Dies gleich vorweg: Hypnose hat mit Schlaf nichts zu tun. Der Grad einer Hypnose muss schon recht tief sein, um wirklich einen schlafähnlichen Zustand zu erreichen.

Eine treffendere Bezeichnung wäre Monodeismus = Konzentration auf eine Idee.

Hypnose als medizinische Therapieform ist zwar bereits seit Jahrhunderten bekannt, war aber ebenso lange mehr in den Bereich der Magie und des Übersinnlichen verwiesen. Vor allem aus dem Bereich der Psychoanalyse wurden aber im 19. und 20. Jahrhundert immer weitere Anwendungsmöglichkeiten genutzt.

Die Deutsche Gesellschaft für therapeutische Hypnose und Hypnoseforschung e.V. (GTH) sagt hierzu:

“Sinnvolle Hypnose ist nur möglich, wenn zwischen Patient und Therapeut ein Vertrauensverhältnis besteht. Durch Konzentration und verbale Leitung des Therapeuten wird der Patient in einen tiefen Entspannungszustand versetzt, in dem es möglich ist, längst vergessen geglaubtes Geschehen wieder zu erleben und zu verarbeiten. Ebenso ist es möglich, krankmachende Verhaltensmuster zu ändern. Die Hypnose ist eine Einzel-oder Begleittherapie bei vielen psychosomatischen Erkrankungen und Suchterscheinungen.”

Persönlich muss ich sagen, dass ich mit Hypnose keinerlei Erfahrungen habe. Dennoch kenne ich einige Studien, die den Erfolg von Hypnose gut belegen.

Auch zum Abnehmen wird Hypnose angeboten. Mehr dazu auch in meinem Beitrag Abnehmen mit Hypnose?


Beitragsbild: 123rf.com – ian allenden

Dieser Beitrag wurde letztmalig am 9.8.2012 aktualisiert.

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