Cholesterinsenker Statine: Antiquierte Heilmethode auf dem Prüfstand

Cholesterin ist schlecht und verursacht Schlaganfälle und Herzinfarkte. Diese schulmedizinische Formel steckt seit Jahrzehnten in den Köpfen von Medizinern und Nicht-Medizinern. Handelt es sich hier um einen Erfolg der medizinischen Wissenschaften in Sachen Bewusstmachung? Jein – der Erfolg liegt auf der Hand in Sachen Meinungsbildung, dass Cholesterin = Unheil bedeutet; der Misserfolg liegt in der Tatsache, dass diese Meinung überhaupt nichts mit den biologischen und physiologischen Gegebenheiten zu tun hat.

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Impfungen für Babys und Kinder: kritisch hinterfragt

In der zivilisierten Welt werden die Erfolge der Medizin stolz hochgehalten. Dabei werden die Impfungen gegen verschiedene Infektionserkrankungen als ein besonderer Meilenstein betrachtet.

Man bemüht sogar die Statistik, um zu zeigen, dass mit dem Einsatz der Impfungen ein signifikanter Rückgang von Infektionserkrankungen und eine gleichzeitige Verlängerung der Lebenserwartung bewirkt worden war.

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Genetisch modifizierte Babys – ein Alptraum ist wahr geworden

Wer glaubt, dass die Gen-Industrie sich „nur“ mit der genetischen Modifizierung von Nahrungsmitteln begnügt (= Stichwort “Grüne Gentechnik“), der befindet sich auf einem genetisch modifizierten Holzweg. Wer mutmaßt, dass auch Menschen bald Zielscheibe von genetischen Modifizierungen werden, der ist leider nicht ganz auf dem Laufenden, denn: diese Zukunft hat schon vor mehr als 10 Jahren begonnen. Unglaublich, aber wahr. Vorreiter in dieser Disziplin: wie fast immer die Vereinigten Starter von Amerika (USA).

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Pharmawerbung wahr gemacht

Als wenn ich es nicht gewusst hätte! Erst neulich in meinem Artikel über „Pillen fürs Leben“ schrieb ich über die in den USA seit Ende der 1990er Jahre eingeführte Werbung für Arzneimittel. Ich mutmaßte auch, dass die Amerikaner – als „ewige Vorreiter“ für uns – wohl über kurz oder lang auch in dieser Sparte den Wegbereiter mimen werden. Heute ist es dann so weit. Die Deutschen ziehen nach, und das viel schneller als ich es für möglich gehalten hatte…

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Wenn das böse Cholesterin eine gute Figur macht

Da hat man uns doch seit Jahrzehnten erzählt, immer und immer wieder, dass Cholesterin und die Erbsünde in etwa miteinander gleichzusetzen sind. Gegen die Erbsünde lässt sich mit Pillen nichts machen. Aber das Cholesterin kann unter dem unermesslichen Druck der allerheiligsten Mutter Schulmedizin und ihren Wunderpillen nur kapitulieren.

Infolge dessen wurden und werden Millionen von Menschen mit Pillen traktiert, damit eine natürlich vorkommende Substanz wie das Cholesterin möglichst kurz gehalten wird. Wieder einmal wähnt sich der Mensch als „Krone der Schöpfung“ einen Schritt voraus vor der Natur. Deswegen werden die Schulmediziner ja auch als „Halbgötter in Weiß“ tituliert.

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IQWiG-Chef Windeler und der „Artenschutz“ für die Homöopathie

Endlich ist es mal wieder so weit. Die Homöopathie und andere alternative Medizinrichtungen stehen wieder im Visier der evidenzbasierten Freunde der Schulmedizin und ihrer Protagonisten.

Diesmal gesellt sich eindeutige Prominenz zu diesem erlesenen Zirkel: Prof. Dr. med. Windeler, seines Zeichens Chef des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Dieses Institut hat sich zur Aufgabe gestellt, die Qualität der medizinischen Versorgung der Patienten zu verbessern. Doch sein Vorgänger im Amt, Dr. Peter Sawicki, wurde vom Gesundheitsministerium mithilfe der Pharmalobby freundlich, aber bestimmt aus dem Amt gedrängt und gegen Prof. Dr. med. Windeler ausgetauscht. Den Zusammenhang habe ich in „Das Gesundheitsministerium: Freund der Pharmaindustrie?“ beschrieben.

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Die Bombe auf dem Teller – Oder: Billiges Essen ist eine Illusion!

Mann im Chemiewerk

Kalorienbomben sind ein bekanntes Problem. Sie sind gefürchtet und Gegenstand etlicher Diskussionen in Fach- und Frauenzeitschriften. Die unbekannte „Bombe“ jedoch liegt verborgen auf den Feldern und Produktionsstätten der Nahrungsmittelindustrie und wird täglich Stück für Stück auf unsere Tische gepflanzt.

Denn die Nahrungsmittel, die ja eigentlich für den Erhalt des Lebens und der Gesundheit von der Natur geschaffen worden sind, haben heute schon längst diesen Zweck aufgegeben. Der Zwang, etwas essen zu müssen, wird von der Lebensmittelindustrie ausgenutzt, Profite zu schneidern, ungeachtet der gesundheitlichen Konsequenzen. Und so wandert ein „lautloser Killer“ regelmäßig in unseren Organismus.

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Pflanzlicher Wirkstoff gegen Hautkrebs-Vorstufe

Krebszelle

Doch, es geschehen noch Zeichen und Wunder im Bereich der Annäherung zwischen alternativer Medizin und Schulmedizin. Denn die Zulassungsbehörde FDA, das amerikanische Pendant zur EMA in Europa bzw. BfArM für Deutschland, hat einen pflanzlichen Wirkstoff zugelassen, der zur Behandlung der aktinischen Keratose eingesetzt wird. Damit wird ein Produkt der Natur zu einem zugelassenen Medikament. Aber wie konnte so etwas in der Welt der evidenzwütigen Schulmedizin nur passieren?

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Penicillin-Allergie auf homöopathische Arzneimittel

Homöopathische Mittel

In der Ausgabe des „Deutschen Ärzteblatts“ vom 13. März 2012 wird ein für mich eher ungewöhnliches Ereignis diskutiert – und bewertet: Vereinzelt aufgetretene Nebenwirkungen bei homöopathischen Präparaten (http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/49491). Hier wurde von einer Frau berichtet, die über 6 Monate dreimal täglich Notakehl in der Potenzierung D4 eingenommen hatte und sich jetzt eine akute interstitielle Nephritis (Nierenentzündung) zugezogen hat. Das Blatt gibt an, dass diese Form der Nephritis häufig Folge einer allergischen Reaktion der Niere ist. Und da Notakehl Penicillium chrysogenum enthält, muss es sich hier um eine Penicillin-Allergie handeln. Soweit so gut.

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Wenn der „unzarte“ Edzard den Schüßler versalzt

Schüssler Salze

Sie kennen vielleicht bereits meine kritische Haltung zu Herrn Professor Edzard Ernst – wenn nicht, ich habe sie in meinem Artikel: „Der Chefkritiker vom Dienst“ bereits ausführlich dargelegt.

Kurz zusammengefasst: An der Universität von Exeter existiert ein Lehrstuhl für „Alternative Medizin“, und der deutsche „Leer“stuhl (Entschuldigung, Lehrstuhl)-Inhaber Herr Professor Ernst läßt merkwürdigerweise keine Chance aus, alternative Heilmethoden zu kritisieren oder ins Lächerliche zu ziehen – teilweise mit an den Haaren herbeigezogenen Argumenten.

Mit einem solchen Hintergrund freut sich jedes Boulevardblatt, wenn man ihnen einen fertigen Text zum Drucken gibt, und so konnte Herr Edzard Ernst wieder einmal in seiner fast unnachahmlichen Art zuschlagen: Diesmal waren die Schüßler Salze im Visier des Professors für Alternativmedizin.

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