Hier finden Sie ein Übersicht über verschiedene Mineralsalze, die wir für Sie in einer Mineralstofftabelle angeordnet haben.
Falls Sie die Schüssler Mineralsalze suchen finden Sie diese unter: Schüssler Salze.

Mineral

tgl. Bedarf

Vorkommen

Funktion

Mangel-Erscheinungen

Aluminium

(Al)

Umweltverschmutz-ung, Wasser, Cola-Getränke, Medikamenten, Käse, Deodorants, Zahnpasten, Backpulver

Stärkende Wirkung auf das ZNS, Schleimhäute, Haut, Blut, schweißhemmend, Regulator des Schlafes.

Überschuss führt zu Gedächtnisverlust,

Verdauungs-störungen,

evtl. Alzheimer

Schlafstörung, Reizbarkeit, geistigen Rückstand, Mongolismus

Chrom

(Cr)

50 – 200 µg

Vollkornprodukte, Weizenkeim, Melasse, schwarzer Pfeffer, Bierhefe, Käse, Fleisch (Leber), Kartoffeln, Reis, Bohnen,

Spirulina platensis Hau

Zuckerverwertung und Insulinproduktion (Glukosetoleranz-faktor) Raffinierte Kohlenhydrate wie Weißbrot, Zwieback, Kuchen, Süßigkeiten, Zucker, Schokolade, Pudding etc. hemmen Chrom.

Zuckerkrankheit,
Augenproblemen, Fettsucht.

Hyperglykämie sowie Hypoglykämie.

Eisen

(Fe)

Männer
12 mg

Frauen
18 mg

schwanger oder
stillen
25 mg

Text

Fleisch, Leber, Eier, grünes Gemüse, Linsen, Rotkohl, Beeren, Rosinen, Trauben, Birnen, Zwiebeln, Spargel, Radieschen-Blätter, Brennnessel, Kresse, Randen

Burgerstein: Eisenascorbat-Pulver

Sauerstofftransport und Stoffwechsel, neutralisiert Verdauungsgifte (Cyan). Zur Infarkt- und Tumorabwehr.

Warnung: 
Übermäßige Supplementierung kann bakterielles Wachstum und die Replikation und Freisetzung bestimmter Exotoxine vermehren. Bei akuten Entzündungen kein Fe supplementieren (Fe wird auch von Zellen der Bakterien benötigt)!

Immundefizienz kann bei einer Verminderung von nur 10% des diätetischen Eisens vorkommen!

Organ- und Zellschädigung, verkürzt die Lebensdauer der roten Blutkörperchen.
Abwehrschwäche, Allergieanfälligkeit, deutliche Blässe Kreislaufprobleme, Herzklopfen,
Verstopfung,
Rheumatismus, rissige Mundwinkel, schnelle Ermüdung.

Vor einer Eisen-Substitution zuerst eine 3monatige Zink- und Vitamin C -Therapie durchführen.

Fluor (id)

(F)

1 – 2 mg

Meerfische, Schwarztee, fluoridiertes Salz

Härtet den Zahnschmelz, Knochenstruktur, erhöht die Kalziumverwertung.

Krampfadern,
OsteoporoseKaries.

Überschuss:
wird im Körper gespeichert, hemmt viele Enzyme, Skelettdeformation.

Germanium

(Ge)

1. organisch (+)

2. anorgan. (-)

1 – 3 mg

Knoblauch, Ginseng, (Wallwurz) Beinwell, Muscheln, Austern, Thunfisch,
Mikroalgen, Schwarzwurz, Aloe (Heilwasser von Lourdes, Haderheck Quelle)

Immunsystem, Sauerstoffversorgung der Zellen; bindet freie Radikale, entgiftet v.a. Quecksilber und Cadmium.

Mildert die Folgen von Strahlentherapie. Beseitigt Schmerzen ohne Nebenwirkung.

Es wird nach ca. 20 Stunden restlos ausgeschieden.

Vorzeitiger Zerfall körperlicher und geistiger Frische.

Gold

(Au)

Wirkt stimulierend auf die Zellen, zusammen mit Kupfer und Silber, verbessert Infektabwehr, antibiotische Wirkung.

HerzleidenBluthochdruck, Blutgefässe, Alterserscheinungen, Hämorrhoiden, Tuberkulose.

Jod

(J)

180 – 200 µg

Meerfische, Krustentiere, Milch, jodiertes Kochsalz, Seetang, Algen, Vollmeersalz

Baut das Schilddrüsenhormon auf, regt die Schilddrüse an.

Schilddrüsen-Dysfunktionen, Kropf, psychische  Störungen. Trockene Haut, brüchiges Haar. Gewichtszunahme, Trägheit.

Kalium

(K)

4 – 5 g

Aprikosen, Birnen, Kirschen, Pfirsichen, Pflaumen, grüne Bohnen, Erbsen, Karotten, Spinat, Spargel, Bierhefe, Kartoffeln, Dill, Grünkohl, Linsen, Kresse, Sojabohnen, Erdnüsse, Haselnüsse, Kastanien, Mandeln, Hagebutten

Säure-Basen-Haushalt; Natrium-Kalium-Haushalt.

zuviel führt zu:
Herzrhythmus-Störungen, Hypotonie, Leberstörungen, Wasserausscheidung, Nervensystem, Allergien, Verstopfung.

Herzprobleme,
Nervosität,
Müdigkeit, herabgesetzte Darmtätigkeit,
Atemnot.

Mineral

tgl. Bedarf

Vorkommen

Funktion

Mangel-Erscheinungen

Kalzium

(Ca)

500 -1000 m

Sahne, Butter, Kirschen, Aprikosen, grüne Bohnen, grüne Küchenkräuter (v.a. Kresse), Grünkohl, Edelkastanien, Mandeln, Pistazien, Sardinen, Wirsing, Vollmehl, Schnittlauch

Substitution Kalzium/Magnesium
2 : 1

Schützt vor Blei und reduziert dessen Zellgiftigkeit.
Vitamin D fördert die Aufnahme.
Verhindert Muskelschwund und Knochenabbau. Herzmuskulatur. Verbessert die Durchlässigkeit der Zellwände, hilft bei der Blutgerinnung.

Verdauungsbe-schwerden, Energielosigkeit und Nervosität,
Schlafstörungen.
Osteoporose,
Blutarmut, nervöse Entkräftung, Acidose, Bluthoch-druck, Krampfzustände.

Kobalt 

(Co)

Bestandteil von B12

0,3 mg

(2-3 mg)

Fleisch (Innereien), Milch, Buchweizen, Hülsenfrüchte, Nüsse, Feigen, grünes Gemüse

Verbessert die Eiweißsynthese und die Jodaufnahme der Schilddrüsen. Aktivator und Hemmer von Enzymen.

Mangelerschein-ungen treten nur in Verbindung mit Vitamin B12 -Mangel auf:
Anämie, mangelhafte Leistungsfähigkeit der Venen, Cellulite, Erregbarkeit, Arthritis, Arteritis (Entzündung der Arterien), Fettsucht.

Kupfer

(Cu)

2 – 5 mg

Leber, Nüsse, Cashewnüsse, Sonnenblumenkerne, Hefe, Goabohnen, Fisch, Schalentiere, Kakao, grüne Gemüse, Hülsenfrüchte, Austern, Sojalecithin, Vollkorngetreide, Eier, Linsen, Knoblauch, Zwiebeln, Kohl, Muscheln.

Erbsen in Konserven enthalten Kupfersalze!

Beteiligt sich am Einbau des Eisens in die roten Blutkörperchen. Eisen- u. Zinkstoffwechsel, Knochenaufbau und Zellbildung. Erleichtert die Aufnahme von Eisen und Vitamin C. Östrogen (Pille!) hemmt Kupfer.

Überschuss führt zu Fettsucht, Zuckerkrankheit, Leber- und Nierenerkrankungen, Hypertonie, Rheuma.

Mangel kann zu Verhaltensstörungen führen:
Depression, Schizophrenie, Unberechenbarkeit.

Mangel steht auch in Zusammenhang mit einer erhöhten Häufigkeit von Infektionen.

Lithium

(Li)

Regulator des K/Na-Austausches. Wirkt ausgleichend auf Depressionen und Stimmungs-störungen.

Positiver Effekt auf den Granulozyten-Makrophagen-Stimulationsfaktor, direkte Leukozytenstimu-lation, fördert die Produktion der Lymphokine.

Stimmungs- und Verhaltensschwankungen, Rheumatismus,
Harnvergiftung,
Nierensteine.

Magnesium

(Mg)

100 – 200 mg

bei Mangel:

300 – 400 mg

elementares Mg

Weizenkeimling, Vollreis, weiße Bohnen, Linsen, Hafer, Dill, Erdnüsse, Hagebutten, Gurken, Rettich, grünes Gemüse, Kokosnuss

Substitution: Kalzium/Magnesium
2 : 1

Fördert die Basenpaarung bei der DNA- und RNA-Synthese, steuert die Proteinsynthese im Zellkern, erhöht die Kapillarpermeabilität und die Fibrinolyse (fördert damit Diapedese und Chemotaxis).

Aktiviert über 300 Enzyme im Kohlenhydrat-, Fett- und Eiweißstoffwechsel. Unterstützt Vitamine C + B. Anti-Stress-Mittel; reguliert Hypertonie und Cholesterin; fördert Verdauung (Bittersalz = Magnesiumsulfat);

Überversorgung ungefährlich, führt zu Diarrhö.

Muskelkrämpfe,
Müdigkeit, Acidose,
Depressionen und
Herzrhythmus-störungen,
Leberzirrhose,
Arteriosklerose, vegetative Dystonie, Hypertonie; zuviel Quark bindet Magnesium; zuviel tierisches Eiweiß hemmt die Aufnahme im Darm.

Alkohol senkt den Magnesiumspiegel!

Mangan 

(Mn)

50 µg

Getreide, Hülsenfrüchte, Mohn, Sojaprodukte, Kräutertees, Nüsse, Buchweizen, tropische Früchte, Bananen, grünes Gemüse, Leber, Erbsen, Spinat, Sellerie, Eigelb, Ananas

Spirulina platensis Hau

Substitution Burgerstein: Manganascorbat-Pulver

Stoffwechsel-funktionen. Knochenwachstum, verhütet Sterilität. Fett- und Kohlenhydratstoff-wechsel. Wird für die volle Entfaltung der Insulinwirkung benötigt.

Zuviel verursacht Störungen des Nervensystems, Parkinsonsche Symptome, senkt Kupfer.

Entzündung der Atemwege (AsthmaBronchitis).

Kleinwuchs, geschwächte Bauchspeicheldrüse. Ohrensausen, Schwindel.

Supplementierung kann die Aktivität der natürlichen Killerzellen und Makrophagen verbessern.

Diabetes-Symptome (!!) sind vielleicht nur Mangan-Mangel!

Mineral

tgl. Bedarf

Vorkommen

Funktion

Mangel-Erscheinungen

Molybdän

(Mo)

75 – 250 µg

Getreideprodukte, Hülsenfrüchte, Innereien

Substitution: Burgerstein Molybdän 150 µg

Harnsäurestoff-wechsel und Eiweißverdauung.

Unterstützung bei Störung der Darmflora.

Mangel kann zu Speiseröhrenkrebs führen. Impotenz. Knochen- und Zahnzerfall.
Blähungen.

Natrium  

(Na)

< als 6 g

Natiumchlorid (NaCl) = Kochsalz

Zusammen mit Kalium von großer Bedeutung für den Säure-Basen-Haushalt.

Allergischer
Schnupfen zeigt u.U. Störungen im Natrium-Kalium-Haushalt.

Nickel

(Ni)

300 – 600 µg

Aktiviert versch. Enzymsysteme, stabilisiert Nukleinsäure.

Chronische Nierenstörung, Leberzirrhose, Cellulite, Wucherung des Gewebes, Fettsucht.

Phosphor

(P)

0,7 – 1 g

Fisch, Fleisch, Geflügel, Eier, Kakao, Hülsenfrüchte, Milch und Milchprodukte, Nüsse, Vollkorngetreide, Pilze, Reis, Sojaprodukte, Bierhefe, Nachtkerzenöl, Omega-3-Fettsäuren.

Grundlage der Eiweißbildung.

Überschuss (üblich):
gesteigerte Aggressivität, kann Kalzium- und Magnesiumaufnahme stören.

Herzerkrankungen, schlechter Knochenbau, Engl. Krankheit, Arthritis, irreguläre Atmung.

Brennessel, Wegerich, Petersilie, Huflattich, Knoblauch, Brunnenkresse, Große Königskerze, Salbei, alle Arten Kohlgemüse

Alle Körperzellen benötigen Schwefel zum Aufbau, wobei Haut, Haare und Gelenksgewebe am meisten enthalten, wichtig für Blutkreislauf.

Silber

(Ag)

Wirkung auf das ZNS, auf Knorpel und Bindegewebe, bakteriostatische Wirkung.

Infektiöser Rheumatismus, anfällig auf bakteriologische Krankheiten.

Selen

(Se)

50 –  200 µg

Fleisch, Milch, Eier, Meeresfrüchte, Getreideprodukte, Champignons, Datteln, Thunfisch, Hafer, Sesam, Spargel, Weizen, Bierhefe, Vollkorn, Knoblauch, Vollreis

Spirulina platensis Hau

Zellschutz (Antioxydant), schützt die DNS. Zusammen mit Vitaminen E und C hohe zellschützende Wirkung. Gefäßsystem, entzündungs-hemmend; Quecksilberabwehr und fördert dessen Ausschwemmung.

Erschöpfung, Niedergeschlagen-heit, Grauer Star, Beschwerden in der Menopause; Arterienverkalkung;
Hypertonie,
Candida albicans,  Bauchspeicheldrüse. Geschwächtes Immunsystem.
Exzessive Zufuhr kann immunsuppressiv sein.

Silizium

(Si)

Kieselsäure

20 – 30 mg

Getreide, Hirse, Kartoffeln, Äpfel (Pektin),

Mineralwässer, Hafer, Zinnkrauttee, Vogelknöterich

Wichtigste Substanz des Bindegewebes, Haare, Zähne, Nägel.

Überschuss führt zu:
Nierenbelastung, Nierensteinen.

Alterungsprozesse laufen beschleunigt ab, Erhöhung der Blutfettwerte, Lungenerkrankungen, Asthma.

Nervenschwäche, geschwollene Drüsen.

Vanadium 

(V)

2 mg

 

Beteiligt am Stoffwechsel und an der Mineralisation von Knochen und Zähnen, Steuerungsfunktion im Herzmuskel.

Langsameres Haarwachstum,
DiabetesWarzen,
Gastritis, Gedächtnisschwäche, Kalziumverlust.

Wismuth

(Bi)

(Bismuth)

 

Dieses bleiähnliche Schwermetall wurde bis jetzt (zu-) viel verwendet wegen seiner antibakteriellen Eigenschaften.

Hartnäckige Beschwerden im Nasen-Rachenraum.

Zink

(Zn)

15 – 30 mg

Proteinreiche Nahrung:
Fleisch (Leber, Niere, Herz);
Nüsse, Eier, Karotten, Spinat, Hülsenfrüchte, Mandeln, Zuckerrüben, Weizenkleie, Vollmehl, Bohnen, Erbsen, Linsen, Haferflocken, Atlantikaustern.

Spirulina platensis Hau

Vitamine B1, B6 und E fördern die
Zink-Therapie.

Immunsystem; Infektionsanfälligkeit, Giftausscheidung, geistige Leistungsfähigkeit, Diabetesbehandlung, Wundheilung, Behandlung von Epilepsie. Geschlechts-entwicklung. Fördert die Aufnahme von Vitamin A & B6, Phosphor, Kalzium, Kupfer.
Beeinflusst die Replikation von DNA und ist beteiligt am Aufbau der RNA-Kette.

Ist Bestandteil von ca. 70 Enzymen.

Zuviel  Zink senkt den Kupferspiegel.

Mangel durch: denaturierte Nahrung;
Diäten;
Fastenkuren; unausgewogene, vegetarische Ernährung;
Obstsäfte hemmen die Aufnahme.

Mangel führt zu: 
offenen Beinen, Schlaflosigkeit, AkneEkzemenPsoriasis, verzögerte
Wundheilung, Dehnungsstreifen während der Schwangerschaft, niedriges Testosteronniveau,
Impotenz,
Prostataproblemen, Geschmacksverlust, Aborte, weiße Flecken oder Furchen an Nägeln.

Beitragsbild: 123rf.com – Vladimir-Soldatov

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