Warum werden wir eigentlich wirklich krank? Sind es wirklich Bazillen und Viren die über uns herfallen – in der alleinigen Absicht uns zu zermürben und zu Tode zu bringen? Ist Krebs einfach ein Schicksal mit dem wir eines morgens einfach aufwachen? Haben wir zu viel Hausstaub oder Blütenpollen, sodass wie eines Tages einfach eine Allergie davon bekommen?
Von der konventionellen Medizin (auch Schulmedizin genannt), bekommen wir wirklich viele Erklärungen angeboten:
Schuld am Herzinfarkt sei zum Beispiel die Arteriosklerose und das Blutgerinnsel, dass eines der Herzgefäße verschlossen hat. Pech gehabt. Beim Schlaganfall soll es die gleiche Ursache sein.
Schmerzen: Auch hier werden Übergewicht, defekte Bandscheiben, „verschlissene“ Gelenke und zahlreiche andere Dinge verantwortlich gemacht.
Schön. Aber was sind denn die Ursachen für die angeblich verschlissene Bandscheibe? Und kommen die Schmerzen wirklich von dort?
Was wissen wir eigentlich genau über die wirklichen Ursachen?
Warum bekommt ein Arbeitskollege die Grippe und ein anderer nicht?
Obwohl sie im gleichen Raum waren, die gleiche Toilette benutzt haben? Sich die Hände geschüttelt haben?
Wenn die Viren alleine schuld wären, müssten alle Ärzte den ganzen Winter über krank sein, denn die haben jeden Tag mit „Infizierten“ zu tun.
Warum bekommen manche Menschen schon mit 45 Krebs? Und andere scheinbar niemals? Unser kettenrauchender Altkanzler Helmut Schmidt schien ja das Beste Beispiel zu sein. Trifft es also immer nur die „Anderen“?
Warum reagieren manche Menschen auf Blütenpollen allergisch? Die gleichen Blütenpollen waren doch auch schon vor 100 Jahren da? Und da gab es sowas doch nicht? Oder doch?
Wenn Arteriosklerose am Herzinfarkt und Schlaganfall schuld sein soll, was ist dann die Ursache für die Arteriosklerose? Und was ist die Ursache für das Blutgerinnsel, das das Gefäß verstopft hat?
Wenn das verschlissene Gelenk an den Schmerzen schuld sein soll – warum tut dann nur das eine Gelenk weh und nicht auch das andere? Das ist ja meistens genauso „verschlissen“ – oder? Und die “Bilder” (CT, MRT, Röntgen) werden ja fast immer nur von der Seite gemacht die schmerzt!
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Die wahren Krankheitsursachen
Spezialisten für verschiedene Krankheiten, sowohl Fachärzte als auch Alternativmediziner versuchen oft eine Antwort auf die Frage zu finden, warum es bestimmte Krankheiten überhaupt gibt.
Und sehr oft können diese Spezialisten sehr überzeugenden Antworten geben. Sehr oft werden Sie Erklärungen hören, die wir entweder selbst eine Ursache hat oder die wir nicht prüfen können.
Beispiel:
Patient: „Warum habe ich solche Knieschmerzen?“
Schulmediziner: „Tja, Sie sind leider nicht mehr die Jüngste. Und Sie haben leider eine starke Arthrose im Knie.“
Damit sind die meisten Patienten erst einmal zufrieden: „Aha. Arthrose!“
Aber ist das wirklich die „Ursache“? Arthrose bedeutet ja eigentlich nur „Gelenkverschleiß“, genauer: Verschleiß des Knorpels im Gelenk.
Wenn das für die Schmerzen verantwortlich sein soll, was ist denn dann die Ursache für den Verschleiß? Und ist dieser Verschleiß auch wirklich verantwortlich für die Schmerzen?
Denn: Im Knorpel des Knies gibt es ja überhaupt keine Schmerzrezeptoren. Woher kommen dann die Schmerzen?
Nächstes Beispiel:
Patient: „Warum habe ich solche Rückenschmerzen?“
Alternativmediziner 1 – Chinesische Medizin: „Sie haben eine Nieren Yin Störung.“
Alternativmediziner 2 – Chiropraktik: „Sie haben einen blockierten Lendenwirbel.“
Andere Alternativen Heilverfahren fragen zum Beispiel gar nicht weiter nach Ursachen.
Die Homöopathie zum Beispiel sammelt nur Symptome und sucht das charakteristische der Krankheit jedes Patienten und versucht dann das passende Mittel dazu zu finden.
Was stimmt denn nun?
Denn eines scheint auf den ersten Blick offensichtlich: Sie werden für jedes Verfahren und für jeden Therapeuten Patienten finden, die Ihnen berichten werden, dass Ihnen genau dieser Therapeut oder genau dieses Verfahren geholfen haben.
Sehen Sie wie schwer es ist eine Ursache oder einen Grund auszumachen?
Warum Sie wirklich krank werden
Im folgenden möchte ich Ihnen Gründe anbieten, die eine allgemeine Gültigkeit besitzen und nach meiner Überzeugung auch immer gültig sein werden.
- Krankheitsursache Nummer 1: Fehlende und / oder falsche Bewegung
- Krankheitsursache Nummer 2: Falsche und / oder zu viel Nahrung
- Krankheitsursache Nummer 3: Gifte, Medikamente und andere belastende Substanzen
- Krankheitsursache Nummer 4: Psychosoziale Faktoren / Stress
Folgende Grafik zeigt das sehr schön. Für eine größere Ansicht klicken Sie bitte auf das Bild oder hier:
Wie groß und wie stark das Fass ist, würde z.B. durch die Genetik bestimmt. Der Riss im Fass soll die Resilienz bestimmen – das Vermögen, bzw. die Fähigkeit mit bestimmten Widrigkeiten und Krisen fertig zu werden. Die Wandstärke des Fasses ist also in gewisser Weise “trainierbar”. Die Größe des Fasses ist von Geburt an bestimmt.
Wenn die Krankheitsursachen zu viel werden, läuft das Fass über. Was da überläuft wird als Symptom, bzw. Krankheit sichtbar und unterliegt dann den Eigenheiten der Erkrankung (Pathologie und der entsprechenden Prognose).
Ganz wichtig: unten am Fass sehen Sie einen Ablauf. Dieser Ablauf ist die Fähigkeit ihres Körpers den “Mist” der oben reinläuft zu entsorgen. Das Wort Entgiftung trifft es nicht ganz, aber im Wesentlichen ist es genau das.
Es gibt also mehrere Schrauben, an denen man jetzt “drehen” kann:
a) Den Zufluss stoppen, bzw. reduzieren. Maßnahmen dazu sind:
- Körperliche Bewegung als Heilmittel
- Beweglichkeitstraining
- Faszientraining
- Umweltgifte vermeiden
- Gesunde Ernährung
- Stressbewältigung
b) Prüfen ob der Abfluss frei ist und den Abfluss frei machen:
Für die optimale Funktion des Abflusses bedarf es natürlich zahlreicher Vitalstoffe. Heilpflanzen unterstützen sowohl beim Überflaufen des Fasses, als auch beim Freimachen des Abflusses. Es kommt halt auf die Pflanze an. Gleiches gilt für die Homöopathie.
c) Eventuell die Resilienz stärken (was aber nichts nutzt, wenn das Fass bereits überläuft)
Sie sehen: Versierte Naturheilkundler prüfen, was als erste Maßnahme sinnvoll erscheint und wozu der Patient bereit ist. Lesen Sie hierzu auch mal meinen Beitrag: 5 Schritte zur Gesundheit und auch Hilfe zur Selbstheilung.
Vielleicht fehlen Ihnen zwei „Ursachen“, die ganz häufig verantwortlich gemacht werden. Ich nenne diese „Pseudo-Ursache“:
Pseudo-Krankheitsursache Nummer 1: Viren, Bakterien, Pilze, Parasiten
Diese gehören (nach meinem Schaubild) zum Bereich Umweltgifte. Und damit wird auch sofort klar, warum manche Menschen an bestimmten Keimen erkranken und andere nicht. Beispiel: der “Krankenhauskeim” MRSA wird vor allem für solche Patienten gefährlich, deren Fass sowieso schon am überlaufen ist — klar: denn sonst wären die ja nicht im Krankenhaus.
Pseudo-Krankheitsursache Nummer 2: Gene
Wie so häufig wird das Wohl und Übel der Menschheit in Abhängigkeit gesetzt von der Allmacht der Wissenschaft und deren der Natur überlegenen Wirkweisen. So wurde dann auch vollmundig Anfang der 2000er verkündet, dass die Genetik spätestens nach 10 Jahren, in der Lage sein werde, alle Gen-Codes zu entschlüsseln, die entsprechenden Erbkrankheiten vollständig zu verstehen und die entsprechenden Therapien anzubieten.
Politiker der 90er Jahre (u.a. Bill Clinton) und zahlreiche Wissenschaftler waren sich einig: Das Gesundheitswesen von 2010 wird mit dem von 2000 kaum noch etwas gemeinsam haben – Dank der „genetischen Revolution“. Die Ernsthaftigkeit dieses Optimismus wurde dann durch einen drei Milliarden Dollar Einsatz unterstrichen.
Bereits im Jahr 2011 nach über 10 Jahren ließ sich rückblickend sagen, dass man von der Gen-Code-Entschlüsselung weiter entfernt ist als die Erde vom Mond. Eine Therapierbarkeit von Erbkrankheiten ist so weit entfernt wie die Milchstraße. So einfach kann man die Natur nicht austricksen.
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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 24.3.2019 aktualisiert.