 Bakterien- und 2000 Pilzarten (The ecology of microscopic life in household dust). Zwar scheinen die meisten davon kein Risiko darzustellen, doch trifft das nicht auf die toxischen Chemikalien zu, die in anderen Studien gefunden wurden. Solche Schadstoffe können in Innenräumen 100 Mal so hohe Konzentrationen erreichen wie draußen (Why Indoor Air Quality is Important to Schools).
Analysen des Hausstaubes ergaben, dass ein Drittel der Verunreinigungen aus anorganischen Quellen im Haushalt stammt. Zwei Drittel kommen von draußen ins Haus hinein. Die Kombination aus organischen und anorganischen Mikropartikeln enthält Anteile aus Textilien, Teppichen, Tierhaaren und menschlichen Hautzellen. Die zu Nanopartikeln zerfallenen Anteile beinhalten Schadstoffe aus praktisch allen Produkten, die im Haushalt verwendet werden. Zu diesen Belastungen gehören auch Kunststoffweichmacher wie Phthalate und Bisphenol (BP-A). Die endokrinen Disruptoren können zu kognitiven Beeinträchtigungen, Fertilitätsproblemen, Atemnot und sogar Krebs führen (BREAST CANCER & THE ENVIRONMENT RESEARCH CENTERS). Mehr zum Thema Weichmacher hier: Wir Plastik-Menschen: Nanoplastik, Bisphenol A (BPA) und Phthalate in JEDER Zelle! Plastik im Blut, Gehirn und jeder Zelle.
Ein weiteres Problem sind Phenole und Fluorkohlenwasserstoffe (FKW). All diese Chemikalien erhöhen auch das Risiko, an Alzheimer und Krebs zu erkranken. Magnetite in den Nanopartikeln tragen ebenfalls zur Entstehung neurodegenerativer Erkrankungen bei. Die kleinsten Teilchen gelangen über den Riechnerv ins Gehirn und erhöhen dort die Belastung mit reaktiven Sauerstoffspezies. In Untersuchungen menschlicher Gehirne konnten Forscher eine Million solcher Nanopartikel pro Gramm einer Probe nachweisen (Magnetite pollution nanoparticles in the human brain).
Sogar das in den reichen Ländern verbotene DDT fanden Wissenschaftler im Hausstaub (The Dirt On Dust). Insgesamt konnten die Forscher 45 toxische Chemikalien im Hausstaub nachweisen (NOT JUST DIRT: TOXIC CHEMICALS IN INDOOR DUST).
Die Therapie der Schulmedizin
Die symptomatische Behandlung des Schulmediziners besteht zunächst in einer Unterdrückung der Entzündungs-Reaktionen. Dafür werden den Patienten Antihistaminika oder sogar Corticoide („Kortison“) verordnet.
Zur „kausalen Therapie“ wird die Hyposensibilisierung angeboten. Dabei werden die infrage kommenden Antigene in kontinuierlich ansteigender Dosierung injiziert oder als Tropfen dargereicht. So soll sich der Körper langsam an die auslösenden Proteine gewöhnen. Die Behandlung kann wegen der sehr langsamen Dosis-Anpassung einige Jahre dauern.
Von der Hyposensibilisierung halte ich generell sehr wenig. Ich begründe dies ausführlicher in meinem Beitag: Hyposensibilisierung bei Allergie? Nein Danke!
Naturheilkunde, Alternativmedizin & Hausmittel
Vorab: Ein natürlicher Geburtsvorgang unterstützt die Vorbeugung gegen Allergien ebenso wie das naturgegebene Stillen. Ein Kaiserschnitt sowie ein Übermaß an unnötigen Antibiotika erhöhen das Risiko. Ein Zuviel an Reinlichkeit und Desinfektionsmittel hindert das Immunsystem des Heranwachsenden daran, sich im Kontakt mit natürlichen Antigenen normal zu entwickeln. Kinder sollten deswegen draußen spielen dürfen, ohne Angst vor Schmutz haben zu müssen.
Eigenbluttherapie
Diese aktiviert und reguliert das Immunsystem über kontrollierte Reizsetzung. Dabei wird venös entnommenes Blut entweder unverändert oder mit homöopathischen Zusätzen intramuskulär zurückgespritzt. Klassisch als Kur mit 1 Injektion pro Woche über 6–10 Wochen. Bei Milbenallergie vor allem in beschwerdefreien Zeiten sinnvoll, um das Immunsystem gezielt umzupolen. Häufig als Vorbereitung auf die Allergiesaison eingesetzt. Eigenblut kann mit homöopathischen Mitteln gut kombiniert werden!
Ernährung
Die Ernährung sollte möglichst naturbelassen und frei von technisch-synthetischen Zusatzstoffen sein. Bio-Produkte sind dazu am besten geeignet, tierische Lebensmittel sollten aus der Freilandhaltung stammen. Vom Schweinefleisch rate ich generell ab, vor allem weil es Entzündungs-Reaktionen auslösen und verstärken kann. Der Konsum von Alkohol (und Nikotin) ist ganz einzustellen. Zucker und Weißmehl sind bei Hausstauballergie ebenfalls ungünstig. Sinnvoll kann hier die Anwendung der Hayschen Trennkost sein.
Sinnvoll ist es auch, Milch und Milchprodukte zu vermeiden. So wird das Risiko ausgeschlossen, das Rinderwachstumshormon (rBGH oder rBST) aufzunehmen, das mithilfe der Gentechnik produziert wurde.
Ungünstig ist auch die Verwendung von Teflonpfannen. Leitungswasser sollte am besten einen Umkehrosmosefilter durchlaufen. Auf jeden Fall sollte die Filtermethode auch das Herbizid Atrazin heraushalten.
Lebensmittel sollten nicht mit Kunststoffen in Kontakt kommen, um die Belastung durch Plastikweichmacher zu vermeiden. Darauf ist am besten schon beim Kauf zu achten. Leichter ist es zu Hause, nur Glas- oder Edelstahlbehälter zu verwenden.
Eine Heilfastenkur oder intermittierendes Fasten unterstützen die Entgiftungs-Funktionen und leisten einen Beitrag zur Gesundung des Immunsystems.
Heilpflanzen
Schwarzkümmel (Nigella sativa): 1–2 TL Öl täglich oder 2x täglich 500 mg in Kapselform. Kur über mindestens 8 Wochen empfohlen.
Pestwurz (Petasites hybridus): 2x täglich 8–16 mg Petasin. Nur PA-freie Extrakte verwenden. Die Pflanze enthält von Natur aus PA, daher darf sie nie als Tee oder Tinktur aus Wildsammlung verwendet werden. Moderne Pestwurzpräparate, die medizinisch eingesetzt werden (z. B. bei Allergien oder Migräne), sind in speziellen Verfahren gereinigt, sodass sie frei von PA sind. Diese Extrakte werden als „PA-frei“ oder „PA-entfernt“ gekennzeichnet und sind für den therapeutischen Gebrauch sicher.
Brennnessel (Urtica dioica): 2–3 Tassen Tee täglich oder 3x täglich 10–15 ml Frischpflanzensaft. Wirkt stärker in Kombination mit Vitamin C.
Augentrost (Euphrasia officinalis): 1–2 Tropfen Augentropfen pro Auge, bis zu 5x täglich. Alternativ Tee für Kompressen.
Thymian (Thymus vulgaris): 2–3 Tassen Tee täglich oder zur Inhalation 1–2 Tropfen ätherisches Öl auf heißem Wasser.
Kamille (Matricaria recutita): 2–3 Tassen Tee täglich oder Inhalation mit 2 EL Blüten auf 1 Liter Wasser.
Kurkuma (Curcuma longa): 1–2x täglich 500 mg standardisierter Extrakt oder 1 TL Pulver täglich mit etwas schwarzem Pfeffer.
Homöopathie
Galphimia glauca D4: Das Mittel der Wahl, wenn Augen und Nase stark tränen und ein begleitender Husten auftritt. Besonders wirksam bei allergischem Schnupfen mit plötzlichem Sekretfluss. Dosierung: 3x täglich 5 Globuli oder 10 Tropfen.
Luffa D6: Hilft bei erschwerter Nasenatmung, trockenen oder geschwollenen Schleimhäuten und einer blockierten Nase durch Milbenallergie. Dosierung: 3x täglich 5 Globuli oder 10 Tropfen.
Arundo D6: Typisch bei Juckreiz im Hals, am Gaumen, in den Ohren oder der Nase – häufig erste Anzeichen einer allergischen Reaktion. Auch bei trockenem Reizhusten hilfreich. Dosierung: 3x täglich 5 Globuli.
Histaminum hydrochloricum C30: Ein wichtiges Basismittel bei allen Formen allergischer Beschwerden – mildert überschießende Histaminreaktionen im Körper. Besonders geeignet bei generalisierten Symptomen. Dosierung: 1x täglich 5 Globuli über 5–7 Tage; bei Bedarf wiederholen.
Allium cepa C30: Bei starkem Fließschnupfen, der „wie Wasser läuft“, mit wundmachendem Nasensekret und milder Besserung an der frischen Luft. Augen tränen mild reizend. Dosierung: 2–3x täglich 5 Globuli während akuter Phasen.
Euphrasia C30: Wenn die Augen im Vordergrund stehen: starkes Tränen, Brennen, Rötung. Im Gegensatz zu Allium cepa ist das Nasensekret mild, das Augensekret jedoch reizend. Dosierung: 2–3x täglich 5 Globuli.
Auch interessant bei nachhaltigen Beschwerden: Autonosoden. Dies sind homöopathische Aufbereitungen aus körpereigenem Material, z. B. Nasensekret während akuter Beschwerden. Ziel ist es, das Immunsystem auf sanfte Weise mit dem ursächlichen Reiz zu konfrontieren und die Überreaktion langfristig zu regulieren. Meist in den Potenzen D6 bis C30 verwendet, individuell angepasst. Einnahme z. B. 1x wöchentlich 5 Globuli oder nach ärztlicher Verordnung. Besonders geeignet bei chronischen oder therapieresistenten Allergien.
Orthomolekular-Medizin
Vitamin C: Natürliches Antihistaminikum, senkt Histaminspiegel und stärkt die Schleimhäute. 500–1000 mg täglich, am besten in zwei Dosen, ideal gepuffert oder als Ester-C.
Vitamin D3: Reguliert überschießende Immunreaktionen, stärkt die Abwehr an den Schleimhäuten. 2000–4000 IE täglich, abhängig vom Blutwert. Optimal: 40–60 ng/ml 25(OH)D.
Zink: Wichtig für die Schleimhautbarriere und die Regulierung von Entzündungen. 15–30 mg täglich, bevorzugt als Citrat oder Bisglycinat, idealerweise nüchtern.
Magnesium: Beruhigt überaktive Immunzellen und hemmt die Histaminausschüttung. 300–400 mg täglich, z. B. als Citrat oder Glycinat, am besten abends.
Quercetin: Pflanzliches Bioflavonoid mit antihistaminischer Wirkung. 250–500 mg 2x täglich, kurweise über mehrere Wochen. In Kombi mit Vitamin C besonders effektiv.
Omega-3-Fettsäuren (EPA/DHA): Entzündungshemmend, stabilisiert das Immunsystem bei allergischer Reizung. 1000–2000 mg EPA+DHA täglich, z. B. aus Fisch- oder Algenöl.
Probiotika: Unterstützen das Immunsystem über das Darmmikrobiom, langfristig hilfreich bei Allergieneigung. 10–20 Milliarden KBE täglich, mit gezielten Stämmen wie Lactobacillus rhamnosus GG oder Bifidobacterium lactis.
Sonstiges
Belastende Umweltgifte wie Abgase, Tabakrauch und ähnliches sollten nach Kräften gemieden werden. Sinnvoll ist in diesem Zusammenhang auch die Entgiftung von abgelagerten Toxinen. Empfehlenswert ist hier die Colon-Hydro-Therapie mit anschließender Sanierung der Darmflora mit Prä- und Probiotika. Den Aufbau einer gesunden Darmflora unterstützen milchsaure Lebensmittel.
Sport an frischer Luft sowie ausreichend Flüssigkeitszufuhr unterstützen die Bemühungen der körperlichen Entgiftung.
In einigen Fällen hilft die Therapie mit Präparaten aus Thymus und Milz. Auch die Eigenblutbehandlung mit Ozon-Therapie kann Erfolge bringen.
Wie die Akupunktur kann auch die auf ähnlichen Prinzipien beruhende Elektroneuraltherapie nach Croon bei Hausstauballergie helfen.
Staub kann am besten mit einem Staubsauger entfernt werden, der über einen HEPA-Filter verfügt. Regelmäßiges feuchtes Wischen ist ohnehin empfehlenswert. Alle Haushaltsprodukte und Installationen sollten auf das Vorkommen riskanter Chemikalien schon beim Kauf überprüft werden. So kann die Gesamtbelastung mit Toxinen ebenfalls reduziert werden. Auf keinen Fall sollten diese Stoffe darin enthalten sein: Antimon, FKWs, bromierte Verbindungen, Borsäure, Formaldehyd und perfluorierte Chemikalien (PFCs).
Bei Textilien und allen Produkten, die im Haushalt verwendet werden, sollten aus naturbelassenem Material bestehen. Wasserabweisende Kleidung und Spielzeug aus Kunststoff sind tabu.
Optimal ersetzen Backpulver und Essig die herkömmlichen Reinigungsmittel aus Supermärkten. Kokosöl ist eine geeignete Alternative zu den verschiedensten Kosmetika. Billigtampons sind ebenfalls eine Quelle verschiedenster toxischer Chemikalien. Auch hier sollte nach Ersatzprodukten gesucht werden. Dabei hilft die Datenbank „Your guide to safer personal care products“.
Das Badewasser sollte ebenso gründlich gefiltert sein wie das Trinkwasser. Denn über die Haut nehmen wir auch zahlreiche Giftstoffe auf.
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Beitragsbild: pixabay.com – Mojpe
Dieser Beitrag wurde letztmalig am 21.3.2025 aktualisiert.