Krankheiten/Beschwerden

Blasenschwäche und Harninkontinenz – Naturheilkunde, Homöopathie, Heilpflanzen und mehr.

Fast jeder vierte Mensch leidet im Laufe seines Lebens an Blasenschwäche – und doch spricht kaum jemand darüber. Für viele Betroffene ist Inkontinenz nicht nur ein körperliches, sondern auch ein psychisches Problem, das mit Scham, Unsicherheit und sozialem Rückzug verbunden ist. Doch was, wenn es Möglichkeiten gäbe, diesem Tabuthema auf natürliche Weise zu begegnen und die Kontrolle zurückzugewinnen? In diesem Artikel beleuchte ich für Sie die Ursachen und Formen der Blasenschwäche und zeige sanfte, wirksame Wege vor, die Blasenfunktion zu unterstützen – von bewährten Heilpflanzen über gezieltes Beckenbodentraining bis hin zu innovativen Therapieansätzen aus der Naturheilkunde.

Beginnen wir mit der ersten Frage:

Was ist Blasenschwäche? Welche Formen gibt es?

Die Blasenschwäche (Harninkontinenz) beschreibt einen unwillkürlichen Abgang von Urin aus der Blase, was bei den meisten Betroffenen zu einem Gefühl der Scham führt. Angaben zu Inzidenz und Häufigkeit sind nur vage. Man geht aber davon aus, dass bis zu 25 Prozent der Bevölkerung unter einer Inkontinenz-Form leiden.

Bei der Stressinkontinenz (auch Belastungsinkontinenz) ist die für die Kontinenz verantwortliche Muskulatur zu schwach (z.B. Beckenbodenschwäche, Absenken des Uterus nach Geburt oder durch Verletzung).

Bei z.B. körperlicher Aktivität, Husten, Niesen oder Lachen kommt es zu einem vermehrten Druck auf die Blase und zum Urinaustritt. Diese Form wird unterteilt in drei Grade, wobei Grad I z.B. nur bei Husten oder Lachen auftritt, Grad II sich bei Bewegungen zeigt und Grad III auch im Liegen zu Harnabgang führt.

Die Dranginkontinenz entsteht durch muskuläre (Überaktivität der Muskulatur, ausgelöst durch Erkrankungen im Gehirn) und sensorische (Impulse in der Blase werden fehlinterpretiert, v.a. durch Östrogenmangel, Steine, Tumoren) Störungen. Diese Form zeigt sich meist bei älteren Menschen, hier v.a. bei Entzündungen, Multiple Sklerose, Hirntumoren, Morbus Parkinson, Demenzerkrankungen und Schlaganfall.

Bei einer Überlaufinkontinenz, von der hauptsächlich Männer betroffen sind, kommt es erst zur Entleerung, wenn die Blase übervoll ist. Meist verbleibt ein Restharn, der spontan abgeht. Ursachen können Muskelschwäche, Nervenerkrankungen (z.B. im Rahmen eines Diabetes), Prostatavergrößerung, Tumoren der Gebärmutter oder eine Schwangerschaft sein.

Die Reflexinkontinenz entsteht durch unwillkürliche Kontraktionen der Blasenwandmuskulatur als Folge eines Verlustes der Blasen-Schließmuskel-Koordination (Rückenmark-Verletzungen, z.B. bei einem Querschnitt). Ein Harndrang ist dabei nicht zu spüren.

Auch durch Fisteln kann eine Inkontinenz entstehen (seltene Form). Besonders chronische Erkrankungen des Darms (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa) führen zu einer Ausbildung von Verbindungsgängen, z.B. von der Blase zum Darm, zur Scheide oder zur Haut hin. Über diese Gänge kann der Urin ungehindert abfließen.

Neben intensivem Training der Beckenbodenmuskulatur helfen eine ausgewogene Ernährung, Gewichtsreduktion, Blasentraining, pflanzliche Präparate (z.B. Kürbis) die Inkontinenz einzudämmen.

Die schulmedizinischen Varianten der Östrogentherapie bei Frauenoder Medikamente wie z.B. Paraspasmolytika sehe ich kritisch. Bei stark ausgeprägten Formen werden von der “klassischen Medizin” weitere Hilfsmittel wie z.B. das Tension-free vaginal tape (Kunststoffband, welches zur Stabilisierung vor die Harnröhre gelegt wird) oder die Selbst-Katheterisierung genutzt.

Sprache der Symptome

Immer wiederkehrende Blasenerkrankungen deuten auf ein unerledigte Problem hin. Die Blase weint die Tränen, die man sich zu weinen nicht zugesteht. Der psychische Druck wird nach unten in die Blase geschoben. Wodurch stehe ich unter Druck, welchen Ballast schleppe ich noch mit mir herum?

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Naturheilkunde, Alternativmedizin & Hausmittel

Im Folgenden finden Sie naturheilkundliche und Alternative Therapieverfahren, die bei einer Blasenschwäche in Frage kommen können.

Akupunkt-Massage nach Penzel

Diese Therapieform ist gut geeignet, Energien wieder zum fließen zu bringen. Sie basiert auf der Akupunktur-Lehre, wird aber ohne Nadeln durchgeführt. Vor allem der 1. Umlauf (H, Dü, B, N) ist zu tonisieren. Es ist einen Versuch wert, wenn man einen sehr guten APM Therapeuten findet.

Beckenbodentraining

Ohne ein vernünftiges Beckenbodentraining geht es meines Erachtens nicht wirklich! “Fasziales Beckenbodentraining” ist ein wichtiger Aspekt der Beckenbodenstärkung, da es nicht nur die Muskulatur, sondern auch die Faszien (das Bindegewebe im Körper) aktiviert und stabilisiert. Faszien durchziehen den gesamten Körper wie ein Netzwerk und sind auch im Beckenboden von großer Bedeutung. Durch spezielle fasziale Übungen wird die Elastizität und Flexibilität des Beckenbodens gefördert, was zu einer besseren Spannkraft und Stabilität führt. Zum sogenannten “Faszientraining” habe ich in folgendem Beitrag ausführlich geschrieben: Geschädigte Faszien und was Sie dagegen tun können.

Im Gegensatz zum reinen Muskeltraining spricht das fasziale Training auch die dehnbaren und elastischen Strukturen des Bindegewebes an. Diese Übungen können helfen, eine Überlastung oder Verhärtung des Beckenbodens zu vermeiden und gleichzeitig die gesamte Haltung zu verbessern. Typische Bewegungen im faszialen Beckenbodentraining sind federnde, dynamische Übungen sowie gezielte Dehnungen und Schwingungen, die das Gewebe geschmeidig halten und die Blutzirkulation anregen.

Ein starker und elastischer Beckenboden ist für die Blasenkontrolle, die Organunterstützung und eine stabile Körpermitte wichtig. Regelmäßiges fasziales Training kann so Blasenschwäche vorbeugen, die Rückbildung nach der Schwangerschaft fördern und die Bewegungsqualität insgesamt verbessern.

Vom alten “herkömmlichen” Beckenbodentraining halt ich nicht so viel. Es gibt mittlerweile bessere Trainingsmethoden, wie zum Beispiel hier: Fasziales Beckenbodentraining | Melanie Bieker

Ernährung bei / gegen Blasenschwäche

Die Blasengesundheit lässt sich gezielt durch bestimmte Lebensmittel unterstützen, um ein entspannteres und aktiveres Leben zu ermöglichen.

Probiotika aus Joghurt und Milch werden immer wieder empfohlen. Milchprodukte empfehle ich hingegen eher weniger – gesäuerte Milchprodukte eher, aber keinesfalls Milch selbst. Mehr zur Milch: Milch – gesundes Lebensmittel oder krankmachendes Getränk?

Für Männer: Kürbisprodukte bei prostatabedingter Blasenschwäche. Falls eine Prostataerkrankung die Ursache der Blasenschwäche ist, können Kürbisprodukte unterstützend wirken. Sie enthalten Kalzium und Magnesium, die Nerven und Muskeln stärken, und Pflanzenhormone, die den Harndrang regulieren. Mehr dazu aber im Beitrag: Prostatabeschwerden und Prostataprobleme – Naturheilkunde und Naturheilverfahren, die helfen. Speziell bezüglich der Kürbissamen: Kürbissamen bei Reizblase und Prostataproblemen

Ballaststoffe für den Darm: Eine ballaststoffreiche Ernährung mit viel Gemüse, Obst und Vollkornprodukten unterstützt den gesamten Verdauungstrakt und kann den Druck auf die Blase reduzieren.

Lebensmittel und Getränke, die bei Blasenschwäche gemieden werden sollten

Bestimmte harntreibende Nahrungsmittel regen die Nieren zur vermehrten Urinproduktion an und können die Blase reizen. Dazu gehören:

  • Kaliumreiche Lebensmittel wie Spargel, Bananen und Kartoffeln, da sie die Urinproduktion fördern.
  • Scharfe und saure Speisen (z. B. Chili, Orangen, Tomaten), die zusätzlich Reizstoffe enthalten und sich bei einer bereits gereizten Blase negativ auswirken können.
  • Blähende Lebensmittel wie Kohl und Bohnen können den Beckenboden belasten, was das Risiko für Harnverlust erhöht.

Richtig trinken mit Blasenschwäche: Ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist trotz Blasenschwäche wichtig, da sie Nieren und Blase unterstützt und Krankheitserreger ausspült. Etwa 30 Milliliter pro Kilogramm Körpergewicht täglich sind optimal, z. B. durch Wasser oder ungesüßten Tee. Allerdings sollten Kaffee, Schwarztee, grüner Tee, kohlensäurehaltige Getränke und Alkohol gemieden werden, da sie die Blase zusätzlich belasten können.

Um das Ausmaß der Ernährung bezüglich der Blasenschwäche beurteilen zu können lohnt sich ein Heilfasten zu testen. Im Beitrag: Heilfasten bei “Frauenleiden” und Frauenkrankheiten gehe ich zwar nicht auf Blasenschwäche ein, aber es lohnt sich.

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Homöopathie

In der Homöopathie gibt es verschiedene Mittel, die unterstützend bei Blasenschwäche eingesetzt werden können. Hier sind einige der am häufigsten verwendeten:

Causticum: Häufiger Drang zum Wasserlassen, besonders bei Husten, Lachen oder körperlicher Anstrengung. Causticum wird oft bei Belastungsinkontinenz eingesetzt, wenn eine Schwäche des Beckenbodens oder der Blasenmuskulatur vorliegt.
Pulsatilla: Hilfreich bei häufigem Harndrang, vor allem nachts. Pulsatilla wird oft bei Frauen eingesetzt, die unter Kälteempfindlichkeit und einer schwachen Blase leiden. Wird häufig bei Blasenproblemen im Zusammenhang mit hormonellen Schwankungen empfohlen, z. B. nach der Geburt oder in den Wechseljahren.
Sepia: Hilft vor allem Frauen, die bei Erschöpfung oder emotionaler Belastung an Inkontinenz leiden. Auch hier steht häufig eine Belastungsinkontinenz im Vordergrund. Besonders geeignet, wenn die Blasenschwäche bei körperlicher Anstrengung oder durch emotionalen Stress ausgelöst wird.
Equisetum: Unterstützt bei Reizblase und häufigem, plötzlichem Harndrang. Hilfreich, wenn sich die Blase auch nach dem Wasserlassen nicht vollständig entleert anfühlt. Equisetum ist ein bewährtes Mittel bei Reizblase und kann auch vorbeugend eingesetzt werden.
Belladonna: Wird bei einer plötzlichen Blasenentzündung mit brennenden Schmerzen und häufigem Harndrang angewendet. Es ist nützlich bei einer akuten Verschlechterung der Symptome. Meist niedrigere Potenzen wie D6 bis D12, besonders bei akuten Beschwerden.
Staphisagria: Wird verwendet, wenn die Inkontinenz oder Reizblase durch emotionalen Stress oder unterdrückte Wut verschlimmert wird. Besonders hilfreich, wenn sich die Symptome nach einer stressreichen oder ärgerlichen Erfahrung verschlechtern.

Ich rate dazu das passende Mittel von einem Homöopathen auswählen zu lassen. Für akute Beschwerden ist die Potenz D6 bis D12 meist geeignet, während bei chronischen Problemen häufig Potenzen ab C30 verwendet werden.

Darüber hinaus stehen aus dem Bereich der Komplexmittel-Homöopathie einige gute Mittel zur Verfügung. Bewährt sind u.a. die Mittel der Firma Regena, die sogenannten Regenaplexe. Infrage kommen 88a (Blasenschwäche), 88bN als Begleitmittel. Dazu je nach Beschwerden die Nummer 6 (Lymphmittel), 50a (Nierenmittel / Blasenentzündungen), 143d (Harninkontinenz infolge Zystitis), 1a (bei vorliegender Anämie, Appetitlosigkeit, allgemeine Schwäche).

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Vor allem wenn Sie für den Erhalt der Homöopathie sind, sollten Sie sich unbedingt dazu eintragen, denn die “Politik” und etablierte Medizinerschaft ist bestrebt die Homöopathie zu verbieten und / oder abzuschaffen!

Heilpflanzen

Heilpflanzen können eine Unterstützung bei Blasenschwäche bieten. Kürbiskernextrakt stärkt die Blasenmuskulatur und hilft, den Harndrang zu regulieren. Brennnessel wirkt harntreibend und unterstützt die Blasenfunktion, indem sie überschüssiges Wasser aus dem Körper leitet. Goldrute beruhigt die Harnwege und wirkt entzündungshemmend, was gerade bei Reizblase hilfreich ist. Auch Schachtelhalm stärkt die Blase, da er viel Silizium enthält, das das Bindegewebe festigt.

Das Silizium halte ich sowie für sehr bedeutsam (mehr dazu weiter unter Orthomolekulare Substanzen). Sägepalme zeigt besonders bei Blasenschwäche in Zusammenhang mit Prostataerkrankungen Wirkung. Bärentraubenblätter haben antibakterielle Eigenschaften und können Infektionen vorbeugen, die Blasenprobleme verschlimmern. Ackerminze beruhigt die Blase bei nervösem Harndrang. Diese Pflanzen können in Form von Tee, Tinkturen oder Kapseln eingenommen werden und bieten eine sanfte Möglichkeit, die Blasenfunktion auf natürliche Weise zu unterstützen.

Orthomolekulare Substanzen

Die orthomolekulare Medizin kann durch gezielte Mikronährstoffzufuhr zur Unterstützung der Blasenfunktion und zur Linderung von Blasenschwäche beitragen. Hier sind einige wichtige Substanzen, die in diesem Zusammenhang hilfreich sein können:

Silizium: Eine der wichtigsten Substanzen ist für mich mittlerweile das Silicium. Es ist essenziell für den Aufbau und die Festigung des Bindegewebes, der Haut und der Blutgefäße. Es fördert die Elastizität und Stabilität des Gewebes und unterstützt die Blasenmuskulatur indirekt durch die Kräftigung des Bindegewebes im Beckenbereich. Gute Quellen wären Hafer, Hirse, Gerste, Brennnessel und Schachtelhalm. Es gibt gute Nahrungsergänzungsmittel in Form von Kieselerde oder organischen Siliziumverbindungen. Die besten Mittel kommen meines Erachtens derzeit von der Firma Rilling: Dr. Rilling Healthcare

Magnesium: Magnesium ist essenziell für die Muskelfunktion und kann helfen, Muskelverspannungen im Beckenboden zu lösen und eine überaktive Blase zu beruhigen. Ein Mangel kann die Blasenmuskulatur anfälliger für Krämpfe machen und den Harndrang verstärken. In der Regel werden 300–400 mg täglich empfohlen, was ich aber für zu wenig halte.

Vitamin D: dies ist wichtig für die “Muskelkraft” und kann helfen, den Beckenboden zu stärken. Studien haben gezeigt, dass ein Vitamin-D-Mangel mit einer höheren Wahrscheinlichkeit für Blasenschwäche und Beckenbodenprobleme verbunden sein kann. Die meisten Patienten haben sowieso einen zu niedrigen Vitamin D Spiegel! Ausführlich dazu in meinem Grundsatzbeitrag: Vitamin D: Formen, Vorkommen und Bedarf

Vitamin C: Vitamin C stärkt das Immunsystem und kann helfen, Infektionen der Blase vorzubeugen, die Blasenschwäche verschlimmern können. Es wirkt auch antioxidativ und schützt das Gewebe vor Entzündungen. Üblicherweise werden 500–1000 mg pro Tag empfohlen. Ich rate durchaus auch zu höheren Dosierungen.

Zink: ist wichtig für die Immunfunktion und die Heilung von Gewebe. Ein Zinkmangel kann die Anfälligkeit für Infektionen der Harnwege erhöhen, was die Blasenfunktion beeinträchtigen kann. 20 bis 30mg Zink dürfen es pro Tag schon sein.

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Kleine Anmerkung: Die Sache mit den “5 Wundermitteln” ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Säure-Basen-Haushalt

Der Säure-Basen-Haushalt ist das Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen im Körper und spielt eine zentrale Rolle für die Gesundheit. Ein ausgewogener pH-Wert, idealerweise leicht basisch im Bereich von etwa 7,35 bis 7,45 im Blut, ist entscheidend für viele Körperfunktionen, da Enzyme und Stoffwechselprozesse nur in diesem Bereich optimal arbeiten können.

Unser sogenanntes “modernes Leben” mit stressreichen Phasen und einer viel zu säurelastigen Ernährung (viel Fleisch, Zucker, Kaffee, Alkohol) kann den Körper leicht in ein saures Milieu bringen. Übersäuerung wird oft mit Symptomen wie Müdigkeit, Gelenkschmerzen und Hautproblemen in Verbindung gebracht und kann langfristig zu gesundheitlichen Beschwerden führen, welche letztlich auch eine Blasenschwäche begünstigen.

Um das Gleichgewicht zu fördern, rate ich zu einer basenreichen Ernährung mit Obst und Gemüse und vor guten Proteinen. Auch ausreichend Wasser und basische Kräutertees unterstützen den Körper. Zusätzlich kann moderates Training und Entspannung helfen, Säuren abzubauen.

Im Beitrag Entsäuerung: Mit einfachen Mitteln gegen die tägliche Säureflut finden Sie einen einfachen Plan mit dem Sie arbeiten könnten. Ausführlich dazu in meinem Buch: Entsäuerung: Mit einfachen Mitteln gegen die tägliche Säureflut

Zahnstörfeld

Tote Zähne (wurzelbehandelte Zähne) stören grundsätzlich den gesamten Organismus. Ein toter Zahn kann die Energieflüsse, die sogenannten Meridiane, im Körper beeinflussen und dadurch Funktionsstörungen in den mit ihm verbundenen Organen verursachen. Tote Zähne können außerdem entzündliche Prozesse oder Bakterien beherbergen, die den Körper belasten und das Immunsystem schwächen. Auch die Nervenbahnen, die von den Zähnen ausgehen, können durch chronische Reizung beeinflusst werden und indirekt Beschwerden in anderen Körperbereichen hervorrufen. Auch Amalgam-Füllungen können problematisch sein. Sie sollten sie durch einen in diesen Sachen erfahrenen Zahnarzt sanieren lassen.

Sonstiges

Nasskalte Füße, langes Sitzen auf kaltem Untergrund, synthetische Unterwäsche, stark gewürzte und gesalzene Speisen und gestauter Harn können ebenfalls ursächlich sein, ebenso wie eine Bindegewebsschwäche und eine allgemeine Übersäuerung.

Aus der Magnettherapie: Magnet-Südpol 10 Min. mit den Fingerspitzen halten.

Preiselbeersaft (3x tägl. 100 ml) wirkt stark entzündungshemmend auf die Schleimhäute (auch im Mund), erschwert den Bakterien das Einnisten in der Blasenwand und fördert deren Ausschwemmung. (Erhältlich im Bio-Laden)

Gehen Sie grundsätzlich in kurzen Zeitabständen auf die Toilette, wenn Sie einen Harndrang verspüren. Versuchen Sie nicht, den Harn krampfhaft zurückzuhalten.

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Bildquelle: fotolia.com – Tonpor Kasa

Dieser Beitrag wurde am 8.5.2014 erstellt und letztmalig am 6.11.2024 aktualisiert.

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