Bei der Eigenbluttherapie wird dem Körper eine kleine Menge Blut abgenommen und sofort wieder zugeführt. Durch diesen kleinen Reiz wird der Körper in der Entwicklung seiner Abwehrkräfte unterstützt.
Eine besondere Form ist die Eigenbluttherapie nach Imhäuser (auch: Eigenblutnosode). Hierbei wird das entnommene Blut nicht in den Gesäßmuskel oder unter die Haut injiziert, sondern zunächst homöopathisch aufbereitet und dann oral verabreicht.
Hierzu wird ein Tropfen Blut aus der Fingerbeere oder dem Ohrläppchen entnommen und in mehreren Schritten mit 30%igem Alkohol verschüttelt. Gibt man einen Tropfen Blut in je zehn Tropfen Alkohol, entstehen D-Potenzen.
Bei einem Verhältnis von einem Tropfen Blut zu 100 Tropfen Alkohol erhält man C-Potenzen. Verwendet werden meist Potenzen im Bereich C5 bis C12, manchmal auch höher. Das so entstandene Mittel aus Eigenblut enthält alle wichtigen Informationen über Krankheiten und Antikörper, die im Blut vorhanden sind.
Mehrmals pro Woche werden einige Tropfen eingenommen. Jedes Mal regt der kleine Reiz den Körper an, seine Abwehrkräfte zu aktivieren.
Außerdem lernt der Körper so nach und nach, auf Allergene normal zu reagieren. Die Eigenbluttherapie nach Imhäuser eignet sich deshalb sehr gut zur Behandlung aller Arten von Allergien.
Wie hoch das Mittel potenziert wird und wie häufig die Anwendung wiederholt werden soll, entscheidet der Therapeut anhand der Reaktion des Patienten. Tritt bei einer niedrigen Potenz eine Erstverschlimmerung ein, kann direkt zu einer höheren Potenz übergegangen werden.
Grundsätzlich gilt: Je höher die Potenzierung ist, desto seltener wird das Mittel eingenommen. Auch die zu behandelnde Krankheit ist ausschlaggebend: Akute Krankheiten werden mit häufigeren Gaben behandelt. Chronische Krankheiten erfordern seltenere Gaben.
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Die Eigenbluttherapie nach Imhäuser wird häufig zur Unterstützung einer homöopathischen Behandlung angewandt. Aber auch als alleiniges Heilmittel gibt es viele Erfahrungsberichte von erstaunlichen Erfolgen.
Diese Form der Eigenbluttherapie wird vor allem bei Kindern und Patienten mit großer Angst vor Spritzen angewandt. Es reicht eine einzige kleine Blutabnahme, um eine längere Behandlung mit Eigenblut zu ermöglichen.
Auch für hochallergische Patienten stellt die Eigenblutnosode eine gute Möglichkeit dar. Besonders erfolgreich ist sie bei den typischen „banalen“ Erkältungskrankheiten, von denen gerade Kinder so häufig betroffen sind. Aber auch Allergien sprechen für einen Versuch mit dem potenzierten Eigenblut.
Der Vorteil ist, dass die Behandlung auch dann sehr individuell angelegt ist, wenn nicht alle Register der Diagnostik gezogen werden. Im Blut sind die wichtigen Informationen für den eigenen Körper vorhanden und können ihn gezielt stimulieren, ganz ohne negative Nebenwirkungen.
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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 15.10.2013 aktualisiert.