In einer Studie an Mäusen fanden Forscher der John Hopkins Universität in Baltimore heraus, dass ein Extrakt aus den Blättern des Gingko Schädigungen des Hirns bei einem Schlaganfall begrenzen und einem neuen Hirninfarkt vorbeugen kann.
Während der Studie wurde einer Gruppe von Mäusen eine Woche lang täglich eine kleine Dosis des Extrakts verabreicht, die andere Gruppe dagegen erhielt nichts.
Nach einer Woche lösten die Forscher bei beiden Gruppen einen künstlichen Schlaganfall aus. Im Ergebnis zeigte sich, dass bei der Gruppe von Mäusen, die das Extrakt aus Gingkoblättern erhalten hatte, die Schäden des Hirns um 48% geringer waren als bei der zweiten Gruppe.
Auch zeigte die erste Gruppe ca. 51% weniger Ausfälle im Hirn. Das Ergebnis erklären die Forscher mit der Zunahme des Enzyms HO1, welches bei der regelmäßigen Einnahme des Extrakts vermehrt gebildet wurde. Diese Enzym neutralisiert freie Radikale im Körper und beugt so Hirnschädigungen vor.
Im Gegensatz zu den bisher eingesetzten Mitteln bei Schlagänfällen ist die Einnahme des Gingko-Extrakts ohne Nebenwirkungen. Ob die erzielten Forschungsergebnisse sich auch auf den Menschen übertragen lassen, muss jetzt in weiteren Studien herausgefunden werden.
30. Januar 2014 um 19:50
Hallo, Hr. Graeber,
in ihrem Infoartikel
http://www.naturheilt.com/heilpflanzen/ginkgo.html gehen Sie leider nicht auf die neueste Kritik ein bezueglich des Gingko-Bestandteils Ginkgolsaeure
http://de.cyclopaedia.net/wiki/Ginkgolsaeure
Schauen Sie sich da doch bitte mal all die Panikmacheartikel an…
Also wenn ich solch eine Antipropaganda schon lese erinnert mich das an den genauso betriebenen aggressiven Kampf des Pharmakartells gegen jedwede Naturheilkunde (vor allem die Homoeopathie), weil sie guenstiger und wirksamer ist.
Es wuerde mich nicht wundern, wenn viele derjenigen an diesen unserioesen Panikstudien Beteiligten insgeheim mit eben dieser finanziell verbandelt sind, also Handlanger sind.
Es faellt doch sofort auf, dass hier, und in vielen aehnlich in genau demselben abgeschriebenen Wortlaut (copy & paste aus immer derselben unserioesen Nachrichtenagenturen-Meldung, statt selber recherchiert) abgefassten Internetbeitraegen zu Ginkgolsaeure, NIE auch nur von einem einzigen Fall der angeblichen Nervenschaedigung oder „Allergie-Ueberdosis“ berichtet wird…
Stattdessen wird einfach nur so vage orakelnd „koennte schaden“ Geplapper in die Umgebung geblasen, auf das es bei einigen notorisch Furchtsamen auf fruchtbaren Boden fallen moege…
Fazit: totaler Humbug und Bloedsinn. Sollten jemals irgendwelche gravierenden Faelle aufgetreten sein, wuerden es Asiaten nicht schon seit Jahrtausenden trinken. Wieder nur eine Sau, die hysterisch durchs Dorf getrieben wird.
Ich wuesste gern Ihre Meinung dazu.
Mit freundlichen Gruessen,
Hr. Rossi