Sind Solarien wirklich schädlich? Schon merkwürdig wie „hysterisch“ da gewarnt wird…

Seit 2012 kümmert sich „Vater Staat“ wieder einmal rührend um uns. Er schützt uns (ein weiteres Mal) vor einer höchst gefährlichen Seuche, die die gesamte Bevölkerung in den Abgrund zu reißen droht und zwar in Form von Solarien und Sonnenstudios. Seit 2012 gibt es „verschärfte Regeln“ für dieses Fegefeuer, von dem das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) dringend abrät.

Denn wer sich regelmäßig diesen Solarien hingibt, läuft Gefahr, „an den Folgen übermäßiger UV-Bestrahlung zu erkranken“, weiß das BfS zu berichten. Diese Erkrankung ist dann Hautkrebs. Und das darf nicht sein. Also kurz und bündig noch einmal für alle Unverbesserlichen und Strahlen-Laien:

Sonne und Solarien machen UV -> UV sein schlimm für Haut -> Haut krank werden mit Krebs -> du tot wenn Krebs auf Haut.

Und deshalb bedurfte es einer neuen „UV-Schutz-Verodnung“ (Tippfehler nicht von mir, sondern Originaltext in BfS Ankündigung im Nov. 2012). Darin wird bejubelt, dass die „freiwilligen Regelungen“, die nicht zu den erwünschten „Verbesserungen“ (sprich: Einschränkungen) geführt hatten, jetzt durch staatliche Zwangsmaßnahmen unfreiwillig geregelt werden.

Kinder und Jugendliche dürfen schon seit Juli 2009 nicht mehr ins Solarium – das finde ich noch völlig in Ordnung. Aber: neben einem prall gefüllten Sack an Auflagen für Solarienbetreiber (die ich zum größten Teil auch gut finde) kommt dann noch die Empfehlung, überhaupt nicht mehr ins Solarium zu gehen, wenn man gesund bleiben will. Unter diesen Umständen wird sich jeder Betreiber oder einer, der es erst noch werden will, Gedanken machen müssen, sich umschulen zu lassen. Auch das wäre in Ordnung, wenn Sonnenstudios und Solarien wirklich so gefährlich wären wie es immer behauptet wird.

Leider fällt hier wieder mal auf, dass Argumente (die einfältiger nicht sein können), von offizieller Seite herangezogen werden, um die Gesundheit endlich einmal über das geschäftliche Wohl stellen und sich so als besorgte Institution für die Bevölkerung verkaufen zu können.

Zielgruppe im Visier der Staatsmacht sind Leute, die keine Lobby haben und sich genauso kräftig wehren können wie Obdachlose: nämlich gar nicht. Wenn die Pharmaindustrie Jahrzehnte lang, trotz Warnungen und Zwischenfällen aus allen Ecken, Horror-Präparate vertreibt (Avandia, Vioxx, Contergan usw.), die auch noch ein Vielfaches mehr an Todesopfern fordern als vergleichbare angebliche „Solarien-Tote“, dann ist das für die gleichen staatlichen Institutionen seltsamerweise kein Grund, schnellstens neue „Verodnungen“ zu erlassen. Die kommen erst, wenn ein Friedhof voll ist mit den Pharma-Toten.

Aber für mich ist diese „Solarien-Hysterie“ auch aus einem anderen Grund ein lächerlicher Akt staatlich sanktionierter Heuchelei.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter dazu an:

Solarien: Verordnungen ohne Realitätsbezug

Mit den gesetzlichen Bestimmungen sollen UVA und UVB-Strahlung kurz gehalten werden, UVC sollte sogar ganz eliminiert werden. Letzteres mag durchaus sinnvoll sein, da die natürlich auftretende UVC-Strahlung der Sonne von den oberen Schichten der Erdatmosphäre abgefangen wird. Ob die für UVA und UVB angegebenen Werte Sinn machen oder nicht, ist eine klein-krämerische Frage für „Experten“.

Denn es geht nicht darum, wieder einmal in die Diskussion um Grenzwerte zu treten, die sowieso nur ausgehandelt werden wie Lohnerhöhungen. Vielmehr werden diese Dinge zum Anlass genommen, Solarien an sich und seine natürliche Konkurrenz, die Sonne, als saugefährlich hinzustellen und jeden Nutzen von UV-Strahlung zu leugnen.

Und das, obwohl gerade die UVB-Strahlung die bislang beste Methode ist, seinen Körper mit Vitamin D zu versorgen. Eine Kompensation mit Nahrungsergänzungsmitteln ist zwar theoretisch möglich: aber Sonnenstrahlen sind kostenlos und einfach zu handhaben, wenn man in Breitengraden lebt, wo die Sonne etwas häufiger scheint.

Die offiziellen Quellen malen jedoch ein Bild des Schreckens von Hautkrebs als Folge der Sonne und Solarien.

Zur Sache mit dem „Unsinn“ bezüglich Sonne und Hautkrebs hatte ich in folgenden Beiträgen ausführlich Stellung genommen:

Und (ganz ausführlich) in meinem Buch: Die Vitamin D Therapie, ich der ich natürlich auch auf die Sonnenbänke, das „Sonnenbaden“ und Vitamin D Präparate eingehe. Das Buch können Sie hier bestellen: https://renegraeber.de/vitamin-d-therapie.html

Buch: Vitamin D Therapie von René Gräber

Die Schreckensmeldungen und Warnungen der „Experten“ basieren auf „wissenschaftlichen“ Arbeiten wie zum Beispiel dieser: Cutaneous melanoma attributable to sunbed use: systematic review and meta-analysis. Es handelt sich dabei um eine sogenannte „Meta-Analyse“, die alte Arbeiten unter neuen Gesichtspunkten (in diesem Fall der mögliche Zusammenhang zwischen UV-Strahlung und Hautkrebs), aufzuarbeiten versucht.

Meta-Analysen haben aber nichts mit den sonst üblichen wissenschaftlichen Publikationen gemein, bei denen es sich um prospektive, randomisierte, doppelblinde, plazebokontrollierte Studien handelt.

Bei Meta-Analysen hängt immer ein wenig der Geruch in der Luft, dass die Autoren unter Umständen das Datenmaterial so ausgewählt haben, dass das an Ergebnissen herauskommt, was man herauskommen sehen möchte.

In dieser vorliegenden Arbeit kommen die Autoren dann auch stolz zum Schluss, dass Solarien mit einem signifikanten Anstieg des Hautkrebsrisikos verbunden sind. Wieder einmal wird ein statistisches Verfahren als Beweis genommen. Hier wird es um eine Variante fragwürdiger, da die Ergebnisse nicht aus einer prospektiven Studie mit sauberem Studiendesign stammen.

Wie hanebüchen solche Beurteilungen sind zeigt eine weitere Meta-Analyse, die zu einem vollkommen gegenteiligen Ergebnis kommt: Vitamin D, sun, sunbeds and health. Diese Arbeit betont, dass der Gebrauch von Solarien auch mit einer verbesserten Vitamin-D-Produktion verbunden ist, da Sonne oder Solarien die hauptsächliche Quelle von Vitamin D darstellen.

Die Autoren schließen zwar nicht aus, dass hier eine mögliche Gefährdung in Sachen Hautkrebs vorliegt. Aber sie sind der Meinung, dass der generelle gesundheitliche Effekt eines verbesserten Vitamin-D-Status höher einzuschätzen ist als eine mögliche Gefährdung durch Krebs.

Da stellt sich die Frage:

Wie kann es zu solch unterschiedlichen Einschätzungen kommen?

Wer macht hier einen Fehler in der Beurteilung der UV-Strahlung?

Was auffällt in der Verordnungsankündigung der BfS, dass hier undifferenziert Werte korrigiert werden, die keinen Realitätsbezug beanspruchen können. Denn jeder, je nach Hauttyp, reagiert anders auf UV-Strahlen.

Dunkelhäutige werden eine Menge mehr an Strahlung vertragen als Hellhäutige. Sie werden sogar mehr UVB benötigen, um eine körpereigene Vitamin-D-Produktion in Gang zu setzen. Will also der Staat unsere Vitamin-D-Konzentrationen kappen?

 Vitamin D gegen Krebs

Im Jahr 2010 erfolgte die Veröffentlichung dieser Arbeit durch Grant: Relation between prediagnostic serum 25-hydroxyvitamin D level and incidence of breast, colorectal, and other cancers.

Hier bestätigt er die Vermutung, dass höhere Konzentrationen an Vitamin D im Organismus in der Lage sind, das Risiko für eine Reihe von Krebsformen einzudämmen. Aber auch hier bildet die Grundlage eine Ansammlung von Meta-Analysen von prospektiven Studien über Brustkrebs und Dickdarmkrebs.

Nach der statistischen Auswertung der Daten ergab sich eine 50-prozentige Reduktion des Risikos von Brustkrebs, wenn die Konzentrationen von 10 Nanogramm pro Milliliter (25 Nano-Mol pro Liter) auf 31 Nanogramm pro Milliliter (77.5 Nano-Mol pro Liter) ansteigen. Das Risiko für Dickdarmkrebs sinkt im gleichen Maße bei einer Steigerung des Vitamins von 6 Nanogramm pro Milliliter (15 Nano-Mol pro Liter) auf 24 Nanogramm pro Milliliter (60 Nano-Mol pro Liter).

Aber dabei sollte es nicht bleiben. Es gibt inzwischen eine ganze Reihe an Arbeiten, die dem Vitamin D einen protektiven Effekt zusprechen, und das gegen mindestens 16 verschiedene Krebsformen.

Dabei gelten Werte von 50 Nanogramm pro Milliliter noch als Vitamin-D-Mangel. Ein optimaler Wert liegt zwischen 50 und 70 Nanogramm pro Milliliter. 70 bis 100 Nanogramm pro Milliliter gelten als therapeutische Dosen für die Behandlung von Krebserkrankungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Erst Werte von über 100 Nanogramm pro Milliliter sind „zuviel des Guten“.

Hautkrebs bei Personen die in geschlossenen Räumen arbeiten

Wie paradox die staatlichen Erhebungen erscheinen, lässt sich bei einer anderen Arbeit ablesen: Increased UVA exposures and decreased cutaneous Vitamin D3 levels may be responsible for the increasing incidence of melanoma. Diese Arbeit zeigt, wie Hautkrebs gerade bei Arbeitnehmern zunimmt, die in geschlossenen Räumen arbeiten, also in Büros, Schulen etc.

Diese Leute haben eine 3- bis 9-fach geringere UV-Belastung als Arbeiter, die im Freien arbeiten müssen. Aber nur die Büro- und andere „Innen“angestellten zeigen einen deutlichen Aufwärtstrend bei den malignen Melanomen.

Grund dafür ist möglicherweise die UVA-Strahlung, die nahezu ungebremst auch die Fensterscheiben durchdringen kann. Gleichzeitig wird jede Form von UVB-Strahlung von Fensterscheiben eliminiert. Damit wäre die schädliche UV-Strahlung in der Lage, schon bestehende Vitamin-D-Reservoire in der Haut abzubauen und die fehlende UVB-Strahlung ist nicht in der Lage, neues Vitamin D nachzubilden.

Neue Erkenntnisse haben zudem gezeigt, dass Melanomzellen einmal produziertes Vitamin D zu Calcitriol umbauen, welches für die Melanomzellen zytotoxische Eigenschaften besitzt: Calcitriol ist ein Secosteroid, von dem bekannt ist, dass es einen Schutz vor vielen Krebsarten bietet. Bei den Melanomzellen bewirkt die Substanz eine Hemmung des Zellwachstums mit einer anschließenden Apoptose (natürlicher Zelltod).

Auf der anderen Seite geben die Autoren zu bedenken, dass eine zu intensive UV-Strahlung im Freien, die zu Sonnenbränden führt, mit an der Entstehung von malignen Melanomen beteiligt sein kann. Somit wären eine zu hohe UVA-Belastung und gleichzeitig eine herabgesetzte Vitamin-D-Produktion in der Haut die primären Faktoren, die zur Entstehung von malignen Melanomen führen.

Eine ganz „frische“ Veröffentlichung geht sogar noch einen Schritt weiter. Hier wird die staatlich verordnete Sonnen- und Solarien-Hysterie endgültig ad absurdum geführt:( Beneficial effects of UV radiation other than via vitamin D production).

Lese ich da richtig?

Nützliche Effekte der UV-Strahlung?

Kann nicht sein; darf nicht sein!

Aber die norwegischen Autoren sind der Meinung, dass die UVB-Strahlung mehr kann, als „nur“ Vitamin D zu synthetisieren und die Haut braun zu färben. Eine Reihe von Hauterkrankungen beim Menschen, wie Psoriasis, Vitiligo (Weißfleckenkrankheit), atopische Dermatitis und örtlich begrenzte Sklerodermie, kann mit einer Therapie im Solarium erfolgreich behandelt werden.

Aber auch der natürliche Weg mit Hilfe der Sonne kommt hier in Frage. Weiter unterdrücken UV-Strahlen die klinischen Symptome der Multiplen Sklerose unabhängig von der Vitamin-D-Synthese. Sie erzeugen Stickoxid (NO), welches den Blutdruck senkt und allgemein die kardiovaskuläre Gesundheit verbessert. UVA-induziertes NO scheint zudem anti-mikrobielle Eigenschaften zu besitzen und agiert auch als Neurotransmitter. Zum besonders guten Schluss: UV-Strahlen verbessern die Laune, das Gemüt, das Wohlgefühl durch die Freisetzung von Endorphinen.

Kein Wunder, dass man Sonne und Solarien verbieten will. Wohlgefühl – das ist nun wirklich zu viel des Guten, oder? Wir sind doch nicht zum Wohlfühlen hier. Und um die Gesundheit scheint es auch diesmal wieder nicht zu gehen. Sie ist nur die Fassade, die die eigentlichen Absichten verschleiert. Oder ist es wirklich die grenzenlose Dummheit der Behörden, die nicht einsehen wollen oder können, dass es nichts auf der Welt gibt, das nur schlecht ist und daher von den Behörden reguliert werden muss?

Fazit

Wer an die staatlichen Glaubensformeln in Sachen UV-Strahlen glaubt, darf sich nicht wundern, wenn er genau das bekommt, wovor ihn der Staat angeblich schützen will.

Waren es nicht unsere fleißigen Staatsdiener, die die ganze Welt verrückt gemacht haben mit ihrem Gesäusel über „Schweingerippe-Pandemien“, „EHEC vernichtet die Welt“, Vogelgrippe usw. Und jetzt die böse Sonne und seine bösen Ableger: Die Solarien und die Sonnenstudios.

Selbstverständlich dürfen Solarien keine schädlichen Strahlungen freisetzen. Und die Besonnungszeiten müssen auch einem „natürlichen“ Maß entsprechen. Ich habe die Vermutung, dass es nicht nur darum geht – wenn man z. B. der BfS-Seite glauben darf. Könnte es auch darum gehen, etwas zu beschränken und mies zu machen, was für die Gesundheit eine zentrale Rolle spielen kann?

Dies wäre eine weitere Variante, neben dem Verbot von Heilpilzen, Heilpflanzen etc. (siehe auch: „Heilpilze auf der Abschussliste der Pharmaindustrie„), die alleinige gesundheitliche Vorsorge in die Hände von Schulmedizin und Pharmaindustrie zu bugsieren.

Noch ein Nachsatz zu den Sonnenstudios

Leider muss ich auch noch erwähnen, dass Sonnenstudios mittlerweile mit „Vitamin D Produktion“ usw. in die Werbung gehen, aber die Mitarbeiter in Sonnenstudios (die ich betrete) keinerlei Ahnung haben, wie viel Prozent UVB Strahlung die Röhren abgeben.

Selbst auf Nachfragen wissen die Mitarbeiter noch nicht einmal wo sie dies nachlesen könnten. Jedem Autoverkäufer würde man bei solcher Unkenntnis die Note 6 erteilen. Ich komme ja durchaus in einigen Städten herum und es ist überall das selbe „Leid“. Meistens bekomme ich nur eine Antwort: „Zur Vitamin D Produktion gehen Sie am besten auf die Nummer acht.“ – Das war es dann mit den Informationen. Aus meiner Sicht ist die Beratung in den Sonnenstudios immer noch recht mangelhaft – ebenso wie die „Verordnungen“.

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Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Der Beitrag wurde von mir am 20.12.2012 erstellt und letztmalig am 23.1.2020 bearbeitet.

René Gräber

René Gräber

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34 Kommentare Kommentar hinzufügen

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    Viele interessante aber auch beängstigende Aspekte werden in diesem Beitrag erläutert!Gibt es irgendwo aktuellere Infos darüber! Würde mich freuen mehr darüber zu erfahren! Johann

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    Vielen Dank für den Artikel. Sehr beängstigend. Ich bin als Jugendliche so oft auf der Sonnenbank gewesen… Also, ich geh da nicht mehr drauf!

  3. Avatar

    Ja, stimmt schon. Aber den ganzen Winter so blass wie ein „Schneemann“ rumzulaufen, habe ich auch keine Lust!

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    Habt Ihr nicht verstanden welche Aussage Herr Greber in diesem Artikel macht? Sonnenstrahlen auch im Solarium produzierte, aktivieren Vitamin D unter der Haut, und mit diesem Vitamin D ist die Menschheit in unseren Breitengraden total unterversorgt.

    Dieses Vitamin wirkt sich positiv auf fast sämtliche Erkrankungen aus, auch Krebs,MS, Herzerkrankungen und viele mehr, reagieren positiv auf Vitamin D.Am besten sind zweifelsfrei die natürlichen Sonnenstrahlen, aber die haben wir ja hier nicht, selbst in den letzten Sommern war nicht genügend Sonne vorhanden um Erkrankungen vorzubeugen. Mal abgesehen davon, daß die meisten Menschen aus beruflichen Gründen nicht in der Lage sind dem bißchen Sonne hier nachzujagen, wenn sie schon mal scheint.

    Auch durch Solarien wird Vitamin D aktiviert, vorausgesetzt man wendet die Bestrahlung sinnvoll und gut dosiert an.
    In südlichen Ländern, in denen die Sonne das ganze Jahr über scheint, findet man kaum Krebs- und andere chronische und degenerativer Krankheiten.

    Leider will die Pharma-Mafia diese krankheitsbekämpfende Methode wieder mal sabotieren, denn daran verdient sie kein Geld, gesunde Menschen bringen keine Millionen sondern nur chronisch Kranke, und besonders diejenigen die mit Chemo oder anderen chem.Mitteln verseucht sind.

    Auch das Wohlfühlempfinden das durch Sonne aufkommt verhindert jede Menge von Kranksein, denn die Psyche spielt hierbei eine nicht unerhebliche Rolle.

    Ich bin heute gerade aus Ägypten zurückgekommen, leider war ich nur eine Woche dort, aber es ist in diesem Jahr bereits das dritte Mal dass ich Sonne dort getankt habe. Das Wohlfühlempfinden, das Herr Gräber beschreibt, haben dort alle die dort leben oder auch nur mal einen Urlaub verbringen (politische Ereignisse wollen wir hier ausnehmen, die haben wir hier in der ein oder anderen Form auch).
    Sonne macht uns gesund und glücklicher und hat erhebliche Einwirkungen auf Körperfunktionen.
    Ohne Sonne kein Leben !!!!

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    „Ohne Sonne kein Leben !!!!“
    Danke, Marianne, Sie und Herr Greber bringen es auf den Punkt!
    Das Handeln unserer Regierung und deren Gesetzgebung wird ja ständig von den Lobbyisten der Industrie beeinflußt. So auch offensichtlich in diesem Fall.
    Wer mehr zu den segensreichen Wirkungen von Vitamin D3 wissen möchte, muß sich schon selbst auf den Weg machen, Hausärzte helfen da meist auch nicht weiter:
    biomedizin-blog.de/de/weblog-tag-220.neues-zu-vitamin-d.html

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    Es ist schon interessant, wie widersprüchlich die Aussagen und Informationen immer wieder sind. Ich denke im Winter darf man sich ruhig mal ein paar Tage Solarium über die Wochen verteilt erlauben, wobei hier der gesunde Menschenverstand wichtig ist. Vielleicht beim ersten Besuch statt dem Super Happy Hour Tarif unter dem Bruzzlerxxl lieber in unter schwaches Gerät für 12 Minuten gehen. Darauf achten, ob das Studio zertifiziert ist und ob das Personal geschult ist. So kann man auch an dunklen Wintertagen seinen Vitamin D Spiegel ein wenig aufrechterhalten.

  7. Schluss mit Trübsal und düsteren Gedanken - Yamedo BLOG
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    Hi, Danke für diese tolle Informationen!

  9. Schlank durch Sonnen! - Anti-Diät BLOG
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    Also, ständig wird da rumgemeckert, ich frage mich was das alles soll. Ich gehe weiter auf die Sonnenbank. Wenn man schon in den Krümmel sucht, sollte man rauchen, fettes Essen, Hausmacher Wurst, Cola und vor allen Dingen legale Drogen erstmal auf der Welt verbieten. Oder sollen wir morgens überhaupt noch aufstehen. Alles in Maßen ist doch OK und uralt will ich auch nicht werden. Ich will sagen, ich habe vieles probiert und bereue nix. Morgen Solarium 🙂

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    Ein schöner Artikel was die öffentliche Panik mache gegen Solarien angeht. Leider geht sowohl die UV Schutzverordnung als auch die Vitamin D Argumentation pro Solarium und Sonne am eigentlichen Thema vorbei. Die uneinsichtigen Sonnenstudio Betreiber gibt es immer noch. Angebote mit 30 Minuten und ja sogar 45 Minuten sonnen (geht nur wenn man die Notabschaltung der Bänke manipuliert) sind leider immer noch die Regel. Bedenkt man hier, das laut Hauttypen Tabelle und mit dem wissen wie „Sonne“ funktioniert sinnvolle Sonnenzeiten bei weitem überschritten werden, bewegen sich die Betreiber im Bereich einer schweren Körperverletzung. Ich bin seit 20 Jahren in der Branche tätig und habe das Ohr im sehr nah am Markt. Meine Meinung, diese Betreiber müssen erst einmal weg bevor wir hier überhaupt eine sinnvolle Diskussion über Vitamin D und gesundes sonnen mit Bio positiven Effekten führen können.

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    Ciampi Claudia

    21. Juni 2016 um 15:41

    Lange nicht so ein Blödsinn gelesen. UV-Strahlen sind leider im ungesunden Mass schädlich. Sonnenstudios leider auch. Ich selbst habe nun Hautkrebs weil ich als Kind und Jugendliche meine Haut nicht vor der Sonne geschützt habe und viele Sonnenbrände hatte. Meine Generation wusste es nicht besser… Nun ist man gescheiter und geniesst die Sonne in Massen…dieser Artikel ist eine Hetzrede, nicht mehr.

    Antwort René Gräber:
    Blödsinn? Das beantworten Sie sich ja selbst: … in Maßen…
    UNd dass sie in der Jugend zu viele Sonnenbrände hatten ist das Problem, nicht die Sonne und nicht die Solarien.

  13. Avatar

    Was in diesem Artikel fehlt, ist wie viel Vitamin D3 benötigt wird, damit ein Wert von 50 bis 70 Nanogr./ml Blut erreicht wird. Entspricht das einem Bademeister im Sommer? 800 i.E. von der DGfE werden wohl nicht reichen? Wann werden 100 Nanogramm/ml erreicht? Und ist dann Vitamin D3 überdosiert und was passiert dann? Für diese Aussage fehlt wieder ein Studie, die es bestätigt, was zu viel ist.

  14. Avatar

    Hallo Michael, der persönliche Wert wie viel Vit. D du benötigst, lässt sich mit dem Blutwert errechnen. Dazu benötigst du eine einfach Formel, diese findest du auf der Seite von vitamindelta.de

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    In Sonnenstudios war ich noch nie. Das hat vor allem finanzielle Gründe. Ich weiss auch nicht ganz genau, was ich da soll? Ich bin Sommer und Winter bei fast jedem Wetter an 4-7 Tagen/Woche bis zu 2 Stunden draussen.
    Über Baumwurzeln bin ich schon zig mal gestolpert, hab mich auf den Knöchel gelegt, mir die Birne angehauen… Bei mir, w, 54, Milchverweigerin, heilt alles innerhalb weniger Tage aus. Und ich habe keinerlei braune Flecken irgendwo. Meiner Ansicht nach ist diese Hautkrebsdebatte Schwachfug.
    Dass die Panikmache nicht hilft und die Abkehr von unserer Lebensspenderin eine unbiologische, degenerierte Katastrophe ist, haben auch Cochrane+IQWIG schon postuliert. Bei all den Panikmeldungen in Sachen Krebs werden immer kleinere, immer unbedeutendere Zellhaufen gefunden, immer mehr Leute unnötig behandelt während sich nach weitverbreiteter Meinung die Mortalität kaum von der Stelle rührt. Aber KKs und Politik sagen ungerührt: Na und? Schadet doch nicht! AOK-Aussage!
    Wie Prof.Dr.Jörg Spitz letztes Jahr noch sagte: Wir werden unsere biologisch-evolutionären Wurzeln und unsere 10000Jahre alte Physiologie nicht überlisten. Entweder lernt der Mensch wieder ein artgerechteres Leben leben, oder es wird ihm gehen,wie dem Eisbären in der Sahara.

  16. Avatar

    Der Beitrag zur Vitamin D- Bildung mit Hilfe von Sonnenbänken ist sicher nicht auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft. Die „Sonnenstrahlen“ in Solarien können den Körper nicht veranlassen, Vit.3 zu bilden. Das sollte eigentlich der Autor wissen. Hier kann man sich informieren: ndr.de/fernsehen/sendungen/plietsch/Vitamin-D-die-wichtigsten-Fakten,vitamind112.html

    Antwort René Gräber:
    Ich erlaube mir die Antwort eines Lesers hier direkt zu bringen, denn ich komme zu dem gleichen Schluss:
    „Habe mir den Beitrag angesehen. Ob die Solarien nicht in der Lage sind, Vit.D zu bilden, kam nur ansatzweise zur Sprache. Der Moderator hatte einer Hautärztin 3 Lampen vorgeführt, die alle kein oder zu wenig UVB ausstrahlen. Ich denke, dass die Lampen in einem Solarium etwas anders aussehen, und vielleicht auch ein anderes UV-Spektrum beinhalten. Der Beitrag hat keinesfalls Solarien auf UVB-Strahlen getestet, so dass ein Schluss in dieser Richtung vollkommen haltlos (oder nicht auf dem aktuellen Stand) ist. Das heißt natürlich nicht, dass Solarien alle ganz toll UVB bereit halten. Es wäre schön, hier mal einen „Öko-Test“ zu bekommen, der dieser Frage nachgeht.“

  17. Avatar

    Hey,

    Ich finde es nicht gut, dass der Staat immer und immer wieder probiert uns wirklich alles vorzuschreiben. Ich bin 26 und sitze leider zu viel im Büro. Trotzdem möchte ich aber eine gesunde Bräune haben, da gibt es ja nichts anderes als das Solarium. Dass es nicht so gesund ist, weiß aber auch selber.
    Spielt es bei der Strahlenbelastung eigentlich eine Rolle, wer die die Solarumröhren herstellt? Das Solarium in das ich in Zukunft gehen möchte verwendet diesen Hesteller: solarium-fachbetrieb. Kennt ihr den?

    Grüße, Susi

  18. Avatar

    @ Bornholz
    Hab mir den Beitrag angesehen. Ob die Solarien nicht in der Lage sind, Vit.D zu bilden, kam nur ansatzweise zur Sprache. Der Moderator hatte einer Hautärztin 3 Lampen vorgeführt, die alle kein oder zu wenig UVB ausstrahlen. Ich denke, dass die Lampen in einem Solarium etwas anders aussehen, und vielleicht auch ein anderes UV-Spektrum beinhalten. Der Beitrag hat keinesfalls Solarien auf UVB-Strahlen getestet, so dass ein Schluss in dieser Richtung vollkommen haltlos (oder nicht auf dem aktuellen Stand) ist. Das heißt natürlich nicht, dass Solarien alle ganz toll UVB bereit halten. Es wäre schön, hier mal einen „Öko-Test“ zu bekommen, der dieser Frage nachgeht.

  19. Avatar

    @Ciampi
    Dieser Artikel wäre eine „Hetzrede“, wenn er Sonnenbrände als Mittel zur Bildung von Vit.D empfehlen würde. Aber je nach Hauttyp reichen schon 5 bis 40 Minuten aus, um über 15000 bis 20000 Einheiten Vit.D zu produzieren. Danach sollte es ab in den Schatten gehen, denn mehr Vitamin wird dann nicht mehr produziert, auch wenn man den Rest des Tages in der Sonne verbingt…
    Sonnebrände sind auf jeden Fall zu vermeiden. Es hängt also wieder einmal davon ab, wie man mit dem „Mittel Sonne“ umgeht. Ein Zuviel des Guten ist eben das komplette Gegenteil.

  20. Avatar

    Mit dem Solarium ist es genau so wie mit allem was man im Leben übertreiben kann – zu viel ist schädlich. Aber das gilt auch fürs Essen und Trinken, Sport oder Musik hören. Alles führt ab einer bestimmten Menge zu unerwünschten Nebenwirkungen. In normalen Maßen verwendet oder benützt, ist es für den Menschen OK. Wer 1 oder 2-mal die Woche für 10 Minuten in einem Solarium liegt, begeht sicherlich keine große Sünde. Im Laufe der Jahre habe ich immer wieder gehört, dass Pommes krebserregend sind, sogar das Bier soll nicht ganz Koscher sein. Tatsache ist, dass immer mehr Hautärzte ihren an Neurodermitis, Psoriasis oder Akne leidenden Patienten empfehlen sich auf die Sonnenbank zu legen und die Wirkung ist erstaunlich. Für viele Patienten mit Neurodermitis ist die Bestrahlung mit UV-Licht mit einem positiven Effekt auf die Haut verbunden, wie Aufhören des Juckreizes, Abheilung lästiger Ekzemstellen, sagen sogar Universitätsprofessoren die viele Studien in dieser Richtung durchgeführt haben.

  21. Avatar

    Danke für den hilfreichen Artikel, hat mir sehr geholfen. Ich vermeide das Solarium aufgrund des zu hohen UV-A-Anteils.

  22. Avatar

    Meine Frau ist depressiv wenn tagelang der Himmel grau ist und keine Sonne zu sehen ist. Das vollkommene Gegenteil tritt ein wenn die Sonne hell scheint und sie sich im Freien bewegen kann . Es ist offensichtlich die Sonne ist es die uns gut tut. Leider wird die Freude getrübt, wenn man nach oben schaut und ganz ganz oben am Himmel Flugzeuge sieht die Schachbrettmuster am Himmel produzieren wie heute früh.

  23. Avatar

    Sehr guter Beitrag von einem der Wenigen die was verstehen. Ich studiere seit 10 Jahren das Thema Solarium und Sonne. Für die einzigen wo Solarien schlecht sind ist für die Pharmamafia, die Todesursache Nummer 3, sowie die Ärzte.

    Solarien sind bei genauem betrachten eine der besten Gesundheitsvorsorgen die es gibt. Viele Kunden sagen mir immer wieder, wie gut es ihnen tut bei Rheuma, Depressionen, Hauptproblemen, usw. Es gibt über kein Vitamin so viele Studien wie über das Vitamin D. Dieses wird nun mal durch das UV-B Licht produziert. Solarien produzieren sogar bis zu 8 mal mehr Vitamin D und über das das ganze Jahr und das immer mit der selben Stärke, nicht wie draußen.

    Man liest auch hier Kommentare, an denen man sieht, dass der Leser den Beitrag gar nicht gelesen hat oder er wurde durch die Schule echt dumm geimpft. Unsere Schulen machen leider dumm. Impfen, Fluoride, Sonnenschutz sei gut behaupten diese Herren weil die Pharmamafia auch in den Schulen das sagen haben. Gift ist nur gut für die Pharma.

    Ich empfehle jedem 2 Mal die Woche ins Solarium zu gehen. Somit könnte man die Krankenkassenbeiträge locker halbieren. Und für die Dummen, die immer meinen man bekomme von den Solarienanbieter Geld für die Werbung, da kann ich nur sagen, die haben kein Geld wegen den vielen Lügen über Solarien. Glaubt was ihr wollt. Die dummen werden bald sterben wie die Fliegen und das ist gut so. Die Erde braucht die Dummen nicht. Also, auf eine Sonnenvolle Zukunft.

  24. Avatar

    Ich kann dem Beitrag von Edwin nur in jedem Punkt beipflichten. Und möchte Eltern sensibilisieren, darüber nachzudenken, was sie ihren Kindern so alles auf die Haut schmieren. Meine Kinder sind ohne Sonnenschutzmittel groß geworden, einfach indem sie langsam an die Sonne gewöhnt wurden. Ich bin der Meinung, dass vielmehr dieser Chemie-Cocktail auf der Haut das eigentliche Problem ist – nicht die Sonne! Wenn mit der Sonne vernünftig umgegangen wird – egal ob im Solarium oder in der Natur – überwiegt der Nutzen das Risiko bei weitem. Das sagt mir mein einfacher Menschenverstand. Einziges Manko ist leider bei den meisten Solarien, dass bei vielen der UVB-Anteil leider fehlt oder zu schwach ist, da diese ja für den Alterungsprozess der Haut verantwortlich gemacht werden. Es gibt so genannte Bio- oder Grünlicht-Solarien, die haben einen guten UVB-Anteil. Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass…das geht eben nicht. Glatte Haut und krank oder gesund und Falten – was ist wohl besser?

  25. Avatar

    Ein sehr informativer Beitrag, dem ich bezüglich der Sonne vorbehaltlos zustimme. Soweit ich weiss, sind aber viele Solarien deshalb schädlich, weil sie überwiegend (bis zu 99%) mit UVA arbeiten wobei UVB (was wie im Artikel bereits erwähnt für die Vitamin D Produktion notwendig ist) meist deutlich geringer ausfällt, nachfragen oder noch besser nachprüfen lohnt sich also, wenn man die Solarien denn nicht lassen kann!

    Noch ein Vergleich der UV-Sorten (so in meinem Biomedizinstudium in einem Spezialkurs zum Thema Krebsforschung gehört)

    UVB bewirkt wie hier bereits erwähnt die erwünschte Vitamin-D Produktion, begünstigt aber bei zu langer Anwendung (individuell, je nach Hauttyp und Bräunung) Sonnenbrand und Hautalterung. Ausserdem regt es langfristig die Melaninproduktion an, was zu einer zeitlich verzögerten Hautbräunung führt (für Solarien uninteressant, denn die Kunden wollen ja sofort einen Bräunungseffekt haben…). Da es aufgrund seiner kürzeren Wellenlänge im Allgemeinen nicht durch Fenster dringt und auch nur in die oberen Hautschichten eindringen kann, haben wir einerseits drinnen keine Vitamin-D Produktion, andererseits kann es so aber auch nur Mutationen in höher liegenden Hautschichten verursachen (wenn überhaupt), und begünstigt somit NICHT die Bildung der gefährlichen Melanome (= schwarzer, meist bösartiger und schnell metastasierender Hautkrebs).

    UVA bewirkt hingegen eine sofortige Bräunung, die jedoch nur kurz anhält, quasi eine Übergangslösung bis die durch UVB angeregte Bräunung den Hautschutz übernimmt (und perfekt für Solarienbetreiber, denn der sofortige Bräunungseffekt überzeugt und wenn die Bräune zu lange anhält, kommen die Kunden seltener vorbei). Aufgrund der längeren Wellenlänge kann UVA durch Fenster und auch in tiefere Hautschichten vordringen, wo die Strahlung Mutationen in den Melanozyten verursachen kann, was dann langfristig die Bildung von Melanomen begünstigt. Das erklärt auch, weshalb Menschen die viel Zeit drinnen verbringen ein höheres Hautkrebs-Risiko haben, als solche die viel Zeit draussen vrebringen: sie bekommen die geballte Ladung UVA ab, haben aufgrund UVB-Mangel aber nicht genug Vitamin-D um dies zu kompensieren.

    Aus diesem Grund werden mich keine 10 Pferde jemals in ein Solarium bringen, Mutter Natur (= die Sonne, durch die wir etwa gleich viel UVA wie UVB abbekommen) ist hier immer noch am besten, die zudem praktischerweise sämtliche notwendigen Warnsysteme gleich mit dabei hat, z.B. der durch UVB verursachte Sonnenbrand, sowie die heissen Infrarot-Strahlen, die uns beizeiten in den Schatten treiben. Und im Winter, wenn die Sonne nicht ausreicht, wird leider Gottes halt Vitamin-D künstlich supplementiert.

  26. Avatar

    Ich hatte 1989 ein Melanom (mit Anfang 20 was für die damalige Zeit sehr selten war, Hautkrebs bei uns in Österreich sowieso exotisch anmutete und ebenso wie Aids „nur die anderen haben“). Nun gut, mein damaliger Dermatologe und Operateur empfahl mir sogar (!!!) künftig jährlich, immer vor der Sommer-Saison ein paar Solarien-Stunden einzulegen, um die Haut optimal – auch als Hautkrebs-Kanditat (!!!) vorzubereiten und somit widerstandsfähiger zu machen!

  27. Avatar

    UV-A sollte grundsätzlich vermieden werden.
    UV-B wird auch zur Entkeimung und Spaltung von Molekülen eingesetzt, z.B. in der Behandlung von Trinkwasser, Abwasser, Prozesswasser, Reinluft, Abluft.
    Mit einer ausreichenden Strahlungsintensität wird im Medium jegliche Form von Bakterien und Pilzen zerstört, Molekülketten, an denen Schadstoffe oder übler Geruch hängen verändert. Es ist abzusehen, dass auch Proteine jedweder Art durch Einwirkung von UV-B nachhaltig geschädigt oder vollständig zerstört werden, wenn die Exposition zu hoch ist.
    Das Problem mit vielen Solarien – zumindest den älteren – ist, dass völlig unbekannt und/oder viel zu hohe Strahlungsintensitäten erzeugt werden. Auch heute mit modernen Geräten wird gegen medizinisches Wissen meistens noch eine relativ hohe Intensität an UV-A freigesetzt. Sonst hat die Kundin ja keinen kurzfristigen Effekt, sondern nur einen längerfristigen. Den kann man aber so schlecht „zeigen“. UV-A führt aber zu Hautverschlechterung, vorzeitiger Alterung.
    Ich finde im Grundsatz die Verordnung richtig, dass eine maximale Exposition freigesetzt werden darf, die ungefähr dem UV-Index 8 bis 9 der natürlichen Sonnenstrahlung entspricht.
    Maschinen, die darauf dimensioniert sind, können unter Beachtung der Expositions-Dauer problemlos benutzt werden.
    Nun ja. Von Mai bis September macht es in unseren Breitengraden mehr Sinn, sich die Zeit zu nehmen, den Körper direkt in die Sonne zu halten.

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    Ich habe diesmal den ersten Winter eine Tagesichtlampe und einen Infrarotstrahler.Viel Geld für ausgegeben,für die Seele ist das Licht ein echtes Winternotprogramm.
    Solarien empfinde ich als Entfremdungssymptom,was soll ich denn da?
    Die Haut hat einen eigen Mechanismus zur Abwehr von Strahlung-wie sollte der (hellhäutige) Homo Sapiens sonst jemals unter freiem Himmel gelebt haben können?!Und viele Kulturen tun das heute noch.
    Wäre die Natur wirklich ein lebendes Wesen wäre sie wohl untröstlich darüber,dass der Mensch,den sie geschaffen hat,sie heute nach Jahrzehnten hochnäsiger,verächtlicher Abwendung zum Großteil als feindselig empfindet.
    Leute mit Agoraphobie,die ihr Ausweichverhalten kultivieren steigern lt Psychologen,ihre Angst bis zur Vereinsamung,Verwahrlosung.

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    ach ja. Meine schönsten Sonnenbrände verdanke ich den Hautärzten und ihren Bestrahlungslampen.
    Aber ärztlich verordnet ist es ja nicht schädlich, gell?
    IronieOff

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    Ich habe es gewagt: nach vielen dunklen Wintern und akuten Vitamin-D-Mangel-Zuständen, in denen ich mich immer „neben der Spur“ fühlte, habe ich diesen Winter meine 50 Jahre alte gute Dr.Kern Höhensonne wieder herausgeholt. Und ja, es ist wahr: noch nie ging es mir in den letzten Jahren im Januar so gut wie jetzt!! Heilung ohne Tabletten etc. Es ist wie mit den Drogen: die Dosis macht das Gift – und die Heilung.

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    Was mir auffällt: Gleich zweimal ist in dem Beitrag eine Werbung für Bräunungskapseln geschaltet. Wie steht es da mit den Risiken und Nebenwirkungen? Gibt es eine Packungsbeilage vorweg zum Infomieren. Ich kann aber auch meinen Arzt und/oder Apotheker fragen.
    Oder was meinen Sie persönlich dazu?

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    elfriede niessen

    31. Januar 2019 um 12:47

    Ich kenne 3 Leute, die hochgradig an Hautkrebs erkrankt sind, weil sie sich in
    früheren Jahren intensiv der Sonne ausgesetzt haben. Vor 14 Tagen habe ich einer Beerdigung beigewohnt. Diese Frau ist aneinem Gesichtskrebs gestorben. Sie hat unsagbar gelitten.Das möchte ich nicht erleben.

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    Irene Maria Klöppel

    6. Februar 2019 um 22:07

    Ja, ja, die Statistiken. Sie sind Interpretationssache. Und es gibt als wunderbares Beispiel ja schon die Interpretation, betreffend die Korrelation der Population von Störchen und der Geburtenzahl. Also gleiche Abnahme der Zahl der Störche und der der Geburten. Naja, also ist das eben doch der Beweis: Störche bringen die kleinen Kinder!

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    Danke für den super Beitrag. Ich finde es wirklich schlimm, inzwischen lauter viel zu hellhäutige Menschen zu sehen, man verbindet das irgendwie mit „krank“. Vielleicht hängt die Bleiche auch noch zusätzlich mit Eisenmangel oder viel zu viel Giften aus allerlei unbekömmlichem Grüngemüse/Korn zusammen. Aber moderate Sonne + moderater Fleischkonsum würde denke ich da schon oft total zur Verbesserung beitragen, u.U. sogar noch das Weglassen von Sojabeistoffen, mit denen sich die Pflanze vor Verzehr schützt.

    Das Problem mit der Sonne ist das, dass man oft unfreiwillig rausgehen muss. Je mehr man vor der Sonne warnt, desto weniger ist man dann an sie auch gewöhnt. Freibad: plötzlich sind die Schultern frei- sonst nie. Ist halt viel zu extrem.

    Im Gegenzug wirken auch künstlich überbraune Körper/Körperpartien unnatürlich. Eine gesunde Sonnenbräune merkt man einfach. Über den Winter mal ins Solarium zu gehen, wenn man das Geld hat, warum nicht? Aber sicher nicht mehrmals die Woche, sondern 1-4x im Monat, für 5-10min. Man kann natürlich auch mal ne Vitamin-D- Kapsel einnehmen in der dunklen Jahreshälfte. Für die, die nie raus können, ist das täglich dann ein muss.

    Möglicherweise könnte man FKK bald wieder als wirksame Sonnenschutzmassnahme sehen, dann muss man sich nicht wieder Vorwürfe aus dem „Gesundheitslager“ anhören, warum man nicht genug hellsehen konnte, vorher ins Haus gegangen zu sein, oder Kleidung blablabla… Zeit verlieren, und nicht nur die, mit Sonnenmilch eincremen, usw.

    Wäre echt schön, die Arbeitszeiten wären wieder etwas flexibler, damit man im Sommer mittags mal wieder raus kann. Und das Recht, irgendwo ein Fleckchen zu finden, wo man 5-20min. Ganzkörper-Sonnenbaden kann.

    Fasse aus den Beiträgen zusammen: UVA bitte nicht zu viel – denke aber, dass es in Maßen nicht schädlich, sondern nützlich ist. UVB ist in Maßen nützlich, und notwendig, ist/war sogar vorbeugend/heilend bei diversen Hautkrankheiten. Sonne hat noch viel mehr positive Wirkungen, als nur die UVA/UVB-Strahlen, aber auch schädliche bei viel zu hohem Konsum.

    Niemand möchte an Hautkrebs erkranken, deswegen bitte alles machen, was „gesund“ ist, aber kein „Bleichgesicht“ werden. Die Anregung der Haut verursacht auch Rötung, in leichtem Maße oft nur positiv, was dann Giftansammlungen in der Haut entgegenwirken kann, und nicht schon immer gleich eine Heilung der Strahlenschädigung. Gesunde Haut ist sicher besser vor Hautkrebs geschützt, zur Sicherheit nur kosmetikfreie Haut sonnen.

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