Die Bänder (Fachsprache: Ligamente) unterstützen im gesamten Körper Verbindungen von Knochen und Gelenken und verhindern durch ihre begrenzte Dehnbarkeit eine Überstreckung oder Fehlbewegung.

Sie bestehen aus strangförmigen oder planen Bindegewebsstrukturen (Kollagen und Elastin), die die Knochen in ihrer physiologischen Stellung halten, und liegen entweder intrakapsulär (z.B. Kreuzbänder im Knie) oder extrakapsulär (z.B. am Schulterblatt).

Durch Unfälle, Gewalteinwirkungen, durch Alterungsprozesse oder Erkrankungen können Bänder überdehnt werden, anreißen (einzelne Fasern sind gelöst) oder vollständig reißen.

Mit zunehmendem Alter bauen sich Fibroblasten (spezielle Bindegewebszellen) ab, es geht Grundsubstanz verloren, die Mobilität des Gelenkes sowie die Belastungsfähigkeit des Bandes nehmen ab. Dies erklärt, warum sich ältere Menschen (v.a. Menschen, die kaum Sport treiben) schlechter bewegen können.

Erkrankungen (z.B. Pseudogicht) führen zu Einlagerungen von Substanzen, z.B. Kristallen, die das Band z.T. porös oder starr werden lassen, so dass die eigentliche Funktionalität verloren geht. Durch Osteoporose oder chronische Reizung kommt es zu degenerativen Veränderungen der betroffenen Bänder.

Eine Vielzahl von Problemen im Bereich der Bänder entsteht durch Überbeanspruchung. Besonders Hochleistungssportler (u.a. Hochspringer, Fußballer, Skifahrer) klagen immer wieder über Gelenk- und Bänderschäden, verursacht durch dauerhafte Belastung, die die betroffenen Bänder schwächt (sie wirken z.T. „ausgeleiert“).

Rupturen (Risse) können meist konservativ oder (heute eher selten und nur bei sehr frischen Verletzungen) operativ versorgt werden. Ein Bandersatz wird immer dann notwendig, wenn degenerative Veränderungen das Band unbrauchbar machen oder das Band so gerissen ist, dass es nicht wieder zusammengenäht werden kann.

Dauerhafte Ruhigstellung nach einer Verletzung (z.B. im Gips) führt, neben einer Atrophie der Muskulatur, auch zu einer Schwächung der betroffenen Ligamente. Daher ist hier eine frühzeitige (aber schonende und langsam aufbauende) Physiotherapie extrem sinnvoll.

Eine häufige Beobachtung in meiner Praxis ist, dass diese ist in vielen Fällen angeboren ist. Gekennzeichnet ist dieses Leid durch häufiges Umknicken des Fußes nach außen oder innen sowie durch Schwierigkeiten beim Gang auf unebenem Terrain.

Auch Menschen, die eine Achsenfehlstellungen der unteren Extremitäten haben, die auch angeboren ist, leiden oftmals unter einer Bandinsuffizienz, weil zum Beispiel Knickfüße und X-Beine zu einer Überdehnung der Bänder an der Innenseite des Gelenks führen, die dann chronisch wird. Kippfüße und O-Beine führen zu einer Überdehnung der Bänder an der Außenseite des Gelenks, das wiederum zu häufigem Umknicken führt.

Weitere Ursache für eine Bänderschwäche können das Ehlers-Danlos-Syndrom oder das Marfan-Syndrom sein, die beide mit einer Bindegewebsschwäche einher gehen: die Kapselbandapparate im Sprunggelenk sind dann locker und führen zum häufigen Umknicken des Fußes und zur Instabilität.

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Im Folgenden finden Sie naturheilkundliche und Alternative Therapieverfahren, die bei einer Bänderschwäche in Frage kommen.

Akupunkt-Massage nach Penzel

Diese Therapieform ist geeignet, Energien wieder zum fließen zu bringen. Sie basiert auf der Akupunktur-Lehre, wird aber ohne Nadeln durchgeführt.

Ernährung

Jedes Jahr kommt mindestens eine neue Diät auf den Markt. Warum? Weil keine hält, was sie verspricht. Es gibt aber eine Kostform (keine Diät!), die seit 30 Jahren besteht. Warum? Weil sie tatsächlich funktioniert. Es ist die Schaub-Kost, die der Verfasser selbst seit Jahren befolgt.

Orthomolekular-Medizin

Eine Haarmineralanalyse ist hier angezeigt, um einen eventuellen Mineralstoffmangel
feststellen zu können.

Phytotherapie

Bambou tabashir, Haifischknorpel, Dolomit, Lithotam

Säure-Basen-Haushalt

Der Säure-Basen-Haushalt und das Thema “Übersäuerung” kann bei vielen akuten und chronischen Beschwerden eine Rolle spielen.

Schüssler-Salze

Erschlaffung: Calcium fluoratum Nr. 1Silicea Nr. 11.
Schmerzend: Calcium fluoratum Nr. 1, Natrium phosphoricum Nr. 9, Silicea Nr. 11.

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Bildquelle: 123rf.com – Puwadol Jaturawutthichai

Dieser Beitrag wurde letztmalig am 21.2.2012 aktualisiert.

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