MRT-Kontrastmittel lagern sich im Gehirn ab – Seit 2018 haben wir aber nur ein halbherziges Verbot

Hirn CT

Das MRT, die Magnetresonanztomographie ist ein sogenanntes „bildgebendes Verfahren“ zur Darstellung von Strukturen in Organen und Geweben des menschlichen Körpers. Umgangssprachlich nennen die Patienten das bei mir in der Praxis „Die Röhre“, beziehungsweise: „Ich war in der Röhre“.

Vorteil des MRT im Gegensatz zum Röntgen: es gibt keine Röntgenstrahlung, die den Patienten belastet. Und daher wird diese Methode von der Schulmedizin als „sicher“ gefeiert. Theoretisch…

Theoretisch ist dies mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch richtig, wenn es da nicht etwas gäbe, ohne das die MRT bei gewissen Fragestellungen nicht auskommen kann: Kontrastmittel.

Während die MRT sicherlich eine sichere Methode ist, scheint kaum jemand der Tatsache Bedeutung zu schenken, dass Kontrastmittel in den Organismus des Patienten eingebracht werden und von da aus auch wieder eliminiert werden müssen. Wie sieht es also mit den Inhaltsstoffen solcher MRT-Kontrastmittel aus und welche möglichen Wirkungen beziehungsweise Nebenwirkungen können die auf den Organismus ausüben?

Statt Statistik mal ein Fallbeispiel:

Chuck Norris beklagt Schäden durch Gadolinium bei seiner Frau

Gena O’Kelley ist die Ehefrau des US-amerikanischen Action-Darstellers Chuck Norris. Wegen ihrer rheumatoiden Arthritis ließ sie drei MRTs von ihren Ärzten durchführen und litt danach unter schweren Symptomen.

Das Schlimmste war ein wie durch starke Säure verursachtes Brennen auf der Haut. Zudem machten Gena O’Kelley Einschränkungen ihrer kognitiven Fähigkeiten und Krämpfe zu schaffen. Hinzu kamen Muskelschwund und Nierenschäden. Die Ärzte forschten zunächst nach Erkrankungen wie Amyotrophe Lateralsklerose (ALS), Mulitiple Sklerose (MS), Krebs und Morbus Parkinson. Alle Tests verliefen jedoch negativ.

Gena O’Kelley fand selbst die Ursache der Beschwerden. Alle Symptome waren durch das MRT, genauer gesagt, durch die Gadolinium-based Contrast Agents (GBCA) verursacht. Sie ließ sich 5 Monate in China behandeln und besuchte anschließend noch eine Klinik in Nevada. Die Ärzte hatten Gena O’Kelley vor den MRTs versprochen, dass das Kontrastmittel innerhalb weniger Stunden vom Körper ausgeschieden würde. Immerhin war Gadolinium an einen Chelat-Bildner gebunden.

Die Komplex-Verbindung wird auch zur Entgiftung und Ausleitung von Schwermetallen verwendet, was aber mit Gadolinium nicht zu funktionieren scheint (https://www.fda.gov/Drugs/DrugSafety/ucm455386.htm). Die Federal Food and Drug Administration (FDA) widersprach damit früheren Einschätzungen, denen zufolge keine Risiken durch GBCA zu erwarten wären.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:

Kontrastmittel im Gehirn

Seit Jahren ist klar, dass Kontrastmittel, die Gadolinium enthalten, dieses Metall im Gehirn deponieren (National Institutes of Health Perspective on Reports of Gadolinium Deposition in the Brain.). Diese in PubMed veröffentlichte Arbeit hat leider kein Abstract. Und auch sonst beeilt man sich, zu beschwichtigen, dass man noch nicht weiß, ob es hier zur Schädigung der Gesundheit kommen kann.

Rückstände im Gehirn

Eine japanische Arbeit dagegen ist weniger „rücksichtsvoll“: Free Access High Signal Intensity in the Dentate Nucleus and Globus Pallidus on Unenhanced T1-weighted MR Images: Relationship with Increasing Cumulative Dose of a Gadolinium-based Contrast Material. Sie kommt zu dem Schluss, dass Patienten mit sechs und mehr MRT-Untersuchungen unter Kontrastmittel Rückstände von Gadolinium im Gehirn aufweisen können.

Die Auswertung der MRT-Aufnahmen zeigten, dass diese Patienten in zwei Regionen des Gehirns (Nucleus dentatus und Globus pallidus) eine Hyperintensität aufwiesen, die mit der Zahl der durchgeführten Gadolinium-MRTs korrelierte. Bislang weiß niemand, was diese Hyperintensität bedeutet. Es gibt jedoch Hinweise, die zeigen, dass eine Hyperintensität im Bereich des Nucleus dentatus in einem Zusammenhang mit Multipler Sklerose steht. Und eine Hyperintensität im Globus pallidus ist mit Leberversagen assoziiert. Die Autoren vermuten, dass Gadolinium auch bei einer normalen Nierenfunktion nicht vollständig eliminiert werden kann.

Gadolinium ist giftig…

Die vornehme Zurückhaltung der Schulmedizin bei der Frage nach der Sicherheit und Verträglichkeit von Gadolinium-haltigen Kontrastmitteln ist daher umso verwunderlicher, da Gadolinium ein besonders toxisches Metall ist. Gadolinium ist auch kein für den Organismus essentielles Metall, denn es hat keinerlei physiologische Funktion. Daher weiß jeder Mensch mit einem nur durchschnittlichen IQ, dass ein Gift wie Gadolinium im Körper Schäden verursachen kann und es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch tut.

… deshalb soll es wohl nur in Ausnahmefällen eingesetzt werden

Wegen der nachgewiesenen Ablagerungen im Gehirn dürfen Gadolinium-haltige Kontrastmittel seit dem 28.02.2018 nicht mehr verwendet werden. Allerdings sind Ausnahmen zugelassen, wenn andere kontrastverstärkende Pharmaka nicht zur optimalen Bildgebung führen. Deswegen bleibt das Verbot nur halbherzig, denn die Gadolinium-haltigen Kontrastmittel Gadoxetsäure und Gadobensäure sind weiterhin erlaubt. Nach offiziellen Verlautbarungen seien die Ablagerungen nicht schädlich. Freilich muss eingeräumt werden, dass über die langfristigen Wirkungen noch nichts bekannt ist.

Inzwischen gibt es auch einige wenige Fälle von allergischen Ereignissen (Gadolinium-based contrast agent anaphylaxis, a unique presentation of acute abdominal pain.) und unter Umständen lebensbedrohliche Bindegewebsschädigungen aufgrund von Gadolinium (Nephrogenic systemic fibrosis: a serious adverse reaction to gadolinium – 1997-2006-2016. Part 2.). Siehe auch: Nephrogene systemische Fibrose.

Gadolinium zeigt im Organismus ein ähnliches Verhalten wie Kalzium. Das heißt, dass das Metall sich an Stelle von Kalzium in Knochen und Leber „einnisten“ kann. Gleichzeitig kann es das Kalzium blockieren, das für die Muskelkontraktion benötigt wird. Und es hat einen Einfluss auf das Gerinnungssystem. Diese kleine Aufzählung alleine gibt Grund zu der Annahme, dass das Kontrastmittel alles andere als unbedenklich ist.

Die akute Toxizität von Gadolinium bezieht sich auf freie Ionen des Metalls. Daher wird es im Kontrastmittel an ein Komplexmittel wie DTPA gebunden, um physiologische Reaktionen zu unterbinden und nur seine magnetische Wirkung zu nutzen. Jetzt gibt es die ersten Vermutungen, dass das Metall in der Lage ist, sich von seinem Träger zu lösen und ins Gewebe einzulagern. Und das Gehirn (aber auch die Haut) scheint ein „Lieblingsort“ der Substanz zu sein.

Dass es trotz der Komplex-Bildung zu Einlagerungen in Knochen und Nervengewebe kommen kann, erklärten einige Forscher dann mit einer Relativierung. Eine Akkumulation sei nämlich doch möglich, wenn in der Vorgeschichte Nierenschäden vorgekommen oder manifestiert seien (Study raises questions about the safey of MRT contrast agent; authos call for FDA actions). Fatal ist nur, dass Gadolinium selber zu Nierenschäden führen kann. Das Journal of the American Medical Association veröffentliche eine Arbeit, die sich mit der Passage des Metalls über die Blut-Hirn-Schranke befasst. Der Übertritt sei um so leichter, wenn neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder Hirntumore vorlägen.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter dazu an:

„Das Risiko steigt offenbar mit der Anzahl der Untersuchungen“

Auf der Webseite „Scinexx.de“ (scinexx.de/wissen-aktuell-19816-2016-02-05.html) kommt ein „Fachmann“ vom „Berufsverband Deutscher Nuklearmediziner (BDN)“ zu Wort. Er berichtet, dass Patienten mit vier und mehr Kontrast-MRTs betroffen sind. Und weiter: „Das Risiko steigt offenbar mit der Anzahl der Untersuchungen.“ Diese Aussage halte ich nicht wirklich für vollkommen überraschend. Aber immerhin gesteht der Nuklearmediziner ein, dass „Mehrfachuntersuchungen, die wegen des fehlenden Strahlenrisikos bei der MRT bislang als unbedenklich eingestuft werden, sollten Patienten daher nach Möglichkeit vermeiden.“

Wir erfahren weiter, dass es bis dato keine Einschränkungen in der Verwendung von Gadolinium-haltigen Kontrastmitteln gibt. Wie es aussieht, hat die Schulmedizin auch hier wieder einmal die Hypothese von der Unbedenklichkeit einer toxischen Substanz zum anerkannten Therapie-Dogma (in diesem Fall Diagnose-Dogma) mutieren lassen und die selbstverliebte Forderung nach Evidenzbasiertheit des eigenen Tuns in den Wind geschlagen.

In den USA forscht die FDA nach gesundheitsschädigenden Effekten durch Ablagerungen von Gadolinium im Gehirn. Die deutschen Nuklearmediziner empfehlen daher, bis zum Eintreffen der ersten Resultate dieser Untersuchung nur noch Gadolinium einzusetzen, wo ein solches Kontrastmittel nicht verzichtbar ist.

Möglichkeiten der Entgiftung

Wenn bereits eine oder mehrere MRTs mit Gadolinium durchgeführt wurden, empfiehlt sich eine Entgiftung. Und zwar unabhängig davon, ob das Metall an einen Chelat-Bildner gebunden war oder nicht. Denn diese Technik führt in dem Falle eben nicht zur Ausscheidung über die Nieren.

Fazit

Ein für die Pharmaindustrie bezahlter praktischer Großversuch an leidenden Patienten hat ergeben, dass die Sicherheit und Verträglichkeit/Unbedenklichkeit von Gadolinium-haltigen Kontrastmitteln noch nicht als gegeben einzustufen ist.

Es wird dem Patienten mit dem Kontrastmittel ein hochtoxisches Metall verabreicht, und die Schulmedizin hat keine Bedenken. Da frage ich mich, in welchem Jahrhundert wir leben, beziehungsweise die Schulmedizin. Auf der einen Seite verdammt diese Schulmedizin den Gebrauch von „fragwürdigen“ Substanzen in alternativen Behandlungsmethoden, scheut sich auf der anderen Seite jedoch nicht, bekannte, hochwirksame Toxine zum Einsatz kommen zu lassen und diesen von Anbeginn eine toxikologische Absolution zu erteilen.

Auch hier scheint die Realität (vielleicht ein anderes Wort für „Evidenzbasiertheit“) wieder einmal den fragwürdigen Anspruch der Legoland-Qualität von pharmazeutischen Produkten der Schulmedizin und Pharmaindustrie zu überholen.

Für mich stellt sich die Frage: Nach all diesen Skandalen, wo Avandia, Vioxx, Contergan etc. nur die Spitze des Eisberges bilden, wie oft wiederholt sich dieser Zirkus, der für die betroffenen Patienten zum Alptraum werden kann?

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter mit den „5 Wundermitteln“ an:

Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Dieser Beitrag wurde im Februar 2016 erstmalig von mir veröffentlicht und letztmalig am 25.11.2017 ergänzt.

Bild: fotolia.com – campre83

René Gräber

René Gräber

Ich brauche ihre Hilfe! Ihre Hilfe für die Naturheilkunde und eine menschliche Medizin! Dieser Blog ist vollkommen unabhängig, überparteilich und kostenfrei (keine Paywall). Ich (René Gräber) investiere allerdings viel Zeit, Geld und Arbeit, um ihnen Beiträge jenseits des "Medizin-Mainstreams" anbieten zu können. Ich freue mich daher über jede Unterstützung! Helfen Sie bitte mit! Setzen Sie zum Beispiel einen Link zu diesem Beitrag oder unterstützen Sie diese Arbeit mit Geld. Für mehr Informationen klicken Sie bitte HIER.

32 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Avatar

    Ich finde das ja auch ganz schön bedenklich, aber gibt es denn eine Alternative zum Kontrastmittel?

    Antwort René Gräber:
    Hierzu müsste man mal Nuklearmediziner befragen. Die Frage ist ja, ob ein Kontrastmittel unbedingt notwendig ist oder ob es auch ohne geht. Und dann wäre die Frage, welches Mittel verwendet werden soll…

  2. Avatar

    Hallo Herr Gräber, wenn ich denn nun doch ins MRT muss, weil was vermutet wird, kann ich dann was zum Ausleiten und Entgiften verwenden? Was empfehlen Sie da? Leider steht das tatsächlich bald bei mir an – und vor 3 Jahren hatte ich schon mal eins, je vom Gehirn.
    VG Claudia

    Antwort René Gräber:

    Ich würde hier an meine allgemeinen Artikel zur Entgiftung verweisen:
    http://www.gesund-heilfasten.de/entgiften_entgiftungskur.html
    http://www.naturheilt.com/Inhalt/Entgiftung.htm
    oder auch hiermit, was ich empfehlen kann:
    http://renegraeber.de/kaffee-einlauf.html

  3. Avatar

    Ich war schon mehrfach im MRT aufgrund der Diagnose MS (Multiple Sklerose). Würde das bedeuten, dass durch ein MRT die MS sich vielleicht sogar verschlechtert? Wie bekommt man das Zeug wieder raus?

    Antwort René Gräber:

    Diese Frage lässt sich wahrscheinlich im Moment nicht beweisen, höchstens vermuten. Ich könnte mir einen Zusammenhang vorstellen. Allerdings sehe ich bei der MS eine schleichende Vergiftung über Jahre / Jahrzehnte. Mehr dazu in meinem Beitrag: http://www.naturheilt.com/Inhalt/MS.htm

  4. Avatar

    Ein MRT ist nicht gefährlich für den Körper. Und nur in ganz speziellen Fragestellungen und Diagnosen werden Kontrastmittel eingesetzt- die dann ein differenziertes Bild abgeben können und so den Patienten viel Leid, Mühen und Suchen nach der Krankheit erspart. Jeden Patient wird ebenfalls frei gestellt das KM zu nutzen- der Patient hat Mitspracherecht und sollte sich vorher mit dieser sehr genauen , detalierten und teuren Untersuchungsmethode auseinander setzen und sich gezielt informieren ( aber bitte nicht in Google und Facebook).Es ist richtig das das KM nicht Gesundheitsfördernd ist- aber wenn Du an der Kante stehst, für was entscheidest Du Dich. Es ist immer eine Frage an jeden selbst- jeder sollte in sich hineinhören. Jeder sollte sich selbst fragen und in sich hineinhören wie krank er ist, wieviel Schmerz er hat und in auswegslosen – unsichern Situationen solche Diagnosegeräte gezielt einsetzen. Es kann helfen – Schmerzfrei und gesund zu leben ist ein großes Gut- davon sind nicht alle gesegnet und dafür ist es sehr gut das es solche Strahlungsfreien bildgebenden Verfahren gibt.Wer gesund ist und mal unter Kopfschmerzen leidet braucht kein MRT! Das MRT ist kein Notfallgerät. UNd hier noch ein Nachsatz zu den neuen Medizinern: lernt richtig den Menschen als ganzes zu sehen und lernt Diagnosen zu stellen in dem ihr beobachtet und nicht den Patienten zu Hauf in dises Geräte wie MRT und CT schickt – nur weil ihr selbst überfordert seit. Seht die bildgebenden Verfahren als Hilfsmittel aber nicht als Wunderheilmaschine! Lernt zu sehen und zu beobachten. Danke. Diana

  5. Avatar

    Hallo Claudia,

    also, als ich das letzte mal so MRT ein Kontrastmittel hatte, habe ich anschließend gleich Wasser mit aktivierter Kohle geschluckt. Ich habe die Kohle bei mir in Pulverform. Aber es gibt sie auch in der Apotheke.

    Diese Kohle, bitte nicht zu verwechseln mit herkömmlicher Kohle, da es „medinzinische“ Kohle ist, also ganz was anders ist das non + ultra für Gifte die in den Körper gelangt sind. Hilft wunderbar bei so mnachen Sachen. Unwohlsein, Narhrungsmittelvergiftung, etc. etc. etc. Ich schwör einfach drauf, weil ich so gute Erfahrungen damit gemacht habe!

    Ich würde das auf jeden Fall empfehlen. Mit der Kohle kann man nicht falsch machen. Gar nichts. Sie schmeckt nach nichts aber wirkt wahnsinnig gut. Viel zu wenige Menschen wissen davon! Dabei ist sie phänomenal!

    Also ich würde sagen, so drei Tabletten auf einmal mindestens, oder auch vier. Kann man kurz im Mund mit Wasser drin zerbeißen und runterschlucken. Zur Sicherheit noch mal wiederholen, ein paar Stunden später oder am nächsten Tag.

    Man kann nicht überdosieren!

  6. Avatar
    Erwin Schifferdecker

    20. Februar 2016 um 14:40

    Sehr geehrter Herr Gärber,
    ich wurde am rechten Knie normal geröntgt, der
    Meniskus in Ordnung, der Knorpel in Ordnung, nur
    Wasser im Knie, wurde raus gezogen.
    Anschließend MRT, die Diagnose, ihr Knie ist der reinste Trümmerhaufen, es müßten zwei Löscher rein gebohrt werden, der Meniskus müßte geklettet werden und der Knorpel.
    Habe nichts machen lassen mit dem Knie laufe ich schon drei Jahre rum, ohne Schmerzen.
    Zwei verschiedene Diagnosen, wem soll man noch glauben, das Gesundheitsystem in Deutschland ist kaputt!

    Erwin Schifferdecker/Köln

  7. Avatar
    Danielle Jacquemien

    22. Februar 2016 um 13:07

    Sehr geehrter Herr Gaerben,

    Das ist ein sehr interessanter Artikel.
    Leider wurde bei mir vor 6 Jahren ein Hirntumor festgestellt der dann auch operativ entfernteren musste. Seitdem muss ich jedes Jahr zum Mrt zur Kontrolle und das jedesmal mit Kontrastieren da man sonst angeblich kein evtl. Rezidiv erkennen kann. Seit den Mrt’s habe ich erhöhte Leberwerte die nicht mehr zurück gehen. Nein ich trinke keinen Alkohol und nehme keine Medikamente. Ich ernähre mich gesund und lebe chemiefrei.
    Kein Arzt kann sich meine Leberwerte erklären. Kann das von den Mrt mit Kontrastmittel kommen und was kann ich tun?
    Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen
    Alles Gute fuer Sie
    Mit freundlichen Grüßen

    Danielle Jacquemien
    Hre

  8. Avatar

    Zu diesem Thema kann ich folgendes sagen:
    1. MRT meines Mannes Februar 2017
    2. MRT April 2017
    3. MRT Juli 2017 und jedesmal Kontrastflüssigkeit ohne Aufklärung. Die Leberwerte sind seit März gravierend ansteigend z.zt ggt 1736 und Ammoniak im Blut 227.7. und nun auch Gadolinium 4,1 im Blut, 2,70 im Urin.
    Gibt es betroffene und wissen die Menschen von der Toxizität? Mein Mann hat neurologische Ausfälle.

    Annerose Strunden

    Antwort René Gräber:
    Betroffene gibt es sicherlich. Die Frage ist allerdings ob diese ihre Beschwerden im Zusammenhang mit dem Kontrastmittel bringen? Und das wage ich stark zu bezweifeln. Aber wie ich es im Beitrag kurz erwähnte: Eine Entgiftung ist absolut ratsam. Ich habe Hinweise darauf dass es neben den „herkömmlichen“ Methoden (Chlorella usw.) noch was anderes zur Entgiftung geben könnte. Soweit ich mehr dazu weiß, arbeite ich das in den Beitrag ein…

  9. Avatar

    Hallo,

    ist dann ein KOntrastmittel überhaupt notwendig oder bringt dieser einen Vorteil bei der Untersuchung? Bringt die Untersuchung einen großen Nachteil, wenn kein Kontrastmittel gegeben wird, wenn man z.b Gehirntumore untersuchen möchte?

  10. Avatar
    Annelie Bürgisser

    15. Mai 2018 um 17:32

    Mit welchem Mittel kann ich ausleiten? Ich habe schon mehrere MRT Untersuchungen machen müssen. Danke

    Antwort René Gräber:
    Ein Ausleitungsschema habe ich im Yamedo-Forum gebracht:
    https://www.yamedo.de/forum/thread/1206-gadolinium-ausleitung-entgiftung/

  11. Avatar
    Matrong Marie-Thérèse

    8. Juli 2018 um 15:07

    Danke René Gräber. Ich werde demnächst auch wieder spenden.

    Marie-Thérèse Matrong

  12. Avatar

    Moin,
    ich hatte mittlerweile 3 MRTs. Bei den ersten beiden wußte ich noch nichts von der langfristigen Einlagerung von den Metallen/Giften. Bei der 3. schon. So sprach ich die Helferinnen an, wie ich denn die Metalle wieder aus dem Körper bekommen könne. Die waren absolut überrascht und wußten von gar nichts, wollten sich aber schlau machen. Wünschenswert, dass sie es getan haben. Ich weiß es aber nicht.
    Also sprach ich den Arzt an. Dieser war ziemlich sauer über meine Frage. Meine Frage wurde also nicht beantwortet.
    Eine Entgiftung wurde auch nicht gemacht. Jedenfalls nicht von schulmedizinischer Arztseite.

    Vielen Dank an René für den guten Beitrag.
    LG
    Martina

  13. Avatar

    Ich hatte selbst schon negative Erfahrungen mit Kontrastmitteln:
    Nach meinem Schlaganfall sollte das Herz im Ultraschall untersucht werden, um ein evtl. kleines Loch im Herzen als Ursache zu finden. Das wurde auch gefunden, aber angeblich könnt eman es mit Kontrastmittel besser sehen, nur 5 ml, völlig ungefährlich!
    Ich lehnte das ab wegen meiner Niereninsuffizieenz, wurde aber üerredet.
    Nach einem Schlaganfall ist man nicht so fest im Entscheiden!!
    Es wurden 5ml Gelafusal gespritzt. Wenig später hatte ich über 40 Fieber und verlor das Bewußtsein. Etwa 10 Stunden später war ich wieder „da“. Niemand außer einem angehenden Arzt allein, wollte mir was erklären. Er sagte mir, wie das Mittel heißt, ich sollte mir das gut einprägen, noch mal überlebe ich das nicht!Ob da im Todesfall jemand zur Verantwortung gezogen wäre? Wohl eher nicht – nach Schlaganfall?…..
    Wochen später sollte ich wieder eine Untersuchung mit Kontrastmittel erhalten – ich weigerte mich standhaft und benannte das verabreichte Mittel – der Arzt: „was hat man ihnen gespritzt? Wir machen das mit Kochsalzlösung.“ Da war mir klar, daß ich Versuchskaninchen im Uniklinikum war. Diese Geschichte würde ich nicht glauben, wenn sie mir nicht selbst passiert wäre!

  14. Avatar

    Finde den Beitrag sehr interessant und glaubhaft. Ich würde bei Routineuntersuchungen empfehlen diese ohne Kontrastmittel ausführen zu lassen. Sollte was festgestellt werden , was eine nähere Untersuchung notwendig macht, dann wird ein Kontrast Mittel oder auch ein CT nicht zu umgehen sein. Über Entgiftungen weiß ich zu wenig um hier meine Empfehlung abgeben zu können. Das es so eine Möglichkeit geben soll finde ich gut. Bräuchte da aber mehr Informationen und positive Fallbeispiele …

  15. Avatar
    Wolfgang Schneider

    10. Juli 2018 um 22:47

    Jahrelang hieß es, dass ein MRT ungefährlich sei, weil es keine Röntgenstrahlen benötige. Ich (76 J.) habe mind. 50x ein MRT bekommen, darunter vom Kopf, Abdomen und Herz und bin kränker denn je. Z.T. wurde dann noch ein CT mit hohen Röntgenstrahlen draufgesattelt.Am schlimmsten sind die Krankenhäuser, denn da erhält man, im Gegensatz zu niedergel. Radiologen, keine CD, die für die Einholung einer Zweitmeinung wichtig wäre und auch die Art des Kontrastmittels wird nie angegeben.Ich frage mich, wie kann man die „Kontrastmittelfracht“ im Körper ermitteln und wie und wo die Röntgenbelastung.

  16. Avatar

    Mmh…Und Valsartan aus China wird europaweit zurück gerufen, weil Inhaltsstoffe krebsauslösend sind.
    Und das Bfarm warnt öffentlich, die Leute sollen das weiternehmen: Die hypertensive Krise beim Absetzen ist noch gefährlicher als das Krebsrisiko..Klingt sehr nach Götterdämmerung, aber Jörg Blech hat recht mit seine. Satz vom abnehmenden Grenznutzen der Medizin

  17. Avatar

    Bezüglich der Kontrastmittelgabe, die ich jedesmal verweigerte, sagte ich einmal, das sei doch nur dazu da, um mehr Geld von der KK zu bekommen. Die Antwort war ein Nicken.
    Dank Ihnen, Herr Gräber, fühle ich mich bestens „geimpft“ mit guten Argumenten und Wissen.
    Vielen Dank dafür! Gott segne Sie!

  18. Avatar

    Lieber Herr Gräber,
    ich kann den betreffenden Kommentaren nur zustimmen. Ich war 75 Jahre alt, als bei mir durch eine Operation Krebs festgestellt wurde. Die weiteren Untersuchungen u.A. mit MRT veranlassten keinen Arzt/in, Schwester, Pfleger usw. Auskunft über das Kontrastmittel zu geben. Durch Ihren Artikel erfahre ich nun zum ersten Mal etwas über Kontrastmittel in Verbindung mit MRT.
    Freundliche Grüße
    Gerd Weber

  19. Avatar

    Hallo, ich selber hatte Darmkrebs und sollte nun regelmäßig zum Kontroll MRT. Auf Nachfrage, ob das Kontrastmittel gadoliniumhaltig sei, konnte man mir keine Auskunft geben, nur… Es würde alles wieder ausgeschieden. Mir wurde nach mehrfachen Kontakten dann mitgeteilt, dass das Kontrastmittel Gadolinium enthält, aber nicht schädlich sei. Es ist echt unfassbar, was ich in dieser ganzen Zeit durchgemacht habe, aber das war echt die Krönung. Den Termin habe ich abgesagt, es ist traurig, dass unsere Regierung uns alle für so dumm hält. Es werden Milliarden für nutzlose Medikamente und doppelte und schädliche Röntgenaufnahmen ausgegeben, es ist wirklich unfassbar. Ich selber habe mir zum Ziel gemacht, ich nehme nichts mehr ein, was meinem Körper schadet. Die Zeit sollte sich jeder nehmen, sich mit den Mitteln auseinander zu setzten. Der Körper wird es einem danken.

  20. Avatar

    Mein Mann,der wegen seiner Krampfneigung schon öfter in der Röhre war und sich ua über seine Amalgam-(Quecksilber)vergiftung gewundert hat (Sanierung+Ausleitung),ist jetzt auch kuriert und wird sich das in Zukunft nicht mehr bieten lassen.

  21. Avatar

    Sehr geehrter Herr Graeber,
    Eine Industrie, die keinerlei Skrupel hat zu erklären, dass gesunde Menschen GESCHÄFTSSCHÄDIGEND sind, sollte mit allen unseren Mitteln der Aufklärung bekämpft werden, um die grauenhaft hohe Zahl der Menschen die an den „Nebenerscheinungen“ schrecklich zugrunde gehen zu reduzieren!
    Mit freundlichen Grüßen und weiter so!

  22. Avatar

    Ich kann den betroffenen ein Tip geben.Habe 40 Jahre als Krankenschwester gearbeitet.
    CARBOMedizinalis aus der Apotheke.
    1 Tag jeder 4 St. 4 Tabletten
    2Tag jeder 4 St. 3 Tabletten
    3Tag 2×2 Tbl.
    Wichtig ist Vitamin C 500mg am Tag.
    Vit C spült Metalle aus unseren Körper.
    Freundliche Grüße
    Slawa

  23. Avatar
    Sonnenfreund

    12. Juli 2018 um 20:07

    @Antwort René Gräber:
    …Die Frage ist ja, ob ein Kontrastmittel unbedingt notwendig ist oder ob es auch ohne geht…

    Es geht ohne! Leider nur mit einem Allergiehinweis. Auf meine strikte Ablehnung, mit schon einem Fuß aus der Praxis nach draußen hin, wurde das MRT „ohne“ mit der Bemerkung „Na dann machen wir es eben ohne“ gemacht. Und es ging!
    Nun bliebe nur noch die Frage zu klären, ob die Abrechung „mit Kontrastmittel“ tatsächlich die doppelte Summe durch diese Gabe in der Abrechnungsbilanz der Praxis ausweist.

  24. Avatar

    Mein Sohn ist 19 Jahre jung.
    Im 4. Lebensjahr wurde ein Hirntumor festgestellt und bisher 7 mal operiert.
    Zusätzlich eine lokale Chemotherapie und Gamna Knife Bestrahlung.
    Mindestens 30 Vollnarkosen und noch viel mehr MRTs ..jeweils mit Kontrastmittel.
    Mir fehlen momentan die Worte vor Entsetzen! Ich lese erstmalig, dass Kontrastmittel im Gehirn schädigend sind.

    Womit kann ich meinen Sohn unterstützen ?

    Herzlichen Dank
    Heiderose

  25. Avatar

    Aufgeschreckt durch die Info von Herrn Gräber, habe ich im Internet recherchiert.
    Dabei fand ich u.a. folgende Seite: gadolinium-vergiftung.de/gadolinium-vergiftung-mrt-kontrastmittel-symptome/
    Hier findet man inzwischen zusätzliche Informationen, die weiterhelfen können.
    Da ich seit 2009 im jährlichen Rhytmus MRT´s mit Kontrastmitteln hinter mich gebracht habe, wird mein Heilpraktiker -gleichzeitig auch Arzt- Urin- und Blutuntersuchungen durchführen. Problem hierbei ist z.Zt. dass die Labore mit denen er zusammenarbeitet nicht auf solche Prüfungen eingerichtet sind. Offensichtlich hat man an allen möglichen Stellen die schon seit 2006 vorliegenden ersten Erkenntnisse nicht zur Kenntnis genommen oder verstanden. Ich hoffe, dass ich zu den wenigen Ausnahmen gehöre, welche noch nicht so extrem betroffen sind. Wenn ich mehr über mich weiß und es nicht vergesse, informiere ich über den weiteren Stand.

  26. Avatar
    Tobias Langhoff

    10. August 2018 um 12:19

    Ich bin selbst betroffen durch viele MRT’s mit KM in den letzten Jahren. Nun stehe ich vor der Ausleitung und werde das Protokoll von René vesrsuchen. Meine Frage:
    1x wöchentlich ZN-DTPA. OK.
    Die andere Mischung, mit
    1xwöchentlich
    HEPA Merz 1 Amp
    1 Amp Derivatio
    1 Amp Hepar comp. Heel
    1 Amp Lymphaden Hevert
    1 Amp B 12
    1 Amp Folsäure forte
    1x 50 ml Pascorbin
    1 x Cholinchlorid erhältlich bei Bad Apotheke..
    Wann geben? Parallel oder an anderen Tagen?
    Vielen Dank
    Tobias

  27. Avatar

    Die Frage ist- wie wird denn nun entgiftet?

    Antwort Rene Gräber
    Hallo Bianca,
    in diesem Beitrag finden Sie verschiedene Ansätze zur Entgiftung (allgemeiner Art): https://www.naturheilt.com/Inhalt/Entgiftung.htm
    Und Gadolinium im Speziellen:
    https://www.yamedo.de/forum/thread/1206-gadolinium-ausleitung-entgiftung/
    Viele Grüße

  28. Avatar

    Je giftiger, desto mehr werden die Stoffe beim Patienten verabreicht: Impfungen, Amalgam, gefährliche Arzneien, Chemotherapie usw. Aber Heilmittel wie Cannabis oder Jiangulan wollen sie verbieten. Ich habe null Vertrauen mehr in die weiße Zunft!

  29. Avatar

    Meine Tochter (10) hat eine Gadoliniumvergiftung durch MRT Kontrastmittel.
    Ihre Symptome sind u.a. kribbelnde brennende Schmerzen, Taubheit, Schwäche, Lähmungserscheinungen , Muskelkrämpfe und Blitzschläge.

    Die Toxizität von Gadolinium beruht zum großen Teil auf seiner chemischen Ähnlichkeit mit Calcium.

    Gadolinium-Ionen können in allen biologischen Systemen, die Calcium benötigen, mit den Calcium-Ionen um die gleichen Bindungsstellen konkurrieren, wobei die dreiwertigen Gd 3+-Ionen mit viel höherer Affinität an die Liganden binden als die zweiwertigen Ca 2+-Ionen.

    Meine Tochter Ylva (10) bekam am 20.11.18 Dotarem® (makrozyklisches Kontrastmittel!) gespritzt.
    Ihre Gadoliniumwerte, 3 Wochen danach, lagen bei 46,6 µg/g. Da der Referenzwert bei 0,34 liegt ist das etwa 137 Mal höher als der Grenzwert!

    Befund Gadolinium
    Laborbefund vom 13.12.2018
    Meine Tochter hat durch die Gadoliniumvergiftung folgende Symptome:

    Immer:
    Ihre linke Körperhälfte fühlt sich taub an. Auch das Gesicht, die linke Körperhälfte ist deutlich schwächer als die rechte Seite.
    Ihre rechte Körperhälfte fühlt sich leicht taub an. Ihr Körper kribbelt brennt und schmerzt, begleitet von „Blitzschlägen“. Die kommen und gehen.

    Täglich wiederkehrende Symptome:
    Ihre Beine werden tauber, krampfen und sind gelähmt. Komplett kraftlos.
    Diese kribbelnden, brennenden Schmerzen steigen an…. Das kann mehrere Stunden anhalten. Manchmal den ganzen Tag lang mit Pausen.

    Oft wiederkehrende Symptome:
    Das Gleiche, was mit den Beinen passiert, passiert regelmäßig mit dem kompletten Körper. Bis in die Finger (Pfötchenstellung).

    Regelmäßig, aber seltenere Symptome, in letzter Zeit immer häufiger:
    Starke punktuelle Schmerzen an bestimmten Körperstellen. Zum Beispiel, im Bauchbereich, unter dem Rippenbogen, im Herzen. Begleitet mit Krämpfen, Taubheit, Kribbeln und Schmerzen im ganzen Körper. Teilweise ein brennendes Gefühl im Mund und starken Kopfschmerzen.
    -Herzrasen
    -Probleme zu atmen

    Verlauf der Krankheitsgeschichte:
    Am 20.11.18 bekam Ylva ein MRT mit dem Kontrastmittel Dotarem®, weil die Symptome ihrer Gehirnerschütterung seit einer Woche anhielten und zudem ein Sehtest nicht in Ordnung war.

    Direkt nach dem MRT ging es Ylva sehr schlecht. Sie sagte ihr sei so komisch, war total benommen und kauerte sich in Embryonalstellung zusammen. Die Hände hatten eine Pfötchenstellung. Diese Symptome wurden im Krankenhaus verharmlost. Nach einigen Stunden Schlaf schien es ihr etwas besser zu gehen. In den folgenden Tagen war sie immer noch angeschlagen. Oft erschöpft, ihr war unwohl.

    Am 25.11.18 fing über ihrem linken Knie ein brennender und kribbelnder Schmerz an, welcher sich über das linke Knie und Bein zusammen mit einem Taubheitsgefühl sowie Krämpfen und Lähmungserscheinungen ausbreitete. Das Gleiche breitete sich dann im anderen Bein aus und von da aus im gesamten Körper. In weniger als 30 Minuten war ihr gesamter Körper betroffen und gelähmt.

    Ich fuhr direkt mit ihr ins Krankenhaus. Da ich nach dem MRT im Internet von diesen Symptomen im Zusammenhang mit Kontrastmitteln gelesen hatte, teilte ich den Ärzten auch meine Vermutung direkt mit, dass ihre Symptome daher kommen könnten.

    Die Ärzte nahmen dies jedoch nicht ernst. Und behaupteten, es könne gar nicht sein.

    Nach einer Lumbalpunktion im Krankenhaus hatte sie zudem extremste Schmerzen im Rücken. Sitzen war unmöglich. Eine Woche lang sie hatte große Schmerzen und sie hat sich auch vor Schmerzen übergeben.

    Da mir hier im 1. Krankenhaus niemand glaubte, ließ ich sie in ein anderes verlegen. Hier wurde mir auch nicht geglaubt. Über den ganzen Zeitraum hinweg versorgte ich die Ärzte mit Informationen über das Thema Gadoliniumvergiftung. Dennoch wurde ihr Urin oder Blut nicht auf Gadolinium getestet. 2 Wochen lang lag sie im Krankenhaus.

    Ihre Lähmungserscheinungen schwächten zwischendurch immer mal wieder etwas ab. Nach und nach konnte sie ihre Gliedmaßen wieder bewegen. Erst den rechten Arm, einige Tage später den linken Arm. Nach etwa einer Woche konnte sie ihre Beine etwas bewegen.

    Die krampfartigen Zustände kamen in regelmäßigen Abständen und verblieben oft mehrere Stunden. Insgesamt wurde es aber immer besser. Nach einer Woche konnte sie wieder sitzen. Nach 2 Wochen stand sie das 1.Mal wieder und machte einige Schritte im “Zombiewalk”. Sie verließ die Klinik dann laufend.
    Die Diagnose lautete “toxische Wirkung von Metall nicht weiter bezeichnend, Somatisierungsstörung“. Obwohl nie nach toxischen Metallen gesucht wurde.

    Etwa 3 Wochen nach dem MRT ließ ich ihren Urin in einem darauf spezialisierten Labor auf Gadolinium testen. Die Gadoliniumwerte waren zu dem Zeitpunkt noch 137-fach höher als der Referenzwert.!!!

    Um Weihnachten herum ging es ihr immer besser. Sie lernte sogar Skateboard fahren. Ihre Lähmungserscheinungen traten dennoch täglich auf. Anfang Januar 2019 ging sie dann 2 Tage in die Schule. Dort hatte sie auch wieder Lähmungserscheinungen. An den folgenden Tagen verschlechterte sich ihr Zustand wieder. Ab dem Wochenende wurde es wieder ganz schlimm, sodass sie eine Woche fast nur liegen konnte.

    Die darauffolgende Woche war wieder etwas besser. Sodass sie nicht mehr nur liegen musste.
    Ihre Symptome sind unberechenbar und schränken sie extrem ein.
    Durch ihre Erkrankung ist sie momentan leider schulunfähig, und auf einen Rollstuhl angewiesen.
    Auch psychisch macht ihr das Ganze sehr zu schaffen.

    Ich konnte eine toxikologie Praxis finden, die sich in der Thematik auskennt. Diese diagnostizierte bei meiner Tochter die Gadoliniumvergiftung.

    Ihre Symptome decken sich mit den Symptomen anderer mit Gadolinium vergifteten Opfern, die oft falsch diagnostiziert werden.
    Die alle nicht ernst genommen werden und im Stich gelassen werden, da es keine relevanten Studien der Symptome einer Gadoliniumvergiftung gibt. Das Thema wird weitestgehend unter den Teppich gekehrt und mit Unwahrheiten beschwichtigt.

    Denn angeblich wurden die “unsicheren” linearen Präparate vom Markt genommen. Und die makrozyklischen Kontrastmittel seien sicher. Was u.a. in Fall meiner Tochter deutlich widerlegt werden kann.

    Ich möchte darauf hinweisen, dass dies kein Einzelfall ist. Es gibt schon über 1000 Betroffene in Deutschland, die selbst hinter die Ursachen ihrer Symptome gekommen sind. Darunter auch einige Kinder. Die Dunkelziffer liegt, denke ich, weitaus höher.

    Alle haben das gleiche Problem.
    Ihre Symptome bzw. ihre Erkrankung werden nicht anerkannt.
    Es gibt keine Hilfe und Unterstützung.
    Eher wird man von Seiten der Mediziner nicht ernst genommen, da es so etwas nicht geben kann bzw. darf!

    Es gibt Therapieformen, die das Gift ausschwemmen können. Hierfür gibt es keine Kostenübernahme. Die Betroffenen erhalten bis jetzt auch kein Schmerzensgeld oder ähnliches.

    Es muss dringend mehr Aufklärung stattfinden.

    Und Hilfe für die Vergifteten her!

  30. Avatar

    Könnte es sein das ich dadurch Arthrose bekommen habe?
    Danke für die Antwort

    Antwort René Gräber:
    Das würde ich als eher unwahrscheinlich betrachten wollen…

  31. Avatar
    Alexandra Matthes

    8. September 2019 um 13:48

    Ich hatte die Tage eine MRT Unteruntersuchung und habe gelesen welche Nebenwirkungen das Kontrastmittel sowie Buscopan hat. Auf dem Fragebogen habe ich das alles mit nein angekreuzt und siehe da, es hat alles funktioniert bzw. man konnte alles sehen. Also es geht auch ohne dieses Gift. Ich war sehr erleichtert.

  32. Avatar

    @ Valesia,
    Wenn ich mich kurz äußern darf.
    Die Symptome, die Sie beschreiben, treffen exakt so zu (das tut mir sehr leid für Ihre Tochter), ebenso zu wie die mittlerweile große Patientenanzahl weltweit, die an einer „Gadolinium-Ablagerungs-Krankheit“ leidet, trotz intakter Nierenfunktion.
    Es sind international Sammelklagen anhängig und der Europäische Gerichtshof hat 2017 erstmals ein Urteil gesprochen, dem zufolge nicht der Patient, sondern der Hersteller einer Substanz in der Beweispflicht stehe (sinngemäß, wenn eine Patientengruppe unter dem gleichen Krankheitsbild leide, sprächen die Indizien dafür…). Man hofft, diesen Präzedensfall auf Gadolinium anwenden zu können….

    Ich selbst bin betroffen und durch jahrzehnterlanger intensiver Recherche und Nachweisen in 24h-Nativ-Urintests auf die Problematik gestoßen.
    O.g. Symptome kann ich bestätigen (typische taub-brennende Hautschmerzen, Parästhesien mit Plus-/Minus-Symptomen, fibromyalgieartiger Schmerz, gestörter Calcium-Spiegel im Vollblut (nicht in allen Laboren), neben unkalkulierbaren Kälteschüben, synkopeartigem Hinlegen-Müssen, stützstrumpfpflichtigem Ödem, reduzierte Hormonproduktion, Brain-Fog/ Tippfehler, bis hin zu Entzündungsneigungen, Läsionen im MRT-Bild, Autoimmunität)
    Das infolge 4er gadoliniumbegleteter Schädel-MRTs (wobei die drei Folge-MRTs indiziert waren aufgrund der durch das erste MRT geschuldeten gadolinium-typischen Symptome = taube Fingerspitzen)
    Seit 10 Jahren eine einzige Odyssee.
    Eine Ausleitung mittels Chlorella ebenso wie mit EDTA-Kapseln wirkte sich bei mir eher kontraproduktiv aus.
    Zn-DTPA oder Ca-DTPA binden 300.000-mal (?) stärker an Gadolinium als EDTA.

    Es existiert seit 2019 eine Studie, die folgende Risikofaktoren für die „Gadolinium-Ablagerungs-Krankheit“ bei Nierengesunden postuliert: 1) vorangegangene Antibiose 2) eine Autoimmunstörung 3) „eine genetisch abnorme Metabolisierung von Schwermetallen“ (Makrophagen seinen beteiligt, oder aber auch ein allergischer Hintergrund)………4) Frauen kaukasischen Hintergrunds….4) eine Metall-/Eisen-Überladung (s. „Transmetallisierung“= Herauslösen von Gd3+ mithilfe anderer Metalle)…..etc.
    Bei mir intensivierten sich die gadoliniumtypischen Symptome kürzlich (8 und 13 Jahre nach Gd-Applikation und Ablagerung in Knochen und Organen) unter einer ärztlich verordneten Zink-Hochdosistherapie zu (was auf den Prozess der o.g. „Transmetallisierung“ zurückzuführen ist, sprich dem Herauslösen von hochtoxischem Gd3+ durch andere zugeführte oder endogene Kationen). D.h., es kann leider toxisches Gadolinium aus Organ-Depots `nachsickern`?

    In Werne sitzt ein von mir hoch geschätzter hochprofessioneller Therapeut……
    In Düsseldorf wurde ich durch die Therapie von Ärzten, die teils sogar der Ärztegesellschaft für Metalltoxokologie angehören sehr enttäuscht, insofern ich dort mit DMSA-Kapseln abgespeist nach Hause geschickt wurde und man mir die Brisanz dieses Themas verschwieg (so dass wieder 2 Jahre verstrichen, ehe mich diese Gd3+-mobilisierende Zinkhochdosistherapie aufgrund des sich intensovierendes Haustschmerzes aufmerksam werden ließ und mir plötzlich ein Licht aufging, dass ich handeln muss)
    Ihrer Tochter sowie allen Betroffenen eine schnellstmögliche Hilfe und Symptombesserung. MfG

Schreib einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert