Erhöhte Leberwerte als Hinweis für eine Leberentzündung

Die Gefahr für eine Leberentzündung besteht nicht nur durch die Hepatitis-Viren, sondern auch durch Alkoholmissbrauch, ungesunde Ernährung und Übergewicht (das können Sie auch in meinem Artikel: „Was Sie Ihrer Leber alles antun“ nachlesen). Die Deutsche Leberstiftung möchte nun vor den Risiken warnen. Denn bereits erhöhte Leberwerte können ein Anzeichen für eine Leberentzündung sein.

Die Ursachen

Eine Leberentzündung kann sich durch einen ungesunden Lebensstil bei jedem entwickeln. Etwa 25 Prozent der erwachsenen Bevölkerung Deutschlands soll bereits an erhöhten Leberwerten leiden. Die Fettleber und zu hoher Alkoholkonsum gelten als die Hauptursachen für eine kranke Leber mit folgender Entzündung. Gerade Männer sind häufiger von Übergewicht in der Bauchregion betroffen und gefährden damit ihre Leber. Die Symptome werden zunächst nicht wahrgenommen und so kann sich der Prozess unbemerkt vorsetzen, bis es fast zu spät ist.

Doch auch Autoimmunerkrankungen der Leber, sowie Infektionen mit Bakterien oder bestimmte Medikamente können eine Leberentzündung hervorrufen. Ebenfalls eine Gefährdung der Leber: Dioxin, im Frühjahr 2011 in „aller Munde“. Eine weitere Ursache ist die Erkrankung an Hepatitis-Viren. Hier sind besonders Hepatitis Typ B und C gefährlich.

Hepatitis durch Viren

Mittlerweile sollen rund 500 Millionen Menschen chronisch mit Hepatitis B oder Hepatitis C infiziert sein. 1,5 Millionen Menschen sollen daran jährlich sterben. Aus Süd- und Osteuropa sollen Experte zu folge viele Infektionen mit den Hepatitisviren nach ganz Europa gelangen. In diesen Ländern sollen etwa 8 Prozent der Bevölkerung infiziert sein, während es in Skandinavien beispielsweise nur 0,1 Prozent sein sollen. Die Häufigkeit ist zwar gering, dennoch handelt es sich hierbei um eine schwere Erkrankung. Wenn die Hepatitis C nicht rechtzeitig behandelt wird, muss der Patient mit einer Zirrhose und Leberkrebs rechnen.

Aufklärung ist wichtig

Die chronische Hepatitis kommt häufig aus dem Ausland nach Deutschland. Etwa 55 Prozent der Erkrankten sollen Experte zu folge einen Migrationshintergrund haben. Daher ist es Michael P. Manns von der Deutschen Leberstiftung so wichtig, Aufklärungsarbeit in der jeweiligen Muttersprache zu leisten. Neben Infoblättern sollen auch Impfungen helfen. Besonders Einwanderer aus Asien, der Türkei, Italien und dem Balkangebiet sollen dadurch geschützt werden.

So helfen Sie Ihrer Leber:

Wenn Sie nicht nur an den Symptomen „herumdoktorn“ wollen, empfehle ich Ihnen u.a. eine gründliche Leberreinigung. In meinem Buch Die biologische Lebertherapie stelle ich Ihnen Heilmittel und naturheilkundliche Verfahren vor, mit denen Sie Ihrer Leber dauerhaft helfen.

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René Gräber

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2 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Avatar
    Vitamine statt Nahrungsergänzungsmittel

    19. Juli 2011 um 12:33

    Das klingt ja alles sehr beängstigend, was sie da schreiben. Gibt es Quellen, dass die chronische Hepatitis häufig aus dem Ausland kommt. Mir is darüber bis jetzt noch nichts bekannt. Ich nutze bei Krankheiten oft lediglich Vitamine aus Obst. Ihre vorgeschlagene Methode zur Leberreinigung hat für mich den leichten Hauch von chemischen Produkten. Gibt es denn nichts, was in der natur vorkommt?

  2. Avatar
    Shivani Allgaier

    25. September 2011 um 23:01

    Wie finde ich einen geeigneten Heilpraktiker bei mir in der Nähe wenn ich feststelle, dass ein Patient von mir traumatisiert ist und einen Leberschaden hat? Ich nehme an, dass das Trauma besser heilt wenn die Leber behandelt wird?

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